AT131254B - Einrichtung an Männerbeinkleidern zur Beeinflussung des Falles derselben. - Google Patents

Einrichtung an Männerbeinkleidern zur Beeinflussung des Falles derselben.

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AT131254B
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Albert Marchetti
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Albert Marchetti
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Schwierigkeiten, einen guten Fall von   Männerbeinkleidern zu erreichen   und ihn auch bei   längerer Tragzeit   des   Kleidungsstückes aufrechtzuerhalten,   sind allgemein bekannt ; insbesondere wenn Mängel am Bau der Beine des Trägers, z. B. sogenannte   ()-oder S-Beine bestehen liegt   die Schaffung eines diese Mängel verbergenden. gut fallenden Beinkleides ausserhalb der Kunst und Fertigkeit vieler Schneider. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine   Einrichtung,   die es auch weniger geschickten Handwerkern   ermöglicht   und welche in besonderen Fällen des menschlichen Baues das denkbar einfachste Mittel ergibt, jene Korrekturen sowohl bei fertigen als auch in der Herstellung begriffenen Beinkleidern vorzunehmen, die   zum     vorerwähnten   Ziel fiihren. 



   Es wurde erkannt, dass fast stets der erwünschte Fall von Beinkleidern am besten dadurch erreicht werden kann, dass diese an einer Stelle im Schritt, das ist in jener Naht, welche in der   Symmetrieebene   des Beinkleides bzw. des menschlichen Körpers liegt, und sich von vorn zwischen den Beinen hindurch nach   rückwärts   erstreckt, mehr oder weniger gehoben werden. Die besondere Stelle der Naht, auf welcher 
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 kleides, aber auch mit dem   körperlichen   Bau seines Trägers.

   Die Stelle im Sehritt oder an andern Plätzen des Beinkleides genau zu erkennen und festzulegen, an welcher eine hebende Wirkung zweckmässig anzugreifen hat, ist während der Herstellung des Beinkleides ungemein schwierig und übersteigt vielfach die Gesehickliehkeit des   Irbeiters,   der daher den Zuschnitt der Beinkleider nicht so   auszuführen   vermag. dass die hebende Wirkung an   bestimmten   Stellen durch den Stoff selbst zustandekommt ; gelingt es trotzdem, so ist es vielfach ein reiner Zufall.

   Bei Konfektionsware. das ist im vorhinein hergestellte Ware, kann naturgemäss den verschiedenen Körperbauen ihrer   zukiinftigen     Träger   nur in   grossen   Zügen Rechnung getragen werden und jede Möglichkeit einer individuellen   Anpassung durch entspreehetiden   Schnitt entfällt. 
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 einstellbar verbunden ist, wobei durch regelbare Spannung dieser Zugorgane eine hebende Wirkung auf den angeschlossenen Teil des Beinkleides erreicht und der gute Fall des letzteren sichergestellt wird. 



   Die Mittel zum Anschliessen des oder der Zugorgane können verschieden sein. etwa Knöpfe aller Art. Bändchen, Ösen.   Lodmngen usw. :   als Zugorgane können   Bändchen,   Schnüre elastischer oder 
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 die bekannten Hosenträger usw. dienen. Zur Befestigung der Anschlussmittel am Beinkleid werden zweckmässig in den Nähten desselben   miteingenähte Einlagen.   etwa in Form von Lappen od. dgl. verwendet, an denen die Anschlussmittel sitzen.

   Zweckmässig sind auf einer Einlage eine Anzahl von   Anschlussmitteln   hintereinander   untergebracht,   so dass das Zugorgan an einer gewählten Stelle eine Reihe von solchen   zum     Angriff gebracht werden kann. eben an   jener Stelle, wo   spine Wirkung dir   günstigste ist, ohne dass Änderungen in der Ortslage der Einlagen vorgenommen werden müssten. 
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 Träger fällt, dessen Knie weitaus geringen gegenseitigen Abstand als die Füsse haben.   Das Beinkleid   wird im Wesen der Form der Beine folgend an der Aussenseite der Kniepartien einsacken und von dort gegen unten divergierend verlaufen. wie es in der Zeichnung strichpunktiert veranschaulicht ist.

   Hebt 

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 freie Ende des   Zugorgans,   welches selbstverständlich auch aus zwei oder mehr Litzen bestehen kann. führt zur erwähnten   gürtelartigen   Trageinriehtung   cl   oder zu den üblichen Hosenträgern und wird dort angesehlossen. Dieses schlauchartige Gebilde dient gleichzeitig als Führung des   Zugorgans   und Mit dieses an der Naht des Beinkleides an. 



    Yorzugsweise wird das sehlauehartige Gebilde e mit einer Flansehe g hergestelltq die beim Zusamlllell-   nähen der   Beinkleidteile gleichzeitig in die Naht miteingenäht   wird. Dieses schlauehartige Gebilde wird 
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Es ist klar, dass derartige Einlagen an allen Stellen schon im vorhinein vorgesehen werden   können.   wo die Zweckmässigkeit eines Hebens in Frage kommen kann, also nicht bloss im Schritt, sondern auch in den verschiedenen   Seitennähten   eines Beinkleides. Fig. 2 zeigt beispielsweise eine Einlage e im Schritt und eine Einlage   e'entlang   der inneren Seitennaht. 



   Die ortsfeste Trageinrichtung muss nicht unbedingt ein Gürtel, Hosenträger usw. sein ; vielmehr kann als solche irgendein Teil des Beinkleides dienen, der in bezug auf den zu hebenden Teil als ortsfest 
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1. Einrichtung an Männerbeinkleidern zur Beeinflussung des Falles derselben sowie zur Verdeckung von Mängeln des Beinbaues des Trägers, gekennzeichnet durch ein oder mehrere, einerseits im Schritt.

   den   Seitennähten   oder sonstigen Stellen oder an mehreren solcher Stellen des Beinkleides vorgesehene   Mittel zum Ansehliessen   eines oder mehrerer Zugorgane, deren freie Enden mit praktisch ortsfesten Trageinrichtungen verbunden sind, wobei durch Spannung des Zugorgans und die dadurch von ihm ausgeübte hebende Wirkung auf den mit ihm verbundenen Beinkleidteil der   natürliche   Fall des Beinkleides in der   erwünschten   Weise regelbar wird. 
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Claims (1)

  1. besteht.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schlauchartige Einlage beaufs leichten Einnähens in die Nähte der Beinkleider mit einem Seitenflansch versehen ist. der beim Vereinigen der Beinkleidteile miteingenäht wird.
AT131254D 1931-08-18 1931-08-18 Einrichtung an Männerbeinkleidern zur Beeinflussung des Falles derselben. AT131254B (de)

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