DE3540234A1 - Gardinenband als textilstreifen - Google Patents

Gardinenband als textilstreifen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gardinenband als Textilstreifen mit eingearbeiteten, in Längsrichtung zueinander ausgerich­ teten Ösenstreifen, von denen gegebenenfalls mehrere unter­ einander angeordnet sihd, und mit wenigstens einer Zugkor­ del innerhalb von Nähzonen.
Nähzonen sind solche, in denen das Gardinenband an die Gar­ dine angenäht wird.
Daraus ergibt sich, daß Gardinenbänder in vielfältiger Aus­ gestaltung vorgesehen sein können und an Gardinen angenäht werden, um nun eine Raffung zur Faltenbildung mittels der Zugkordel herbeizuführen bzw. um diese Gardinenbänder mittels Ösen in Form der erwähnten Ösenstreifen aufzuhängen. In die Ösenstreifen können hakenartige Vorrichtungen für Gardinen­ rollen eingehängt werden. Das ist möglich und ermöglicht eine Längsführung an Gardinen.
Bekannt ist auch daß an Gardinenläufen oder -kästen zur An­ ordnung von Fallen oder entsprechenden Teilen Haftbänder vorgesehen sind, an welchen Gardinen aufhängbar sind. Dafür ist bisher lediglich bekannt, daß die Gardinen mit Gegenele­ menten in ihrer gestreckten Längsausführung einhängbar sind. Dazu können Flauschbänder an den Gardinen angeordnet sein, die aufwendig und teuer sind. Sie lassen keine Anpassung, sondern nur eine Aufhängung zu. Diese bekannte Ausführung ermangelt auch einer Raffvorrichtung in Form einer Zugkor­ del.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gardinenband der eingangs angegebenen Ausführungsform auszugestalten dahingehend, daß es als leichtes und dünnes sowie flexibles Element bei Befestigung einer Gardine durch Annähen eine einfache Befestigung an Haftbändern ermöglicht, die an Gar­ dinenläufen oder -kästen angeordnet sind, wobei eben das Gardinenband selbst seinen Charakter als leichtes und flexi­ bles Element beibehält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens ein Flauschstreifen bzw. -faden in Längsrichtung angeordnet ist. Der Flauschstreifen bzw. -faden stellt da­ bei die Grundlage zur Einhängung an ein Haftband an einem Gardinenlauf bzw. -kasten -gegebenenfalls auch an einem an­ deren Streifen, auch an einer Gardine mit einem Haftband - her. Es ergibt sich aber aus der Anordnung eines Flausch­ streifens bzw. -fadens an einem als Textilstreifen ausge­ führten Gardinenband, daß dadurch eine einfache und flexi­ ble, besonders leichte Ausführung zur Gardinenaufhängung geschaffen wird.
Besonders bevorzugt wird dabei, daß der wenigstens eine Flauschstreifen bzw. -faden im wesentlichen unverdrillt und unverzwirnt ist.
Damit wird eine neue Konzeption zur Aufhängung einer Gar­ dine geschaffen, weil ein solcher Flauschfaden, allenfalls bekannt aus der Teppichindustrie, eingewebt und angenäht werden kann, aber in der Anordnung am Gardinenband in wenig­ stens einem, vorzugsweise mehreren Bereichen eine sichere Aufhängung gewährleistet.
Zweckmäßig besteht dabei der Flauschfaden aus Polyamid­ oder Polypropylen-Faser und hat eine Stärke etwa wie ein Strickwollfaden. Hierbei wird eine besonders vorteilhafte und leichte Ausführung geschaffen.
In einer weiteren Ausgestaltung wird einbezogen, daß vor­ teilhaft der Flauschstreifen als Streifen-/Velourstreifen­ band ausgeführt ist. Auch in diesem Zusammenhang können zweckmäßig mehrere Flausch-/Velourstreifen bzw. -bänder vor­ gesehen sein.
Mit besonderem Vorteil ist die Zugkordel hin- und hergehend durch das Gardinenband geführt und zusätzlich sind angeweb­ te Schlaufen angeordnet. Auch dieses stellt eine vorteil­ hafte Ausgestaltung des Gardinenbandes dar, um es in viel­ seitiger Weise einsetzen zu können.
Das wird dadurch gefördert, daß mehrere Flausch-/Velour­ streifen, insbesondere in der Ausführung aus Flauschfäden, untereinander angeordnet sind. Hierdurch ist eine verschie­ den hohe Anordnung der Gardine möglich, mit der das Gar­ dinenband einmal vernäht ist. Dabei wird einbezogen, daß mehrere Streifen, insbesondere in der Ausführung als Flauschfäden, in Form von Ösen angebracht sind.
