DE3540234A1 - Gardinenband als textilstreifen - Google Patents
Gardinenband als textilstreifenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gardinenband als Textilstreifen
mit eingearbeiteten, in Längsrichtung zueinander ausgerich
teten Ösenstreifen, von denen gegebenenfalls mehrere unter
einander angeordnet sihd, und mit wenigstens einer Zugkor
del innerhalb von Nähzonen.
Nähzonen sind solche, in denen das Gardinenband an die Gar
dine angenäht wird.
Daraus ergibt sich, daß Gardinenbänder in vielfältiger Aus
gestaltung vorgesehen sein können und an Gardinen angenäht
werden, um nun eine Raffung zur Faltenbildung mittels der
Zugkordel herbeizuführen bzw. um diese Gardinenbänder mittels
Ösen in Form der erwähnten Ösenstreifen aufzuhängen. In die
Ösenstreifen können hakenartige Vorrichtungen für Gardinen
rollen eingehängt werden. Das ist möglich und ermöglicht
eine Längsführung an Gardinen.
Bekannt ist auch daß an Gardinenläufen oder -kästen zur An
ordnung von Fallen oder entsprechenden Teilen Haftbänder
vorgesehen sind, an welchen Gardinen aufhängbar sind. Dafür
ist bisher lediglich bekannt, daß die Gardinen mit Gegenele
menten in ihrer gestreckten Längsausführung einhängbar sind.
Dazu können Flauschbänder an den Gardinen angeordnet sein,
die aufwendig und teuer sind. Sie lassen keine Anpassung,
sondern nur eine Aufhängung zu. Diese bekannte Ausführung
ermangelt auch einer Raffvorrichtung in Form einer Zugkor
del.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gardinenband
der eingangs angegebenen Ausführungsform auszugestalten
dahingehend, daß es als leichtes und dünnes sowie flexibles
Element bei Befestigung einer Gardine durch Annähen eine
einfache Befestigung an Haftbändern ermöglicht, die an Gar
dinenläufen oder -kästen angeordnet sind, wobei eben das
Gardinenband selbst seinen Charakter als leichtes und flexi
bles Element beibehält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
wenigstens ein Flauschstreifen bzw. -faden in Längsrichtung
angeordnet ist. Der Flauschstreifen bzw. -faden stellt da
bei die Grundlage zur Einhängung an ein Haftband an einem
Gardinenlauf bzw. -kasten -gegebenenfalls auch an einem an
deren Streifen, auch an einer Gardine mit einem Haftband -
her. Es ergibt sich aber aus der Anordnung eines Flausch
streifens bzw. -fadens an einem als Textilstreifen ausge
führten Gardinenband, daß dadurch eine einfache und flexi
ble, besonders leichte Ausführung zur Gardinenaufhängung
geschaffen wird.
Besonders bevorzugt wird dabei, daß der wenigstens eine
Flauschstreifen bzw. -faden im wesentlichen unverdrillt und
unverzwirnt ist.
Damit wird eine neue Konzeption zur Aufhängung einer Gar
dine geschaffen, weil ein solcher Flauschfaden, allenfalls
bekannt aus der Teppichindustrie, eingewebt und angenäht
werden kann, aber in der Anordnung am Gardinenband in wenig
stens einem, vorzugsweise mehreren Bereichen eine sichere
Aufhängung gewährleistet.
Zweckmäßig besteht dabei der Flauschfaden aus Polyamid
oder Polypropylen-Faser und hat eine Stärke etwa wie ein
Strickwollfaden. Hierbei wird eine besonders vorteilhafte
und leichte Ausführung geschaffen.
In einer weiteren Ausgestaltung wird einbezogen, daß vor
teilhaft der Flauschstreifen als Streifen-/Velourstreifen
band ausgeführt ist. Auch in diesem Zusammenhang können
zweckmäßig mehrere Flausch-/Velourstreifen bzw. -bänder vor
gesehen sein.
