CH622413A5 - Interlocking member strip for slide fastener - Google Patents

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CH622413A5
CH622413A5 CH948577A CH948577A CH622413A5 CH 622413 A5 CH622413 A5 CH 622413A5 CH 948577 A CH948577 A CH 948577A CH 948577 A CH948577 A CH 948577A CH 622413 A5 CH622413 A5 CH 622413A5
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CH
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stand
yarn
strip according
zipper
fringes
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CH948577A
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English (en)
Inventor
Hiroshi Yoshida
Yoshio Matsuda
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Yoshida Kogyo Kk
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/34Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
    • A44B19/343Knitted stringer tapes

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  • Slide Fasteners (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Reissverschlussgliederstreifen mit einem kettengewirkten Tragband, das eine Reihe von Kuppelgliedern trägt.
Es sind verschiedene Reissverschlussgliederstreifen mit kettengewirkten Tragbändern bekannt, die jedoch alle den Nachteil haben, dass sie beim Aufnähen auf ein Kleidungsstück faltig oder wellig werden. Ferner haben Reissverschlüsse aus den bekannten Reissverschlussgliederstreifen die Neigung aufzugehen, wenn sie in Längsrichtung gebogen und einem seitlichen Zug unterworfen oder von unten her belastet werden.
Ein anderer Nachteil ist, dass bei Beanspruchung des Stoffs, auf den die Gliederstreifen aufgenäht sind, durch starke seitliche Kräfte die Wirkmaschen benachbart den Befestigungsnähten aus ihrer Lage verschoben werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Reissverschlussgliederstreifens, der beim Aufnähen auf ein Kleidungsstück nicht faltig oder wellig wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Reissverschlussgliederstreifens zur Herstellung von Reissverschlüssen, die nicht aufgehen, wenn sie in Längsrichtung gebogen oder von unten her belastet werden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Reissverschlussgliederstreifens, bei dem, wenn er auf einen Stoff aufgenäht ist, die Wirkmaschen benachbart der Naht durch auf den Stoff in seitlicher Richtung wirkende starke Kräfte nicht aus ihrer Lage verschoben werden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Reissverschlussgliederstreifens, der sehr stabil ist und ein gefälliges Aussehen besitzt.
Diese Aufgaben werden durch den Reissverschlussgliederstreifen nach der vorliegenden Erfindung gelöst, der gekennzeichnet ist durch ein ketten gewirktes Tragband mit zwei Randteilen und einem sich zwischen den Randteilen erstrek-kenden Mittelteil, wobei jeder Randteil aus mindestens drei verschiedenen Arten von Legungen und der Mittelteil aus mindestens zwei der mindestens drei Legungen besteht, mindestens ein Randteil ein zur Verstärkung dienendes Stehgarn enthält, das in einer Furche zwischen zwei Maschenstäbchen liegt, die Furche ausfüllt und auf dem verstärkten Randteil eine Reihe von Kuppelgliedern mit sich durch das Stehgarn erstreckenden Fäden festgenäht ist.
