DE2805954C2 - - Google Patents

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DE19782805954
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Waldemar Dr. 5830 Schwelm De Buenger
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August Buenger Bob-Textilwerk KG & Co 5600 Wuppertal De GmbH
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August Buenger Bob-Textilwerk KG & Co 5600 Wuppertal De GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H23/00Curtains; Draperies
    • A47H23/02Shapes of curtains; Selection of particular materials for curtains
    • A47H23/08Selection of particular materials
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D1/00Woven fabrics designed to make specified articles
    • D03D1/06Curtain heading tapes

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Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Tragband der im Oberbe­ griff des Anspruches 1 angeführten Art.
Bei dem bekannten Tragband dieser Art (US-PS 37 41 259) sind bereits in unterschiedlichem Höhenbereich eines Trag­ bands Laschen angeordnet gewesen, die von einem gemeinsamen Schußfaden gewebt worden sind. In einem Längsabschnitt eines Tragbandes konnte aber nur eine einzelne Lasche erzeugt werden, die sich weder ganz noch teilweise mit anderen Laschen in diesem Längsabschnitt überlappen konnte. Dies brachte den Nachteil, daß die Aufhänger nur in vereinzelten Teilstücken des Tragbands die ihen funktionsmäßig passenden Laschen vorfinden, denn in den dazwischenliegenden Bereichen lagen die Laschen in einer falschen Höhenlage oder Laschen­ form vor. Die Zwischenbereiche des bekannten Tragbands konnten daher für das Anbringen eines Aufhängers nicht genutzt werden. Dies führte zu Schwierigkeiten, wenn man für jede Type von Aufhängern gleich Falten erzeugende Zug­ kordeln vorsehen will.
Um in einem Längsabschnitt des Tragbandes mehrere Laschen in unterschiedlicher Höhe anzuordnen, die wahlweise für Aufhänger unterschiedlicher Type benutzt werden können, war man bisher gezwungen, mehrere Schußfäden bei der Her­ stellung des Tragbandes zu verwenden, um mit diesen die verschiedenen Laschen herzustellen. Dies erforderte nicht nur einen höheren maschinellen Aufwand, sondern vor allem eine längere Herstellungszeit, weil die einzelnen Laschen mit ihren unterschiedlichen Schußfäden jeweils nacheinander gewebt werden mußten. Dies ist wirtschaftlich nicht tragbar gewesen, weshalb es in der Praxis nicht möglich erschien, derartige Tragbänder herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tragband der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, bei dem in ein und demselben Längsabschnitt des Tragbandes in verschiedenen Höhenbereichen wahlweise unterschiedliche Aufhänger eingesetzt werden können und dennoch eine kosten­ sparende und einfache Herstellung des Tragbandes möglich ist. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Bei der Erfindung werden die Laschen nicht nur mit dem gleichen Schußfaden erzeugt, weshalb man zu ihrer Her­ stellung mit einem einzigen Schußeintragungsmittel und einem einzigen Schußfaden auskommt, sondern die Laschen werden sogar durch dieselbe Eintragung eines gemeinsamen Schußfadens produziert. Bei der Erfindung liegen also die gemeinsam hergestellten Laschen in Verlaufsrichtung des Schußfadens nebeneinander. Es können also in ein und dem­ selben Längsabschnitt des Tragbandes wahlweise unterschied­ liche Aufhänger verwendet werden, um bestimmungsgemäß höher oder tiefer in eine ausgewählte Lasche eingreifen zu können. Dadurch ist für jede Aufhängertype jeder Ab­ schnitt des Tragbandes wahlweise nutzbar. Es kann eine einheitliche Faltenbildung bei der Verwendung beliebiger ausgewählter Laschen verwendet werden. Dies ist möglich, weil die Erfindung erkannt hat, daß die Öffnungsenden der verschiedenen übereinanderliegenden Laschen einfach durch dazwischenliegende Übergangsschichten aus flottierenden Schußfadenstücken entstehen können, die sich leicht aus­ einanderspreizen lassen, um ein Befestigungsteil eines Aufhängers hindurchzuführen. Die Erfindung ermöglicht eine verblüffend einfache und außerordentlich kostensparende Erzeugung der Laschen.
Durch die Maßnahmen des Anspruches 2 ist es möglich, die einzelnen Laschen einer solchen Gruppe in sich unterschied­ lich hinsichtlich Form und Größe auszubilden. So kann man die Laschenlänge beispielsweise übereinstimmend gestalten, aber die Laschenbreite unterschiedlich wählen. Statt flot­ tierender Schußfäden könnte man auch im wesentlichen unver­ bunden bleibende Schußfadenstücke nutzen.
