DE2805954A1 - Gardine, vorhang o.dgl. - Google Patents

Gardine, vorhang o.dgl.

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DE2805954A1
DE2805954A1 DE19782805954 DE2805954A DE2805954A1 DE 2805954 A1 DE2805954 A1 DE 2805954A1 DE 19782805954 DE19782805954 DE 19782805954 DE 2805954 A DE2805954 A DE 2805954A DE 2805954 A1 DE2805954 A1 DE 2805954A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H23/00Curtains; Draperies
    • A47H23/02Shapes of curtains; Selection of particular materials for curtains
    • A47H23/08Selection of particular materials
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D1/00Woven fabrics designed to make specified articles
    • D03D1/06Curtain heading tapes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Kennwort: "Mehrfachlasche"
  • Gardine, Vorhang od. dgl.
  • Die Trfindung bezieht sich auf eine Gardine, einen Vorhang od.dgl. mit einem, in ihrem oberen Randbereich angeordneten Tragband, das hinsichtlich Form, Größe und/oder Anordnungsort unterschiedlich gestaltete Laschen zum Anbringen von der Gardinenbefestigung und/oder Gardinenfaltung dienenden Aufhängern unterschiedlicher, wählbarer Type aufweist.
  • Derartige Tragbänder mit Laschen verschiedenster Art ermöglichen die Anwendung einer Vielzahl unterschiedlicher Typen von Aufhängern. ts braucht daher nicht darauf geachtet zu werden, welche Aufhängertype später einmal an der Gardine angeordnet werden soll, um demgemäß das richtige Tragband auszuwählen. , :4an kann vielmehr ein universelles Tragband zur fabrikmäßigen Konfektionenierung von Gardinen verwenden und dennoch später dem Abnehmer die frcie Wahl darüber lassen, welches Aufhängesystem er bei dieser Gardine anzuwenden wünscht. Damit läßt sich die Lagerhaltung und die Konfektionierung von Gardinen vereinfachen und daher der Preis dieser Artikel gering halten. Leider war es bislang nicht möglich, eine große Vielzahl unterschiedlich gestalteter Laschen auf einem Tragband vorzusehen, weil mit dieser Laschenvielfalt auch die Herstellung derartiger Tragbänder kompliziert und kostenaufwendig wurde. Aus Kostengründen war man daher genötigt, verhältnismäßig wenige Laschenarten an einem Tragband vorzuschen. Diese Beschränkung in der Laschenvielfalt war im übrigen auch durch die zur Verfügung stehenden Web- oder Wirk-,a;c:linen gegeben, weil die Verwendung mehrfacher Schußeintragungsmittel notwendig war, die nur bei besonderen rIaschinen erfüllt sind. All dies lief letztlich doch wieder darauf hinaus , dan man für bestimmte Zwecke spezielle Tragband vorsehen mußte.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gardine, einen Vorhang od. dgl. zu entwickeln, dessen Tragband trotz einer großen Vielzahl unterschiedlicher Laschen zur Befestigung frei wählbarer Aufhänger unterschiedlicher Type kostensparend und einfach hergestellt werden kann.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zur Bildung eincr Gruppe von in unterschiedlichen Höhenbereichen des Tragbandes angeordneten Laschen ein einziger gemeinsamer Schußfaden dient, dessen Schußfadeneintragungen wenigstens bereichsweise durch eine Teilzahl dieser Laschen in einem Zug durchgeführt sind, und zwischen den einander zugekehrten Öffnungsenden benachbarter Laschen eine vom zu befestigenden Aufhänger durchstoßbare Übergangsschicht aus bindungsmäßig im wesentlichen unverbunden gelassenen, lochbildend auseinander spreizbaren Schußfadenstücken angeordnet ist.
