DE960442C - Eng anliegendes Damenunterbeinkleid mit kurzen Beinlingen - Google Patents

Eng anliegendes Damenunterbeinkleid mit kurzen Beinlingen

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Publication number
DE960442C
DE960442C DEH13080A DEH0013080A DE960442C DE 960442 C DE960442 C DE 960442C DE H13080 A DEH13080 A DE H13080A DE H0013080 A DEH0013080 A DE H0013080A DE 960442 C DE960442 C DE 960442C
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DE
Germany
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leg dress
fitting
women
leather
close
Prior art date
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Expired
Application number
DEH13080A
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Hoppenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROLAND HOPPENZ
Original Assignee
ROLAND HOPPENZ
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Publication date
Application filed by ROLAND HOPPENZ filed Critical ROLAND HOPPENZ
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Application granted granted Critical
Publication of DE960442C publication Critical patent/DE960442C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B9/00Undergarments
    • A41B9/04Knickers for ladies, with or without inserted crotch or seat parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 21.MÄKZ1957
H 13080 VII13a
Die Erfindung betrifft ein eng anliegendes Damenunterbeinkleid mit kurzen Beinlingen. Ein bekanntes derartiges Beinkleid besteht aus Textilstoff, hat einen eingesetzten Zwickel und imVorder- und Rückenteil je eine Mittelnaht. Bei diesem Beinkleid ist die Anordnung der Nähte nachteilig, wenn es aus Leder, dessen Verwendung für Unterbekleidung an sich bereits bekannt ist, hergestellt würde, denn die Nähte von Lederzuschnitten tragen stark auf und würden bei einem eng anliegenden Unterbeinkleid insbesondere im Schritteil drücken und reiben.
Die Erfindungsaufgabe besteht in der Schaffung eines strapazierfähigen Damenunterbeinkleides der vorgenannten Art unter Verwendung von Leder od. dgl., bei welchem im Schritteil kein Drücken -und Reiben durch Nähte auftreten kann.
Gemäß der Erfindung weist das Beinkleid einen mittleren Zuschnitt auf, der aus die Beinkleidvorder- und -rückseite bildenden parabelförmigen Abschnitten besteht, welche über einen, den Schrittteil des Beinkleides bildenden Steg ineinander übergehen, und je einen seitlichen, den Oberschenkel umgebenden, an den mittleren Teil angenähten und lediglich durch eine Verbindungsnaht an der Oberschenkelaußenseite zusammengenähten seitlichen Zuschnitt, der ebenso wie auch der mittlere Zuschnitt aus Leder oder lederähnlichem Material hergestellt ist.
Im Bereich des Schritteiis sind somit lediglich zwei von vorn nach hinten verlaufende Nähte vorhanden, die sich an der Vorder- und Hinterseite des Beinkleides schräg nach außen und oben verlaufend fortsetzen. Diese Art der Nahtanordnung ergibt
trotz der durch die Verwendung von Leder für die Zuschnitte bedingten Dicke der Nähte ein angenehm zu tragendes Unterbeinkleid.
Bekannt sind ferner auch Unterbeinkleidungsstücke, die einen mittleren Zuschnitt wie der Erfindungsgegenstand aufweisen und bei welchen einstückige Beinlinge Nähte an der Innenseite der Beine aufweisen, die bis zum Steg des mittleren Zuschnittes verlaufen. Es handelt sich aber hierbei nicht um eng anliegende, sondern um weite Beinkleidungsstücke aus Stoff, bei welchen daher das Problem der Vermeidung von Druckstellen usw. nicht auftritt. Bei einem außerdem bekannten eng anliegenden Unterbeinkleidungsstück aus elastischem Stoff mit einem mittleren Zuschnitt wie beim Erfindungsgegenstand und an diesem angesetzten Seitenteilen sind keine Beinlinge vorhanden, so daß sich bei seiner Anfertigung aus Leder der freie Steg in Querrichtung zusammenschieben würde, was für die Trägerin der Hose unbequem wäre.
