DE2559418B2 - Reißverschluß - Google Patents

Reißverschluß

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    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A44B19/346Woven stringer tapes

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Description

Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament, deren Verschlußglieder Kuppelösen aus ösenbildenden Kunststoffmonofilamentabschnitten, angeprägte Kuppelköpfe und zwei Einbindeschenkel aufweisen, wobei die ösenbildenden Kunststoffmonofilamentabschnitte der einzelnen Verschlußglieder im Eingriffsbereich ia einer Projektion auf die Reißverschlußebene einander überdecken und die Einbindeschenkel abwechselnd durch Umkehrbögen verbunden und verschlußgliedweise mit Hilfe von über- und unterfassenden textlien Kettfäden in eine gewebte Tragkonstruktion eingebunden sind, und wobei ferner die Kuppelösen sowie die Umkehrbögen über die einbindenden Kettfäden vorstehen und die Tragkonstruktion einen über die Umkehrbogen hinaus verlängerten Einnähstreifen mit zumindest einem Grundschußfaden aufweist.
Bei einem bekannten Reißverschluß dieser Art (DE-OS 17 85 363) sind die beiden Einbindeschenkel jedes VerschluOgliedes in einer zur Reißverschlußebene senkrechten Ebene mit Abstand übereinander angeordnet, was den Nachteil mangelnder Teilungsmaßstabilisierung mit sich bringt, weil die Einbindeschenkelpaare nicht eindeutig in der Tragkonstruktion festgelegt sind. Tatsächlich können sich die beiden Einbindeschenkel der Paare unter dem Einfluß entsprechender Kräfte, beispielsweise bei Änderung der Spannung der Kettfäden infolge Feuchtigkeitsaufnahme oder -abgabe oder infolge mechanischer Beanspruchung im Gebrauch, relativ zueinander bewegen. Die rückwärtigen Umkehrbögen können die Teilungsmaßstabilisierung der Kuppelösen nicht besorgen, da die zwischengeschalteten, verhältnismäßig langen Einbindeschenke! für sich liegen und viel zu labil sind. Der zwischen den Verschlußgliedern verlaufende Grundschußfaden der Tragkonstruktion trägt ebenfalls zur Teilungsmaßstabilität kaum etwas bei, weil seine Umkehrschlingen im Bereich der Kuppelösen eine Webkante bilden, d.h. mit den Verschlußgliederreihen keine unmittelbare Verbindung haben.
Zwar ist auch ein Reißverschluß anderer Gattung
in bekannt (DE-OS 22 48 215), bei dem die beiden Einbindeschenkel jedes Verschlußgliedes im Bereich der Umkehrbögen gemeinsam von einer der Verschlußgliederreihe zugeordneten Umkehrschlinge des Grundschußfadens überfaßt sind. Eine befriedigende Teilungsmaßstabilisierung ist bei diesem Reißverschluß aber ebenfalls nicht gegeben, weil dessen beide Verschlußgliederreihen jeweils aus zwei Kunststoffmonofilamenten aufgebaut sind, deren jedes nur das jeweils zweite Verschlußglied bildet Mit anderen Worten ist hier jede Verschlußgliederreihe aus zwei auf Lücke angeordneten Verschlußgliederteilreihen aufgebaut, die relativ zueinander nicht eindeutig festliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Reißverschluß der eingangs genannten Art eine beachtlich verbesserte Teilungsmaßstabilisierung der Verschlußgliederreihen zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemä3 dadurch gelöst, daß die beiden Einbindeschenkel jedes Verschlußgliedes in der Reißverschlußebene unmittelbar aneinander abgestützt und im Bereich der Kuppelösen oder der Umkehrbogen gemeinsam von einer der Verschlußgliederreihe zugeordneten Umkehrschlinge des Grundschußfadens überfaßt sind.
Beim erfindungsgemäßen Reißverschluß bilden die
Einbindeschenkelpaare der Verschlußglieder infolge der gemeinsamen Einbindung und gegenseitigen Abstützung in der Reißverschlußebene eine mechanisch so starre Einheit, daß sie in Verbindung mit den rückwärtigen Umkehrbogen wieder teilungsmaßstabilisierende Funktion ausüben. Eine V.eiativbewegung der beiden Einbindeschenkel bei Angriff entsprechender Kräfte ist bei einer derartigen Anordnung nicht möglich, und zwar nicht zuletzt deshalb, weil die Umkehrschlingen des Grundschußfadens die Einbindeschenkel der Paare um so stärker gegeneinander halten, je größer die am Gmndschußfaden angreifenden Kräfte sind. Im gleichen Sinne wirkt auch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, gemäß welcher die beiden. Einbindeschenkel der Verschlußglieder durch
so Schrumpfspannungen der einbindenden Kettfäden in die Tragkonstruktion eingespannt sind.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei den in Rede stehenden Reißverschlüssen eine wesentlich bessere Stabilisierung des Teilungsmaßes gewährleistet ist. Hinzu kommt, daß die Reißverschlüsse ohne Schwierigkeiten auf Nadelwebstühlen herstellbar sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ausschnittsweise eine Draufsicht auf einen
Reißverschluß,
Fig,2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht des Gegenstandes der F i g. 1 aus Richtung des Pfeiles Bund
es F i g. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 1.
