DE955761C - Hose mit Guertel - Google Patents
Hose mit GuertelInfo
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- DE955761C DE955761C DES33638A DES0033638A DE955761C DE 955761 C DE955761 C DE 955761C DE S33638 A DES33638 A DE S33638A DE S0033638 A DES0033638 A DE S0033638A DE 955761 C DE955761 C DE 955761C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41F—GARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
- A41F9/00—Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
- A41F9/02—Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 10. JANUAR 1957
S 33638 VII13b
Hose mit Gürtel
Es sind aus einem einteiligen, Streifen bestehende
Gürtel bekannt, die längs der Kante· des Hoseinbundes mit der Hose verbunden sind. In diesen
Gürteln werden Gummifaden so vorgesehen, daß der elastische Widerstand des Gürtels vom oberen
Rand zum unteren Rand hin zunimmt, so daß der Durchmesser dee Gürtels, wenn er unbelastet ist,
im Bereich der unteren Kante wesentlich geringer ist als im Bereich der oberen, mit dem Gürtelbund
vereinigten Kante. Durch diese Gestaltung übt ein solcher Gürtel beim Anziehen der Hose in seinem
unteren Teil eine große elastische Wirkung a,uf den Körper des· Trägers aus, indem* er säch enger
an die Hüfte anlegt als in der Taillengegend;. Der Gürtel übt also eine korsettartige Wirkung aus,
die nicht immer als angenehm, empfunden wird.
Es ist auch bekannt, an den Rundbundhosen zwei von den Seiten der Hose ausgehende, über den Leib
reichende Spanner vorzusehen, die unterhalb des Rundbundes angeordnet sind. Der Zug des
elastischen, vom verbreiterten Spanners wiirkt auf die gesamte Gesäßpartie der Hose verteilt, ohne
daß der Rundbund belastet ist.
Es ist auch bekannt, den Taillengürtel mehrteilig zu gestalten, und zwar so, daß der lediglich im
Bereich der Taille angeordnete Gürtel aus vorzugsweise zwei Teilen besteht, die· sich infolge der
Knickfähigkeit des elastischen Bundes, der Hose der Taillenlinie des Trägers anpassen. Die Teile
des mehrteiligen Gürtels stehen nur an diettn Enden
des Gürtels miteinander in Verbindung und sind nur an den Enden mit der Hose verbunden. Die
beiden elastischen Teile werden in einer Hülle der Hose geführt. Da die beiden elastischen Gürtelteil·
längs ihrer Kanten nicht miteinander in Verbindung stehen, gleitet das untere e'a "fische Gürtelteil auf
das obere hinauf, so daß beide Gürtelteile wie ein einziges Gürtelteil wirken. Werden beide Gürtelteile'
in zwei voneinander durch eine Naht ge trennten Hüllen angeordnet, so läßt sich infolge der
auftretenden Beanspruchungen ein Reißen der Naht ίο nicht vermeiden. Ist die Naht gerissen,, so>
kann sich auch das untere Gürtelteil wieder über das obere schieben.
Um die Anpassung eines Gürtels an dein' Körper
des Trägers zu verbessern, hat man vorgeschlagen, das Gurtband im unteren Teil elastischer als im
oberen Teil zu gestalten.- Um die Elastizität im Hüftbereich zu vergrößern, hat man vorgeschlagen,
im unteren Teil elastische Einsätze aus Gummi, Gummigeweben od. dgl. vorzusehen, die keilförmig
ao sein können. Die beiden miteinander in Verbindung stehenden, 'elastischen Teile werden im Bereich der
oberem Kante des oberen Gurtbandes mit dem
Hosenbund vereinigt.
Die Erfindung bezieht sich auf ein© Verbesserung der Hosen, die als Gürtel zwei durchlaufende, voneinander
getrennte elastische Streifen aufweisen, von denen der obere eine geringere Elastizität aufweist
als der untere.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, den oberen. Rand der Hose mit dem Gürtel nur im
Bereich der zwischen den beiden elastischen Streifen liegenden, unelastischen Zone des Gürtels
zu verbinden. Man kann den weniger elastischen oberen Einzelstreifen am oberen Rand der Hose
lediglich in der Nähe seines unteren Randes und den elastischeren unteren Streifen am oberem Rand
der Hose nur in der Nähe seines oberen1. Randes festlegen. Es empfiehlt sich, die beiden getrennten
Streifen am oberen Rand der Hose mit Abstand voneinander anzunähen. Man kann aber auch die
beiden getrennten^ elastischen Streifen mit Hilfe
eines nicht elastischen, aber in seiner Längsrichtung dehnbaren Streifens verbinden und nur diesen nicht'
elastischen Streifen mit dem oberen Rand der Hose vernähen. Es empfiehlt sich, die beiden getrennten
elastischem Streifen unter leichter Anfangsspannung
auf den nicht elastischen, aber dehnbaren, Streifen aufzunähen.
