DE868133C - Bekleidungsstueck - Google Patents

Bekleidungsstueck

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DE868133C
DE868133C DER3559A DER0003559A DE868133C DE 868133 C DE868133 C DE 868133C DE R3559 A DER3559 A DE R3559A DE R0003559 A DER0003559 A DE R0003559A DE 868133 C DE868133 C DE 868133C
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DE
Germany
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belt
garment
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loops
buckle
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Expired
Application number
DER3559A
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM ROTTMANN
Original Assignee
WILHELM ROTTMANN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/02Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Bekleidungsstück Die Erfindung bezieht sich auf Bekleidungsstücke, die in der Taille einen festen Sitz haben und durch ihr sattes Aufliegen auf dem Körper, insbesondere auf den Hüftknochen, gegen Abrutschen gesichert werden. Hierzu gehören Hosen, köcke od. d;gl. für Herren, Damen und Kinder. Bisher kommen für den Halt dieser Bekleidungsstücke Gurte zur Anwendung, die von außen auf dem Bund .des Bekleidungsstückes aufgelegt werden. Um den Körper gegen allzu großen Druck in der Hüftgegend zu schützen, stellt man .die Gurte ganz oder teilweise aus einem elastischen Werkstoff, vorwiegend Gummi, her. Häufig befestigt man den Gürtel auch innerhalb des Bundes, indem man ihn in einen Tunnel aus geeignetem Gewebestoff legt.
  • Alle diese Gürtel weisen durch ihre bisher bekannte Befestigungsart am Bund Nachteile in verschiedener Hinsicht auf. Ist beispielsweise der Gurt mehr oder weniger länger, als es dem jeweiligen Körperumfang entspricht, so entstehen beim Festanziehen, d. h. beim festen Sitz des Gürtels, am Bund Falten, «-elche das Fallen des Stoffes in einem erheblichen Maße beeinträchtigen. Die Massenanfertigung in der Konfektion setzt voraus, daß in den meisten Fällen der Bund jedesmal der jeweiligenKörperform angepaßtwerden muß, damit der Bund in der Taille auf die Hüftknochen zu liegen kommt. Das hat eine umständliche Umarbeitung zur Folge, die ihrerseits Mehrkosten bedingt. Wenn Kleidungsstücke in der Taille so verarbeitet werden, daß sie in der Taille nicht abrutschen können, so entsteht ein unbehagliches Druckgefühl in der Leibgegend für den Träger, insbesondere beim Sitzen, weil der Bund auf seiner ganzen Länge einen gesundheitsschädlichen Druck auf Magen und Speicheldrüse ausübt.
  • Die aufgezeigten Nachteile werden durch .die Erfindung auf einfachste Weise beseitigt, deren Wesen sich insbesondere dadurch kennzeichnet, daß ein elastischer Gurt aus Gummi od. dgl. Werkstoffgetrennt für sich unmittelbar auf dem Körper aufliegt und .die Kleidungsstücke an diesem Gurt an-bzw. aufgehängt sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Gurt gemäß der Erfindung in Längsansicht, Abb. 2 die Schnallenendendes Gurtes, Abb. 3 und 4 Befestigungsorgane für den Gurt in verschiedenen Ausführungsformen, Abb. 5 eine Hose mit umgeklapptem Vorderteil in teilweiser Vorderansicht.
  • Um zu erreichen"daß keine Falten im Bund und keine Sitz- oder Schönheitsbeeinträchtigungen durch den Bund entstehen können, schlägt idie Erfindung ein einfaches Mittel vor, welches darin besteht; daß ein in seiner Längsrichtung elastischer Gürtel unmittelbar um die Hüften des Trägers gelegt und das Kleidungsstück an diesem Gürtel an- bzw. aufgehängt wird. Hierdurch entsteht die . neuartige Wirkung, daß das Kleidungsstück von der Körperform des Trägers völlig unabhängig ist. Daraus ergibt sich zwangsläufig, daß in jedem Fall ein guter Sitz ohne Faltenbilüungen gewährleistet ist.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht der Gürtel aus dem Gummiband i, das auch aus einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen kann. So ist es ohne weiteres möglich, elastische Gummistücke in ein unelastisches Band einzusetzen. über das Band i sind eine Vielzahl von Schlaufen, Ösen a gezogen. Diese Ösen, Schlaufen 2 od-. d'gl. können aus einem festen Werkstoff wie Bakelit, Draht od. dgl. bestehen. Eine beispielsweise Ausführungsform einer Schlaufe aus Bakelit zeigt die Abb.4 -und eine beispielsweise Ausführungsform einer Öse aus Draht .die Abb. 3 Es liegt im Sinne der Erfindung, die Schlaufen 2 nur an einem Ende 3 an der Hose 4 oder des an-,deren Kleidungsstückes zu befestigen. Die Befestigung kann durch Festnähen oder in anderer IN.Teise erfolgen. In der auf der Abb. 5 dargestellten Lage befindet sich die freie Kante 5 des Gurtes i in der unteren Lage, so daß der Gurt i nach unten umgeklappt ist. Wird der Gürtel i um den Körper ,des Tragenden geschnallt, so ist das Beinkleid 4 durch die Ösen, Schlaufen 2 od. dgl. an dem Gürtel i aufgehängt. Hat der Bund 6 des Beinkleides 4 eine größere Länge als das Gürtelband i, so legt sich der Bund6 ohne Falten satt um denKörper desTrägers. Er wird wie hei den bisher bekannten Kleidungsstücken nicht mehr zum Tragen verwandt, welches im Sinne .der Erfindung der Gurt i besorgt. Auf diese Weise ergibt sich die Unabhängigkeit des Bundes 6 von der Körperform des Trägers.
