DE2065479A1 - Verfahren zum herstellen von reissverschluessen - Google Patents

Verfahren zum herstellen von reissverschluessen

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DE2065479A1
DE2065479A1 DE19702065479 DE2065479A DE2065479A1 DE 2065479 A1 DE2065479 A1 DE 2065479A1 DE 19702065479 DE19702065479 DE 19702065479 DE 2065479 A DE2065479 A DE 2065479A DE 2065479 A1 DE2065479 A1 DE 2065479A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/14Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes
    • D04B21/16Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes incorporating synthetic threads
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/34Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
    • A44B19/343Knitted stringer tapes

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Description

  • Verfahren zum Jierstallen von Reißverschlüssen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Reißverschlüssen, wobei zwei durch einen Verbindungsfaden vereinigte Tragbänder gemeinsam erzeugt und dann zwei mit Kuppelköpfen versehene Verschlußgliederreihen gleichzeitig an den Tragbändern befestigt und dabei oder danach die Tragbänder separiert werden. - Im Zuge des Herstellens von Reißverschlussen arbeitet man bekanntlich gern in der beschriebenen Weise, um sicherzustellen, daß die beiden Tragbänder eines Reißverschlusses (bis auf zu vernachlässigende Toleranzen) genau gleiches mechanisches Verhalten aufweisen, weil sie zur gleichen Zeit, am gleichen Ort auf der gleichen Maschine hergestellt worden sind.
  • Bei einem bekannten Verfahren der beschriebenen Gattung (US-PS 2 380 939) sind die Tragbänder gewebte Bänder, die Verschlußglieder sind einzelne metallische Krampen, die an der Innenseite der beiden durch Verbindungsfäden vereinigten Tragbänder gereiht angebracht werden, nachdem zuvor ein Befestigungsstreifen für die Krampen aufgenäht ist. Dazu ist es offenbar erforderlich, daß kurz vor dem Aufsetzen der als metallische Krampen ausgeführten Verschlußglieder die Verbindungsfäden aufgeschnitten werden. Wenn es sich darum handelt, die bei modernen Kunststoffreißverschlüssen üblichen kontinuierlichen Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament an gewirkten Tragbändern (vgl US-PS 2 652 705) zu befestigen, treten zusätzliche Probleme auf, zu deren Lösung die bekannten Maßnahmen nichts beitragen.
  • Zur Befestigung von kontinuierlichen Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament an Tragbändern ist es bekannt, an den Tragbändern leiterförmige Lücken vorzusehen, in die die Kuppelköpfe der Verschlußgliederreihen eingeschoben werden. Das läßt sich nicht ohne weiteres bei Tragbändern verwirklichen, die als Wirkware ausgeführt sind, denn wenn die Kuppelköpfe in Maschen dieser Tragbänder einfassen, ziehen sich die Maschen gleichsam schlingenförmig zusammen und halten die Verschlußglieder fest.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie bei Verwendung von gewirkten Tragbändern ohne Schwierigkeiten Verschlußgliederreihen in der beschriebenen Weise durch Einschieben der Kuppelköpfe in Leiterbandlücken befestigt werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Tragbänder als Wirkware aus Franse, Köper und Schuß mit maschenfreier Zone aus nur querverlaufenden Fäden ausgeführt werden, die einen schmalen und einen breiten Tragbandlappen trennen, und daß der Verbindungsfaden stärker als die übrigen Tragbandfäden gespannt wird sowie um die in dem schmalen Tragbandlappen angeordneten Maschenstäbchen geführt wird, um die maschenfreie Zone zu verbreitern, und daß in die verbreiterte maschenfreie Zone die Kuppelköpfe der Verschlußgliederreihen eingeschoben werden.
  • Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei Verwirklichung der beschriebenen Maßnahmen mit sehr großer Fertigungsgeschwindigkeit und ohne Schwierigkeiten die Verschlußgliederreihen mit den Tragbändern verbunden werden können, weil die Kuppelköpfe in verbreiterte maschenfreie Zonen eingeschoben werden, die darüber hinaus nur querverlaufende Fäden aufweisen und folglich keine Schlingen bilden können, die die Kuppelköpfe festhalten könnten.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung: Fig. 1 die Fadenführung eines Textilbandes aus Wirkware mit maschenfreien Zonen zur Herstellung eines Reißverschlusses nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und Fig. 2 eine Darstellung des Befestigungsvorganges durch Einschieben der Verschlußgliederreihen in Lücken eines Tragbandes.
  • Die in den Figuren dargestellten Textilbahnen- 1 werden im Rahmen der Herstellung von Reißverschlüssen erzeugt und dienen zum Befestigen von Verschlußgliederreihen 2 aus Kunststoffmonofilament. Sie sind in Form eines Gewirkes aus Maschenstäbchen 3 bildenden Fäden und Schußfäden aufgebaut und bestehen im wesentlichen aus Fransen-, Köper- und Schußfäden 4, 5, 6.
  • Dabei besteht die Textilbahn 1 aus zumindest zwei den Verschlußgliederreihen 2 eines Reißverschlusses zugeordneten Tragbändern 7, die auf ein- und derselben Wirkmaschine erzeugt und dabei mittels trennbarer Verbindungsfäden 8 vereinigt sind. Durch Auftrennen der Verbindungsfäden 8 ist die Textilbahn l in selbständige, kantenfeste Tragbänder 7 separierbar. Das Auftrennen der VerbinduRgsfäden 8 erfolgt im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens erst beim oder nach dem Befestigen der Verschlußgliederreihen 2 in den zugeordneten Tragbändern 7. Bei der dargestellten Aus führungs form sind die an die Bandkanten 9 der Tragbänder 7 grenzenden Fransen, Kbper- und Schußfäden 4, 5, 6 verstärkt ausgeführt. Im Ausführungsbeispiel sind dafür stärkere Fäden. verwendet worden, was durch eine größere StrichstArke angedeutet worden ist. Prinzipiell besteht aber auch die Möglichkeit, die Verstärkung durch Verdoppelung oder Vervielfachung der Fäden zu erreichen. Mit der Verstärkung wird einerseits eine Verbesserung der Festigkeit- und Elastizitätseigenschaften der Tragbänder 7 erreicht, andererseits aber auch eine Verdickung der Tragbänder 7 im Bereich der Bandkanten 9 erzielt, so daß die Dicke der Tragbänder 7 huber die gesamte Breite nahezu konstant ist.
  • Wie die Fig. l erkennen läßt, sind zur Befestigung der Verschlußgliederreihen 2 durch Einschieben einer maschenfreien Zone 10 mit nur querverlaufenden, einen breiten und einen schmalen Tragbandlappen 11, 12 verbindenden Fäden leiterförmige Lücken 13 für das Einschieben von Verschlußgliederreihen 2 vorgesehen sind. Diese leiterartigen Lücken 13 werden dadurch erzeugt, daß an den aneinanderstoßenden Bandkanten 9 der zweite Fransenfaden 4 und der erste Köperfaden 5 weggelassen sind.
  • Durch stärkere Spannung der Verbindungsfäden 8 ist eine Verschiebung der maschenbildenden Fäden in Richtung auf die Tragbandlappen 11 und dadurch eine Verbreiterung der Lücken 13 erzeugt worden, so daß die Verschlußgliederreihen 2 sich besonders einfach zum Befestigen in die Lücken 13 einschieben lassen.
  • Nach dem Auftrennen der Verbindungsfäden 8 schließen sich die Lücken 13 selbsttätig und halten die eingeschobenen Verschlußgliederreihen 2 fest. Das ist in Fig. 2 angedeutet worden.