  • ei der Erfindung läßt sich eine Gruppe vielfältiger unterschiedlicher Laschen in einem Zuge mit einem gemeinsamen Schuß faden auf gewöhnlichen Webmaschinen oder Wirkmaschinen herstellen, weshalh ein einheitliches Tragband universell für die Anwendung von Aufhängern verschiedenster gängiger Art gleich gut verwendbar ist. Die scheinbar einander widersprüchlichen Forderungen nach unterschiedlichen Laschen und einer dennoch einfachen Herstellung sind bei der t'rfindung miteinander in Einklang gebracht. Die einfache Herstellung mit einem gemeinsamen Schußfallen ist ermöglicht, weil die in unterschiedlichen Höhenbereichen zu liegen kommenden Laschen durch die auseinanderspreizbaren lochbildenden Schußfadenstücke zwischen ihren Öffnungsenden zusammenhängen. Diese Schußfadenstücke ermöglichen ns, die ganze Laschengruppe in einem Arbeitsgang mit einer durchgüngigen Schußeintragung herzustellen und schaffen dennoch die gewünschten Durchtrittstellen für den Befestigungsteil eines ausgewählten Aufhängers. Dadurch kann man die ganze Tragbandhöhe zur Unterbringung unterschiedlicher Laschen verwenden. Inneriialb einer solchen Laschengruppe lassen sich eine vielzahl solcher durchstoßbarer Übergangsschichten erzeugen, ohne die grundsätzliche Laschenfestigkeit für die Befestigung von Aufhängern zu gefährden, denn, je nach Aufhängertype, wird man, selbst wenn die Laschengewebestellen zwischen den aber gangsschichten gering sein sollten, mehrere benachbarte Laschen in einer Schar zur gemeinsamen Befestigung eine-s Aufhängers vennden können, wobei diese Laschenschar gleichsam eine zusammenhängende Lasche für die Aufhängerbefestigung bildet und sich daher festigkeitsmäßig hinsichtlich ihrer Teillaschen addiert.
  • Zur Ausbildung dieser Übergangsschicht genügt es an sich, eine bindungsmäßig lose Stelle vorzusehen, die für das Durchführen eines Befestigungsteiles des Aufhängers wahlweise verwendbar ist.
  • Um diese Durchführung aber optimal zu machen, wird man die ganze durchstoßbare Übergangsschicht vorteilhafterweise ganz frei von Kettenfäden halten. Dadurch läßt sich die Auseinanderspreizung der dort befindlichen Schußfadenstücke leicht zur Erzeugung eines Durchführloches bewirken. Herstellungsmäßig bei einem Webverfahren genügt es daher, in der Gewebeschicht der Laschen bestimmte Längszonen frei von Kettenfäden zu halten, so daß hier die Schußeintragungen frei flottierend verlaufen. Bei einem gewirkten Tragband gilt dies sinngemäß für die längsverlaufenden Maschenfäden.
  • Obwohl die einzelnen Laschen in den verschiedenen Höhenbereichen des Tragbandes eine unterschiedliche Laschenlänge aufleisen könnten, in-dem beispielsweise der Schuß faden in einer Lasche zur Bildung des Laschengewebes weitergeführt wird, während die anderen Laschen vorher enden, empfiehlt es sich aus Gründen einer besonders einfachen Herstellung, innerhalb der Laschengruppe wenigstens abschnittsweise zueinander gleiche Laschenlängen vorzusehen. Sofern dies konsequent durchgeführt wird, entstehen irn Tragband breite durchgeiiende Kanäle, die in bestimmten Ilöhenzonen des Tragbandes die erwähnten Ubergangsschichten aus auseinanderspreizbaren Schußfadenstücken aufweisen und damit den tunnel artigen Kanal in die gewünschte Vielzahl unterschiedlicher Laschen aufgliedern.
  • Sofern es die Web- bzw. Wirkmaschine zuläßt, kann das Tragband außer der erwähnten, von einem gemeinsamen Schußfade-n gebildeten flaschen-Gruppe noch eine oder mehrere Reihen von Zusatz-Laschen aufweisen, die in anderen Ilöhenbereichen des Tragbandes von gesonderten Schußfäden erzeugt werden. Die erfindungsgemäße Gestaltung einer großen Laschenvielfalt mit einfachen Mitteln ist dann auf einen Teilbereich des Tragbandes beschränkt.
  • rJeiterhin braucht die Erfindung nicht nur bei einem gesondert herzustellenden Tragband angewendet zu werden, vielmehr ist es möglich, was an sich vorbekannt ist, das Tragband einstückig mit der Gardine bzw. dem Vorhang zu erzeugen. Dies geschieht, indem man im Randbereich ctcr Gardine oder des Vorhangs bei dessen Web- oder Wirkherstellung das Tragband mit seinen diversen Laschen gleich miteinarbeitet. In der Regel wird aber ein solches Tragband für sich hergestellt und nachträglich an der Gardine in an sich bekannter Weise befestigt, z.B. durch Nähen, Schweißen oder Kleben.
