DE835282C - Hosenbund, insbesondere fuer Keilhosen - Google Patents

Hosenbund, insbesondere fuer Keilhosen

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DE835282C
DE835282C DEH4723A DEH0004723A DE835282C DE 835282 C DE835282 C DE 835282C DE H4723 A DEH4723 A DE H4723A DE H0004723 A DEH0004723 A DE H0004723A DE 835282 C DE835282 C DE 835282C
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DE
Germany
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trousers
waistband
wedge
pants
worn
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Expired
Application number
DEH4723A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Glaus
Fritz Haimann
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/02Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Hosenbund, insbesondere für Keilhosen Die für den Skisport zur Zeit meist getragenen Keilhosen verleihen dem Träger ein elegantes Aussehen. Dagegen wird das gespannte Tragen der Keil!liose insbesondere dann als lästig empfunden, wenn man längere Zeit in sitzender Stellung in der I?isenl)alin, in Autos, Gaststätten usw. verharren tnuß. Der Träger muß in sitzender Stellung die Heine ausgestreckt halten, wenn er nicht innerhalb kurzer Zeit infolge der straften Spannung der Hose ausgebeulte Knie in derselben haben will. Viele Träger von Keilhosen verstellen oder lösen aus diesem Grunde den ßundverschluß, um einen loseren Hüftsitz zu erlangen und um dadurch die Reine besser liegen zu können, wobei aber der sichere Wiftsitz der Hose herabgemindert oder g;inz aufgehoben wird.
  • Vorliegende Frfindung bezweckt nun, die Ül)elst:inde zu beseitigen, indem durch einen Hosenkund ein zweckmäßiger Hüftsitz der Hose geschaffen wird, der ohne weiteres rasch veränderbar ist und der ein gespanntes sowie auch ein ungespanntes Tragen der Hose mit absolut sicherem Ilüftsitz ermöglicht. Die Erfindung verfolgt aber auch gleichzeitig den Zweck, für alle übrigen gebräuchlichen Hosenarten einen angenehmen elastischen Hüftsitz zu schaffen, der den Hosenträger für alle Personen entbehrlich macht. Namentlich für lange Hosen soll gleichfalls auch ein Hochtragen derselben ermöglicht werden.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Hosenbund in seiner ganzen Länge in zwei unabhängig wirksame Züge unterteilt ist, wobei die Schließorgane des unteren Zuges gegenüber jenen des oberen Zuges etwas rückversetzt sind, so daß bei geschlossenem unterem Zug ein Tragen der Hose mit höliereni Hüftsitz und bei geschlossenem oberem und offenem unterem Zug ein Tragen mit tieferem Hüftsitz möglich ist. Ein solcher Hosenbund wird mit Hilfe eines mit dem oberen Hosenrand vernähbaren elastischen Bandes geschaffen, dessen Stoßkanten in ihrer unteren Hälfte rückversetzt angeordnet sind. Ein besonders guter Hüftsitz wird erreicht, wenn bei einem solchen elastischen Band der obere Bandteil gegenüber dein unteren Bandteil einen schwächeren Zug aufweist. Um ein Hochrutschen des Hemdes und ein Heraustreten desselben aus der Hose während der Ausübung von Körperbewegungen zu verhindern, sind zweckmäßig am unteren Bandteil in seiner ganzen Länge ein oder mehrere eingearbeitete vorspringende Schmalleisten, vorzugsweise aus Gummi, vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand )beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den oberen geöffneten Teil einer Keilhose von vorn gesehen, Fig. 2 dieselbe in straffer Spannung getragen, Fig. 3 dieselbe lose, d. h. entspannt, getragen, Fig.4 ein als Hosenbund einnähfertiges elastisches Band, Fig. 5 den Querschnitt eines durch einen Wulst unterteilten elastischen Bundes.
  • Die Keilhose i, die aber auch irgendeine andere Hose gebräuchlicher Art sein kann, besitzt ein mit dem oberen Rand vernähtes Gummiband 2, das an der Innenseite der Hose i angeordnet ist. Dieses Band ist seiner ganzen Länge nach in zwei Bandteile 4 und 5 unterteilt. Der obere Teil 4 weist gegenüber dem unteren Bandteil 5 eine schwächere Zugspannung auf. Für die Unterteilung des Bandes kann beispielsweise auch ein in der ganzen Longe breitmittig durchlaufender Wulst 3 vorgesehen sein. Der untere Bandteil s besitzt außerdem in seiner ganzen Länge eingearbeitete bzw. aus dem Material herausgeformte Schmalleisten 6, die nach innen vorspringen und als Herdbremse wirken. Sie verhindern ein Hochrutschen des Hemdes bzw. Heraustreten desselben aus der Hose bei der Durchfiihrung von Körperbewegungen. Mit 7 sind ösenartige und mit 8 hakenartige Flaohschließorgane bezeichnet, die an den Emden der beiden Bandteile 4, 5 befestigt sind. Mit den Verschlußorganen 7 und 8 können die beiden Bandteile unabhängig voneinander geöffnet und geschlossen werden. Um die Zugwirkung des unteren Teils 5 zu erhöhen, ist dieser gegenüber dem oberen Teil 4 etwas kürzer gehalten bzw. sind seine Verschlußglieder gegenüber jenen des oberen Teils etwas verkürzt.