Claims (1)

  1. Anspruch:
    Verfahren zum Herstellen von Reißverschlüssen, wobei zwei durch einen Verbindungsfaden vereinigte Tragbänder gemeinsam erzeugt und dann zwei mit Kuppelköpfen versehene Verschlußgliederreihen gleichzeitig an den Tragbändern befestigt und dabei oder danach die Tragbänder separiert werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n Xe t , daß die Tragbänder (7) als Wirware aus Franse (4), Köper (5) und Schuß (6) mit maschenfreier Zone (10) aus nur querverlaufenden Fäden ausgeführt werden, die einen schmalen und einen breiten Tragbandlappen (11, 12) trennen, und daß der Verbindungsfaden (8) stärker als die übrigen Tragbandfäden gespannt und um die in den schmaleren Tragbandlappen (11) angeordneten Maschenstäbchen (3) geführt wird, um die maschenfreie Zone (10) zu verbreitern, und daß in die verbreiterte maschenfreie Zone (10) die Kuppelköpfe der Verschlußgliederreihen (2) eingeschoben werden.
    Leerseite
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DE2065479A1 true DE2065479A1 (de) 1973-11-22
DE2065479B2 DE2065479B2 (de) 1978-07-20
DE2065479C3 DE2065479C3 (de) 1979-03-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533594A1 (fr) * 1982-09-29 1984-03-30 Yoshida Kogyo Kk Ruban tricote-chaine de bande d'accrochage pour fermetures a glissiere

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533594A1 (fr) * 1982-09-29 1984-03-30 Yoshida Kogyo Kk Ruban tricote-chaine de bande d'accrochage pour fermetures a glissiere

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DE2065479C3 (de) 1979-03-22
DE2065479B2 (de) 1978-07-20

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