Nachfolgend werden anhand der beiliegenden Zeichnungen Ausführungsbeispiele des Reissverschlussgliederstreifens nach der vorliegenden Erfindung beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Tragbandes eines ersten Ausführungsbeispiels des Reissverschlussgliederstreifens nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Tragband nach der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Tragband nach der Fig. 1 mit aufgenähten Kuppelgliedern,
Fig. 4A bis 4D die Bewegungen von Führungsschienen beim Wirken des Tragbandes nach der Fig. 1,
Fig. 5 die Fadenführung der Führungsschienen zur Herstellung des Tragbandes nach der Fig. 1,
Fig. 6 eine schematische Ansicht des Tragbandes eines zweiten Ausführungsbeispiels des Reissverschlussgliederstrei-fens nach der Erfindung,
Fig. 7 einen Querschnitt durch das Tragband nach der Fig. 6 mit aufgenähten Kuppelgliedern,
Fig. 8A bis 8D die Bewegungen der Führungsschienen beim Wirken des Tragbandes nach der Fig. 6,
Fig. 9 die Fadenführung der Führungsschienen bei der Herstellung des Tragbandes der Fig. 6,
Fig. 10 eine schematische Darstellung des Tragbandes eines dritten Ausführungsbeispiels des Reissverschlussglieder-streifens nach der Erfindung,
Fig. 11 einen Querschnitt durch das Tragband nach der Fig. 10,
Fig. 12 einen Querschnitt durch das Tragband nach der Fig. 10 mit aufgenähten Kuppelgliedern,
Fig. 13 einen Querschnitt durch zwei miteinander gekuppelte Reissverschlussgliederstreifen nach der Fig. 12,
Fig. 14A bis 14D die Bewegungen der Führungsschienen bei der Herstellung des Tragbandes nach der Fig. 10,
Fig. 15 die Fadenführung der Führungsschienen bei der Herstellung des Tragbandes nach der Fig. 10,
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Fig. 16 eine schematische Ansicht des Tragbandes eines vierten Ausführungsbeispiels des Reissverschlussgliederstrei-fens nach der Erfindung,
Fig. 17A bis 17D die Bewegungen der Führungsschienen bei der Herstellung des Tragbandes nach der Fig. 16,
Fig. 18 die Fadenführung der Führungsschienen bei der Herstellung des Tragbandes nach der Fig. 16,
Fig. 19 eine schematische Ansicht des Tragbandes eines fünften Ausführungsbeispiels des Reissverschlussgliederstrei-fens nach der Erfindung,
Fig. 20A bis 20D die Bewegungen der Führungsschienen bei der Herstellung des Tragbandes nach der Fig. 19,
Fig. 21 die Fadenführung der Führungsschienen bei der Herstellung des Tragbandes der Fig. 19,
Fig. 22 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemässen Reissverschlussgliederstreifen,
Fig. 23 eine Draufsicht auf zwei miteinander gekuppelte Reissverschlussgliederstreifen nach der Erfindung, die in Längsrichtung einer Zugbelastung unterworfen sind,
Fig. 24 eine Draufsicht auf einen der Reissverschlussgliederstreifen der Fig. 23 nach einer Nachbehandlung, zum Beispiel Färben, und
Fig. 25 eine Draufsicht auf den auf ein Kleidungsstück aufgenähten Reissverschlussgliederstreifen der Fig. 24.
Die Fig. 1 zeigt das kettengewirkte Tragband eines erfindungsgemässen Reissverschlussgliederstreifens, welches Band zwei Längsrandteile 31, 32 zum Tragen von Kuppelgliedern und einen Mittelteil 33 umfasst, der sich zwischen den Randteilen 31, 32 erstreckt. Jeder der Randteile 31, 32 besteht aus den Legungen Franse 34, Trikot 35 und offener Satin 36. Ferner sind zur Verstärkung der Kante in zwei äussere Furchen 39,40 jedes Randteils Stehgarne 37, 38 eingelegt, welche Furchen sich zwischen einem ersten oder äussersten Maschenstäbchen 41 und einem benachbarten zweiten Maschenstäbchen 42 bzw. zwischen dem zweiten Maschenstäbchen 42 und einem benachbarten dritten Maschenstäbchen 43 erstrecken, welche Maschenstäbchen durch die Franse 34, das Trikot 35 und den offenen Satin 36 gebildet sind.
Jede Franse 34 hat die Legung 1-0/0-1 (Fig. 4A), jeder Trikot 35 die Legung 1-2/1-0 (unten 1, oben 1) (Fig. 4B),
jedes Stehgarn 37, 38 die Legung 0-0/0-0 (Fig. 4C) und jeder offene Satin 36 die Legung 0-1/4-3 (unten 3, oben 1)
(Fig. 4D).
