DE2559418B2 - Reißverschluß - Google Patents
ReißverschlußInfo
- Publication number
- DE2559418B2 DE2559418B2 DE19752559418 DE2559418A DE2559418B2 DE 2559418 B2 DE2559418 B2 DE 2559418B2 DE 19752559418 DE19752559418 DE 19752559418 DE 2559418 A DE2559418 A DE 2559418A DE 2559418 B2 DE2559418 B2 DE 2559418B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- legs
- reverse
- tie
- zipper
- loop
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/40—Connection of separate, or one-piece, interlocking members to stringer tapes; Reinforcing such connections, e.g. by stitching
- A44B19/406—Connection of one-piece interlocking members
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/34—Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
- A44B19/346—Woven stringer tapes
Landscapes
- Slide Fasteners (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament,
deren Verschlußglieder Kuppelösen aus ösenbildenden Kunststoffmonofilamentabschnitten, angeprägte Kuppelköpfe
und zwei Einbindeschenkel aufweisen, wobei die ösenbildenden Kunststoffmonofilamentabschnitte
der einzelnen Verschlußglieder im Eingriffsbereich ia einer Projektion auf die Reißverschlußebene einander
überdecken und die Einbindeschenkel abwechselnd durch Umkehrbögen verbunden und verschlußgliedweise
mit Hilfe von über- und unterfassenden textlien Kettfäden in eine gewebte Tragkonstruktion eingebunden
sind, und wobei ferner die Kuppelösen sowie die Umkehrbögen über die einbindenden Kettfäden vorstehen
und die Tragkonstruktion einen über die Umkehrbogen hinaus verlängerten Einnähstreifen mit zumindest
einem Grundschußfaden aufweist.
Bei einem bekannten Reißverschluß dieser Art (DE-OS 17 85 363) sind die beiden Einbindeschenkel
jedes VerschluOgliedes in einer zur Reißverschlußebene
senkrechten Ebene mit Abstand übereinander angeordnet, was den Nachteil mangelnder Teilungsmaßstabilisierung
mit sich bringt, weil die Einbindeschenkelpaare nicht eindeutig in der Tragkonstruktion festgelegt sind.
Tatsächlich können sich die beiden Einbindeschenkel der Paare unter dem Einfluß entsprechender Kräfte,
beispielsweise bei Änderung der Spannung der Kettfäden infolge Feuchtigkeitsaufnahme oder -abgabe oder
infolge mechanischer Beanspruchung im Gebrauch, relativ zueinander bewegen. Die rückwärtigen Umkehrbögen
können die Teilungsmaßstabilisierung der Kuppelösen nicht besorgen, da die zwischengeschalteten,
verhältnismäßig langen Einbindeschenke! für sich liegen und viel zu labil sind. Der zwischen den Verschlußgliedern
verlaufende Grundschußfaden der Tragkonstruktion trägt ebenfalls zur Teilungsmaßstabilität kaum
etwas bei, weil seine Umkehrschlingen im Bereich der Kuppelösen eine Webkante bilden, d.h. mit den
Verschlußgliederreihen keine unmittelbare Verbindung haben.
Zwar ist auch ein Reißverschluß anderer Gattung
Zwar ist auch ein Reißverschluß anderer Gattung
in bekannt (DE-OS 22 48 215), bei dem die beiden
Einbindeschenkel jedes Verschlußgliedes im Bereich der Umkehrbögen gemeinsam von einer der Verschlußgliederreihe
zugeordneten Umkehrschlinge des Grundschußfadens überfaßt sind. Eine befriedigende Teilungsmaßstabilisierung
ist bei diesem Reißverschluß aber ebenfalls nicht gegeben, weil dessen beide Verschlußgliederreihen
jeweils aus zwei Kunststoffmonofilamenten aufgebaut sind, deren jedes nur das jeweils zweite
Verschlußglied bildet Mit anderen Worten ist hier jede Verschlußgliederreihe aus zwei auf Lücke angeordneten
Verschlußgliederteilreihen aufgebaut, die relativ zueinander nicht eindeutig festliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Reißverschluß der eingangs genannten Art eine
beachtlich verbesserte Teilungsmaßstabilisierung der Verschlußgliederreihen zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemä3 dadurch gelöst,
daß die beiden Einbindeschenkel jedes Verschlußgliedes in der Reißverschlußebene unmittelbar aneinander
abgestützt und im Bereich der Kuppelösen oder der Umkehrbogen gemeinsam von einer der Verschlußgliederreihe
zugeordneten Umkehrschlinge des Grundschußfadens überfaßt sind.