Mit besonderem Vorteil ist die Zugkordel hin- und hergehend
durch das Gardinenband geführt und zusätzlich sind angeweb
te Schlaufen angeordnet. Auch dieses stellt eine vorteil
hafte Ausgestaltung des Gardinenbandes dar, um es in viel
seitiger Weise einsetzen zu können.
Das wird dadurch gefördert, daß mehrere Flausch-/Velour
streifen, insbesondere in der Ausführung aus Flauschfäden,
untereinander angeordnet sind. Hierdurch ist eine verschie
den hohe Anordnung der Gardine möglich, mit der das Gar
dinenband einmal vernäht ist. Dabei wird einbezogen, daß
mehrere Streifen, insbesondere in der Ausführung als
Flauschfäden, in Form von Ösen angebracht sind.
Diese Kombination bildet eine Voraussetzung auch gerade im
Zusammenhang mit dem Haftband für einen besonders günstigen
Halt eingestellter Falten.
Bevorzugt sind unter diesem Gesichtspunkt zwei Zugkordeln
angeordnet. Dabei liegt eine weitere vorteilhafte Ausge
staltung darin, daß die Zugkordeln nahe an den Rändern des
Gardinenbandes angeordnet sind.
Besonders bevorzugt wird dabei, daß Flauschfäden innerhalb
der Zugkordeln in Reihenanordnungen in der Nähe der Ränder
des Gardinenbandes angeordnet sind.
Hierbei handelt es sich um Ausgestaltungen, mit welchen je
des zur Faltenbildung vorgesehene Gardinenband ausgerüstet
werden kann, wobei eben die besonders gleichmäßige Falten
bildung erreicht werden kann.
Bei der Erwähnung der Flauschstreifen oder Flauschfäden
wird die Einwebung als besonders vorteilhafte Ausgestal
tung hervorgehoben. Einbezogen wird auch, daß diese Teile
einseitig angenäht sind. Die "Einwebung" wird als vorteil
hafte Ausführung genannt, wobei unter diesem Begriff auch
eine Einstrickung oder eine Einwirkung einbezogen wird, d.h.
eine Ausführung, in der die zunächst in einer Bahn herge
stellten Abschnitte dann abschnittsweise voneinander getrennt
und wieder ineinander einbezogen werden. Dieses ist die be
sonders bevorzugte Ausführungsform, die aber nicht aus
schließt, daß Fäden oder Streifen auch aufgenäht werden
können, insbesondere abschnittsweise aufgebracht sind, und
zwar einseitig, so daß sie einem Haftband zugekehrt werden
können.
Es ist bereits erwähnt worden, daß Flauschfäden und
Flauschvelourstreifen eingewebt vorgesehen sein können.
Bei einer auch schon erwähnten Aufnähung ist eine insbe
sondere abschnittsweise Anbringung einbezogen, wobei in
der abschnittsweisen Anbringung Zwischenteile als Ösen
vorgesehen sind.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind
Schlauffaden-Abschnitte aus jeweils zueinander gekreuzten
Flauschfaden-Abschnitten ausgeführt. Diese gekreuzten
Flauschfäden stellen bei Ausführung als Ösen besonders
stabile Ösen-Anordnungen dar.
Wenn oben erwähnt ist, daß mehrere Ösen an Gardinenbändern
schon untereinander vorgesehen sein können, liegt eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, daß mehre
re abschnittsweise auf einer Seite des Bandes hervortreten
de Flauschfäden untereinander vorgesehen sind und von
diesen solche Flauschfäden in der Nähe des oberen und unte
ren Randes angeordnet sind. Hierbei ist eine beliebige Auf
teilungsanordnung einbezogen, wobei Ösen gebildet werden
können oder nicht gebildet zu sein brauchen, so daß im
letzten Fall die Flauschfäden nur zur Befestigung dienen.
Dabei wird eben einbezogen, daß verschiedene Flauschfaden-
Anordnungen vorhanden sein können, von denen einige Ösen
bilden und andere nur zur Versteifung oder zur Verfesti
gung des Gardinenbandes und zu seiner Festlegung dienen.