  • Auf der Zcic!lnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Bs zeigen: Fig. 1 ein erstes Ausftihrungsl)eispiel eines nach der Erfindung gestalteten gewebten Tragbandes mit Aufhängern verschiedenster Ausführung, Fig. 2 in verkleinerter Darstellung das Tragband von Fig. 1 in gestrecktem Zustand vor dem Anfügen der Aufhänger, und Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufhängers in gestrecktem Zustand.
  • Das auf der Zeichnung in den Fig. 1 und 2 dargestellte Tragband 10 ist in an sich bekannter Weise durch Nähen, Schweißen od. dgl. an einer Gardine oder einem Vorhang angeordnet, wobei die Gardine hier aus Gründen der Deutlichkeit weggelassen wurde.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, kann das Tragband 10 verschiedene Arten von an sich bekannten Aufhängertypen 23,23', 23" aufnehmen.
  • Zur Anbringung dieser Aufhänge 23,23', 23" weist das Tragband 10 in zueinander periodisch wechselnden Abständen angebrachte Gruppen 15 von in unterschiedlichen Höhenbereichen des Tragbandes 10 angeordneten Laschen 16 auf, die zueinander verschieden breit gestaltet sind. Außerdem besitzt das Tragband 10 an seinem oberen Randbereich eine in Tragbandlängsrichtung verlaufende Reihe zusätzlicher Laschen 13. Die Laschengruppe 15 entsteht durch eine tunnelartige Kanalbildung im Gewebe aus einem über dem Tragbandgrundgewebe 12 periodisch austretenden Laschengewebe 11. Dabei entstehen durch flottierende Schußfadeneintragungen drei zueinander in Längsrichtung des Tragbandes 10 verlaufende Laschenreihen 14, 14', 14" in der erwähnten Gruppe 15. Zur Herstellung dieser Gruppe 15 dient ein einziger Schußfaden, der gemeinsam, in einem Zug, jeweils durch die drei Laschenreihen 14, 14', 14" hindurchgeführt wird. Nachdem, entsprechend der tunnelartigen Kanalbreite, die Länge 17 der Laschen erzeugt wurde, tritt dieser gemeinsame Schußfaden wieder in das Grundgewebe 12, wo er mit dem dortigen Schuß zur Ausbildung jener Gewebeschicht verwendet wird.
  • Zur Bestimmung der Breite der einzelnen Laschen 16 im Laschen gewebe 11 werden in der Gewebeschicht bestimmte Längszonen von Kettenfäden freigehalten, in denen die Schußfadeneintragungen frei flottierend verlaufen. Diese von Kettenfäden freien Schußfadenstücke 19 bestimmen Offnungsenden 18 zwischen den benachbarten Laschen 16 und sind damit bindungsmäßig lose und leicht auseinander zu spreizen. Diese Schußfadenstücke 19 bilden durchstoßbare Übergangsschichten 22, 22' im Laschengewebe 11, die ein Durchführen von Befestigungsteilen beliebiger Aufhänger gestatten. Je nach Ausbildung des Befestigungsteiles können die Übergangsstellen 22, 22' wahlweise als Durchführlöcher benutzt werden. Dies ist in Fig. 1 verdeutlicht durch drei verschiedene Aufhängertypen 23, 23', 23".
  • Der erste Aufhänger 23 hat Spiralform und ist mit seinem inneren Spiralende als Befestigungsteil 24 wirksam. Bei der gezeigten Einhängung des dargestellten Aufhängers 23 müßte das Trayband 10 in spiegelbildlicher Lage verwendet werden, wo die in Fig. 1 gezeigte obere Kante 20 nach unten weist. Die dortige untere Kante 21 würde dann den oberen Gardinenabschluß bestimmen. Der Befestigungsteil 24 des Aufhängers 23 erfaßt an der ausgewählten Stelle die Lasche der mittleren Laschenreihe 14'.
  • Der Befestigungsteil 24 ist durch die flottierenden Schußfadeneintragungen beider Übergangsstellen 22, 22' hindurchgeführt.
