DE1610367B1 - Reissverschluss und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Reissverschluss und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1610367B1 DE19661610367 DE1610367A DE1610367B1 DE 1610367 B1 DE1610367 B1 DE 1610367B1 DE 19661610367 DE19661610367 DE 19661610367 DE 1610367 A DE1610367 A DE 1610367A DE 1610367 B1 DE1610367 B1 DE 1610367B1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß, dessen gebnis zu den .oben bereits erläuterten, Nachteilen fortlaufende, mit einem Tragstrang versehene Glieder- 1 einer ähnlichen Reißverschlüßausführungsform.
reihe mit ihrem Kuppelbereieh durch die Öffnungen Schließlich ist es noch bekannt, Schlauchgewebe eines umgeklappten Leitertragbandes hindurch frei auf rohrartige Höhlprofile aufzuschrumpfen (franzövorsteht, und weiterhin ein Verfahren zu dessen Her- 5 sische Patentschrift 948 044). Dazu wird das Hohlstellung, profil in einen Gewebesehlauch mit ausreichendem
Bei bekannten Reißverschlüssen dieser Art (USA.- Querschnitt eingeführt und dann der Gewebesehlauch
Patentschrift 3 136 016) sind überstehende Tragband- aufgeschrumpft. Das Hohlprofil besitzt eine glatte
lappen durch Nähte mit den Gliederreihen und den Oberfläche. Diese bekannten Maßnahmen haben je-Tragbändern verbunden, wobei Steppstiche oder ίο doch die Probleme um die nahtlose Befestigung von
Doppelkettstiche zwischen den einzelnen Kuppel- Gliederreihen an Tragbändern von Reißverschlüssen
gliedern hindurchgeführt sind. Das ist fertigungstech- nicht maßgebend beeinflußt, weil jene spezifischen
nisch aufwendig und reduziert die Fertigungsge- Probleme nicht auftauchen, die bei Reißverschlüssen
schwindigkeit auf die Nähgeschwindigkeit, mit der unter anderem auf die verhältnismäßig komplizierte die Verbindungsnähte hergestellt werden. Die Näh- i5 Gestaltung der Gliederreihen selbst zurückzufuhren
geschwindigkeit läßt sich unter Berücksichtigung der sind.
Tatsache, daß zwischen.denKuppelgliedern hindurch- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
genäht werden muß, nicht beliebig steigern. Die be- Reißverschluß der eingangs beschriebenen Art zu
kannte Ausfuhrungsform ist jedoch auch in funktio- schaffen, bei welchem unter Verzicht auf eine Nähneller Hinsicht nachteilig. Tatsächlich können näm- so naht die Vereinigung der Gliederreihen mit den
lieh in der beschriebenen Weise aufgebaute Reißyer- Tragbändern einwandfrei und funktionssicher erfol-
schlüsse praktisch nur so in Bekleidung eingenäht gen kann. -
werden, daß die Einarbeitungsnaht außerhalb des Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem Reiß- M Kuppelgliederbereichs erfolgt. Die gleichzeitige Ver- Verschluß des oben beschriebenen Aufbaus durch die wendung derartiger Reißverschlüsse für nahtähnlich 25 Kombination folgender für sich bekannter Merkmale: einzuarbeitende Reißverschlüsse, wobei die Trag- nämlich daß"die Schußfäden des Leitertragbandes aus ~ bandlappen möglichst nahe an den Kuppelköpf en in einem insbesondere monofilen Kunststoffaden bedas Kleidungsstück eingenäht werden sollen, ist kaum stehen und daß die Kunststoffschußfäden beidseits möglich, weil im Zuge Ües Einarbeitens nicht der des Kuppelkopfaustritts bleibend verformt und mit °~" anzunähende Tragbandlappen so von der Kuppel- 30 Vorspannung den Tragstrang sowie die Kuppelglieder gliederreihe abgebogen werden kann, daß die Ein- umfassend auf den anschließenden rückwärtigen arbeitungsnaht unmittelbar neben den Kuppelköpf eh Gliedwindungsbereichumgebogen-sind.
