DE1066964B - Schraub enfederreißverschluß aus Kunststoff - Google Patents

Schraub enfederreißverschluß aus Kunststoff

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DE1066964B
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DENDAT1066964D
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Original Assignee
Opti-Werk G.m.b.H. &. Co., Essen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
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    • A44B19/40Connection of separate, or one-piece, interlocking members to stringer tapes; Reinforcing such connections, e.g. by stitching
    • A44B19/406Connection of one-piece interlocking members
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/34Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Schraubenfederreißverschluß aus Kunststoff, dessen beide, die Gliederreihen bildenden Schraubenfedern je mit einem Tragband aus Textilmaterial vernäht sind, wobei ein Band zur Anwendung kommt, welches die Gliederreihe durch eine annähernd U-förmig gestaltete Bandkante umfaßt.
Es sind Tragbnäder für Reißverschlußgliederreihen bekannt, bei denen die Befestigungskante eine etwa U-förmige dreiseitige Einfassung für die Verschlußgliederreihe bildet, um sie gegen äußere Einflüsse oder Beschädigungen zu schützen und möglichst wenig auffallen zu lassen.
Es ist weiter bekannt, das Gewebe von Tragbändern für Reißverschlüsse mit eingewebten Fäden aus verschleißfestem Material, z. B. Kunststoff, zu durchsetzen, um dadurch eine größere Abriebfestigkeit zu erreichen. Derartige Befestigungsbänder sind aber empfindlich gegen Wärmeeinwirkungen, insbesondere gegen Bügelhitze.
Diese Empfindlichkeit gegen Bügelhitze od. dgl. haftet auch den Gliederreihen von aus Kunststoff bestehenden Schraubenfederreißverschlüssen an, die vor allem aus Polyamiden oder ähnlichen Kunststoffen hergestellt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei Schraubenfederreißverschlüssen aus Kunststoff einen ausreichenden Schutz der Schraubenfedern gegen Wärmeeinwirkung und wenigstens an den Stellen, an denen sich der Verschlußschieber am Tragband führt, eine ausreichende Abriebfestigkeit zu erreichen. Zu diesem Zweck kommt ein Tragband aus einem gegenüber Wärme weitgehend unempfindlichen Textilmaterial zur Anwendung, und zwar wird ein solches bekanntes Tragband verwendet, welches an der Verschlußkante etwa U-förmig gestaltet ist und eine dreiseitige Einfassung für die Schraubenfeder aus Kunststoff bildet, so daß der z. B. in Kleidungsstücken, Bettwäsche od. dgl. verwendete Verschluß beim Bügeln durch die Hitze nicht unmittelbar beeinflußt werden kann. Da sich der Verschlußschieber dann mit den Innenseiten der Schieberflansche an der Außenseite der Einfassung· des Bandes führt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die die Schraubenfeder U-förmig umfassende Bandkante an den Stellen, an denen die Seitenflansche des Schiebers geführt sind, mit mindestens einem Kettfaden aus verschleißfestem Fadenmaterial, ζ. Β. aus molekularorientiertem Kunststoff, versehen ist.
Dieser Kettfaden verhindert dann einen Abrieb der U-förmigen Textileinfassung durch die Schieberflansche und schützt die Textilfaden des Einfassungsbandes. Außerdem wird durch diesen verschleißfesten Kettfaden, der naturgemäß eine etwas größere Dicke als die Textilfaden des Bandgewebes besitzt, das Schraubenfederreißversctiluß
aus Kunststoff
Anmelder:
Opti-Werk G.m.b.H. & Co.,
Essen, Altendorfer Str. 97
Gleiten der Schieberflansche an der Einfassung verbessert, so daß der Schieber sehr leichtgängig ist. Die Reibung der Schieberflansche auf dem glatten Kunststoffaden ist wesentlich geringer, als wenn die Schieberflansche auf dem Textilmaterial entlang gleiten würden.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbei» spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und a5 zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer S chrauben feder Verschluß reihe,
Fig. 2 eine gleiche perspektivische Ansicht, jedoch mit verschleißfesten Führungsfäden in dem U-förmigen Bandstreifen,
Fig. 3 ein Tragband mit U-förmig umgebogener Kante und eine Verschlußreihe unter Verwendung dieses Tragbandes in perspektivischer Ansicht,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende perspektivische Ansicht mit verschleißfesten Fäden im U-förmigen Bandteil,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Tragbandes mit V-förmig gewebter Kante und die perspektivische Darstellung dieses Bandes in Verbindung mit einer Schraubenfeder,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung zweier ineinandergreifender Verschlußketten ähnlich der Ausführung nach Fig. 5.
Der Reißverschluß nach der Erfindung besteht aus *5 zwei Reihen von gegenläufigen Schraubenfedern 1, an die je eine Annähkordel 2 in bekannter Weise angewickelt ist, welche wiederum mit je einem Tragband 3 vernäht ist. Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird die Annähkordel 2 und die Schraubenfeder 1 jeder der beiden Verschlußreihen U-förmig von einem U-Streifen 4 eingefaßt, der gemeinsam mit der Annähkordel 2 an das Tragband 3 angenäht ist. Die Naht ist mit der gestrichelten Linie 5 angedeutet. Durch diese Ausführung wird die