Diese Kombination bildet eine Voraussetzung auch gerade im Zusammenhang mit dem Haftband für einen besonders günstigen Halt eingestellter Falten.
Bevorzugt sind unter diesem Gesichtspunkt zwei Zugkordeln angeordnet. Dabei liegt eine weitere vorteilhafte Ausge­ staltung darin, daß die Zugkordeln nahe an den Rändern des Gardinenbandes angeordnet sind.
Besonders bevorzugt wird dabei, daß Flauschfäden innerhalb der Zugkordeln in Reihenanordnungen in der Nähe der Ränder des Gardinenbandes angeordnet sind.
Hierbei handelt es sich um Ausgestaltungen, mit welchen je­ des zur Faltenbildung vorgesehene Gardinenband ausgerüstet werden kann, wobei eben die besonders gleichmäßige Falten­ bildung erreicht werden kann.
Bei der Erwähnung der Flauschstreifen oder Flauschfäden wird die Einwebung als besonders vorteilhafte Ausgestal­ tung hervorgehoben. Einbezogen wird auch, daß diese Teile einseitig angenäht sind. Die "Einwebung" wird als vorteil­ hafte Ausführung genannt, wobei unter diesem Begriff auch eine Einstrickung oder eine Einwirkung einbezogen wird, d.h. eine Ausführung, in der die zunächst in einer Bahn herge­ stellten Abschnitte dann abschnittsweise voneinander getrennt und wieder ineinander einbezogen werden. Dieses ist die be­ sonders bevorzugte Ausführungsform, die aber nicht aus­ schließt, daß Fäden oder Streifen auch aufgenäht werden können, insbesondere abschnittsweise aufgebracht sind, und zwar einseitig, so daß sie einem Haftband zugekehrt werden können.
Es ist bereits erwähnt worden, daß Flauschfäden und Flauschvelourstreifen eingewebt vorgesehen sein können. Bei einer auch schon erwähnten Aufnähung ist eine insbe­ sondere abschnittsweise Anbringung einbezogen, wobei in der abschnittsweisen Anbringung Zwischenteile als Ösen vorgesehen sind.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind Schlauffaden-Abschnitte aus jeweils zueinander gekreuzten Flauschfaden-Abschnitten ausgeführt. Diese gekreuzten Flauschfäden stellen bei Ausführung als Ösen besonders stabile Ösen-Anordnungen dar.
Wenn oben erwähnt ist, daß mehrere Ösen an Gardinenbändern schon untereinander vorgesehen sein können, liegt eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, daß mehre­ re abschnittsweise auf einer Seite des Bandes hervortreten­ de Flauschfäden untereinander vorgesehen sind und von diesen solche Flauschfäden in der Nähe des oberen und unte­ ren Randes angeordnet sind. Hierbei ist eine beliebige Auf­ teilungsanordnung einbezogen, wobei Ösen gebildet werden können oder nicht gebildet zu sein brauchen, so daß im letzten Fall die Flauschfäden nur zur Befestigung dienen. Dabei wird eben einbezogen, daß verschiedene Flauschfaden- Anordnungen vorhanden sein können, von denen einige Ösen bilden und andere nur zur Versteifung oder zur Verfesti­ gung des Gardinenbandes und zu seiner Festlegung dienen.
Einbezogen wird dabei, daß zweckmäßig zwischen den Flauschfäden Ösenöffnungen eingearbeitet sind, wobei Näh­ zonen einerseits zwischen einem Schlaufenband und den Ösen andererseits vorgesehen sind.
Die Einsatzmöglichkeit und Vervielfachung einer Einstellung in bezug zu einem Gardinenlauf bzw. -kasten wird in Verbin­ dung mit vorliegenden Merkmalen noch dadurch verbessert, daß eine Ösenreihe mit langgestreckten Ösen am oberen Rand des Gardinenbandes in räumlicher Zuordnung zu einer Schlau­ fenreihe mit Schlaufen eines Velourstreifens und/oder Schlaufen bildender Flauschfäden im mittleren Bereich des Gardinenbandes angeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs­ beispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Gardinenbandes;
Fig. 1a eine im Schnitt längs der Linie I-I ge­ zeigte Seitenansicht eines solchen Gar­ dinenbandes;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer weiteren Aus­ führungsform eines Gardinenbandes;
Fig. 2a einen Schnitt längs der Linie II-II durch Fig. 2;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer weiteren Aus­ führungsform eines Gardinenbandes;
Fig. 4 eine Vorderansicht einer weiteren Aus­ führungsform eines Gardinenbandes;
Fig. 4a einen Schnitt längs der Linie IV-IV durch Fig. 4;
Fig. 5 eine Vorderansicht einer weiteren Aus­ führungsform eines Gardinenbandes;
Fig. 5a einen Schnitt längs der Linie V-V durch Fig. 5;
Fig. 6 eine Vorderansicht einer weiteren Form eines Gardinenbandes;
Fig. 7 eine Vorderansicht einer weiteren Aus­ führungsform eines Gardinenbandes.
