DE692407C - Einrichtung an Hosen mit aufgesetztem Bund zur Verstellung der Bundweite - Google Patents

Einrichtung an Hosen mit aufgesetztem Bund zur Verstellung der Bundweite

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DE692407C
DE692407C DE1938B0183256 DEB0183256D DE692407C DE 692407 C DE692407 C DE 692407C DE 1938B0183256 DE1938B0183256 DE 1938B0183256 DE B0183256 D DEB0183256 D DE B0183256D DE 692407 C DE692407 C DE 692407C
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DE
Germany
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trousers
waistband
pants
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attached
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Expired
Application number
DE1938B0183256
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English (en)
Inventor
Alfons Blankenhorn
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/02Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member
    • A41F9/025Adjustable belts or girdles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Einrichtung an Hosen mit aufgesetztem Bund zur Verstellung der Bundweite Die Erfindung betrifft -eine Einrichtung an Hosen mit aufgesetztem Bund zum Verstellen der Bundweite. Es sind Hosen bekannt, bei denen der Bund zur Ermöglichung des Verstellens der Bundweite an den Seiten mit einem in seiner Länge einstellbaren, gegebenenfalls elastischen Einsatzstück versehen ist. Durch Verstellen der Länge des Einsatzstückes kann die Gesamtweite einer solchen Hose verändert werden, aber es ist folgendes festzuhalten: Diese Hosen könnten wohl enger, aber nicht weiter gemacht werden. Liegen die Teile des Hosenbundes, zwischen denen das Einsatzstück vorgesehen ist, glatt voneinander ausgestreckt, so nutzt nämlich auch das Längermachen des Einsatzstückes nichts mehr, da dasselbe dann nur schlaff zwischen den Teilen des Hosenbundes hängen würde. Wird umgekehrt das Einsatzstück kürzer gemacht, so bilden sich in dem unter ihm liegenden Teil der' Hose unweigerlich Falten, was vermieden werden muß. Es ist auch versucht worden, diesen übelstand dadurch zu beseitigen, daß man am oberen Rand zwischen der Vorder- und Hinterhose einen V-förmigen Ausschnitt vorsah. Ein solcher Ausschnitt kann aber seinen Zweck nur erreichen'- wenn er, um eine genügende Verstellbarkeit der Weite des Hosenbundes zu schaffen, so groß gehalten würde, daß in ihm die Unterkleider sichtbar werden würden, was natürlich nicht angeht. Würde dieser Ausschnitt aber durch einen -eingesetzten Stoffteil abgedeckt, so ergäbe sich wiederum unweigerlich Faltenbildung.
  • Es ist fernerhin auch schon. vorgeschlagen worden, beidseitig an der oberen, vorderen Ecke der Hinterhose :einen Gurt anzuordnen, der durch eine ziemlich weit vorn an der Vorderhose auf deren Innenseite angeordnete Öse und von da wieder zurück zu einer auf der Außenseite der Hinterhose angeordneten Schnalle gezogen wird. Beim Anziehen dieses Gurtes wird die Hinterhose nach vorn und unter die Vorderhose gezogen. Die obere hintere Ecke der Vorderhose bleibt dabei aber noch frei und muß .irgendwie befestigt werden. Das einfache Durchziehen eine Gurtes durch ;eine Öse an der Ecke der Vorderhose kann nicht genügen, denn diese Ecke würde dann immer noch auf dem Gurt verschiebbar bleiben, wodurch Sitz und Aussehen der Hose leiden würden. Es mußte deshalb an dieser Ecke der Vorderhose eine zweite Schnalle vorgesehen werden. Bei dieser Einrichtung müssen also, wenn die Hose richtig sitzen soll, beim Verstellen der Bundweite zwei Befestigungsmittel betätigt werden. Zuerst muß der Gurt mit Hilfe der an der Hinterhose sitzenden Schnalle auf die gewünschte Länge eingestellt und hierauf die Vorderhose an der an ihr sitzenden Schnalle nach hinten gezogen werden. Auf diese Weise wird tatsächlich Faltenbildung beim Verstellen der Bundweite vermieden, denn Vorderhose und Hinterhose werden nicht einfach zusammengezogen, sondern in gestreckter Lage über- bziv. untereinandergezogen. Die Einstellung der Bundweite ist aber, da' zwei Befestigungsmittel vorhanden sind, die in iJb.ereinstimmung miteinander verstellt werden müssen, umständlich und unbequem. Diese Nachteile sollen nach der Erfindung dadurch behoben werden, daß ein verlängerter Bund derart aufgesetzt ist, daß er in der Hüftgegend zwischen Vorderhose und Hinterhose eine den Zug bildende Schleife bildet, die durch zwei Führungsschlaufen gezogen ist, von welchen die eine am Bundteil der Vorderhose befestigt, während die andere an einem am Bundteil der Hinterhose angeordneten Seitengurt, der mittels einer Schnalle in seiner Länge verstellbar ist, gleitbar angeordnet ist, derart, daß durch Verändern der Länge des Seitengurtes die Bundweite verstellt werden kann.