909 638/4
Schraubenfeder 1 mit der Annähkordel.2 allseitig geschützt, wenn die beiden gegenläufigen Verschlußreihen in Eingriff miteinander gebracht sind, so daß dadurch eine direkte Hitzeeinwirkung beim Bügeln des mit dem Verschluß versehenen Kleidungsstückes auf die z. B. aus Kunststoff bestehenden Schraubenfedern 1 nicht mehr startfinden kann. Außerdem wird durch den U-Streifen 4 der Anwickelfaden der Annähkordel 2 od. dgl. gegen Verschleiß durch die Schieberbewegung geschützt, so daß es nicht mehr möglich ist, daß sich die Schraubenfeder nach entsprechendem Verschleiß der Anwickelfaden lösen kann. Zusätzlich ist es möglich, auch den U-Streifen 4 gegen Verschleiß durch die Innenseiten der Schieberflansche zu schützen, indem entsprechend Fig. 2 in den U-Streifen 4 verschleißfeste Kettfaden 6, z. B. molekularorientierte Kunststoffäden, verwendet sind, die nach Umlegen des U-Streifens 4 um die Schraubenfeder 1 und um die Annähkordel 2 und nach Vernähen mit dem Tragband 3 dort liegen, wo sich die Innenseiten der Schieberflansche an dem U-Streifen 4 führen.
Nach dem Beispiel gemäß Fig. 3 wird so vorgegangen, daß das Tragband 3 bei 3 α umgebogen ist und daß der umgebogene Teil zu einem U-Streifen 7 geformt ist. In diesen U-förmig ausgebildeten Kantenstreifen 7 wird die Schraubenfeder 1 mit der Annähkordel 2 eingelegt und dann einer Nähmaschine zugeführt, so daß in der Maschine ein Vernähen des U-Streifens 7 und der Annähkordel 2 mit dem Tragband 3 erfolgt. Auch in diesem Fall kann das Tragband 3 entsprechend Fig. 4 an den Teilen des U-förmig gebogenen Kantenstreifens, gegen den die Innenseite der Schieberflansche zur Anlage kommen, mit verschleißfesten Kettfaden 6 versehen sein.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist das Tragband 3 mit einer V-förmig gewebten Kante 8, 9 versehen, und in diese Kante wird die Schraubenfeder 1 mit der Annähkordel 2 eingeführt, und dann erfolgt wieder, wie schon erwähnt, das Vernähen der V-Kanten 8, 9 mit der Annähkordel 2. Auch in diesem Fall können verschleißfeste Kettfaden 6 in den V-Kanten 8,9 vorgesehen sein.
Zur Verbindung der einzelnen Teile miteinander geht man z. B. so vor, daß zwei gegenläufige Schraubenfedern 1 mit angewickelter Annähkordel 2 zunächst in Eingriff miteinander gebracht werden, worauf diese beiden Schraubenfedern gemeinsam mit dem U-förmigen Bandstreifen 4, 7 oder 8, 9 den Nadeln einer Doppelnähmaschine zugeführt werden, so daß dann ein Vernähen des U-Streifens mit Annähkordel am Tragband 3 erfolgt.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 5 ist es in gegebenen Fällen auch möglich, die Annähkordel 2 wegfallen zu lassen, wie dies beispielsweise in Fig. 6 dargestellt ist.
In allen beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Schraubenfeder 1 mit Annähkordel oder ohne Annähkordel von einem U-förmigen Bandstreifen umfaßt und ist damit gegen direkte Hitzeeinwirkung allseitig geschützt, und zwar liegt für die Eingriffseite ebenfalls ein Schutz vor, wenn die beiden gegenläufigen Schraubenfederverschlußreihen sich in Eingriff miteinander befinden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schraubenfederreißverschluß aus Kunststoff, dessen beide, die Gliederreihe bildenden Schraubenfedern je mit einem Tragband aus Textilmaterial vernäht sind, wobei ein Band zur Anwendung kommt, welches die Gliederreihe durch eine annähernd U-förmig gestaltete Bandkante umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schraubenfeder (1) U-förmig umfassende Bandkante an den Stellen, an denen die Seitenflansche des Schiebers geführt sind, mit mindestens einem Kettfaden (6) aus verschleißfestem Fadenmaterial, z. B. aus molekularorientiertem Kunststoff, versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr.y2-344-SS6, 2 314-7S7, <·
    1948 406, 2-lZ4S92T-2=8&b683·, -24STKtT, 2.504 079, 2 266 631,-2-697 715;
    schweizerische Patentschrift Nfr 272-820;
    französische Patentschrift Nr. 1 074 402. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 909 638/4 10.
DENDAT1066964D 1957-07-04 Schraub enfederreißverschluß aus Kunststoff Pending DE1066964B (de)

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DE (1) DE1066964B (de)
FR (1) FR1207670A (de)
GB (2) GB899401A (de)
NL (2) NL274553A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1610367B1 (de) * 1966-03-03 1970-01-29 Opti Werk Gmbh & Co Reissverschluss und Verfahren zu seiner Herstellung

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US3147529A (en) * 1960-05-09 1964-09-08 Walter Erich Heilmann Coil fastener

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GB899401A (en) 1962-06-20
NL274553A (de)
GB898749A (en) 1962-06-14
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