Obwohl die einzelnen Laschen in den verschiedenen Höhenbe­ reichen des Tragbandes eine unterschiedliche Laschenlänge aufweisen könnten, indem beispielsweise der Schußfaden einer Lasche zur Bildung des Laschengewebes weitergeführt wird, während die anderen Laschen vorher enden, empfiehlt es sich, die Maßnahmen des Anspruches 3 anzuwenden, um eine besonders einfache Herstellung zu erreichen. Sofern dies konsequent durchgeführt wird, entstehen im Tragband bereits durchgehende Kanäle, die in bestimmten Höhenzonen des Tragbandes die erwähnten Übergangsschichten aus auseinander­ spreizbaren Schußfadenstücken aufweisen. Diese Kanäle werden in die gewünschte Anzahl unterschiedlicher Laschen aufge­ gliedert.
Sofern es der Herstellungsprozeß zuläßt, kann das Tragband mit den in Anspruch 4 angeführten gesonderten Schußfäden Zusatz-Laschen erzeugen. Die erfindungsgemäße Gestaltung einer großen Laschenvielfalt ist dann nur auf einen Teilbereich des Tragbandes beschränkt.
Bei der Erfindung brauchte nicht ein gesondertes Tragband hergestellt zu werden, vielmehr ist es möglich, gemäß Anspruch 5, das Tragband gleich einstückig mit der Gardine selbst herzustellen. Dies geschieht, indem man im Randbe­ reich der Gardine oder des Vorhanges bei dessen Herstellung das Tragband mit seinen diversen Laschen gleich mit einarbeitet. Andernfalls wird das Tragband für sich hergestellt und nachträglich an der Gardine in an sich bekannter Weise durch Nähen, Schweißen oder Kleben befestigt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungs­ beispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines nach der Erfindung gestalteten gewebten Tragban­ des mit Aufhängern verschiedenster Ausfüh­ rung,
Fig. 2 in verkleinerter Darstellung das Tragband von Fig. 1 in gestrecktem Zustand vor dem Anfügen der Aufhänger, und
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Aufhängers in gestrecktem Zustand.
Das in der Zeichnung in den Fig. 1 und 2 dargestellte Tragband 10 ist in an sich bekannter Weise durch Nähen, Schweißen od. dgl. an einer Gardine oder einem Vorhang ange­ ordnet, wobei die Gardine hier aus Gründen der Deutlichkeit weggelassen wurde.
Wie die Fig. 1 zeigt, kann das Tragband 10 verschiedene Arten von an sich bekannten Aufhängertypen 23, 23′, 23′′ aufnehmen. Zur Anbringung dieser Aufhänger 23, 23′, 23′′ weist das Tragband 10 in zueinander periodisch wechselnden Abständen angebrachte Gruppen 15 von in unterschiedlichen Höhenbereichen des Trag­ bandes 10 angeordneten Laschen 16 auf, die zueinander ver­ schieden breit gestaltet sind. Außerdem besitzt das Tragband 10 an seinem oberen Randbereich eine in Tragbandlängsrichtung verlaufende Reihe zusätzlicher Laschen 13. Die Laschengruppe 15 entsteht durch eine tunnelartige Kanalbildung im Gewebe aus einem über dem Tragbandgrundgewebe 12 periodisch austre­ tenden Laschengewebe 11. Dabei entstehen durch flottierende Schußfadeneintragungen drei zueinander in Längsrichtung des Tragbandes 10 verlaufende Laschenreihen 14, 14′, 14′′ in der erwähnten Gruppe 15. Zur Herstellung dieser Gruppe 15 dient ein einziger Schußfaden, der gemeinsam, in einem Zug, je­ weils durch die drei Laschenreihen 14, 14′, 14′′ hindurch­ geführt wird. Nachdem, entsprechend der tunnelartigen Ka­ nalbreite, die Länge 17 der Laschen erzeugt wurde, tritt dieser gemeinsame Schußfaden wieder in das Grundgewebe 12, wo er mit dem dortigen Schuß zur Ausbildung jener Gewebe­ schicht verwendet wird.
Zur Bestimmung der Breite der einzelnen Laschen 16 im Laschen­ gewebe 11 werden in der Gewebeschicht bestimmte Längszonen von Kettenfäden freigehalten, in denen die Schußfadeneintra­ gungen frei flottierend verlaufen. Diese von Kettenfäden freien Schußfadenstücke 19 bestimmen Öffnungsenden 18 zwischen den benachbarten Laschen 16 und sind damit bindungsmäßig lose und leicht auseinander zu spreizen. Diese Schußfadenstücke 19 bilden durchstoßbare Übergangsschichten 22, 22′ im Laschenge­ webe 11, die ein Durchführen von Befestigungsteilen beliebiger Aufhänger gestatten. Je nach Ausbildung des Befestigungsteiles können die Übergangsstellen 22, 22′ wahlweise als Durchführ­ löcher benutzt werden. Dies ist in Fig. 1 verdeutlicht durch drei verschiedene Aufhängertypen 23, 23′, 23′′.