  • Beim zweiten Aufhänger 23' gemäß der Fig. 1 wird das Tragband 10 ebenfalls in auf dem Kopf stehender Form benutzt, wo die hier dargestellte Unterkante 21 oben am Oberrand der Gardine liegt. Dann kann der Aufhänger 23' mit seinem zwei Einhängehaken aufweisenden Befestigungsteil 24' Laschen der unteren Laschenreihe 14" erfassen, wozu er durch die untere Obergangsstelle 22' durchgesteckt wird.
  • Bei der dritten , in Fig. 1 gezeigten Aufhängertype 23" wird ein zinkenförmiger Befestigungsteil 24" verwendet, der zwei parallele, stäbchenartige Arme 26 besitzt. Die beiden Arme 26 sind durch die unterste Übergangsstelle 22' aus losen Fäden in die Laschengruppe 15 eingeführt und durchgreifen die beiden angrenzenden Laschen der mittleren und der oberen Laschen ;ih 14', 14. Die Armenden sind schließlich in den Zusatzaschen 13 des oberen Tragbandrandes 20 eingelagert. Mit den beicien Armen 26 entsteht eine Querabstützung des Tragbandes 10. Die beiden Arme 26 durchgreifen vorzugsweise in Abstand zueinander liegende Laschengruppe 15, so daß zwischen den Armen 26 eine zur Schauseite der Gardine hin gerichtete Falte 31 entsteht.
  • In Fig. 2 ist das Tragband in gestrecktem Zustand dargestellt.
  • Die diversen Aufhänger sind noch nicht eingeführt. Man erkennt, daß die Laschengruppen 15 jeweils in zueinander unterschiedlichen Abeständen angeordnet sind. Das dargestellte Tragband 10 umfaßt bei Abschnitte, nämlich faltenbildende Abschnitte 28 und im ntlichen faltenfrei zu haltende gestreckt bleibende Abschniti 9. Zur Faltenbildung dienen Schnüre 30, die in der benötigt(2 Anzahl und Anordnung im Tragband 10 verteilt angeordnet sind. Die Faltenbildung erfolgt hier in an sich bekannter Weise.
  • Werden die Schnüre gezogen, so entstehen im faltenbildenden Abschnitt 28, entsprechend der dort vorgesehenen Flottierung der Schnüre 30 Einzelfalten 32. In den hinteren Teilen dieser Einzelfalten 32 sind, um die bedarfsweise Anwendung der verschiedenen Aufhängertypen 23, 23', 23" zu ermöglichen, wieder eine Laschengruppe 15 vorgesehen.
  • Im Bereich der gestreckten Abschnitte 29 des Tragbandes 10 ist eine ganze Schar der erwähnten erfindungsgemäßen Laschengruppen 15 vorgesehen, die zueinander hinsichtlich der Laschen länge 17 unterschiedlich ausgebildet sein können. Wegen der erwähnten Reihenanordnung 14, 14', 14" der Laschen ist aber hier die Breite der Einzellaschen 16 jeder Gruppe reihenweise gleich.
  • Die Vielzahl der hier vorgesehenen flaschengruppen 15 ermöglicht die wahlweise Verwendung verschiedenster Aufhängertypen, von denen vorstehend nur einige Beispiele gebracht worden sind.
  • Die Befestigungsteile der diversen Aufhänger brauchen nicht in jedem Falle durch die losen Übergangsstellen 22, 22' durchgeführt zu werden, vielmehr könnte das freie Ende der Lasche 16 in der unteren Laschenreihe 14" für die Einführung eines Befestigungsteiles verwendet werden, welches beispielsweise in der geschilderten Form von Armen 26 durch alle drei Laschen 16 der Reihen 14, 14', 14" hindurchgeführt ist. Dabei könnte auch die Zusatzlasche 13 in der nämlichen, geschilderten Weise durch Schußfadenstücke 19 von dem gleichen Schußfaden der Laschengruppe 15 gebildet sein.
  • Im Ausführungsbeispiel von Fig. 3 ist ein abgewandeltes Tragband 10' dargestellt. Als Fadenwerkstoff kann transparentes Material verwendet sein. In der Mittelzone des Tragbandes 10' sind zwei Laschen 16' durch einen gemeinsamen, in einem Zug durchgeführten Schußfaden erzeugt, wobei zwischen den beiden Laschen 16' eine Übergangsstelle 33 aus lose verwebten Schußfadenstücken 19' angeordnet ist, die auch im vorliegenden Fall einfach durch Weglassen aller in diesem Längenbereich angeordneten Kettenfäden für das Laschengewebe erzeugt sind. Diese losen Übergangsstellen 33 bilden die für den Befestigungsteil von nicht näher gezeigten Aufhängern verwendbaren Eintrittsstellen, wenn es darum geht, wahlweise die obere oder die untere Lasche 16' für die Befestigung des Aufhängers zu verwenden.