In allen Ausführungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Das Gardinenband 1 ist in bekannter Weise ein dünnes, flexibles, gewebtes und gestricktes Band, das an den oberen Rand einer Gardine angenäht wird. Das Annähen er­ folgt in sogenannten Nähzonen, die in verschiedener Weise vorgesehen sein können.
Nach Fig. 1 und 1a sind zwei Nähzonen entsprechend den Nahtlinien 2, 3, nach Fig. 2 und 2a zwei Nähzonen 4, 5, nach Fig. 3 mehrere Nähzonen 6, 8, nach Fig. 4 und 4a zwei Nähzonen 9, 10, nach Fig. 5 und 5a zwei Nähzonen 11 und 12 und nach Fig. 6 und 7 je zwei Nähzonen 13, 14 und 54, 55 vorgesehen. In diesen wird das Band angenäht. Es bleibt vorbehalten, das Band auch auf anderen Bahnen anzunähen.
Bekannt ist, daß ein solches Gardinenband wenigstens eine sogenannte Zugkordel hat, mit welcher wenigstens abschnitts­ weise Falten in die Gardine gebracht werden können. Diese Zugkordeln sind in den Fig. 1 und 1a mit 15 und 15′, in Fig. 2 und 2a mit 16 und 16′, in Fig. 3 mit 17 und 17′, in Fig. 4 und 4a mit 18, 18′, in Fig. 5 und 5a mit 19 und 19′, in Fig. 6 mit 20, 20′ und in Fig. 7 mit 50, 51 bezeichnet. Die bevorzugte Ausführungsform enthält somit zwei Zugkordeln, was zu einer gleichmäßigen Faltenbildung führt.
Es wird nicht ausgeschlossen, daß auch mehr Zugkordeln angeordnet sein könnten, die gleichmäßig angezogen werden.
Weiterhin wird einbezogen, daß es üblich ist, Gardinen­ bänder der beschriebenen Art so auszugestalten, daß sie in verschiedenen Höhen von Aufhängemitteln erfaßt werden können. Hierbei kann es sich um Ösen handeln, von denen in Fig. 1 eine Ösenreihe in Form von als langgestreckt durchgeführten Ösen mit 21 bezeichnet ist. Fig. 2 zeigt eine entsprechende Ösenreihe 22, Fig. 3 eine Ösenreihe 24, Fig. 4 eine Ösenreihe 25 schon mit Hinweis auf die Figuren, daß die Ösen gruppenweise angeordnet sein können und zwischen den Gruppen ein großer Abstand vorgesehen ist, damit besondere Faltengruppierungen möglich werden.
In Fig. 5 ist eine entsprechende Ösenreihe mit 26 be­ zeichnet. Dabei versteht sich, daß durchaus auch mehrere Ösenreihen übereinander angeordnet sind, damit beim Ein­ hängen beispielsweise der Bügel von Gardinenrollen die Lage des oberen Gardinenrandes variiert werden kann.
Weiterhin ist es bekannt, in solchen flexiblen und leich­ ten Gardinenbändern Ösenschlaufen einzuweben, die auch abschnittsweise zusammengefaßt sein können und verschie­ dene Erstreckungen haben können und entsprechend die Ein­ hängung von Gardinenführungsmitteln in abweichender Höhe ermöglichen. Nach Fig. 1 und 1a ist eine solche Schlau­ fenreihe mit Schlaufen 27 und in den Fig. 4 und 4a mit 28, in Fig. 5 und 5a mit 29 bezeichnet. Dabei wird zu­ gleich darauf hingewiesen, daß die Schlaufenreihe 28 nach Fig. 4 und 4a in ganz besonderer Weise ausgestaltet ist.
Die Schlaufen stellen streifenförmige und sich ausbuch­ tende Abschnitte dar.
Soweit sind derartige Gardinenbänder bekannt. Sie sind preiswert und vielseitig einsetzbar.