an der Einlauf stelle des Tragbandes in die Kuppel- Grundsätzlich können die Schußfäden des Leitergliederreihe durch das· Tragband angebracht werden ■ tragbandes aus jedem schrumpfbaren Material bekann. Es muß also das Einnähen außerhalb des 35 stehen, z.B.auch aus Baumwolle. Im allgemeinen Bereichs der Gliederreihen am Tragband erfolgen, soll die Schrumpfung 5 bis 10 % ausmachen, wowas bei verdeckt anzunähenden Reißverschlüssen durch hinreichende Auf Schrumpfungskräfte erzielt stört. werden. Zumeist ist die Querschrumpfung der Trag-
Nach einem älteren Vorschlag (deutsche Auslege- bänder ausreichend. Bei dem erfindungsgemäßen schrift 1 291 550), der noch nicht zum Stand der 40 Reißverschluß genügt im allgemeinen das bloße Auf-Technik gehört, hat man bei einem Reißverschluß, schrumpfen der Leitertragbänder mit ihren Durchdessen Gliederreihen aus einem fortlaufenden gewun- brechungen bzw. Kuppelkopfaustrittsbereichen auf denen Profilstrang bestehen, folgende Maßnahmen die Kuppelglieder bzw. Gliederreihen. Der dadurch verwirklicht: nämlich daß die Gliederreihe mittels erreichte Reibüngsschluß ist ausreichend, um die | einer Nahtverbindung mit einem Tragstrang verbun- 45 Gliederreihen bei geöffnetem Reißverschluß im Trag- ™ den ist, daß ferner ein mit einem leiterartig mit einem band festzuhalten. Die Kräfte, die der Verschluß in kettfadenfreien Bereich versehenes Tragband unter geschlossenem Zustand aufzunehmen hat, werden Durchtritt des Kuppelgliederbereichs durch den kett- dabei über die Kuppelglieder bzw. Gliederreihen im "~^ fadenfreien Tragbandbereich um den Tragstrang, . ganzen auf das Tragband übertragen, da die Kuppelletzteren teilweise umfassend, herumgelegt ist und mit '50 glieder mit ihren Kuppelköpfen durch die Durchdem wesentlichen Tragbandgewebebereich nach rück- brechungen in den Leitertragbändem hindurchgewärts umgefaltet ist. Nach einem anderen älteren steckt sind und folglich die Gliedwindungsbereiche -^ Vorsehlag (deutsches Patent 1278 774), ,welcher zumindest bei Aufnahme der Beanspruchungen, die ebenfalls noch nicht zum Stand der Technik gehört, der geschlossene Verschluß aufzunehmen hat, an den hat man bei einem Reißverschluß gleichen Aüfbäus 55 Leiterträgbandteilen zwischen den Durchbrechungen ein leiterartig mit teilweise freiliegenden Schußfäden anliegen.
ausgebildetes Tragband mit jeder Gliederreihe durch Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im\
eine Nahtverbindung verbunden, wobei die freiliegen- folgenden aufgeführt:
den Schußfadenteile des Tragbandes durch den So sieht die Erfindung vor, daß die Kuppelglied-Gliederreihenbereich durchgeführt und der anschlie- 60 windungen in an sich bekannter Weise in der an den ßende Befestigungstragbandteil nach rückwärts um- Kuppelbereieh anschließenden rückwärtigen Zone geklappt ist. Hier ist im Bereich zwischen dem um- mindestens einseitig, insbesondere um die Tragbandgeklappten Tragbandteil und der diesem gegenüber- dicke eingezogen sind. Dadurch wird mit noch liegenden Kuppelgliedschenkelseite ein Abstands- größerer Sicherheit ein Herausrutschen der Kuppelstrang angeordnet. — In beiden Fällen kann also auf 65 glieder aus den Leitertragbändern bzw. ihrer Durch-Verbindungsnähte im Zuge der Befestigung der brechungen vermieden. Erfindüngsgemäß weisen die Gliederreihen an den Tragbändern dieser Reißver- insbesondere monofilen Kunststoff Schußfäden jeweils Schlüsse nicht verzichtet werden. Das führt im Er- an den Grenzen der Leiteröffnungen an sich bekannte
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Leitertragband nach F i g. 1, vor der Vereinigung mit der Gliederreihe, .
F i g. 4 eine andere Ausführungsform des Leitertragbandes.