Einbezogen wird dabei, daß zweckmäßig zwischen den
Flauschfäden Ösenöffnungen eingearbeitet sind, wobei Näh
zonen einerseits zwischen einem Schlaufenband und den
Ösen andererseits vorgesehen sind.
Die Einsatzmöglichkeit und Vervielfachung einer Einstellung
in bezug zu einem Gardinenlauf bzw. -kasten wird in Verbin
dung mit vorliegenden Merkmalen noch dadurch verbessert,
daß eine Ösenreihe mit langgestreckten Ösen am oberen Rand
des Gardinenbandes in räumlicher Zuordnung zu einer Schlau
fenreihe mit Schlaufen eines Velourstreifens und/oder
Schlaufen bildender Flauschfäden im mittleren Bereich des
Gardinenbandes angeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt
sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Gardinenbandes;
Fig. 1a eine im Schnitt längs der Linie I-I ge
zeigte Seitenansicht eines solchen Gar
dinenbandes;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer weiteren Aus
führungsform eines Gardinenbandes;
Fig. 2a einen Schnitt längs der Linie II-II durch
Fig. 2;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer weiteren Aus
führungsform eines Gardinenbandes;
Fig. 4 eine Vorderansicht einer weiteren Aus
führungsform eines Gardinenbandes;
Fig. 4a einen Schnitt längs der Linie IV-IV durch
Fig. 4;
Fig. 5 eine Vorderansicht einer weiteren Aus
führungsform eines Gardinenbandes;
Fig. 5a einen Schnitt längs der Linie V-V durch
Fig. 5;
Fig. 6 eine Vorderansicht einer weiteren Form
eines Gardinenbandes;
Fig. 7 eine Vorderansicht einer weiteren Aus
führungsform eines Gardinenbandes.
In allen Ausführungen sind gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
Das Gardinenband 1 ist in bekannter Weise ein dünnes,
flexibles, gewebtes und gestricktes Band, das an den
oberen Rand einer Gardine angenäht wird. Das Annähen er
folgt in sogenannten Nähzonen, die in verschiedener Weise
vorgesehen sein können.
Nach Fig. 1 und 1a sind zwei Nähzonen entsprechend den
Nahtlinien 2, 3, nach Fig. 2 und 2a zwei Nähzonen 4, 5,
nach Fig. 3 mehrere Nähzonen 6, 8, nach Fig. 4 und 4a
zwei Nähzonen 9, 10, nach Fig. 5 und 5a zwei Nähzonen
11 und 12 und nach Fig. 6 und 7 je zwei Nähzonen 13, 14
und 54, 55 vorgesehen. In diesen wird das Band angenäht.
Es bleibt vorbehalten, das Band auch auf anderen Bahnen
anzunähen.
Bekannt ist, daß ein solches Gardinenband wenigstens eine
sogenannte Zugkordel hat, mit welcher wenigstens abschnitts
weise Falten in die Gardine gebracht werden können. Diese
Zugkordeln sind in den Fig. 1 und 1a mit 15 und 15′, in
Fig. 2 und 2a mit 16 und 16′, in Fig. 3 mit 17 und 17′,
in Fig. 4 und 4a mit 18, 18′, in Fig. 5 und 5a mit 19
und 19′, in Fig. 6 mit 20, 20′ und in Fig. 7 mit 50, 51
bezeichnet. Die bevorzugte Ausführungsform enthält somit
zwei Zugkordeln, was zu einer gleichmäßigen Faltenbildung
führt.
Es wird nicht ausgeschlossen, daß auch mehr Zugkordeln
angeordnet sein könnten, die gleichmäßig angezogen werden.
