DE419354C - Hose - Google Patents

Hose

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Publication number
DE419354C
DE419354C DEB117525D DEB0117525D DE419354C DE 419354 C DE419354 C DE 419354C DE B117525 D DEB117525 D DE B117525D DE B0117525 D DEB0117525 D DE B0117525D DE 419354 C DE419354 C DE 419354C
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DE
Germany
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belt
waistband
sewn
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trousers
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Expired
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DEB117525D
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Buchsbaum & Leyser Fa
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Buchsbaum & Leyser Fa
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/02Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member
    • A41F9/025Adjustable belts or girdles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Hose. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Hose mit aufgenähtem Gürtel, der in Höhe des Hosenbundes liegt und bei dem Hüftschnallen zur Anwendung kommen. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daB auf den Hosenbund zwei vordere und ein hinteres Gürtelteil nur mit dem unteren Rande vernäht sind, welche Gürtelteile den in der Hüfte geschlossenen Hosenbund für das Anziehen der Schnallen ein Stück frei lassen. Um ein gleichmäßiges und nachgiebiges Zusammenziehen der Hüftteile des Hosenbundes zu erreichen, können die zum Einziehen benutzten Schlaufen der Hüftgürtelteile aus dehnbarem Stoff, wie Gummi u. d'-I., hergestellt werden.
  • Bei den bisher bekannten Anordnungen der Gürtelteile am Hosenbund wurde der Gürtel entweder oben und unten ringsherum festgenäht oder von oben her über den Hosenbund geklappt. Bei unterteiltem Gürtel in zwei vofdere und ein hinteres Stück waren die einzelnen Teile so angeordnet, daß sie jeweils an einer besonderen Kante der mehrfach aufgeschnittenen Hose saßen und durch entsprechende Schlaufen am anderen Teile gegeneinander verspannt werden konnten. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß durch Aufschneiden des Hosenbundes der obere Halt der Hose im wesentlichen verlorengeht und sich ein unschönes faltiges Aussehen des oberen Ansichtsteils ergibt. Auch bereits vorgeschlagene Hüftschnalleneinrichtungen bei Hosengürteln waren in der gleichen Weise verwendet, so daß auch hier der obere Hosenrand außer dem vorderen Schluß an zwei weiteren Stellen aufgeschnitten werden mußte, was den Nachteil hat, daß an den Schnittstellen kalte Luft eindringen kann und sich ebenfalls unschöne Faltenbildungen ergeben. Diesen Nachteilen gegenüber wird der Hosenbund gemäß dem Erfindungsgegenstande bis auf den vorderen Schluß aus einem Stück hergestellt, und die Gürtelteile werden nur am unteren Rande bis auf die Schließstellen vernäht, wobei in der Hüftgegend für den Hüftenschluß auf jeder Seite nur ein geringes Stück von der Naht frei gelassen ist, so daß man neben dem ringsherum geschlossenen Hosenbund den Vorteil eines glatt sitzenden Gürtels und Hosenoberteils sowie wenig Faltenbildung in den Hüften hat.
  • Auf der Zeichnung zeigen: Abb. i eine Hose in Vorderansicht, Abb. 2 eine Rückansicht und Abb. ; eine Seitenansicht, Abb. 4. einen Teil der Hose von oben gesehen schematisch, um die Lage der einzelnen Gürtelteile zu veranschaulichen, Abb. 5 die Schnallenteile des Gürtels schaubildlich, die Abb.6 bis 9 Schnitte nach den entsprechend bezifferten Schnittlinien der Abb. 1, und 5, die Abb. io und i i Schlaufenteile verschiedener Ausführung.
  • Der Gürtel i besteht bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus den beiden Vorderteilen 2 und 3, die je auf der Strecke x-x bei 4. unmittelbar auf den Hosenbund 5 derart vernäht sind, daß fast die ganze Gürtelbreite frei bleibt und eine noch oben offene Tasche mit dem Hosenbund bildet, in welcher die außen auf den Hosenbund aufgesetzten Knöpfe 6 für die Hosenträger und der vordere Schließknopf 7 Platz findet. Das freie Ende 8 des Gürtelteils 3 trägt die Zierschlaufe 9, während das ebenfalls freie Ende io des Gürtelteils 2 durch letztere als vorderer Abschluß hindurchgezogen ist. Der hintere Gürtelteil i i ist gleichfalls auf einer Strecke x-x am unteren Rande vernäht und deckt die hinteren Knöpfe 12. An den freien Enden hält er eingenähte Ösen 13, durch welche die rückwärtigen Enden der vorderen Gürtelteile 2, 3 von außen nach innen gehend hindurchgezogen und mit ihren Schlaufenenden 14 in am Hosenbund feste Schnallen 15, die ebenfalls durch die vorderen Gürtelteile 2, 3 verdeckt werden, eingezogen werden können. Zu beiden Seiten der Hose, unmittelbar in der Hüftengegend, sind die vorderen Gürtelteile 2, 3 auf der Strecke y-y wiederum nicht vernäht, sondern frei gelassen, wodurch der nötige Spielraum für das Einziehen der Hose geschaffen ist. Auch die Enden des hinteren Gürtelteils können bei 16 ein kleines Stück frei gelassen werden, um einerseits den Spielraum für das Verschnallen zu erweitern und anderseits das Einführen der freien Gürtelenden 17 (Abb. 5) und der Schlaufen 1 ¢ zu ermöglichen. Die Schlaufen 1 4 können, wie in Abb. i o dargestellt, mit den Gürtelenden 2 bzw. 3 ein Stück bilden, oder sie können, wie in. Abb. i i gezeigt, besonders in das Gürtelende 2' eingesetzt werden, wobei man gegebenenfalls, wie in der letztgenannten Abbildung angedeutet, ein doppeltes Gummiband verwenden kann, dessen freie Enden im Gürtelende eingenäht sind.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Hose mit aufgenähtem Gürtel, die in Höhe des Bundes Hüftschnallen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Hosenbund (5) zwei vordere und ein hinteres Gürtelteil (2, 3, 11) mit dem unteren Rande bei (4) so vernäht sind, daß die Gürtelteile den in der Hüfte geschlossenen Hosenbund (5) für das Anziehen der Schnallen ein Stück frei lassen.
  2. 2. Hose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Laschen für den Hüftenschluß nachgiebige Gürtelteile (14), beispielsweise aus Gummi, verwendet sind.
DEB117525D 1925-01-09 1925-01-09 Hose Expired DE419354C (de)

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