  • Bei gespannter Tragart der Keilhose nach Fig. 2 ist mindestens der untere Teil 5 des Bandes 2 geschlossen. Die Hose i sitzt hochgezogen auf der Hüfte, dies um so mehr, als der untere Teil intensiver auf Zug wirkt. Der obere Teil 4 kann dabei geschlossen oder offen sein. Dieser könnte aber auch ohne weiteres um den Wulst 3 nach innen umgelegt werden. Wünscht man die Spannung der Hose aufzuheben, dann öffnet man die Verschlußorgane des unteren Teils 5, wie aus Fig. 3 ersichtlich, und schließt, wenn dies nicht bereits geschehen ist, den oberen Teil 4, nachdem man die Hose etwas abwärts ,gegen die Hüfte gezogen hat. Infolge des tieferen, jedoch absolut sicheren Ilüftsitzes der Hose wird diese locker getragen, so daß rnan bequem gebogene Beinstellung einnehmen kann, ohne ein Ausbeulen der Hose bei den Kniepartien befürchten zu müssen. Die Rückversetzung der Verschlußglieder 7, 8 des unteren Zugbandes 5 bzw. seine Verkürzung gegenüber dem oberen Zugband 4 ermöglicht für das gespannte und lose Tragen einer Hose die Herstellung eines Hosenbundes auch aus zwei unabhängigen Stoffbändern.
  • Die gemäß der Erfindung vorgeschlagenen Hosenbünde können einnähfertig hergestellt und so an die Schneiderei abgegeben werden. 1?lastische Hosenbunde werden zweckmäßig uni etwa 2 bis 3 cm länger als die normale Bundweite undekatiert einnähfertig hergestellt. Bei der Herstellung der Hose ist darauf Rücksicht zu nehmen, daß die Bundweite der Hose um 2 bis 3 cri des Normalmaßes erweitert wird. Die undekatierte Herstellung dies elastischen Hosenbundes hat den V orteil, dalß nach dem Aufsteppen desselben auf die Hose, dieser beim Überbügeln tun das vorerwähnte Übermaß auf die normale Bundweite einläuft. Gegebenenfalls können im elastischen Iloscribund Enthiftungslöeher vorgesehen sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hosenbund, insbesondere für Keilhosen. dadurch gekennzeichnet, daß er der Breite nach in seiner ganzen Länge in zwei unabhängig wirksame Teile (4, 5) unterteilt ist, wobei die Schließorgane des unteren Teil: (5) gegenüber jenen des oberen Teils (4) et\\-as rückversetzt sind, so daß bei geschlossenem unterem Teil (5) ein Tragen der Rose mit höherem Ilüftsitz und bei geschlossenem oberem (4) und offenem unterem Teil (5) ein Tragen rnit tieferem Hüftsitz möglich ist.
  2. 2. Hosenbund nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem mit dem oberen Hosenrand vernähbaren elastischen Band (2) besteht, dessen Stoßkanten in ihrer unteren Hälfte rückversetzt sind.
  3. 3. Hosenbund nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (4) gegenüber dem unteren Teil (5) einen sclm-ächeren Zug aufweist.
  4. 4. Hosenbund nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Teile (4, 5) in seiner ganzen Länge ein oder mehrere aus dem Material nach innen vorspringende Schmalleisten (6) besitzt.
DEH4723A 1950-01-21 1950-07-28 Hosenbund, insbesondere fuer Keilhosen Expired DE835282C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH835282X 1950-01-21

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DE835282C true DE835282C (de) 1952-03-31

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ID=4540645

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DEH4723A Expired DE835282C (de) 1950-01-21 1950-07-28 Hosenbund, insbesondere fuer Keilhosen

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DE (1) DE835282C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084663B (de) * 1953-04-14 1960-07-07 Jacob Isidoor Israels Hueftguertel od. ae. unmittelbar auf dem Koerper zu tragendes Kleidungsstueck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084663B (de) * 1953-04-14 1960-07-07 Jacob Isidoor Israels Hueftguertel od. ae. unmittelbar auf dem Koerper zu tragendes Kleidungsstueck

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