DE633303C - Hosenbund - Google Patents

Hosenbund

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DE633303C
DE633303C DEST53049D DEST053049D DE633303C DE 633303 C DE633303 C DE 633303C DE ST53049 D DEST53049 D DE ST53049D DE ST053049 D DEST053049 D DE ST053049D DE 633303 C DE633303 C DE 633303C
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Germany
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waistband
trousers
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side straps
incorporated
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DEST53049D
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/02Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member
    • A41F9/025Adjustable belts or girdles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Hosenbund Es ist bekannt, den Hosenbund einer Hose durch zwei verstellbare Seitengurte, die über die Hüftgegend gespannt werden und deren Enden am Hosenbund befestigt sind, in der Weite einzustellen. Dabei wird die überschüssige Weite durch Falten aufgenommen, die im Bereich der Seitengurte beim Engerstell-en derselben entstehen.
  • Die Faltenbildung innerhalb dieser Seitengurte ist unregelmäßig und gibt der Hose ein unvorteilhaftes Aussehen. Versuche, eine geordnete Faltenbildung zu erreichen, haben bisher nicht befriedigt. So ist z. B. vorgeschlagen worden, einen Zwickel in der Gegend der Seitennaht einzunähen, der eine geregelte Faltenbildung gestatten soll. Eine solche Anordnung ist kostspielig und erreicht nicht ihren Zweck, da die Voraussetzung für die richtige Faltenbildung Maßarbeit ist.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, den Hosenbund so zu gestalten, daß eine Faltenbildung von außen nicht sichtbar ist und die Hose trotzdem der veränderlichen Körperweite so angep.aßt werden kann, daß sie sich überall fest und glatt anschmiegt und die überschüssige Weite in der Hüftgegend ebenfalls glatt und nach außen unsichtbar aufgenommen wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, das Herunterrutschen des überschüssigen Stoffes unter die Seitengurte zu verhindern, ,vas bisher nicht zu vermeiden war und als sehr unangenehm empfunden wurde. Die Erfindung besteht nun darin, daß in den Hosenbund Versteifungen eingearbeitet sind, welche den von jedem Seitengurt umspannten Bereich nur zum Teil ausfüllen. Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung wird nur eine einzige, in den Hosenbund eingearbeitete Versteifung vorgesehen, die den ganzen Rückenteil umfaßt. Die Erfindung ist in den Fig. i bis q. dargestellt, von denen zeigen Fig. i eine Hose in Ansicht, bei der an einer Stelle ein Teil herausgeschnitten ist, um die Erfindung besser erkennen zu lassen, Fig. 2 die gleiche Hose in der Tragstellung, Fig.3 eine Golfhose und Fig. q. ein weiteres Ausführungsbeispiel. Am Hosenbund a (Fig. i) sind in der Hüftgegend die Seitengurted gespannt, deren Enden bei b und f am Hosenbund angenäht sind. Jeder Seitengurt ist in bekannter Weise über eine Führungsschnalle c geführt und kann durch eine Verstellschnalle e in seiner Länge verstellt werden, wodurch der Hosenbund in seiner Weite der Körperform angepaßt werden kann. Im Bereich dieser Seitengurte sind in den Hosenbund Versteifungeng eingearbeitet, die jedoch die gesamte, vom Seitengurt umfaßte Weite nicht ganz ausfüllen. Es bleibt ein Rest, der keine Versteifung enthält. Wird der Seitengurt d verkürzt, so schiebt die Vorderkante g' der Versteifung g die überschüssige Weite als eine einzige Falte hinter die Seitennaht 1Z, wodurch ein tadelloses Aussehen der Hose erreicht wird._ _'. @-.. _ _ ..
  • Die nach der hinteren -Hosennaht zeigenden-Rückenenden der Seitengurte können dabei durch ein Rückenband o miteinander verbüt-* ,den sein, welches die Aufgabe hat, die.: Rückenpartie von der Beanspruchung durch die Seitengurte zu entlasten und außerdem den weiten Sitz * der Hose im Gesäß sicherzustellen.
  • Dieses Rückenband o kann ebenfalls als Versteifung ausgebildet sein und mit der Versteifung g zusammen ein einziges durchlaufendes Stück bilden, das in den Hosenbund eingearbeitet ist.
  • Dadurch, daß die überschüssige Weite in der Hüftgegend als unsichtbare Falte aufgenommen wird, behält die Hose ihre natürliche Weite im Gesäß und Schenkel, so daß beim Sitzen oder bei Bewegung des Trägers keine Behinderung entsteht und ein Schneiden " im Schritt ausgeschlossen ist.
  • Durch die Verlegung der Falte hinter die Seitennaht erscheint die Hose im Gesäß und Schenkel besonders zweit geschnitten, was der heutigen Mode entspricht. Die Versteifung g hat noch den besonderen Vorteil, daß sie ein Herunterrutschen des überschüssigen Stoffes unter die Seitengurte unmöglich macht.
  • Die Engerstellung des Hosenbundes ist 'von der Länge des nicht versteiften Hosenhnndrestes abhängig. Sie kann theoretisch dis Länge der halben Hinterhose betragen. Dies 'wirkt sich besonders günstig bei Konfektionshosen aus,` weil diese auf bestimmte, fest, normierte Weiten gearbeitet sind und nunmehr passend wie eine Maßhose an den Leib des Trägers angeschmiegt werden können.
  • In Fig. q. ist die Versteifung g so angeordnet, daß sich die Falte am Hinterende der Seitengurte bildet.

Claims (1)

  1. PATEN TA NS PRÜC13E: i. Hosenbund, dessen Weite durch zwei verstellbare Seitengurte einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hosenbund Versteifungen .eingearbeitet sind, die den von jedem Seitengurt umfaßten Bereich nur zum Teil ausfüllen. z. Hosenbund nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige, in den Hosenbund eingearbeitete Versteifung den ganzen Rückenteil umfaßt.
DEST53049D 1935-01-20 1935-01-20 Hosenbund Expired DE633303C (de)

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