Mit solchen Gardinenbändern läßt sich eine Gardine nun nur vermittels der erwähnten Schlaufen oder Ösen an her­ kömmlichen Gardinenführungen aufhängen. Eine Schnell­ anordnung ist nicht möglich, wie sie aber im Zusammenhang mit Haftbändern und an den Gardinen angeordneten Flausch­ bändern bekannt sind. Solche Flauschbänder sind von beträcht­ licher Breite und teuer. Die besondere Ausgestaltung der Gardinenbänder 1 liegt darin, daß Flauschstreifen, insbeson­ dere in Form von Flauschfäden angeordnet sind. Nach den Fig. 1, 1a und 6 sind vier Reihen von Flauschfäden 30 bis 33 vorgesehen. Solche Flauschfäden könnten einseitig durch­ gehend an einem Gardinenband angeordnet sein. Die Anordnung ist durch Annähen, beispielsweise mit sich überdeckenden Kreuzstichen oder aber auch durch Einweben oder Einwirken möglich.
Nach den Fig. 1 bis 3 und 6 treten die Flauschfäden auf der Befestigungsseite, d.h. der von der Gardine abge­ kehrten Seite abschnittsweise hervor. Das hat den Vorteil, daß die hervortretenden Flauschfaden-Abschnitte 34 bis 37 auch als Ösen angeordnet sein können die die Einhängung eines Führungselementes ermöglichen so daß dadurch gleich­ zeitig der variable Höheneinsatz eines in normaler Weise vorgesehenen Gardinenbandes vervielfacht wird. Dieses gilt besonders, wenn eine Reihengruppe einer solchen Flausch­ fadenanordnung 38 aus kreuzweise zueinander geführten Flauschfaden-Abschnitten 39, 40 besteht, die bei Ausbuch­ tung eine besonders stabile Öse bilden.
Die Ausführung nach Fig. 3 zeigt eine Variante mit den oberen und unteren Flauschfäden 30 und 37, wobei aber im mittleren Bereich bei entsprechender, abschnittsweise vortretender Anordnung drei untereinander angeordnete Flauschfäden 41 bis 43 vorgesehen sind.
Dieses erhöht nicht nur die Möglichkeit der Befestigung an einem Haftband, sondern stellt in der beschriebenen Weise als Ausgestaltung als Öse auch zugleich eine Varia­ tionsmöglichkeit im Einsatz dar.
Wenn bisher Flauschfäden genannt sind, so bezieht der dieses erfassende Ausdruck Flauschstreifen auch die An­ ordnung eines Streifen- bzw. Velourstreifenbandes ein, wie es in Fig. 4 und 4a bei 44 gezeigt ist. Dieses Velour­ streifenband ist abschnittsweise angeordnet und kann dabei zugleich als Öse mit den hervortretenden Abschnitten dienen. Ein solches Velourstreifenband 44 ist auch in den Fig. 5 und 5a gezeigt. Hervortretende Schlaufen sind beispielsweise mit 45, 46 (Fig. 4 und 4a) bzw. 47, 48 (Fig. 5 und 5a) bezeichnet. Die Fig. 5 und 5a zeigen dabei aber auch eine Kombination mit einem solchen ab­ schnittsweise hervortretenden Velourstreifenband dahin­ gehend, daß im unteren Bereich ein Velourstreifenband 49 durchgehend aufgenäht ist. Diese Ausführung eignet sich eher für eine faltenfreie Gardinenaufhängung, während die Ausführungsform nach den Fig. 4 und 4a eher für eine Faltenbildung in Verbindung mit einer Zugkordel, wie sie bei 18 eingezeichnet ist, geeignet ist.
Nach Fig. 6 ergibt sich durch die mehreren Flauschfäden­ anordnungen eine praktisch flächige Befestigungszone über die gesamte Höhe des Gardinenbandes, wenn auch die Be­ festigung nur in Form mehrerer Linien angeordnet ist. Der Aufbau geht aus obiger Beschreibung zu den bezeichne­ ten Teilen hervor.
Das Gardinenband 1 nach Fig. 7 unterscheidet sich von den bisher beschriebenen Ausführungen dadurch, daß die Zugkor­ deln 50, 51 näher an die Ränder 52, 53 gerückt sind als in den bisher dargestellten Ausführungsformen. Beispielsweise beträgt der Abstand zu den Rändern etwa 12 mm. Außerhalb sind lediglich die Nähzonen 54, 55 vorgesehen bzw. zwischen der Nähzone 54 und dem Rand 52 ist noch eine Ösenreihe mit langgestreckten Ösen angeordnet, von denen eine entsprechend Fig. 1 mit 21 bezeichnet ist.
Entsprechend diesen Ösen ist im mittleren Bereich eine Schlaufenreihe mit Schlaufen 27 gemäß Fig. 1 vorgesehen. Beispielsweise sind jeweils zueinander ausgerichtet paar­ weise eine längere und eine kürzere Schlaufe 56, 57 und in Zuordnung dazu am oberen Rand eine längere Öse 58, 59 an­ geordnet.
