DE2219907A1 - Reissverschluss - Google Patents
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Description
Reißverschluß
Die Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschluß mit kontinuierlichen
Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament,
deren Verschlußglieder in einer Projektion auf die Reißverschlußebene
einander im wesentlichen überdeckende Gliederschenkel und Kuppelkopfbögen mit angeprägten Kuppelflächen aufweisen sowie
durch Verbindungsbögen (Mäanderverbindungsbögen oder Schraubenwende
lverbindungsbögen) zu Verschlußgliederreihen vereinigt sind, und mit gewebten Tragbänderh, - wobei die Verschlußgliederreihen
beim Webvorgang der Tragbänder erzeugt und in diese eingebunden sind.
Reißverschlüsse der'beschriebenen Gattung sind in verschiede"*-
nen Ausführungsformen bekannt. Im allgemeinen ist dabei das Kunststoffmonofilament für die Bildung der Verschlußgliederrei-
■ .30-9844/0 29 9'
hen als Schußfäden geführt und eingebunden. Das Kunststoffmono-,
filament kann daher nicht fortlaufend in großer Länge zugeführt
werden, sondern muß bei der Fertigung solcher Reißverschlüsse von einer Schußfadenspule, die webschützenartig durch die beim
Weben gebildeten Kettfadenfächer hindurch bewegt wird, abgezogen werden. Das hat den Nachteil einer nicht fortlaufenden Fertigung,
da diese Schußfadenspule für das Kunststoffmonofilament
nur eine begrenzte Lauflänge hat, so.daß die Fertigung unterbrochen
werden muß und die Herstellung endloser Reißverschlüsse bzw. Verschlußgliederreihen nicht möglich ist. Von diesen Nachteilen
frei sind Reißverschlüsse anderer Gattung, bei denen zwar die Verschlußgliederreihen beim Webvorgang in die Tragbänder
eingebunden sind, bei denen die Verschlußgliederreihen aber nicht selbst beim Webvorgang erzeugt werden, sondern vorgefertigt
und in den Webvorgang eingeführt werden. Wo immer hier die Vorfertigung erfolgt, ob in gleichsam separaten Arbeitsstufen
oder unmittelbar dem Webvorgang der Tragbänder vorgeschaltet, stets ist diese Vorfertigung aufwendig, darüber hinaus bereitet
die genaue Zuführung vorgefertigter Verschlußgliederreihen besondere Probleme, wenn extreme Anforderungen an die Präzision
der fertigen Reißverschlüsse gestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschluß mit gewebten Tragbändern, bei dem die Verschlußgliederreihen
beim Webvorgang der Tragbänder erzeugt und in diese eingebunden sind, anzugeben, dessen Herstellung unter Verzicht auf Schußfadenspulen,
die gewebschützenartig durch die beim Weben gebildeten
Kettfadenfächer hindurch bewegt werden, gleichsam endlos von einem beliebigen Kunststoffmonofilamentvorrat gefertigt
werden kann.
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Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit kontinuierlichen Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament, deren Verschlußglieder
in einer Projektion auf die Reißverschlußebene einander im wesentlichen überdeckende Gliederschenkel und Kuppelkopfbögen
mit angeprägten Kuppelflachen aufweisen sowie durch
Verbindungsbögen (Mäanderverbindungsbögen oder Schraubenwende1-verbindungsbögen)
zu den Verschlußgliederreihen vereinigt sind, und mit gewebten Tragbändern, wobei die Verschlußgliederreihen
beim Webvorgang der Tragbänder erzeugt und in diese eingebunden sind. Die Erfindung besteht darin, daß je zwei Gliederschenkel
ein und desselben Verschlußgliedes bzw. zwei Gliederschenkel benachbarter
Verschlußglieder einer Verschlußgliederreihe, die durch einen Kuppelkopfbogen bzw. durch einen Verbindungsbogen
zu einem U-Element vereinigt sind, gemeinsam in Taschen aus Kettfaden
eingebunden sind. Das läßt sich bei im Prinzip mäanderförmigen
und bei im Prinzip schraubenwendeIförmigen Reißverschlüssen
verwirklichen. Die Erfindung nutzt so die Tatsache, daß beim Webvorgang von Tragbändern in die fachbildende öffnung von Kettfaden
mittels eines Stössels jeweils ein derartiges U-Element eingetragen odeipinge stoßen werden kann.· D.hi mit anderen Worten,
daß zwei aufeinanderfolgende Schenkel, die in der beschriebenen Weise zu einem U-Element vereinigt sind, gleichzeitig in
Richtung der Verbindungsbögen oder in Richtung der Kuppelkopfbögen
eingetragen werden. An Stelle eines Stössels kann auch mit einer Schuß-Eintragnadel gearbeitet werden, wobei aber immer die
Möglichkeit besteht, das Kunststoffmonofilament gleichsam endlos
und unter Verzicht auf Schußfadenspulen diesen Werkzeugen zuzuführen.