  • Gemäß .einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ferner die die Vorderhose und Hinterhose verbindende Seitennaht im obersten Teil unterhalb des Bundes offen und an der Hinterhose eine Lasche angeschnitten, welche unter der Vorderhose liegt und den offenen Teil der Seitennaht abdeckt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Ansicht der Hose mit aufgesetztem, verlängertem Bund vor der Zusammensetzung der Vorder- und Hinterhose, Abb.2 eine schaubildliche Darstellung des oberen Teiles einer Hose im fertigen. Zustande, Abb.3 eine Ansicht der am Seitengurt anzuordnenden Führungsschlaufe und -Abt. 4. eine Ansicht der am Bundteil der Vorderhose zu befestigenden Führungsschlaufe.
  • Der Bund i, der an der Vorderhose 2 und an der Hinterhose 3 aufgesetzt ist, besitzt eine Verlängerung i', derart, daß Vorderhose 2 und Hinterhose 3, deren zu verbindende Kanten mit 4. bezeichnet sind, vor dem Zusammensetzen im Abstand a voneinander liegen. An -der Hinterhose 3 ist unmittelbar unter dem -Bund i eine Lasche 5 angeschnitten, die nach dem Zusammensetzen von Vorderhose 2 und Hinterhose 3 durch eine bis an die Lasche 5 reichende Naht q.' unter - die Vorderhose 2 zu liegen kommt und den offenen Teil zwischen Vorderhose 2 und Hinterhose 3 unterhalb des Bundes i bzw. i' abdeckt. Beim Zusammensetzen von Vorderhose 2 und Hinterhose 3 bildet die Verlängerung i' des Bundes i eine nach einwärts gelegte, lose, den Zug bildende Schleife a'. Auf dieser Schleife a' befinden sich zwei vor dein Aufsetzen des Bundes i eingeführte Führungsschlaufen 6 und 7. Der eine Seitenstab der Führungsschlaufe 6 weist Kröpfungen 8, Ösen o. dgl. zum Annähen auf. Sie ist auf der Innenseite des an der Vorderhose sitzenden Teiles des Bundes i angenäht. Die zweite Führungsschlaufe 7 ist in die Verlängerung i' des Bundes i zwischen der Vorderhose 2 und der Führungsschlaue 6 lose eingehängt. Der Seitenstab der Führungsschlaufe 6, über welchen die Verlängerung i' des Bundes i läuft, ist mit einem Rollzylinder 9 und die beiden Seitenstäbe der Führungsschlaufe 7 mit ebensolchen Rollzylindern i o und i i versehen. An dem an der Hinterhose 3 sitzenden Teil des Bundes i ist ein eine Schleife bildender und durch eine Schnalle 12 in seiner Länge verstellbarer Seitengurt 13 befestigt. Dieser Seitengurt 13 ist durch die Führungsschlaufe 7 gezogen.
  • Das Verstellen der Bundweite der Hose erfolgt durch Kürzer- oder Längerstellen des Seitengurtes 13 mit Hilfe der Schnalle 12. Bei jeder Einstellung liegt die Schleife a' des Hosenbundes vollständig gestreckt und deshalb $ach, und in der Hose machen sich keinerlei Falten bemerkbar. Die Rollzylinder 9, i o lind i i der Führungsschlaufen 6 bzw. 7 erleichtern das Durchgleiten der Verlängerung i' des Bundes i und des Seitengurtes i3.
  • Die Naht q.' zwischen Vorderhose 2 und Hinterhose 3 kann auch bis unmittelbar unter den Bund i geschlossen werden. In diesem Falle ist die Lasche 5 an der Hinterhose 3 nicht mehr nötig. Die Verstellmöglichkeit wird dabei jedoch auf den Bund beschränkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Hosen mit aufgesetztem Bund zur Verstellung der Bundweite, gekennzeichnet durch einen verlängerten Bund (i, i'), der derart aufgesetzt ist, daß er in der Hüftgegend zwischen Vorderhose (2) und Hinterhose (3) eine den Zug bildende Schleife (a') bildet, die durch zwei Führungsschlaufen (6, 7) gezogen ist, von welchen die eine (6) am Bundteil der Vorderhose (2) befestigt, während die andere (7) an einem am Bundteil der Hinterhose (3) angeordneten Seitengurt (13), der mittels einer Schnalle(i2) in seiner Länge verstellbar 'ist, gleitbar angeordnet ist, derart, daß durch Verändern der Länge des Seitengurtes (13) die Bundweite verstellt werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorderhose (2) und Hinterhose (3) verbindende Seitennaht (q.') im obersten Teil unterhalb des Bundes (i) offen ist und an der Hinterhose (3) eine Lasche (5) angeschnitten ist, welche unter der Vorderhose (2) liegt und den offenen Teil der Seitennaht (q.') abdeckt.
DE1938B0183256 1938-05-25 1938-05-25 Einrichtung an Hosen mit aufgesetztem Bund zur Verstellung der Bundweite Expired DE692407C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955762C (de) * 1955-08-17 1957-01-10 Max Schleehauf Verstellbarer Zug, insbesondere fuer Kleidungsstuecke
DE1012273B (de) * 1955-11-21 1957-07-18 Alfred Frischeisen Rundbundhose
DE1054032B (de) * 1958-07-23 1959-04-02 Anneliese Frischeisen Geb Bobe Rundbundhose oder Rundbundrock

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955762C (de) * 1955-08-17 1957-01-10 Max Schleehauf Verstellbarer Zug, insbesondere fuer Kleidungsstuecke
DE1012273B (de) * 1955-11-21 1957-07-18 Alfred Frischeisen Rundbundhose
DE1054032B (de) * 1958-07-23 1959-04-02 Anneliese Frischeisen Geb Bobe Rundbundhose oder Rundbundrock

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