Die Flauschfäden oder -bänder 60, 61 befinden sich nach Fig. 7 zwar mit Abstand von der Reihe mit den Schlaufen 27, 56, 57, aber im mittleren Bereich, d.h. innerhalb der Zugkordeln 50, 51, wobei aber die jeweiligen Reihenanord­ nungen in der Nähe der Ränder des Gardinenbandes zusammen­ gefaßt sind. Die Zugkordeln 50, 51 sind in dieser Ausfüh­ rung in Längsrichtung in größeren Abstandsschritten einge­ webt als bei den bisher beschriebenen Ausführungen. Die­ se Abstandsschritte, von denen einer bei 62 besonders dar­ gestellt ist, haben eine Länge in der Größenordnung von ca. 5 mm.
Diese Ausführung ergibt eine besonders schöne Faltenbil­ dung beim Zusammenziehen der Zugkordeln.

Claims (18)

1. Gardinenband als Textilstreifen mit eingearbeiteten, in Längsrichtung zueinander ausgerichteten Ösenstreifen, von denen gegebenenfalls mehrere untereinander angeord­ net sind, und mit wenigstens einer Zugkordel innerhalb von Nähzonen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Flauschstreifen bzw. -faden (30-33; 34-37; 41-43) in Längsrichtung angeordnet ist.
2. Gardinenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Flauschfaden (30-43) im wesentli­ chen unverdrillt und unverzwirnt ist.
3. Gardinenband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flauschfaden (30-43) aus Polyamid- oder Polypropylen- Faser besteht und eine Stärke etwa wie ein Strickwoll­ faden hat.
4. Gardinenband nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Flauschfaden als Strei­ fen-/Velourstreifenband (44) ausgeführt ist.
5. Gardinenband nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Flausch-/Velourstreifen bzw. -bänder (44, 49) vorgesehen sind.
6. Gardinenband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Zugkor­ del (15-20) hin- und hergehend durch das Gardinenband (1) geführt ist und zusätzlich angewebte Schlaufen (27-29; 45-48) angeordnet sind.
7. Gardinenband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zugkordeln (50, 51) angeordnet sind.
8. Gardinenband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkordeln (50, 51) nahe an den Rändern (52, 53) des Gardinenbandes angeordnet sind.
9. Gardinenband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Flauschfäden (60, 61) innerhalb der Zugkordeln (50, 51) in Reihenanordnungen in der Nähe der Ränder des Gardinenbandes angeordnet sind.
10. Gardinenband nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß mehrere Flausch-/Velourstrei­ fen insbesondere in der Ausführung aus Flauschfäden (30-43) untereinander angeordnet sind.
11. Gardinenband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Streifen insbesondere in der Ausführung als Flauschfäden (30-43) in Form von Ösen angebracht sind.
12. Gardinenband nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Flauschfäden (30-43) eingewebt vorgesehen sind.
13. Gardinenband nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Flausch-/Velourstreifen bzw. -bän­ der (44, 49) eingewebt vorgesehen sind.
14. Gardinenband nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Flauschfäden (30-43) und/oder Flausch-/Velourstreifen (44, 49) aufgenäht, insbesondere abschnittsweise angebracht sind, wobei in der abschnittsweisen Anbringung Zwischenteile als Ösen vorgesehen sind.
15. Gardinenband nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß Schlauffaden-Abschnitte aus jeweils zueinander gekreuzten Flauschfaden- Abschnitten (39, 40) ausgeführt sind.
16. Gardinenband nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß mehrere abschnittsweise auf einer Seite des Bandes (1) hervortretende Flausch­ fäden (30-43) untereinander vorgesehen sind und von diesen solche Flauschfäden (30, 33 bzw. 36, 37) in der Nähe des oberen und unteren Randes angeordnet sind.
17. Gardinenband nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flauschfäden (30 und 31 bzw. 41) Ösenöffnungen (21, 22; 24) eingearbeitet sind, wobei Nähzonen (2) einerseits zwischen einem Schlaufenband (27) und den Ösen andererseits vorgesehen sind.
18. Gardinenband nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet daß eine Ösenreihe (21) mit langge­ streckten Ösen (58, 59) am oberen Rand des Gardinenban­ des (1) in räumlicher Zuordnung zu einer Schlaufenreihe (27) mit Schlaufen (56, 57) eines Velourstreifens und/­ oder Schlaufen bildender Flauschfäden im mittleren Be­ reich des Gardinenbandes angeordnet ist.
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