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In der AusfUhrungsform mit Verschlußgliederreihen, deren 'Verschlußglieder
durch Mäanderverbindungsbögen vereinigt sind, und
die um eine zur Reißverschlußlängsachse parallele Achse zu einer Oberseite und einer Unterseite gefaltet sind, lehrt,die Erfindung,
daß die U-Elemente der Oberseite und die U-Elemente der
Unterseite in separaten, gegeneinander versetzten Taschen aus Kettfäden eingebunden sind. Die Ausdrücke Oberseite und Unterseite
mögen hier orientiert sein an dem fertigen Reißverschluß, der regelmäßig mit einer Oberseite dem Verkauf angeboten wird.
Im übrigen sind jedoch im Rahmen der Erfindung Oberseite und Unterseite vertauschbar. Das gilt auch für weitere Formulierungen,
die mit diesen Begriffen arbeiten. Hier besteht ohne weiteres die Möglichkeit, zusätzlich die Gliederschenkel von oberen und
unteren U-Elementen gemeinsam in taschenbildende Kettfäden einzubinden.
Eine Variante der beschriebenen Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gliederschenkeln, die
durch Kuppelkopfbögen vereinigt sind, kürzere Blindschenkel angeordnet
sind, die durch Blindbögen (d.h. durch Kuppelköpfbögen
ohne kuppelnde Kuppelflächen) verbunden sind, und daß aus je einem Gliederschenkel und einem Blindschenkel gebildete U-Elemente
in den Taschen aus Kettfaden eingebunden sind.
In der Ausführungsform mit Verschlußgliederreihen, deren Verschlußglieder
durch Schraubenwendelverbindungsbögen vereinigt sind und je einen oberen und einen unteren Gliederschenkel aufweisen,
lehrt die Erfindung, daß der obere und der untere Gliederschenkel eines Verschlußgliedes durch den zugeordneten Kuppel-
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kopfbogen zu einem U-Element vereinigt und diese U-Elemente in
die Taschen aus Kettfaden eingebunden sind. Bei derartigen'Reißverschlüssen
mit i-m Prinzip schraubenwendelförmigen Verschlußgliederreihen kann der Aufbau aber auch anders getroffen sein,
und zwar derart, daß ein oberer und ein unterer Gliederschenkel benachbarter Verschlußglieder durch den zugeordneten Schraubenwendelverbindungsbogen
zu einem U-Element vereinigt und diese U-Elemente in die Taschen aus Kettfaden eingebunden sind.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei der Herstellung
eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses unter Verzicht auf Schußfadenspulen das Kunststoffmonofilament für die Bildung
der Verschlußgliederreihen endlos zugeführt werden kann, so daß theoretisch endlos lange Reißverschlüsse bzw. Reißverschlußketten
gefertigt werden können. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Reißverschlüsse ist auf Nadel-Webautomaten ohne weiteres
möglich, wobei der Schuß-Eintragnadel für die Schußfäden des Tragbandes ein Monofilament-Eintragstössel oder eine entsprechende
Eintragnadel für das Kunststoffmonofilament der Verschlußgliederreihen
zugeordnet wird. Gegenstand der Erfindung ist insoweit auch ein Verfahren zur Herstellung der beschriebenen Reißverschlüsse,
wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß in die fachbildende öffnung von Kettfäden mittels eines Stössels
jeweils ein U-Element eingetragen wird. Beim Eintragen des Kunststoffmonofilamentes können, in an sich bekannter Weise,
gleichzeitig die Kuppelflächen oder auch Verbreiterungen, die
die Verbindungsbögen definieren sollen, angeprägt werden, man
kann jedoch auch mit Vorprägung des Kunststoffmonofilamentes arbeiten.