  • Im vorliegenden Fall sind die Laschen zueinander gleich ausgebildet und über die ganze Tragbandlänge mit einer zueinander gleichen Laschenlänge 17' versehen. Auch die Anordnungsfolge und der Abstand der Laschengruppen ist hier einheitlich gewählt. Es versteht sich, daß die Größe, Länge und der Anordnungsort der Laschen 16' auch anders gewählt sein könnte. Im Bereich der Laschen 16' sind hier flottierend verlaufende Zugschnüre 30' vorgesehen, die hier zur bedarfsweisen Kräuselung des Tragbandes 10' dienen.
  • Die gezeigten Ausführungsbeispiele sind, wie bereits erwähnt, nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese sind nicht darauf beschränkt. So können nicht nur unterschiedliche Aufhängertypen sondern auch an sich bekannte Faltenklammern unterschiedlichster Form zur Unterstützung der Faltenbildung in die diversen ausgewählten Laschen des Tragbandes eingesteckt werden. Auch können noch je nach zur Verfügung stehender Breite des Tragbandes mehrere in unterschiedlichen Höhenbereichen anzuordnende Laschen in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Dabei kann sogar die ganze Tragbandhöhe zur Unterbringung unterschiedlicher Laschen verwendet werden. Darüber hinaus können auch die Laschengruppen zwischen sich unterschiedliche Faltenbildungsgruppen einschließen, so daß ein anderer Rapport der Faltenabstände erreicht wird. Das Tragband kann statt als Gewebe auch als Gewirke gefertigt werden.

Claims (4)

  1. Kennwort: "Mehrfachlasche Ansprüche: 1. Gardine, Vorhang od.dgl. mit einem, in ihrem oberen Randbereich angeordneten Tragband, das hinsichtlich Form, Größe und/oder Anordnungsort unterschiedlich gestaltete Laschen zum Anbringen von der Gardinenbefestigung und/oder -faltung dienenden Aufhängern unterschiedlicher, wählbarer Type aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Bildung einer Gruppe von in unterschiedlichen Höhenbereichen des Tragbandes (10) angeordneten Laschen (16) ein einziger gemeinsamer Schußfaden dient, dessen Schußfadeneintragungen wenigstens bereichsweise durch eine Teilzahl dieser Laschen (16) in einem Zuq durchgeführt sind, und zwischen den einander zugekehrten Öffnungsenden (18) benachbarter taschen (16) eine vom Befestigungsteil des Aufhängers wahlweise durchstoßbare Übergangsschicht aus bindungsrnäßig im wesentlichen unverbunden gelassenen lochbildend auseinanderspreizbaren Schunfadenstücken (19) angeordnet ist.
  2. 2. Gardine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchstoßbare Ubergangsschicht aus kettfadenfrei gehaltenen Zonen der das Laschengewebe (11) bildenden Gewebelage erzeugt ist.
  3. 3. Gardine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (16) einer Gruppe (15) wenigstens abschnittsweise eine zueinander gleiche Laschenlänge (17) aufweisen.
  4. 4. Gardine nacll einem oder mehreren der Anspr,iche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (10) außer der von einem 3emeinsamen Schußfaden gebildeten Laschen-Gruppe (15) noch weitere von gesonderten Schußfäden gebildete Zusatz-Laschen (13) in anderen Höhenbereichen des Tragbandes (10) aufweist.
    3. Gardine nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband einstückig mit der Gardine erzeugt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3540234A1 (de) * 1985-11-13 1987-05-14 Guenther Bauland Gardinenband als textilstreifen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE815386C (de) * 1950-07-01 1951-10-01 Buenger Paul Max & Co Trageband fuer Gardinen o. dgl.
DE1687243U (de) * 1954-08-03 1954-11-11 Vorwerk & Sohn Trag- und kraeuselband fuer gardinen, vorhaenge u. dgl.
US3741259A (en) * 1970-01-28 1973-06-26 French & Sons Thomas Curtain heading tape

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