Der Mittelteil 33 des Bandes 30 besteht aus dem Trikot 35 und dem offenen Satin 36, enthält jedoch keine Fransen 34, so dass die Randteile 31, 32 eine dichtere Struktur besitzen als der Mittelteil 33, der infolge Fehlens von Fransen 34 relativ grob ist.
Die zur Verstärkung dienenden Stehgarne 37, 38 haben eine Dicke, die gleich der Breite der Furchen ist, so dass sie diese ausfüllen. Die Stehgarne 37, 38 liegen im Gewirke der Randteile zwischen benachbarten Maschenstäbchen und den oberen und unteren Hänkeln des Trikots und des offenen Satins, wodurch sie in ihrer Lage gesichert sind. Die Stehgarne 37, 38 können dicke Fäden sein, beispielsweise ein mehrfädiges Garn, ein texturiertes Garn, ein Spanngarn oder ein gezwirntes Garn sein.
Die Fig. 5 zeigt die Fadenführung von Führungsschienen zur Herstellung des kettengewirkten Tragbandes der Fig. 1. Eine erste Führungsschiene für die Fransen 34 ist 4 ein-, 4 ausgefädelt. Eine zweite Führungsschiene für den Trikot ist 11 ein-, 1 ausgefädelt. Eine dritte Führungsschiene für die Stehgarne 37, 38 ist 2 ein-, 8 ausgefädelt und führt keine Versetzungsbewegung während des Wirkvorgangs aus. Schliesslich ist eine vierte Führungsschiene für den offenen Satin 36 9 ein-, 3 ausgefädelt.'
Wie in der Fig. 2 dargestellt, quellen die Stehgarne 37, 38 etwas über die von Maschenstäbchen freie, ebene Oberfläche
44 des Bandes 30. Auf die ebene Seite 44 des Bandes 30 ist eine schraubenlinienförmige Reihe von Kuppelgliedern 45 mit Nähstichen 46 aufgenäht, wobei die unteren Schenkelteile der Kuppelglieder 45 auf das äussere Stehgarn 37 (Fig. 3) gepresst sind. Das dem äusseren Stehgarn 37 benachbarte Stehgarn 38 steht ebenfalls in Kontakt mit den unteren Schenkelteilen oder Verbindungsteilen der Kuppelglieder. Die Nähfäden 46 gehen durch das äussere Stehgarn 37, das fest im Bandgewirke gehalten wird. Die Nähfäden 46 sind fest mit dem Stehgarn 37 verbunden und fixieren die Kuppelglieder 45 in ihren Stellungen relativ zum Bandgewirke.
Das in den Fig. 6 bis 9 dargestellte Tragband 30a eines zweiten Ausführungsbeispiels des Reissverschlussgliederstrei-fens nach der Erfindung besitzt nur an dem zum Tragen der Kuppelglieder bestimmten Randteil 31 (Fig. 6, 7 und 9) zwei verstärkende Stehgarne 37, 38. Zur weiteren Verstärkung des Randteils können ein oder mehrere zusätzliche Stehgarne vorgesehen sein. Umgekehrt kann auch nur ein Stehgarn für den Randteil 31 genügen, wenn dieser nur relativ kleine Kuppelglieder zu tragen hat.