Der in den Figuren dargestellte Reißverschluß besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus zwei Leitertragbändern 1 und fortlaufenden Gliederreihen, Kuppelglieder 2 mit ihren Kuppelköpfen 3
Die Leitertragbänder 1 bestehen aus schrumpfbarem Werkstoff. Sie sind mit ihren Leiterbandöffnungen 4 auf die Kuppelglieder 2 aufgeschrumpft. Die Tragbandlappen 5 sind bleibend ungebogen und
Querschnittsverformungen auf, die ebenfalls zum Fig. 2 eine Aufsicht auf den Verschluß nach
Fixieren der Gliederreihen an den Leitertragbändern, insbesondere im Bereich des Kuppelkopf austritts, dienen. Vorzugsweise besitzen die Kuppelgliedschenkel im Bereich des Schußfadendurchtritts an sich bekannte Verankerungsverformungen zu dem gleichen Zweck.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlusses, dessen fortlaufende, insbesondere mit verdickten Kuppelköpfen 10 deren
versehene Gliederreihe durch die Öffnungen eines durch Kuppelkopfaustritte in Form von Durchbreleiterartig gewebten Tragbandes durchgesteckt wer- chungen 4 bzw. Leiterbandöffnungen in den Leiterden, wonach die Tragbandteile nach rückwärts an die bandträgern 1 hindurchgesteckt sind. Die Kuppel-Gliedschenkel angelegt werden. Dieses Verfahren ist glieder 2 sind von überstehenden, umgeklappten dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband mit ins- 15 Tragbandlappen 5 abgedeckt, besondere monofilen schrumpffähigen Schußfäden
mit einem derartigen Abstand der den kettenfadenfreien Bereich begrenzenden Kettenfäden -gewebt
wird, daß danach die Kuppelköpfe der Gliederreihe
in die Leiterbandöffnungen eingeführt werden können ao liegen lediglich rücksprungelastisch auf den Kuppel- und daß anschließend die freien Tragbandteile unter gliedern 2 auf, — Unter Aufschrumpfen wird verbleibender Verformung und unter Schrumpfung der standen, daß die Leiterbandöffnungen 4 in den Kunststoff Schußfäden beidseits an die rückwärtigen Leitertragbändern 1 zunächst einen Querschnitt auf-Gliederreihenbereiche angepreßt werden. Dieses Ver- weisen, der beachtlich größer ist, als der Querschnitt, fahren ermöglicht eine besonders einfache und 25 den die Kuppelköpfe 3 aufweisen, während durch den schnelle, damit also rationelle Fertigung von Reiß- Schrumpfvorgang der Querschnitt der Leiterbandöffverschlüssen des beanspruchten Aufbaus, da auf
Nähoperationen vollständig verzichtet wird.
Soweit oben für die Kombination bekannter Merkmale Schutz begehrt wird, ist lediglich in der Gesamt- 30 dem 2 aufsitzen. Das wird aus einem Vergleich der heit der Kombinationsmerkmale eine patentfähige Fig. 1 und 3 deutlich, da in Fig. 3 ein Leitertrag-Erfindung zu sehen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Reißverschluß verwirklicht wird, dessen Gliederreihen unter Verzicht auf Nähnähte oder Verschweißung mit ihren Leitertragbändern, also unter Verzicht auf zusätzliche Verbindungsmittel oder -maßnahmen, einwandfrei an ihren Tragbändern befestigt sind, und zwar unter Gewährleistung und Fixierung eines vorgegebenen Teilungsmaßes. Obwohl also eine nahtlose Verbindung von Gliederreihen und Leitertragbändern und damit einfachster Aufbau gegeben ist, zeichnet sich der erfindungsgemäße Reißverschluß durch seine Funktionssicherheit aus und ist selbst extremen Beanspruchungen gewachsen. Hinzu kommt, daß nicht nur ein sicherer Sitz der Gliederreihen bzw. Kuppelglieder im vorgegebenen Teilungsabstand erreicht wird, sondern daß nach Lehre der Erfindung außerordentlich feine Gliederreihen Verwendung finden können, wobei zu berücksichtigen ist, daß bei solchen feinen Gliederreihen der lichte Gliedabstand wesentlich geringer als die Dicke einer Nähnadel ist, so daß durch den Verzicht auf eine Nähnaht nicht länger zu befürchten ist, daß bei jedem Nadelstich die einzelnen Kuppelglieder in unkontrollierbarer Weise verschoben werden. Im Ergebnis entsteht ein Reißverschluß, der rationelle, funktionssichere und wirtschaftliche Fertigung ermöglich;!, auch weil erhebliche
Materialersparnis erreicht wird, nämlich durch den 60 Ordnung so getroffen, daß die Leiterbandöffnungen 4 Verzicht auf Verbindungsnähte oder andere Verbindungsmaßnahmen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich erläutert; es zeigt schematisch und in vergrößerter Darstellung
Fig. 1 einen Querschnitt durch die gekuppelten Gliederreihen,
nungen 4 in den Leitertragbändern 1 so reduziert wird, daß die Tragbänder 1 mit den Leiterbandöffnungen 4 unter Reibungsschluß auf den Kuppelglie-
bandl vor der Aufschrumpfungsbehandlung dargestellt worden ist und strichpunktiert das Maß des Schrumpfens angedeutet wurde. Es beträgt etwa 10 % und ist im Ausführungsbeispiel lediglich als Querschrumpfungsbeispiel verwirklicht, obwohl auch eine gleichzeitige Längs- und Querschrumpfung möglich ist.
Im Ausführungsbeispiel besitzen zur Erzielung der Querschrumpfung die Leitertragbänder 1 aus monofilen Kunststoffäden bestehende Schußfäden 6, während die Leiterbandöffnungen 4 als kettfadenfreie Lücken bzw. Kuppelkopfaustritte ausgebildet sind. Die monofilen Schußfäden 6 sind thermisch geschrumpft und außerdem unter Warmverformung rücksprungelastisch auf die Kuppelglieder 2 aufgelegt. Die Kuppelglieder 2 können dabei in den Figuren nicht gezeigte zusätzliche Verankerungsverformungen oder -ausbildungen aufweisen, wobei man dann zwischen solchen die Durchbrechungen der Leitertragbänder 1 aufschrumpfen wird.