Beim Webvorgang selbst wird man die Verbindungsbögen
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oder auch die Kuppelkopfbögen durch vorzugsweise rastende Greiferorgane
bis zum Fachwechsel der einbindenden Kettfaden halten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert, Es zeigen in schematischer Darstellung und gegenüber der Natur
wesentlich vergrößert:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemaßen Reißverschluß,
- ohne Schieber,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. J> einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach
Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt in Richtung C-C durch den Gegenstand nach Pig. I,
Fig. 5 entsprechend der Fig. 1 eine andere Ausführungsform eines
erfindungsgemaßen Reißverschlusses, jedoch mit nur einer Reißverschlußhälfte,
Fig. 6 einen Schnitt in Richtung D-D durch den Gegenstand nach Pig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt in Richtung E-E durch den Gegenstand nach Fig. 5,
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Pig. 8 einen Schnitt in Richtung P-P durch den Gegenstand nach
Fig. 5,
Pig. 9 entsprechend der Pig. 1 eine Aufsicht auf. eine weitere
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses, wobei nur eine Reißverschlußhälfte dargestellt ist,
Pig. Io einen Schnitt in Richtung G-G durch den Gegenstand nach
Fig. 9. . '
Pig. 11 einen Schnitt in Richtung H-H durch den Gegenstand nach
Fig. 9,
Pig. 12 entsprechend der Pig. 1 eine letzte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses, wobei nur eine
der Reißverschlußhä'lften dargestellt ist,
Pig. 13 einen Schnitt in Richtung I-I durch den Gegenstand nach
Fig. 12,
Pig. 14 einen Schnitt in Richtung K-K durch den Gegenstand nach Fig. 12.
Die in den Figuren dargestellten Reißverschlüsse besitzen zunächst
kontinuierliche Verschlußgliederreihen 1 aus Kunststoffrnonofilament.
Die Verschlußglieder 2 weisen in einer Projektion auf die Reißverschlußebene einander im wesentlichen überdeckende
Gliederschenkel 3*^ und diese verbindende Kuppelkopfbögen 5
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mit angeprägten KuppeIflachen 6 auf. Die Verschlußglieder 2 sind
durch Verbindungsbögen 7, die Maanderverbindungsbögen bei mäanderförmigen
Reißverschlüssen und Schraubenwendelverbindungsbögen bei schraubenwendelförmigen Reißverschlüssen sind, zu den
Verschlußgliederreihen 1 vereinigt. Die Reißverschlüsse sind fernerhin mit gewebten Tragbändern 8 ausgerüstet, wobei die Verschlußgliederreihen
1 beim Webvorgang der Tragbänder 8 erzeugt und in diese eingebunden sind. Die Tragbänder 8 können dabei, je
nach Verwendungszweck der Reißverschlüsse die Breite der Verschlußgliederreihen 1 aufweisen oder auch über deren Breite beachtlich
hinausgehen.
Bei allen dargestellten Reißverschlüssen sind aus Gliederschenkeln
4 oder zugeordneten Schenkeln 9* 10 besondere U-Elemente
11 gebildet, von denen jeweils eines in den Figuren 1 bzw. 5 bzw. 9* 10 bzw. 12, 14 durch besondere Schraffur kenntlich gemacht
ist. Im übrigen ist die Anordnung so getroffen, daß je zwei Gliederschenkel 3, 9, 4, 10 ein und desselben Verschlußgliedes
2 bzw. zwei Gliederschenkel ^* 3 bzw. 4, 4 benachbarter
Verschlußglieder 2 einer Verschlußgliederreihe 1, die durch einen Kuppelkopfbogen 5 bzw. durch einen Verbindungsbögen 7 zu
einem U-Element 11 vereinigt sind, gemeinsam in Taschen 12 aus Kettfaden I^ eingebunden sind. Um diese Taschen 12 deutlich zu
machen, sind in den Figuren 1, 5* 9 und 12, 14 die Kettfaden Ij5
einer Taschengeneration gegenüber den Kettfaden 13 der anderen
Taschengeneration übertrieben dick gezeichnet.