Die Fig. 10 bis 15 zeigen das Tragband 30b eines dritten Ausführungsbeispiels des Reissverschlussgliederstreifens nach der Erfindung. Bei diesem Tragband besteht jede der äussersten Fransen aus einem Garn, beispielsweise einem Litzengarn, das dicker ist als das Garn der übrigen Fransen, wodurch das äusserste Maschenstäbchen 48 vergrössert und verstärkt ist, wie in den Fig. 10, 11 und 15 dargestellt. Ein Vorteil des breiteren Maschenstäbchens 48 ist, dass beim Kuppeln zweier gegenüberliegender Reissverschlussgliederstreifen 49, 50 das Spiel oder der Spalt 51 zwischen den benachbarten Kanten der Gliederstreifen klein gehalten werden kann (Fig. 13). Dadurch sind die miteinander gekuppelten Kuppelgliederreihen 52, 53 gegen die Unterseite der Tragbänder 30b, 30b geschützt. Ferner besitzen die äussersten Maschenstäbchen 48, 48 eine grössere Festigkeit, so dass sich die Bandkanten nicht falten oder wellen, wodurch die Kuppelelemente 52, 53 im stabilen Kupplungszustand gehalten werden. Die in der Fig. 13 dargestellten Kuppelglieder 52, 53 sind relativ gross und sind durch eine zweireihige Naht an den Randteilen befestigt, deren Fäden 54 sich durch die beiden Stehgarne 37, 38 erstrecken, so dass die unteren Schenkel der Kuppelglieder gegen die Stehgarne 37, 38 gepresst sind.
Die Fig. 16 bis 18 zeigen das Tragband 30c eines vierten Ausführungsbeispiels des Reissverschlussgliederstreifens nach der Erfindung. Dieses Band hat zwei zum Tragen von Kuppelgliedern ausgebildete Randteile 55, 56 und einen Mittelteil 57, der sich zwischen den Randteilen 55, 56 erstreckt. Jeder der beiden Randteile 55, 56 besteht aus Fransen 58 in der Legung 1-0/0-1 (Fig. 17A), offenem Köpertrikot 59 in der Legung 0-2/3-1 (unten 1, oben 2) (Fig. 17B), zwei Stehgarne 60, 61 in der Legung 0-0/0-0 (Fig. 17C), eingelegt in die beiden äussersten Furchen und offenem Satin 62 in der Legung 4-3/0-1 (Fig. 17D). Der Mittelteil 57 besteht aus dem offenen Köpertrikot 59 und dem offenen Satin 62, enthält jedoch keine Fransen 58. Die erste Führungsschiene ist 4 ein-, 3 ausgefädelt. Die zweite Führungsschiene für den Köpertrikot 59 ist 1 ein-, 1 ausgefädelt. Die dritte Führungsschiene 2 ein-, 7 ausgefädelt und die vierte Führungsschiene ist 8 ein-, 3 ausgefädelt.
Bei dem in den Fig. 19 bis 21 dargestellten fünften Ausführungsbeispiel des Reissverschlussgliederstreifens nach der Erfindung besitzt das Tragband 30d Randteile 63, 64 mit der gleichen Wirkstruktur wie die Randteile 31, 32 des dritten Ausführungsbeispiels nach der Fig. 10. Der Mittelteil 65 des Bandes 30d umfasst Fransen 66 und offenen Satin 67, jedoch keinen Trikot.
Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen können der offenene Satin 36, 62 und 67 in einem 0-1/4-3 Muster (unten 2, oben 1) gelegt sein.
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Durch die beschriebene Struktur des Reissverschlussglie-derstreifens nach der Erfindung wird ein Falten oder Wellen des Gliederstreifens beim Aufnähen auf ein Kleidungsstück verhindert. Beim Aufnähen einer Reihe von Kuppelgliedern 68 auf einen Randteil 69 des Tragbandes (Fig. 22) durchdringt die Nähnadel (nicht dargestellt) und die Nähfäden 70 das Stehgarn 37, 60 in der Furche zwischen zwei Maschenstäbchen des Bandgewebes. Das Stehgarn 37, 60 wird an der Stelle, an der die Nähnadel und die Nähfäden hindurchgehen, verbreitert, wodurch die benachbarten Maschenstäbchen seitwärts verschoben werden und der Randteil 69 der verdickten Struktur mit den dreilagigen Wirkmaschen in Längsrichtung kürzer wird. Dadurch nimmt der Gliederstreifen 71 mit dem die Kuppelglieder 68 tragenden Randbereich eine nach einwärts gekrümmte Form an, wie in der Fig. 22 dargestellt. Die Grösse der Krümmung ist so, dass der Streifen 71 während einer Nachbehandlung wie Färben oder Aushärten der Kuppelglieder, wieder eine gerade Form annimmt.