Zum An-und Ausziehen werden beim Erfindungsgegenstand, wie an sich bekannt, an den Seiten leicht lösbare Verschlüsse, insbesondere von oben nach unten zu öffnende Reißverschlüsse angeordnet.
Da bei der Verwendung von Leder ein Gummizug üblicher Art an Stelle eines Gürtels wegen der stark auftragenden Faltenbildung nicht anwendbar ist, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung am oberen Rand des Beinkleides ein ebenfalls durch die beiden Reißverschlüsse zu schließendes, nach innen einschlagbares breites elastisches Band, vorzugsweise aus Gummi, vorgesehen. Das elastische Band hat die Aufgabe, den beim Bücken auf Grund der Unelastizität des Leders nach unten rutschenden hinteren Rand des Unterbeinkleides beim Wiederaufrichten wieder hochzuführen. Elastische Randabschlüsse in Gestalt von nach innen eingeschlagenen breiten Gummibändern sind in Verbindung mit nicht eng anliegend gearbeiteten Beinkleidungsstücken nicht mehr neu. Hierbei haben sie jedoch einen anderen Zweck zu erfüllen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht des Unterbeinkleides, Fig. 2 den ausgebreiteten mittleren Zuschnitt und
Fig. 3 a und 3 b die ausgebreiteten seitlichen Zuschnitte.
Das Damenunterbeinkleid weist einen mittleren Zuschnitt auf, der aus dem Vorderteil ia und dem Hinterteil I6, die beide durch den Steg 2 verbunden
sind, besteht. Die Kanten 3 des Vorderteils besitzen etwa die aus der Zeichnung ersichtliche gebogene Form. An die beiden oberen Ränder ist je ein breites Gummiband 4 angenäht.
Die seitlichen Zuschnitte 4fl und 4& sind entsprechend den Kanten 3 des mittleren Zuschnittes ausgeschnitten und werden mit ihren Kanten 5 mit diesem vernäht.
Die äußeren Längskanten 6a und 66 der beiden seitlichen Zuschnitte werden außen zusammengefügt, aber nur in ihrem unteren Teil fest miteinander verbunden. In ihrem oberen Teil sind sie durch je einen leicht lösbaren Reißverschluß 7 verschließbar, durch welchen zugleich das vordere und hintere Gummiband 4 miteinander verbunden werden, so daß ein geschlossener knapper Sitz des Beinkleides erzielt wird.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Eng anliegendes Damenunterbeinkleid mit kurzen Beinlingen, dadurch gekennzeichnet, daß es einen mittleren Zuschnitt (iß, ib, 2), der aus die Beinkleidvorder- und -rückseite bildenden parabelförmigen Abschnitten (ia, iö) besteht, die über einen den Schritteil des Beinkleides bildenden Steg (2) ineinander übergehen, und je einen seitlichen, den Oberschenkel umgebenden, an den mittleren angenähten und lediglich durch eine Verbindungsnaht an der Oberschenkelaußenseite zusammengenähten seitlichen Zuschnitt (4a, 46), der wie auch der mittlere Zuschnitt (iß, i&, 2) aus Leder oder lederähnlichem Material hergestellt ist, aufweist.
2. Beinkleid nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten von oben nach unten zu öffnende Reißverschlüsse (7) angeordnet sind.
3. Beinkleid nach den Ansprüchen 1 und 2, go dadurch gekennzeichnet, daß an seinem oberen Rand ■ ein breites elastisches, nach innen einschlagbares Band (4), vorzugsweise aus Gummi, angebracht ist.
4. Beinkleid nach Anspruch 3, dadurch ge- gs kennzeichnet, daß sich die Reißverschlüsse bis zum freien Rand des elastischen Bandes (4) erstrecken.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 491 250, 2 427 906, 346 318, 2 305 304, 2 195 894, 192 691, ι 630 315.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
9 6»«56/3 9.56 (609 843 3.57)
DEH13080A 1952-07-01 1952-07-02 Eng anliegendes Damenunterbeinkleid mit kurzen Beinlingen Expired DE960442C (de)

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DE1079678X 1952-07-01
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Publications (1)

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DE960442C true DE960442C (de) 1957-03-21

Family

ID=25979329

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DE (1) DE960442C (de)

Citations (7)

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