Die Erfindung wird-an Hand schematiischer Ausführungsbeispiele
veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht des oberen Teiles einer
ernndungsgemäß gestalteten Hose,
Fig. 2 eine Teilinnenansicht des oberen Teiles der Hose nach Fig. 1,
Fig1. 3 einen, Teilausschnitt einer Hose mit einem
Teil des aus zwei elastischen Streifen bestehendlen
Gürtels, die mit Abstand voneinander am oberen Rand der Hose angenäht sind,
Fig. 4 einen Teilausschnitt einer Hose mit einem Teil eines einteiligen Gürtels.
Im Oberteil 1 der Hose sind eine Seitentasche 2
und eine Gesäßtasche 3 vorgesehen. Der Oberteil der Hose weist mehrere Quetschfalten 4, 5, 6
od. dgl. auf. Der Rand des Oberteils der Hose wird zweckmäßigerweise mit leichter Vorspannung am
unteren Rand eines- elastischen Gewebebandes 7,
das· eine hohe Widerstaindskraft gegen Längsdehnung besitzt, angenäht, so daß dieses Gewebeband
den. Gürtel bildet. Dieser Gürtel wird in bekannter Weise geschlossen, beispielsweise'mit einem
Haken 8 und einer mit Knöpfen versehenen Patte 9. Unter dem elastischen Gewebeband 7,
zweckmäßigerweise einige Millimeter vom unteren Rand entfernt, ist der obere Rand des weiteren,
elastischen Gewebebandes 10 angenäht, das eine
geringere Widerstandskraft gegen Längsdehnung aufweist als das Band 7, das den Gürtel bildet. Die
beiden Teilstreifen; 7, 10 werden am oberen Rand
11 der Hose 1 durch die Naht 12 bzw. 13 festgelegt.
Das Band 7, das den Gürtel bildet, und das zweite Band 10 mit geningerer Widerstandskraft
gegen Längsdehnung können einen, einzigen Streifen: ja, io0 bilden, dessen beide Bahnen mit
verschiedener Elastizität durch die Naht 15 mit dem Rand 11 der Hose 1 verbunden werden.
Man kann aber auch beide Bänder 7, 10 miteinander und mit der Hose vernähen oder über einen
besonderen, nur in seiner Längsrichtung dehnbaren Streifen verbinden und dann nur den Streifen mit
dem Rand 11 vernähen.
Die Hose gemäß der Erfindung weist also einen breiten ein- oder zweiteiligen Gürtel auf, der
mittelbar oder unmittelbar an die Hose angenäht ist, welcher sowohl die Taille als auch die Hüfte
der die Hose tragenden Person umschließt.
Claims (5)
- Patentansprüche:ι . Hose mit Gürtel, der aus zwei durchlaufenden, voneinander getrennten elastischen Streifen besteht, von denen der obere eine geringere Elastizität aufweist als der untere, dadurch gekennzeichnet, daß der weniger elastische, obere Einzelstreifen (7) am oberen Rand (11) der Hose (1) lediglich in der Nähe seines unteren Randes und der elastischere, untere Streifen (10) am oberen. Rand. (11) der Hose (1) nur in der Nähe seines oberen Randes festgelegt ist.
- 2. Hose mit Gürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (11) der zweckmäßigerweise mit Falten (4, 5, 6) versehenen Hose (1) mit dem Gürtel nur im Bereich der zwischen den beiden elastischen Streifen (7, 10) liegenden unelastischen: Zone des Gürtels, die mit beiden Streifen eine einstückige Einheit bildet, verbunden ist.
- 3. Hose mit Gürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zwei Teile bildenden' Streifen (7, 10) am oberen Rand (11) der Hose (1) mit Abstand voneinander angenäht sind.
- 4. Hose mit Gürtel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zwei Teile bildenden elastischen Streifen, (7,10) mit Hilfe eines nicht elastischen, aber in, seinerLängsrichtung dehnbaren Streifens verbunden sind und nur dieser nicht elastische Streifen mit dem oberen Rand der Hose verbunden, ist.
- 5. Hose mit Gürtel nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zwei Teile bildenden Streifen unter leichter Anfangsspannung auf den nicht elastischen, aber in seiner Längsrichtung dehnbaren Streifen aufgenäht sind.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 834541, 811825, 707527;USA.-Paitentschrift Nr. 2 195 894.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 550/4 7.56 (609 742 1.57)
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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- 1953-06-01 GB GB15179/53A patent/GB734894A/en not_active Expired
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Also Published As
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