Weiterhin wird einbezogen, daß es üblich ist, Gardinen
bänder der beschriebenen Art so auszugestalten, daß sie
in verschiedenen Höhen von Aufhängemitteln erfaßt werden
können. Hierbei kann es sich um Ösen handeln, von denen
in Fig. 1 eine Ösenreihe in Form von als langgestreckt
durchgeführten Ösen mit 21 bezeichnet ist. Fig. 2 zeigt
eine entsprechende Ösenreihe 22, Fig. 3 eine Ösenreihe
24, Fig. 4 eine Ösenreihe 25 schon mit Hinweis auf die
Figuren, daß die Ösen gruppenweise angeordnet sein können
und zwischen den Gruppen ein großer Abstand vorgesehen
ist, damit besondere Faltengruppierungen möglich werden.
In Fig. 5 ist eine entsprechende Ösenreihe mit 26 be
zeichnet. Dabei versteht sich, daß durchaus auch mehrere
Ösenreihen übereinander angeordnet sind, damit beim Ein
hängen beispielsweise der Bügel von Gardinenrollen die
Lage des oberen Gardinenrandes variiert werden kann.
Weiterhin ist es bekannt, in solchen flexiblen und leich
ten Gardinenbändern Ösenschlaufen einzuweben, die auch
abschnittsweise zusammengefaßt sein können und verschie
dene Erstreckungen haben können und entsprechend die Ein
hängung von Gardinenführungsmitteln in abweichender Höhe
ermöglichen. Nach Fig. 1 und 1a ist eine solche Schlau
fenreihe mit Schlaufen 27 und in den Fig. 4 und 4a mit
28, in Fig. 5 und 5a mit 29 bezeichnet. Dabei wird zu
gleich darauf hingewiesen, daß die Schlaufenreihe 28 nach
Fig. 4 und 4a in ganz besonderer Weise ausgestaltet ist.
Die Schlaufen stellen streifenförmige und sich ausbuch
tende Abschnitte dar.
Soweit sind derartige Gardinenbänder bekannt. Sie sind
preiswert und vielseitig einsetzbar.
Mit solchen Gardinenbändern läßt sich eine Gardine nun
nur vermittels der erwähnten Schlaufen oder Ösen an her
kömmlichen Gardinenführungen aufhängen. Eine Schnell
anordnung ist nicht möglich, wie sie aber im Zusammenhang
mit Haftbändern und an den Gardinen angeordneten Flausch
bändern bekannt sind. Solche Flauschbänder sind von beträcht
licher Breite und teuer. Die besondere Ausgestaltung der
Gardinenbänder 1 liegt darin, daß Flauschstreifen, insbeson
dere in Form von Flauschfäden angeordnet sind. Nach den
Fig. 1, 1a und 6 sind vier Reihen von Flauschfäden 30 bis
33 vorgesehen. Solche Flauschfäden könnten einseitig durch
gehend an einem Gardinenband angeordnet sein. Die Anordnung
ist durch Annähen, beispielsweise mit sich überdeckenden
Kreuzstichen oder aber auch durch Einweben oder Einwirken
möglich.
Nach den Fig. 1 bis 3 und 6 treten die Flauschfäden auf
der Befestigungsseite, d.h. der von der Gardine abge
kehrten Seite abschnittsweise hervor. Das hat den Vorteil,
daß die hervortretenden Flauschfaden-Abschnitte 34 bis 37
auch als Ösen angeordnet sein können die die Einhängung
eines Führungselementes ermöglichen so daß dadurch gleich
zeitig der variable Höheneinsatz eines in normaler Weise
vorgesehenen Gardinenbandes vervielfacht wird. Dieses gilt
besonders, wenn eine Reihengruppe einer solchen Flausch
fadenanordnung 38 aus kreuzweise zueinander geführten
Flauschfaden-Abschnitten 39, 40 besteht, die bei Ausbuch
tung eine besonders stabile Öse bilden.
Die Ausführung nach Fig. 3 zeigt eine Variante mit den
oberen und unteren Flauschfäden 30 und 37, wobei aber im
mittleren Bereich bei entsprechender, abschnittsweise
vortretender Anordnung drei untereinander angeordnete
Flauschfäden 41 bis 43 vorgesehen sind.