Der Reißverschluß besitzt Verschlußgliederreihen 1 aus Kunststoffmonofilament Diese Verschlußglieder-
reihen 1 wiederum besitzen einzelne Verschlußglieder 2, die Kuppelösen 3 aus ösenbildenden Kunststoffmonofilamentabschnitten 4, angeprägte Kuppelköpfe 5 und zwei Einbindeschenkel 6 aufweisen. Die Einbindeschenkel 6 liegen in der Reißverschlußebene nebeneinander, sind abwechselnd durch Umkehrbögen 7 verbunden und mit Hilfe von textlien Kettfaden 8 in eine Tragkonstruktion IO eingebunden. Die Kuppelösen 3 stehen über die Kettfaden 8 vor. Zum Reißverschluß gehört ein Schieber, der nicht gezeichnet worden ist
Aus einer vergleichenden Betrachtung der F i g. 1 bis 3 entnimmt man, daß die ösenbildenden Kunststoffmonofilamentabschnitte 4 der einzelnen Verschlußglieder 2 im Eingriffsbereich in einer Projektion auf die Reißverschlußebene einander überdecken. Dabei fällt in den F i g. 1 und 4 die Reißverschlußebene mit der Zeichenebene zusammen. Der Eingriffsbereich ist dabei derjenige Bereich, über den die Verschlußglieder 2 im gekuppelten Zustand ineinanderfassen. Die ösenbildenden Kunststoffmonofilamentabschnitte 4 sind im An-Schluß an diesen Bereich, in dem sie sich in einer Projektion auf die ReiBverschiuBebene überfassen in die Ebene der Einbindeschenkel 6 gefünrt Dabei verlaufen die beiden Einbindeschenkel 6 jedes Verschlußgliedes 2 gerade nebeneinander. Sie sind unmittelbar gegeneinander abgestützt sowie als integrierte Einbindeschenkelpaare, d. h. doppelschußfadenartig, gleichsam in eine gemeinsame Tasche 9 eingebunden, welche von den über- und unterfassenden Kettfaden 8 gebildet sind. Aus diesen Taschen 9 greifen die benachbarten Einbindeschenkelpaare verbindende Umkehrbögen 7 des Kunsstoffmonofilamentes heraus. So erreicht man eine Abstützung der Einbindeschenkel 6 der einzelnen Verschlußglieder 2 gegeneinander und die integrierte Vereinigung dieser Einbindeschenkel 6. Folglich können die Umkehrbögen 7 wieder als Stabilisatoren für das Teilungsmaß funktionieren und die Einbindeschenkel 6 sind nicht mehr labil. Auch liegen
ίο zwischen den einzelnen Einbindeschenkeln 6 der Einbindeschenkelpaare keine textlien Fäden, die das Teilungsmaß nachteilig beeinflussen könnten. Die Kettfäden 8 kreuzen sich nämlich nur zwischen benachbarten Einbindeschenkelpaaren.
is Die Tragkonstruktion 10 steht mit Einnähstreifen 11 über die Umkehrbögen 7 vor und weist einen Grundschußfaden 12 auf.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 sind dessen den Verschlußgliederreihen 1 zugeordnete Umkehrschlingen 13 an den Kuppelösen 3 und diese einzeln überfassend eingehängt. D'·. Fig.4 zeigt eine Alternative. Hier sind die umkehi schlingen 13 des textlien Grundschußfadens 12 an den Umkehrbögen 7, die Einbindeschenkel 6 jedes Verschlußgliedes 2 überfassend, eingehängt. Im übrigen ist die Anordnung so getroffen, daß die Einbindeschenkelpaare durch Schrumpfspannungen der einbindenden Kettfäden 8 eingespannt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Reißverschluß mit Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament, deren Verschlußglieder Kuppelösen aus ösenbildenden Kunststoffmonofilamentabschnitten, angeprägte Kuppelköpfe und zwei Einbindeschenkel aufweisen, wobei die ösenbildenden Kunststoffmonofilamentabschnitte der einzelnen Verschlußgiieder im Eingriffsbereich in einer Projektion auf die Reißverschlußebene einander überdecken und die Einbindeschenkel abwechselnd durch Umkehrbögen verbunden sowie verschlußgliedweise mit Hilfe von über- und unterfassenden textlien Kettfaden in eine gewebte Tragkonstruktion eingebunden sind, und wobei ferner die Kuppelösen sowie die Umkehrbögen über die einbindenden Kettfäden vorstehen und die Tragkonstruktion einen über die Umkehrbögen hinaus verlängerten Einnähstreifen mit zumindest einem Grundschußfaden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einbindeschenkel (6) jedes Verschlußgliedes (2) in der Reißverschlußebene unmittelbar aneinander abgestützt und im Bereich der Kuppelösen (3) oder der Umkehrbogen (7) gemeinsam von einer der Verschlußgliederreihe (1) zugeordneten Umkehrschlinge (13) des Grundschußfadens (12) überfaßt sind.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einbindeschenkel (6) der Verschlußglieder (2) durch Schrumpfspannungen der einbindenden Kettfäden (8) in die Tragkonstruktion eingespannt sind.
DE19752559418 1975-09-10 1975-09-10 Reißverschluß Expired DE2559418C3 (de)

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DE2559418A1 DE2559418A1 (de) 1977-03-24
DE2559418B2 true DE2559418B2 (de) 1979-06-07
DE2559418C3 DE2559418C3 (de) 1980-02-07

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DE2818509C2 (de) * 1978-04-27 1982-11-18 Opti Patent-, Forschungs- und Fabrikations-AG, 8750 Riedern, Allmeind Reißverschluß mit gewebten Tragbändern und darin eingewebten Verschlußgliederreihen
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DE2559418C3 (de) 1980-02-07
DE2559418A1 (de) 1977-03-24

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