Einbindeschenkelpaare der Verschlußglieder infolge der gemeinsamen Einbindung und gegenseitigen Abstützung
in der Reißverschlußebene eine mechanisch so starre Einheit, daß sie in Verbindung mit den
rückwärtigen Umkehrbogen wieder teilungsmaßstabilisierende Funktion ausüben. Eine V.eiativbewegung der
beiden Einbindeschenkel bei Angriff entsprechender Kräfte ist bei einer derartigen Anordnung nicht möglich,
und zwar nicht zuletzt deshalb, weil die Umkehrschlingen des Grundschußfadens die Einbindeschenkel der
Paare um so stärker gegeneinander halten, je größer die am Gmndschußfaden angreifenden Kräfte sind. Im
gleichen Sinne wirkt auch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, gemäß welcher die beiden.
Einbindeschenkel der Verschlußglieder durch
so Schrumpfspannungen der einbindenden Kettfäden in
die Tragkonstruktion eingespannt sind.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei den in Rede stehenden Reißverschlüssen eine wesentlich
bessere Stabilisierung des Teilungsmaßes gewährleistet ist. Hinzu kommt, daß die Reißverschlüsse ohne
Schwierigkeiten auf Nadelwebstühlen herstellbar sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ausschnittsweise eine Draufsicht auf einen
F i g. 1 ausschnittsweise eine Draufsicht auf einen
Fig,2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den
Gegenstand nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht des Gegenstandes der F i g. 1 aus Richtung des Pfeiles Bund
es F i g. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes
der Fig. 1.
Der Reißverschluß besitzt Verschlußgliederreihen 1 aus Kunststoffmonofilament Diese Verschlußglieder-
reihen 1 wiederum besitzen einzelne Verschlußglieder 2, die Kuppelösen 3 aus ösenbildenden Kunststoffmonofilamentabschnitten
4, angeprägte Kuppelköpfe 5 und zwei Einbindeschenkel 6 aufweisen. Die Einbindeschenkel
6 liegen in der Reißverschlußebene nebeneinander, sind abwechselnd durch Umkehrbögen 7 verbunden und
mit Hilfe von textlien Kettfaden 8 in eine Tragkonstruktion IO eingebunden. Die Kuppelösen 3 stehen über die
Kettfaden 8 vor. Zum Reißverschluß gehört ein Schieber, der nicht gezeichnet worden ist
Aus einer vergleichenden Betrachtung der F i g. 1 bis
3 entnimmt man, daß die ösenbildenden Kunststoffmonofilamentabschnitte 4 der einzelnen Verschlußglieder 2
im Eingriffsbereich in einer Projektion auf die Reißverschlußebene einander überdecken. Dabei fällt in
den F i g. 1 und 4 die Reißverschlußebene mit der Zeichenebene zusammen. Der Eingriffsbereich ist dabei
derjenige Bereich, über den die Verschlußglieder 2 im gekuppelten Zustand ineinanderfassen. Die ösenbildenden
Kunststoffmonofilamentabschnitte 4 sind im An-Schluß an diesen Bereich, in dem sie sich in einer
Projektion auf die ReiBverschiuBebene überfassen in die Ebene der Einbindeschenkel 6 gefünrt Dabei
verlaufen die beiden Einbindeschenkel 6 jedes Verschlußgliedes 2 gerade nebeneinander. Sie sind unmittelbar
gegeneinander abgestützt sowie als integrierte Einbindeschenkelpaare, d. h. doppelschußfadenartig,
gleichsam in eine gemeinsame Tasche 9 eingebunden, welche von den über- und unterfassenden Kettfaden 8
gebildet sind. Aus diesen Taschen 9 greifen die benachbarten Einbindeschenkelpaare verbindende Umkehrbögen
7 des Kunsstoffmonofilamentes heraus. So erreicht man eine Abstützung der Einbindeschenkel 6
der einzelnen Verschlußglieder 2 gegeneinander und die integrierte Vereinigung dieser Einbindeschenkel 6.
Folglich können die Umkehrbögen 7 wieder als Stabilisatoren für das Teilungsmaß funktionieren und
die Einbindeschenkel 6 sind nicht mehr labil. Auch liegen
ίο zwischen den einzelnen Einbindeschenkeln 6 der
Einbindeschenkelpaare keine textlien Fäden, die das Teilungsmaß nachteilig beeinflussen könnten. Die
Kettfäden 8 kreuzen sich nämlich nur zwischen benachbarten Einbindeschenkelpaaren.
is Die Tragkonstruktion 10 steht mit Einnähstreifen 11
über die Umkehrbögen 7 vor und weist einen Grundschußfaden 12 auf.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 sind
dessen den Verschlußgliederreihen 1 zugeordnete Umkehrschlingen 13 an den Kuppelösen 3 und diese
einzeln überfassend eingehängt. D'·. Fig.4 zeigt eine
Alternative. Hier sind die umkehi schlingen 13 des
textlien Grundschußfadens 12 an den Umkehrbögen 7, die Einbindeschenkel 6 jedes Verschlußgliedes 2
überfassend, eingehängt. Im übrigen ist die Anordnung
so getroffen, daß die Einbindeschenkelpaare durch Schrumpfspannungen der einbindenden Kettfäden 8
eingespannt sind.