Gemäß der F i g. 1 und 2 sind vorzugsweise bei Reißverschlüsse^ deren Gliederreihen aus einem im wesentlichen schraubenlinienförmig geführten Kunststoffprofilstrang aufgebaut sind, an letzterem die Kuppelköpfe 3 angeformt, während außerdem ein eingelegter, den Windungsquerschnitt bis auf die vorstehenden Kuppelköpfe3 ausfüllender Tragstrang? aus textilem Material vorgesehen ist. Hier ist die An-
in dem Bereich zwischen den Kuppelköpfen 3 und dem Tragstrang 7 auf die Kuppelglieder 2 aufgeschrumpft sind. Die rückwärtigen Gliedwindungsbereiche 8 der einzelnen Kuppelglieder 2 sind im Ausführungsbeispiel einander parallel geführt. Sie nehmen den Tragstrang 7 zwischen sich auf. Die Kuppelköpfe 3 sind demgegenüber gleichsam birnenförmig aufgeweitet und bilden dadurch Verankerungsverfor-
1 ■ "$10
mangen 9 für die Leiterbandöffnungen 4 der Leitertragbänder 1 nach dem Aufschrumpfen. Diese sind also zwischen diesen birnenförmigen Aufweitungen und dem Tragstrang 7 sicher und allen Beanspruchungen gewachsen festgehalten. . -
In Fig. 4 ist noch angedeutet worden, daß die monofilen Schußfäden 6 Verankerungsverformungen für die Fixierung der Kettenfäden 12 neben dem kettenfadenfreien Bereich aufweisen können. Das erhöht die Lebensdauer der Reißverschlüsse je nach der Festigkeit mit der die Einbindung der Schußfäden 6 und Kettenfäden 12 bei den Leitertragbändern 1 vorgenommen worden ist. .

Claims (3)

Patentansprüche: iB
1. Reißverschluß, dessen fortlaufende, mit einem Tragstrang versehene Gliederreihe mit ihrem
. Kuppelbereich durch die Öffnungen eines umgeklappten Leitertragbandes hindurch frei vorsteht, gekennzeichnet durch die Kombination ao folgender, für sich bekannter Merkmale: nämlich daß die Schußfäden (6) des Leitertragbandes (1) aus einem insbesondere monofilen Kunststoffaden bestehen und daß die Kunststoffschußfäden (6) beidseits des Kuppelkopfaustritts bleibend verformt und mit Vorspannung den Tragstrang (7) sowie die Kuppelglieder (2) umfassend auf den anschließenden rückwärtigen Gliedwindungsbereich (8) umgebogen sind.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelgliedwindungen in an sich bekannter Weise in der an^den'«*Kügpelbereich.. anschließenden lückwäitigen Zone (8) mindestens einseitig, insbesondere um die Tragbanddicke eingezogen sind..
3. Reißverschluß nach Anspruch 1 oder. 2, dadurch gekennzeichnet, daß .die insbesondere monofilen Kunststoff Schußfäden (6) jeweils an den Grenzen der Leiterbandöffnungen (4) an sich
. bekannter Querschnittsverformungen aufweisen. ■ 4; Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1
. bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelgliedschenkel (8) im Bereich des Schußfadendurchtritts an sich bekannte Veränkerungsverfor-' mungen (9) aufweisen^ ;
.':. 5. Verfahren zur Herstellung eines Reißver-
."- Schlusses nach einem.": oder mehreren der An-. Sprüche 1 bis 4, dessen fortlaufende, insbesondere mit verdickten Kuppelköpfen versehene Gliederreihe durch die Öffnungen eines leiterartig gewebten Tragbandes durchgesteckt werden, wo-. nach die Tragbandteile nach rückwärts an die Gliedschenkel angelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (1) mit insbesondere monofilen schrumpffähigen Schußfäden (6) mit einem derartigen Abstand der den kettenfadenfreien Bereich: begrenzenden Kettenfäden gewebt^ . wird, daß danach die Kuppelköpfe (3) der Gliederreihe in die Leiterbandöffnungen (4) eingeführt werden können und daß anschließend die freien Tragbandteile unter bleibender Vervormung und unter Schrumpfung der Kunststoffschußfäden (6) beidseits an die rückwärtigen Gliederreihenzone (8) angepreßt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661610367 1966-03-03 1966-03-03 Reissverschluss und Verfahren zu seiner Herstellung Pending DE1610367B1 (de)

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