Dieses erhöht nicht nur die Möglichkeit der Befestigung
an einem Haftband, sondern stellt in der beschriebenen
Weise als Ausgestaltung als Öse auch zugleich eine Varia
tionsmöglichkeit im Einsatz dar.
Wenn bisher Flauschfäden genannt sind, so bezieht der
dieses erfassende Ausdruck Flauschstreifen auch die An
ordnung eines Streifen- bzw. Velourstreifenbandes ein,
wie es in Fig. 4 und 4a bei 44 gezeigt ist. Dieses Velour
streifenband ist abschnittsweise angeordnet und kann dabei
zugleich als Öse mit den hervortretenden Abschnitten
dienen. Ein solches Velourstreifenband 44 ist auch in den
Fig. 5 und 5a gezeigt. Hervortretende Schlaufen sind
beispielsweise mit 45, 46 (Fig. 4 und 4a) bzw. 47, 48
(Fig. 5 und 5a) bezeichnet. Die Fig. 5 und 5a zeigen
dabei aber auch eine Kombination mit einem solchen ab
schnittsweise hervortretenden Velourstreifenband dahin
gehend, daß im unteren Bereich ein Velourstreifenband 49
durchgehend aufgenäht ist. Diese Ausführung eignet sich
eher für eine faltenfreie Gardinenaufhängung, während
die Ausführungsform nach den Fig. 4 und 4a eher für
eine Faltenbildung in Verbindung mit einer Zugkordel, wie
sie bei 18 eingezeichnet ist, geeignet ist.
Nach Fig. 6 ergibt sich durch die mehreren Flauschfäden
anordnungen eine praktisch flächige Befestigungszone über
die gesamte Höhe des Gardinenbandes, wenn auch die Be
festigung nur in Form mehrerer Linien angeordnet ist.
Der Aufbau geht aus obiger Beschreibung zu den bezeichne
ten Teilen hervor.
Das Gardinenband 1 nach Fig. 7 unterscheidet sich von den
bisher beschriebenen Ausführungen dadurch, daß die Zugkor
deln 50, 51 näher an die Ränder 52, 53 gerückt sind als in
den bisher dargestellten Ausführungsformen. Beispielsweise
beträgt der Abstand zu den Rändern etwa 12 mm. Außerhalb
sind lediglich die Nähzonen 54, 55 vorgesehen bzw. zwischen
der Nähzone 54 und dem Rand 52 ist noch eine Ösenreihe mit
langgestreckten Ösen angeordnet, von denen eine entsprechend
Fig. 1 mit 21 bezeichnet ist.
Entsprechend diesen Ösen ist im mittleren Bereich eine
Schlaufenreihe mit Schlaufen 27 gemäß Fig. 1 vorgesehen.
Beispielsweise sind jeweils zueinander ausgerichtet paar
weise eine längere und eine kürzere Schlaufe 56, 57 und in
Zuordnung dazu am oberen Rand eine längere Öse 58, 59 an
geordnet.
Die Flauschfäden oder -bänder 60, 61 befinden sich nach
Fig. 7 zwar mit Abstand von der Reihe mit den Schlaufen
27, 56, 57, aber im mittleren Bereich, d.h. innerhalb der
Zugkordeln 50, 51, wobei aber die jeweiligen Reihenanord
nungen in der Nähe der Ränder des Gardinenbandes zusammen
gefaßt sind. Die Zugkordeln 50, 51 sind in dieser Ausfüh
rung in Längsrichtung in größeren Abstandsschritten einge
webt als bei den bisher beschriebenen Ausführungen. Die
se Abstandsschritte, von denen einer bei 62 besonders dar
gestellt ist, haben eine Länge in der Größenordnung von
ca. 5 mm.
Diese Ausführung ergibt eine besonders schöne Faltenbil
dung beim Zusammenziehen der Zugkordeln.