Für eine solche Nachbehandlung werden zwei Gliederstreifen 71, 71 miteinander gekuppelt und in Längsrichtung gespannt, wie in der Fig. 23 dargestellt, wodurch ein mittlerer Teil 72 und der nicht mit Kuppelgliedern versehene Randteil
73 jedes Streifens faltig wird, da die mit Kuppelgliedern versehenen Randteile 69, 69 der Streifen eine kürzere Länge besitzen. Dadurch wird auf die die Kuppelglieder tragenden Randteile 69, 69 eine grössere als auf die keine Kuppelglieder tragenden Randteile 73, 73 ausgeübt. Die unter Zugspannung stehenden Streifen 71, 71 werden der Nachbehandlung wie Färben oder Aushärten unterworfen, wobei die keine Kuppelglieder tragenden Randteile 73, 73 stärker schrumpfen als die die Kuppelglieder tragenden Randteile 69, 69. Durch die Nachbehandlung wird, wie in Fig. 24 dargestellt, der vorher krumme Reissverschlussgliederstreifen gerade.
Wenn der so behandelte Streifen 71 an einem Randbereich
74 eines Kleidungsstücks 75 aufgenäht wird, geht die Nähnadel (nicht dargestellt) und der Nähfaden durch den grob gewirkten Mittelteil 72 des Tragbandes. Da die Wirkfäden im grobgewebten Teil des Tragbandes unter einer kleineren Zugspannung stehen, kann die Nähnadel mit dem Nähfaden 76 leicht durch diesen Teil des Tragbandes geführt werden, da dieser Teil die von der Nadel ausgeübten seitlichen Druckkräfte aufnehmen kann. Dadurch unterliegt der Mittelteil 72 nur einer kleinen Schrumpfung, wenn der Streifen 71 auf das
Kleidungsstück 75 aufgenäht wird, so dass der in der Fig. 24 dargestellte, leicht gekrümmte Gliederstreifen 71 beim Befestigen am Kleidungsstück 75 gestreckt wird. Dies hat den Vorteil, dass sich ein aus zwei Reissverschlussgliederstreifen 71 5 bestehender Reissverschluss, der an einem Kleidungsstück befestigt ist, nicht wellt oder faltet.
Das gewirkte Tragband des Reissverschlussgliederstreifens nach der Erfindung besteht aus schlingenbildenden Fäden ohne Schussfäden oder eingelegten Querfäden und besitzt dadurch eine grosse Streckfestigkeit. Die Streckfestigkeit in Längsrichtung des Tragbandes wird durch die Verwendung der Stehgarne 37, 38, 60, 61 weiter erhöht. Die zum Tragen der Kuppelglieder dienenden Randteile 31, 32, 55, 56 bestehen aus dreilagigen Schlingen, die Fransen, Trikot oder offenen Köpertrikot und offener Satin umfassen, und sind durch Stehgarne verstärkt. Jeder Randteil ist relativ dick, so dass er nicht stark gebogen und stark gestreckt werden kann. Dadurch reisst ein aus zwei erfindungsgemässen Reissverschlussgliederstreifen gebildeter Reissverschluss nicht auf, wenn er in Längsrichtung gebogen oder von unten her belastet wird.
Der Mittelteil 33, 57, 65, 72 des Reissverschlussglieder-streifens nach der Erfindung hat eine grob gewirkte Struktur ohne eingelegte Querfäden und umfasst zwei Legungen. Dadurch wird erreicht, dass die Mittelteile von auf einem Kleidungsstück aufgenähten Reissverschlussgliedern 71 nur wenig aus ihrer Lage verschoben werden (d.h. die Wirkmaschen um die Nähte praktisch an ihrem Platz bleiben), wenn die Gliederstreifen an einem Kleidungsstück 65 festgenäht sind und starken seitlichen Beanspruchungen unterworfen werden. Ein weiterer Vorteil des nur aus schlingenbildenden Fäden gewirkten Tragbandes ist, dass es sich weich anfühlt und ein gefälliges Aussehen besitzt. Der die Kuppelglieder tragende Randteil, der aus drei verschiedenen Legungen und den Stehgarnen gebildet ist, ist fest und dicht und bildet einen dauerhaften Träger für die Kuppelglieder.