Claims (2)
1. Reißverschluß mit Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament, deren Verschlußglieder
Kuppelösen aus ösenbildenden Kunststoffmonofilamentabschnitten, angeprägte Kuppelköpfe und zwei
Einbindeschenkel aufweisen, wobei die ösenbildenden Kunststoffmonofilamentabschnitte der einzelnen
Verschlußgiieder im Eingriffsbereich in einer
Projektion auf die Reißverschlußebene einander überdecken und die Einbindeschenkel abwechselnd
durch Umkehrbögen verbunden sowie verschlußgliedweise
mit Hilfe von über- und unterfassenden textlien Kettfaden in eine gewebte Tragkonstruktion
eingebunden sind, und wobei ferner die Kuppelösen sowie die Umkehrbögen über die
einbindenden Kettfäden vorstehen und die Tragkonstruktion einen über die Umkehrbögen hinaus
verlängerten Einnähstreifen mit zumindest einem Grundschußfaden aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Einbindeschenkel (6) jedes Verschlußgliedes (2) in der Reißverschlußebene
unmittelbar aneinander abgestützt und im Bereich der Kuppelösen (3) oder der Umkehrbogen
(7) gemeinsam von einer der Verschlußgliederreihe (1) zugeordneten Umkehrschlinge (13) des Grundschußfadens
(12) überfaßt sind.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einbindeschenkel (6)
der Verschlußglieder (2) durch Schrumpfspannungen der einbindenden Kettfäden (8) in die Tragkonstruktion
eingespannt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752559418 DE2559418C3 (de) | 1975-09-10 | 1975-09-10 | Reißverschluß |
DE19752540190 DE2540190C2 (de) | 1975-09-10 | Reißverschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752559418 DE2559418C3 (de) | 1975-09-10 | 1975-09-10 | Reißverschluß |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2559418A1 DE2559418A1 (de) | 1977-03-24 |
DE2559418B2 true DE2559418B2 (de) | 1979-06-07 |
DE2559418C3 DE2559418C3 (de) | 1980-02-07 |
Family
ID=5966004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752559418 Expired DE2559418C3 (de) | 1975-09-10 | 1975-09-10 | Reißverschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2559418C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5449240A (en) * | 1977-09-26 | 1979-04-18 | Yoshida Kogyo Kk | Slide fastener and making method thereof |
DE2818509C2 (de) * | 1978-04-27 | 1982-11-18 | Opti Patent-, Forschungs- und Fabrikations-AG, 8750 Riedern, Allmeind | Reißverschluß mit gewebten Tragbändern und darin eingewebten Verschlußgliederreihen |
GR68485B (de) * | 1978-04-27 | 1982-01-04 | Opti Patent Forschung Fab |
-
1975
- 1975-09-10 DE DE19752559418 patent/DE2559418C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2559418C3 (de) | 1980-02-07 |
DE2559418A1 (de) | 1977-03-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2016139C3 (de) | Kettengewirktes Tragbandpaar für Reißverschlüsse | |
DE2216829A1 (de) | Reissverschluss | |
DE2519829C3 (de) | Reißverschluß aus Tragbändern und aufgewebten Verschlußgliederreihen | |
DE2622529C3 (de) | ||
DE2542617B2 (de) | Reißverschluß | |
DE2856552C2 (de) | Reißverschluß mit einem gewebten Tragband | |
CH625683A5 (de) | ||
DE69103557T2 (de) | Gewebtes Reissverschlussband. | |
DE2608122C2 (de) | Reißverschluß | |
DE2856774C2 (de) | Reißverschluß mit einem gewebten Tragband | |
DE2540272A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines reissverschlusses | |
DE3106442C2 (de) | Reißverschluß mit einem gewebten Tragband | |
DE2457310A1 (de) | Reissverschluss | |
DE2540201C2 (de) | Reißverschluß | |
DE2559418C3 (de) | Reißverschluß | |
DE1535788B2 (de) | Florgewebe zum Herstellen von Haarwickelrollen | |
DE2456570B2 (de) | Kettengewirktes ReiiSverschlufltragband | |
CH633428A5 (de) | Reissverschlussstreifen. | |
DE3022032C2 (de) | Reißverschluß mit gewebten Tragbändern und darin eingewebten Verschlußgliedern aus Kunststoffmonofilament | |
DE2841630C2 (de) | Reißverschlußband | |
CH551770A (de) | Reissverschluss. | |
DE2153797C3 (de) | Verfahren zum Aufweben einer kontinuierlichen ReiBverschluBgliederreihe aus Kunststoffmonofilament auf ein Tragband | |
AT352051B (de) | Reissverschluss mit verschlussgliederreihen aus kunststoffmonofilament | |
DE2540238C3 (de) | Reißverschluß | |
DE2805954C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |