DE714536C - Hosenverschluss mit Reissverschluss - Google Patents

Hosenverschluss mit Reissverschluss

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DE714536C
DE714536C DEJ56667D DEJ0056667D DE714536C DE 714536 C DE714536 C DE 714536C DE J56667 D DEJ56667 D DE J56667D DE J0056667 D DEJ0056667 D DE J0056667D DE 714536 C DE714536 C DE 714536C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
zipper
strip
pants
slit
seam
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Expired
Application number
DEJ56667D
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English (en)
Inventor
Alfred Joset
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/06Trousers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen. Hosenverschluß -mit einem auf der unteren Klappe des Hosenschlitzes befestigten Reißverschluß. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art dient der Schlitzunterstreifen, der teils an dem einen Hosenvorderteil angesetzt oder angeschnitten ist, zum Schütze der Wäsche gegen Beschädigung durch den Reißverschlußschieber und dazu, die Wäsche gegen Sicht durch den Schlitz hindurch zu schützen; auch dient er als Sitz für die Verschlußmittel des Schlitzes. Das Tragband' des Reißverschlusses sitzt z. B. auf der unteren Vorderseite der Hase und folgt dabei der Schlitzform. Infolgedessen ist es dem Zuschneider nicht möglich, die Vorderseite mit den Rundungen oder. Hohlteilen zu arbeiten oder zu schneiden, wie es von Fall zu Fall der Körperbau für mehr oder weniger starke Personen bedingt. Denn infolge der Starrheit der einzelnen Gliedör des Reißverschlusses kann dieser nicht der Form der hohlen und ausgebauchten Teile der Hose folgen, wodurch besonders bei leichten Stoffen unten und auf den beiden Seiten Falten entstehen. Bei anderen bekannten Einrichtungen greift die vordere Oberseite der Hose über die untere Vorderseite, und zwar um die notwendige Breite, damit der Verschluß unsichtbar gemacht werden kann. Deshalb muß die obere Vorderseite breiter zugeschnitten warden, um die hintere Vorderseite zu bedecken und den Verschluß unsichtbar zu machen. Dadurch wird eine weitere Arbeit erforderlich, oder man muß die obere Vorderseite über die untere greifen lassen, wodurch die Arbeit besonders bei leichten feinen Stoffen noch schwieriger wird. Die Schlitze fallen selbst bei Herstellung durch besonders geübte Arbeitskräfte niemals glatt aus.
Gemäß der Erfindung sollen die Nachteile dadurch vermieden werden, daß der
Reißverschluß im Abslande von der den | Streifens (Abb. i). Der Stoffstreifen4 ist Schlitzunterstreifen mit der Hose verbinden- j durch die Naht 7 mit der Hosenseite 8 verden Naht unter Einfügung eines Zwisdicjg^J^bunden (Abb. 2). Die Streifen 1 und 4 sind 50 Streifens auf den Unterstreifen unabhängi:g«4^öi^eiähr 2 cm langer als der Hosenschlitz 5 von der Kurve der Verbindungsnaht gei;äd> >3; ..üiid haben eine Breite von ungefähr 3 bis linig befestigt ist. Durch die Einfügung.;t '5 cm. Der Streifen 4 ist nach der Schritt
eines Zwischenstreifens wird der Verschluß von der Form der Oberseiten unabhängig, und der Zuschneider kann auch die Hohlteile und ausgebauchten Teile bilden, je nach der Form des Körpers, und dadurch einen tadellosen Hosenschlitz von sehr einfacher Ausführung herstellen. Infolge des geradlinigen Einsetzens des Reißverschlusses kann der Schieber ohne jede Anstrengung hin und her geschoben werden; dabei greifen die Verschlußglieder parallel ineinander und machen daher ein Festklemmen des Schiebers unmöglich, so daß praktisch kein Verschleiß eintritt. Auch die kleinsten, schmälsten Verschlüsse können in die dünnsten Stoffe eingenäht werden, ohne daß deren Ziehen zu befürchten wäre; denn der Verschluß behält an allen Stellen unvermindert seine Biegsamkeit. Ein Tragband des Verschlusses in den Schlitzunterstreifen einzunähen ist nunmehr ganz einfach.
Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt:
Abb. ι zeigt den oberen Teil einer Hose mit offenem Schlitz in schaubildlicher Ansicht; an dem Schlitz ist ein Reißverschluß angebracht. Die eine Reißverschlußhälfte 2 befindet sich nicht auf der unteren Vorderseite der Hose, sondern auf dem Schlitzunterstreifen 4, der mit seinem äußeren Rand 5 auf der unteren Vorderseite 8 befestigt ist.
Abb. 2 und 3 zeigen Querschnitte nach II-II und III-III der Abb. 1.
Der Schlitzunterstreifen wird von zwei Stoffstreifen 1 und 4 gebildet. Zwischen den Stoffstreifen 1 und 4 ist das Tragband 2 eines Reißverschlusses eingefaßt, und zwar durch eine gemeinsame Nahtlinie 9 (Abb. 2). 5 bezeichnet den äußersten Rand des Tragbandgabelung der Vorderseite geformt. Dagegen ist das Tragband 2 für die Verschlußglieder genau geradlinig zwischen den Streifen 1 und 4 eingefaßt. Auf dem überlappenden Teil 6, der aus einem auf dem Hosenstoff ι ο aufgebrachten Streifen besteht, ist das Tragband der zweiten Reißverschlußhälfte 3 diuch zwei Nähte 12 und 13 (Abb. 3] befestigt. Die Linie 11 (Abb. 3 j bezeichnet die Naht des Streifens 6 auf dem Stoff 10.
Auch das Reißverschlußtragband 3 ist genau geradlinig angebracht, ganz gleich, welche Form der Streifen 6 haben mag. Durch die doppelte Lage 6, 10 wird jedes Hervortreten des Reißverschlußträgers vermieden, und wenn der ganze Verschluß einmal vollständig eingesetzt ist, so ist auch der Hosenschlitz vollkommen glatt und weist weder Falten noch Würfe auf, dagegen paßt er sich ganz von selbst jeder Krümmung an, die der Schneider für notwendig erachtet hat, damit der Schlitz auch beim Tragen tadellos sitzt.
Die Reißverschlußhälfte 3 wird in der Weise auf dem Streifen 6 befestigt, daß man ihn für !einen Augenblick gegen die Reißverschlußhälfte 2 legt, d. h. den Verschluß schließt, so daß der Reißverschluß genau in seine Lage kommt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hosenverschluß mit einem auf der unteren Klappe des Hosenschlitzes befestigten Reißverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschluß (2) im /Abstände von der den Schlitzunterstreifen (1 mit der Hose (8j verbindenden Naht (ji unter Einfügung eines Zwischenstreifens (4) auf dem Schlitzunterstreifen (1) unabhängig von der Kurve der Verbindungsnaht (j) geradlinig befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ56667D 1936-04-11 1936-12-19 Hosenverschluss mit Reissverschluss Expired DE714536C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE816994X 1936-04-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE714536C true DE714536C (de) 1941-12-01

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ID=3881346

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ56667D Expired DE714536C (de) 1936-04-11 1936-12-19 Hosenverschluss mit Reissverschluss

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DE (1) DE714536C (de)
FR (1) FR816994A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR816994A (fr) 1937-08-21

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