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Die Figuren 1 bis 8 zeigen erfindungsgemäße Reißverschlüsse mäanderförmigen Aufbaus. Es handelt sich'also um Verschlußgliederreihen
1, deren Verschlußglieder 2 durch Mäanderverbindungsbögen
7 vereinigt und die um eine zur Reißverschlußlängsachse parallele Achse zu einer Oberseite und zu einer Unterseite gefaltet
sind. Hier ist die Anordnung so getroffen, daß die U-Elemente 14 der Oberseite und die U-Elemente 11 der Unterseite in
separaten, gegeneinander versetzten Taschen 12 aus Kettfaden 13
eingebunden sind. Dabei zeigen die Figuren 4 bis 8,.daß zusätzlich
die Gliederschenkel von oberen 14 und unteren U-Elementen 11 gemeinsam in taschenbildende Kettfaden 13 eingebunden sein
können. Die Figuren 5 bis 8 zeigen eine Variante, bei der zwischen
den Gliederschenkeln 3* 4, die durch Kuppe!kopfbögen 5
vereinigt sind, kürzere Blindschenkel 9, Io angeordnet sind, die durch Blindbögen 15 verbunden sind. Blindbögen 15 zeichnet hier
gleichsam Kuppelkopfbögen ohne kuppelnde Flächen. Das schließt
nicht aus, daß auch diese Blindbögen 15 mit angeprägten Verbreiterungen
versehen sein können. Jedenfalls ist bei diesen Figuren die Anordnung so getroffen, daß aus je einem Gliederschenkel 3
bzw. 4 und einem Blindschenkel 9 bzw. Io gebildete U-Elemente
11, 14 in den Taschen 12 aus. Kettfaden 13 eingebunden sind.
Die Figuren 9 bis 14 zeigen demgegenüber schraubenwendeIförrnige
Reißverschlüsse. Es sind also Reißverschlüsse mit Verschlußgliederreihen 1, deren Verschlußglieder 2 durch Schraubenwendelverbindungsbögen
7 vereinigt sind, wobei man bei jedem einzelnen Verschlußglied 2 von eiern oberen 3 und einem unteren Gliederschenkel
4 sprechen kann. Bei der Ausführungsform nach den Fi-
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- Io -
guren 9 und Io sind der obere 3 und der untere Gliederschenkel
4 eines Verschlußgliedes 2 durch den zugeordneten Kuppelkopfbogen 5 zu einem U-Element 16 vereinigt und diese U-Elemente 16
sind in die Taschen 12 aus Kettfaden Ij5 eingebunden. Demgegenüber
ist bei der Ausführungsform nach den Figuren 12 bis 14
ein oberer 3 und ein unterer Gliederschenkel 4 benachbarter Verschlußglieder
2 durch den zugeordneten Schraubenwendelverbindungsbogen
7 zu einem gegenüber der Reißverschlußebene gleichsam schrägstehenden U-Element 17 vereinigt und diese U-Elemente 17
sind in die Taschen 12 aus Kettfaden I3 in der beschriebenen
Weise eingebunden.
Aus einer vergleichenden Betrachtung aller Figuren entnimmt man unmittelbar, daß bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen
Reißverschlusses in die fachbildende öffnung von Kettfäden I3
der Tragbänder 8 mittels eines Stössels oder dergleichen jeweils ein U-Element 11, 14, 16 oder 17 eingetragen werden kann. Dazu
ist in die Figuren 1, 5* 9 und 12 die Eintragungsrichtung jeweils
durch einen besonderen Pfeil 18 angedeutet worden. Mit anderen Worten werden zwei aufeinanderfolgende Gliederschenkel
3* 3>J 4* ^ bzw. ein Gliederschenkel 3 bzw. 4 und ein Blindschenkel
9 bzw. Io gleichzeitig in Richtung der Verbindungsbögen 7
bzw. in Richtung der Kuppelkopfbögen 5 eingetragen, und zwar
derart, daß das Einbinden in der beschriebenen Weise gleichsam in Taschen 12 erfolgt. Das kann auf Nadel-Webautomaten, bei denen
der Schußeintragungsnadel für die Schußfäden I9 des Tragbandes 8 ein Eintragsstössel oder eine besondere Eintragungsnadel
für das Kunststoffmonofilament zugeordnet sind, ohne Schwierigkeiten
verwirklicht werden.
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-· ii -
Darüber hinaus sind die in den Figuren 1 bis 8 dargestellten Ausfuhrungsformen
erfindungsgemäßer Reißverschlüsse ohne über die Verschlußgliederreihen in Richtung der Gliederschenkel überstehende
Tragbänder sogar auf einer vereinfachten Webmaschine ohne Schußeintragsnadel und ohne zugeordnete Fangnadel herzustellen.