Der erste Aufhänger 23 hat Spiralform und ist mit seinem inne­ ren Spiralende als Befestigungsteil 24 wirksam. Bei der ge­ zeigten Einhängung des dargestellten Aufhängers 23 müßte das Tragband 10 in spiegelbildlicher Lage verwendet werden, wo die in Fig. 1 gezeigte obere Kante 20 nach unten weist. Die dortige untere Kante 21 würde dann den oberen Gardinenabschluß bestim­ men. Der Befestigungsteil 24 des Aufhängers 23 erfaßt an der ausgewählten Stelle die Lasche der mittleren Laschenreihe 14′. Der Befestigungsteil 24 ist durch die flottierenden Schußfaden­ eintragungen beider Übergangsstellen 22, 22′ hindurchgeführt.
Beim zweiten Aufhänger 23′ gemäß der Fig. 1 wird das Tragband 10 ebenfalls in auf dem Kopf stehender Form benutzt, wo die hier dargestellte Unterkante 21 oben am Oberrand der Gardine liegt. Dann kann der Aufhänger 23′ mit seinem zwei Einhänge­ haken aufweisenden Befestigungsteil 24′ Laschen der unteren Laschenreihe 14′′ erfassen, wozu er durch die untere Übergangs­ stelle 22′ durchgesteckt wird.
Bei der dritten, in Fig. 1 gezeigten Aufhängertype 23′′ wird ein zinkenförmiger Befestigungsteil 24′′ verwendet, der zwei parallele, stäbchenartige Arme 26 besitzt. Die beiden Arme 26 sind durch die unterste Übergangsstelle 22′ aus losen Fäden in die Laschengruppe 15 eingeführt und durchgreifen die bei­ den angrenzenden Laschen der mittleren und der oberen Laschen­ reihe 14′, 14. Die Armenden sind schließlich in den Zusatz- Laschen 13 des oberen Tragbandrandes 20 eingelagert. Mit den beiden Armen 26 entsteht eine Querabstützung des Tragbandes 10. Die beiden Arme 26 durchgreifen vorzugsweise in Abstand zueinander liegende Laschengruppe 15, so daß zwischen den Ar­ men 26 eine zur Schauseite der Gardine hin gerichtete Falte 31 entsteht.
In Fig. 2 ist das Tragband in gestrecktem Zustand dargestellt. Die diversen Aufhänger sind noch nicht eingeführt. Man erkennt, daß die Laschengruppen 15 jeweils in zueinander unterschiedlichen Abständen angeordnet sind. Das dargestellte Tragband 10 umfaßt zwei Abschnitte, nämlich faltenbildende Abschnitte 28 und im wesentlichen faltenfrei zu haltende gestreckt bleibende Abschnit­ te 29. Zur Faltenbildung dienen Schnüre 30, die in der benötig­ ten Anzahl und Anordnung im Tragband 10 verteilt angeordnet sind. Die Faltenbildung erfolgt hier in an sich bekannter Weise. Werden die Schnüre gezogen, so entstehen im faltenbildenden Abschnitt 28, entsprechend der dort vorgesehenen Flottierung der Schnüre 30 Einzelfalten 32. In den hinteren Teilen dieser Einzelfalten 32 sind, um die bedarfsweise Anwendung der ver­ schiedenen Aufhängertypen 23, 23′, 23′′ zu ermöglichen, wieder eine Laschengruppe 15 vorgesehen.