Claims (18)
1. Gardinenband als Textilstreifen mit eingearbeiteten,
in Längsrichtung zueinander ausgerichteten Ösenstreifen,
von denen gegebenenfalls mehrere untereinander angeord
net sind, und mit wenigstens einer Zugkordel innerhalb
von Nähzonen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
Flauschstreifen bzw. -faden (30-33; 34-37; 41-43) in
Längsrichtung angeordnet ist.
2. Gardinenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der wenigstens eine Flauschfaden (30-43) im wesentli
chen unverdrillt und unverzwirnt ist.
3. Gardinenband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Flauschfaden (30-43) aus Polyamid- oder Polypropylen-
Faser besteht und eine Stärke etwa wie ein Strickwoll
faden hat.
4. Gardinenband nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Flauschfaden als Strei
fen-/Velourstreifenband (44) ausgeführt ist.
5. Gardinenband nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Flausch-/Velourstreifen bzw. -bänder (44,
49) vorgesehen sind.
6. Gardinenband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Zugkor
del (15-20) hin- und hergehend durch das Gardinenband
(1) geführt ist und zusätzlich angewebte Schlaufen
(27-29; 45-48) angeordnet sind.
7. Gardinenband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Zugkordeln (50, 51) angeordnet sind.
8. Gardinenband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugkordeln (50, 51) nahe an den Rändern (52,
53) des Gardinenbandes angeordnet sind.
9. Gardinenband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß Flauschfäden (60, 61) innerhalb der Zugkordeln (50,
51) in Reihenanordnungen in der Nähe der Ränder des
Gardinenbandes angeordnet sind.
10. Gardinenband nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere Flausch-/Velourstrei
fen insbesondere in der Ausführung aus Flauschfäden
(30-43) untereinander angeordnet sind.
11. Gardinenband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Streifen insbesondere in der Ausführung als
Flauschfäden (30-43) in Form von Ösen angebracht sind.
12. Gardinenband nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Flauschfäden (30-43)
eingewebt vorgesehen sind.
13. Gardinenband nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß Flausch-/Velourstreifen bzw. -bän
der (44, 49) eingewebt vorgesehen sind.
14. Gardinenband nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flauschfäden (30-43)
und/oder Flausch-/Velourstreifen (44, 49) aufgenäht,
insbesondere abschnittsweise angebracht sind, wobei
in der abschnittsweisen Anbringung Zwischenteile als
Ösen vorgesehen sind.
15. Gardinenband nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß Schlauffaden-Abschnitte
aus jeweils zueinander gekreuzten Flauschfaden-
Abschnitten (39, 40) ausgeführt sind.
16. Gardinenband nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere abschnittsweise
auf einer Seite des Bandes (1) hervortretende Flausch
fäden (30-43) untereinander vorgesehen sind und von
diesen solche Flauschfäden (30, 33 bzw. 36, 37) in
der Nähe des oberen und unteren Randes angeordnet
sind.
17. Gardinenband nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Flauschfäden (30 und 31 bzw. 41)
Ösenöffnungen (21, 22; 24) eingearbeitet sind, wobei
Nähzonen (2) einerseits zwischen einem Schlaufenband
(27) und den Ösen andererseits vorgesehen sind.
18. Gardinenband nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet daß eine Ösenreihe (21) mit langge
streckten Ösen (58, 59) am oberen Rand des Gardinenban
des (1) in räumlicher Zuordnung zu einer Schlaufenreihe
(27) mit Schlaufen (56, 57) eines Velourstreifens und/
oder Schlaufen bildender Flauschfäden im mittleren Be
reich des Gardinenbandes angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853540234 DE3540234A1 (de) | 1985-11-13 | 1985-11-13 | Gardinenband als textilstreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853540234 DE3540234A1 (de) | 1985-11-13 | 1985-11-13 | Gardinenband als textilstreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3540234A1 true DE3540234A1 (de) | 1987-05-14 |
Family
ID=6285871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853540234 Ceased DE3540234A1 (de) | 1985-11-13 | 1985-11-13 | Gardinenband als textilstreifen |
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Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: D03D 1/06 |
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8131 | Rejection |