Der Reissverschlussgliederstreifen nach der Erfindung besitzt ein kettengewirktes Tragband, dessen Randteile aus drei Legungen und Stehgarnen bestehen, wodurch das unter Zugbelastung stehende Tragband eine grosse Streckfestigkeit bei 40 Nachbehandlungen wie Färben und Aushärten der Kuppelglieder sowie beim Aufnähen besitzt. Ein weiterer Vorteil des Reissverschlussgliederstreifens nach der Erfindung ist, dass er beim Waschen praktisch nicht schrumpft.
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5 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Reissverschlussgliederstreifen, gekennzeichnet durch ein kettengewirktes Tragband mit zwei Randteilen und einem sich zwischen den Randteilen erstreckenden Mittelteil, wobei jeder Randteil aus mindestens drei verschiedenen Arten von Legungen und der Mittelteil aus mindestens zwei der drei Arten von Legungen besteht, mindestens ein Randteil ein zur Verstärkung dienendes Stehgarn enthält, das in einer Furche zwischen zwei Maschenstäbchen liegt, die Furche ausfüllt und auf dem verstärkten Randteil eine Reihe von Kuppelgliedern mit sich durch das Stehgarn erstreckenden Fäden festgenäht ist.
  2. 2. Reissverschlussgliederstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Randteile Verstärkungsstehgarn enthalten.
  3. 3. Reissverschlussgliederstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stehgarn ein mehrfädiges Garn, ein texturiertes Garn, ein Spanngarn oder ein gezwirntes Garn ist.
  4. 4. Reissverschlussgliederstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verstärkte Randteil mehrere Stehgarne enthält, die in benachbarten Furchen liegen.
  5. 5. Reissverschlussgliederstreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der verstärkte Randteil zwei Stehgarne enthält und sich die Nähfäden durch das äusserste der beiden Stehgarne erstrecken, so dass die Kuppelglieder in Druckberührung mit dem äussersten Stehgarn und in Berührung mit dem anderen Stehgarn gehalten werden.
  6. 6. Reissverschlussgliederstreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der verstärkte Randteil zwei Stehgarne enthält und sich die Nähfäden durch beide Stehgarne erstrek-ken, so dass die Kuppelglieder mit beiden Stehgarnen in Druckberührung gehalten werden.
  7. 7. Reissverschlussgliederstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens drei Arten von Legungen Fransen, Trikot und offenen Satin und die mindestens zwei von den mindestens drei Arten von Legungen Trikot und offenen Satin umfassen.
  8. 8. Reissverschlussgliederstreifen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die äussersten Fransen des verstärkten Randteils aus dickeren Fäden als die übrigen Fransen bestehen.
  9. 9. Reissverschlussgliederstreifen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fransen die Legung 1-0/0-1, der Trikot die Legung 1-2/1-0 und der offene Satin die Legung 0-1/4-3 aufweisen.
  10. 10. Reissverschlussgliederstreifen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fransen die Legung 1-0/0-1, der Trikot als Körpertrikot die Legung 0-2/3-1 und der offene Satin die Legung 0-1/4-3 aufweisen.
  11. 11. Reissverschlussgliederstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens drei Arten von Legungen Fransen, Trikot und offenen Satin und die mindestens zwei von den mindestens drei Arten von Legungen Fransen und offenen Satin umfassen.
CH948577A 1976-07-31 1977-08-02 Interlocking member strip for slide fastener CH622413A5 (en)

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