Im Bereich der gestreckten Abschnitte 29 des Tragbandes 10 ist eine ganze Schar der erwähnten erfindungsgemäßen Laschen­ gruppen 15 vorgesehen, die zueinander hinsichtlich der Laschen­ länge 17 unterschiedlich ausgebildet sein können. Wegen der er­ wähnten Reihenanordnung 14, 14′, 14′′ der Laschen ist aber hier die Breite der Einzellaschen 16 jeder Gruppe reihenweise gleich. Die Vielzahl der hier vorgesehenen Laschengruppen 15 ermöglicht die wahlweise Verwendung verschiedenster Aufhängertypen, von denen vorstehend nur einige Beispiele gebracht worden sind. Die Befestigungsteile der diversen Aufhänger brauchen nicht in jedem Falle durch die losen Übergangsstellen 22, 22′ durchge­ führt zu werden, vielmehr könnte das freie Ende der Lasche 16 in der unteren Laschenreihe 14′′ für die Einführung eines Be­ festigungsteiles verwendet werden, welches beispielsweise in der geschilderten Form von Armen 26 durch alle drei Laschen 16 der Reihen 14, 14′, 14′′ hindurchgeführt ist. Dabei könnte auch die Zusatzlasche 13 in der nämlichen, geschilderten Weise durch Schußfadenstücke 19 von dem gleichen Schußfaden der La­ schengruppe 15 gebildet sein.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 3 ist ein abgewandeltes Trag­ band 10′ dargestellt. Als Fadenwerkstoff kann transparentes Material verwendet sein. In der Mittelzone des Tragbandes 10′ sind zwei Laschen 16′ durch einen gemeinsamen, in einem Zug durchgeführten Schußfaden erzeugt, wobei zwischen den beiden Laschen 16′ eine Übergangsstelle 33 aus lose verwebten Schuß­ fadenstücken 19′ angeordnet ist, die auch im vorliegenden Fall einfach durch Weglassen aller in diesem Längenbereich angeord­ neten Kettenfäden für das Laschengewebe erzeugt sind. Diese lo­ sen Übergangsstellen 33 bilden die für den Befestigungsteil von nicht näher gezeigten Aufhängern verwendbaren Eintrittsstel­ len, wenn es darum geht, wahlweise die obere oder die untere Lasche 16′ für die Befestigung des Aufhängers zu verwenden.
Im vorliegenden Fall sind die Laschen zueinander gleich ausge­ bildet und über die ganze Tragbandlänge mit einer zueinander gleichen Laschenlänge 17′ versehen. Auch die Anordnungsfolge und der Abstand der Laschengruppen ist hier einheitlich ge­ wählt. Es versteht sich, daß die Größe, Länge und der Anord­ nungsort der Laschen 16′ auch anders gewählt sein könnte. Im Bereich der Laschen 16′ sind hier flottierend verlaufende Zug­ schnüre 30′ vorgesehen, die hier zur Bedarfsweisen Kräuselung des Tragbandes 10′ dienen.
In das erfindungsgemäße Tragband können nicht nur unterschied­ liche Aufhängertypen sondern auch an sich bekannte Faltenklam­ mern unterschiedlichster Form zur Unterstützung der Faltenbil­ dung in die diversen ausgewählten Laschen des Tragbandes einge­ steckt werden. Auch können noch je nach zur Verfügung stehen­ der Breite des Tragbandes mehrere in unterschiedlichen Höhen­ bereichen anzuordnende Laschen in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Dabei kann sogar die ganze Tragbandhöhe zur Unterbrin­ gung unterschiedlicher Laschen verwendet werden. Darüber hinaus können auch die Laschengruppen zwischen sich unterschiedliche Faltenbildungsgruppen einschließen, so daß ein anderer Rapport der Faltenabstände erreicht wird.

Claims (5)

1. Tragband für eine Gardine, Vorhang od. dgl. mit in unterschiedlichen Höhenbereichen angeordneten Laschen,
die von einem gemeinsamen Schußfaden über dem Grundgewebe des Tragbands gewebt sind,
wobei die Laschen zum Anbringen von der Gardinenbe­ festigung und/oder Gardinenfaltung dienenden Aufhänger unterschiedlicher Type vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in bestimmten Längsabschnitten des Tragbandes (10; 10′) jeweils eine Gruppe (15) von in Schußfadenlauf­ richtung aufeinanderfolgenden Laschen (16; 16′) ange­ ordnet ist, die wenigstens bereichsweise durch gleiche Schußfadeneintragungen gebildet sind, und
daß zwischen einander zugekehrten Öffnungen (18) benachbarter Laschen (16; 16′) einer Gruppe (15) eine vom Befestigungsteil (24; 24′; 24′′) des Aufhängers (23; 23′, 23′′) wahlweise durchstoßbare Übergangsschicht (22, 22′; 33) vorgesehen ist, die aus flottierenden Schußfadenstücken (19, 19′) der die Laschengewebe (11, 11′) bildenden Schußfäden gebildet ist.
2. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Laschen (16) einer Gruppe (15) hinsichtlich Form und/oder Größe zueinander unterschiedlich gestaltet sind.
3. Tragband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (16) einer Gruppe (15) wenigstens ab­ schnittsweise eine zueinander gleiche Laschenlänge (17) aufweisen.
4. Tragband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer der von einem gemeinsamen Schußfaden gebildeten Laschen-Gruppe (15) noch weitere von gesonderten Schußfäden gebildete Zusatz-Laschen (13) in anderen Höhenbereichen des Tragbands (10) vorgesehen sind.
5. Tragband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es einstückig mit der Gardine gewebt ist.
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