  • Eine weitere Unalahängigkeit des Bundes 6 von der Körperform des Trägers entsteht dadurch, daß der Gurt i am Kleidungsstück 4 um die Kante 7 umklappbar befestigt ist. Hat beispielsweise das Beinkleid eine zu kurze Länge, bei der Umklappung des Bandes z gemäß ,Abt. 5, so klappt man das Band i nach oben um, indem die freie Kante 5 nach oben zu liegen kommt. Damit fällt zwangsläufig das gesamte Beinkleid mehr nach unten, so daß bei einem größeren Träger derBund 6 in dessen Hüften zu liegen kommt, ohne daß eine Änderung des Kleidungsstückes vorgenommen ;zu werden braucht. In der hochgeklappten Stellung des Gurtes i schließt die freie Kante 5 mit der oberen Kante 8 des Bundes ab.
  • Es bereitet keine Schwierigkeiten, den Gurt i entsprechend der jeweiligen Körperform zu verlängern, bzw. zu verkürzen. Dieses geschieht in einfachster Weise durch Einhaken der Enden des Gürtelbandes. Zu diesem Zweck können Haken und Ösen od. dgl. Mittel zur Anwendung kommen. Gemäß dem auf der Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Enden des Gurtes i je ein Schnallenteil 9 'und io auf. In diesen Schnallenteilen 9 und io befinden sich Schlitze ii und 12, die bogenförmig ausgestaltet sind. Einer dieser Schlitze 12 ist verzahnt. Die Bogenform sowie die Verzahnung haben den Vorteil, daß die Schnalle einen festen Sitz am Gurt erhält.
  • Der innerhalb des Bundes 6 vom Kleidungsstück 4 liegende Gürtel i und die unabhängige Anordnung :des Bundes 6 vom Körper des Trägers (haben nicht nur den Vorteil, daß jegliche Falten im Bund vermieden werden und keine Sitz- und Schönheitsbeeinträchtigungen entstehen, vielmehr wird ein Verrutschen der Leibwäsche, wie Oberhemd od.,dgl., Bluse, unmöglich. Darüber hinaus ist die Anbringung des. Gurtes gemäß der Erfindung an jedem Kleidungsstück so leicht, daß er von jeder ungeübten Hand an dem jeweiligen Kleidungsstück in der richtigen Weise befestigt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Bekleidungsstück, welches in der Taille am Körper einen festen Sitz hat, wie Hose, Rock od. dgl. fürHerren, Damen undKinder, d adurch gekennzeichnet, daß ein elastischer Gurt (i) aus Gummi od. dgl. Werkstoff getrennt für sich unmittelbar auf dem Körper aufliegt und das Kleidungsstück (4) an diesem Gurt an- bzw. aufgehängt ist. z. Bekleidungsstück nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß der Gurt (i) durch Schlaufen, Ösen, Futtertunnel od. dgl. mit dem Kleidungsstück (4) verbunden ist. 3. Bekleidungsstück nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel, wie Schlaufen, Ösen,'Futtertunnel od. dgl., (2) nur an einem Ende bzw. an, einer Längskante (3) am Kleidungsstück (4) befestigt sind. 4. Bekleidungsstück nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (i) am Kleidungsstück derart um die Längskante umklappbar angeordnet ist, daß die Verbindungsmittel (2, 3) das Kleidungsstück (q.) entweder tragen oder aufhängen. 5. Bekleidungsstück nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante des oberen Gurtes (i) in ihrer oberen Lage mit dem Bund (6) des Kleidungsstückes (.4) abschließt. 6. Bekleidungsstück nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden des Gurtes (i) durch Einhängen in ihrer Längsrichtung verstellbar miteinander verbunden sind. 7. Bekleidungsstück nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweiteilige Schnalle (9, io) die beiden Gurtenden miteinander verbindet und die Gurtenden an jedem Schnallenteil durch Schlaufenschlitze leicht abnehmbar befestigt sind. B. Bekleidungsstück nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufenschlitze (1i, 12) in jedem Schlaufenteil (9, io) bogenförmig ausgestaltet sind.
DER3559A 1950-09-12 1950-09-12 Bekleidungsstueck Expired DE868133C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014014631A1 (de) * 2014-10-01 2016-04-07 Nico Rathmann Untergürtel, welcher das Hemd in der Hose hält

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014014631A1 (de) * 2014-10-01 2016-04-07 Nico Rathmann Untergürtel, welcher das Hemd in der Hose hält
DE102014014631B4 (de) * 2014-10-01 2017-07-20 Nico Rathmann Untergürtel, welcher das Hemd in der Hose hält

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