In diesem Fall besteht die Webmaschine dann nur aus einer kettfaden-fächer-bildenden
Einrichtung (Schaft-Einrichtung) und einem Eintragsstössel für das Kunststoffmonofilament zur Bildung der
U-Elemente der Verschlußgliederreihen, wobei dem Eintragsstössel
ein rastendes Greiferorgan für das oder die jeweils eingetragenen
U-Elemente zugeordnet sein kann.
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Claims (6)
- Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3- 12 -Ansprüche/ 1,1 Reißverschluß mit kontinuierlichen Verschlußgliederreihen ^-aais Kunststoffmonofilament, deren Verschlußglieder in einer Projektion auf die Reißverschlußebene einander im wesentlichen überdeckende Gliederschenkel und Kuppelkopfbögen mit angeprägten Kuppelflächen aufweisen sowie durch Verbindungsbögen zu den Verschlußgliederreihen vereinigt sind, und mit gewebten Tragbändern, - wobei die Verschlußgliederreihen beim Webvorgang der Tragbänder erzeugt und in diese eingebunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Gliederschenkel (3* 4) ein und desselben Verschlußgüedes (2) bzw. zwei Gliederschenkel (3* 3 bzw. 4, 4) benachbarter Verschlußglieder (2) einer Verschlußgliederreihe (l), die durch einen Kuppelkopfbogen (5) bzw. durch einen Verbindungsbögen (7) zu einem U-Element (11, 14, 16, 17) vereinigt sind, gemeinsam in Taschen (12) aus Kettfäden (13) eingebunden sind.
- 2. Reißverschluß nach Anspruch 1 mit Verschlußgliederreihen, deren Verschlußglieder durch MäanderverbindungsbÖgen vereinigt und die um eine zur Reißverschlußlängsachse parallele Achse zu einer Oberseite und einer Unterseite gefaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Elemente (14) der Oberseite und die U-Elemente (11) der Unterseite in separaten, gegeneinander versetzten Taschen (12) aus Kettfäden (13) eingebunden sind (Figur 1, 2, 3, 4).
- 3. Reißverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die Gliederschenkel (3, 4) von oberen und unteren309844/0299Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz- 13 -U-Elementen (14, 11) gemeinsam in. taschenbildenden Kettfaden (13) eingebunden sind (Figur 1, 4).
- 4. Reißverschluß nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gliederschenkeln (3, 4), die durch KuppeLkopfbögen (5) vereinigt sind, kürzere Blindschenkel (9> Io) angeordnet sind, die durch Bündbögen (15) vereinigt sind, und daß aus je einem Gliederschenkel ( .3 bzw. 4) und einem Blindschenkel (9 bzw. lo) gebildete U-Elemente (l4, 11) in die Ta-' sehen (12) aus Kettfäden (I3) eingebunden sind (Figur 5,. 6, J,
- 5. Reißverschluß nach Anspruch 1 mit Verschlußgliederreihen, deren Verschlußglieder durch Schräubenwendelverbindungsbögen vereinigt sind und je einen oberen und\-einen- unteren Glieder- : ' schenkel aufweisen, dadurch gekennzeichnet,'daß der obere (3) und der untere Gliederschenkel (4) eines Verschlußgliedes (2) ■ durch den zugeordneten Kuppelkopfbogen (5) zu einem U-Element (16) vereinigt und diese U-Elemente (l6) in die Taschen (12) aus Kettfaden (13) eingebunden sind.
- 6. Reißverschluß nach Anspruch 1 mit Verschlußgliederreihen, deren Verschlußglieder durch Schraubenwendelverbindungsbögen vereinigt sind und je einen oberen und-unteren Gliederschenkel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer (3)*und ein unterer Gliederschenkel (4) benachbarter Verschlußglieder (2) durch den zugeordneten Schraubenwendelverbindungsbogen (7) zu einem · U-Element (17) vereinigt sind und diese U-Elemente (I7) in die Taschen aus Kettfäden eingebunden sind. ■■3098 A4/0299Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 37· Verfahren zur Herstellung von Reißverschlüssen nach den Ansprüchen 1 bis 6 mit Hilfe von Webmaschinen, bei denen die Kettfäden Fachöffnungen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß in die Fachöffnungen der Kettfaden mittels eines Stössels oder einer besonderen Schußeintragungsnadel jeweils ein U-Element eingetragen wird.309844/02991SL e e r s e i t e
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---|---|---|---|---|
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