DE6605516U - Huefthalterhose - Google Patents

Huefthalterhose

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DE6605516U
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DE6605516U
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Osterman Herbert
Blanchet Jacqueline Suzette
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41CCORSETS; BRASSIERES
    • A41C1/00Corsets or girdles
    • A41C1/003Panty-girdles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

Unser Zeichen: 0 296
Hüfthalterho se
Gegenstand der Erfindung ist eine eine Hüfthalterhose
bildend Gewebe.
idung aus einem elastischen
Bekanntlich zögern die Frauen nicht, zum Schlankmachen ihrer Silhouette die Hüften fest in anliegenden Hüfthaltern aus einem elastischen Gewebe einzupressen, welche gestatten, die Hüften und im allgemeinen den oberen Teil der Beine zusammenzupressen.
Versuche haben jedoch ergeben, daß die üblichen Hüfthalter, und insbesondere solche, welche tief auf die Schenkel heruntergehen, das Gleichgewicht ihrer Trägerinnen
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stören können.
Bei den Frauen ist nämlich sehr häufig eine Seite schwächer als die andere. Die "bisweilen sehr starke, durch das elastische Gewebe erzeugte Zusammenpressung kann, da sie an der Stelle des Oberschenkelgelenks wirkt, eine natürliche Gleichgewichtsstörung des Beckens in meßbarer Weise verschlimmern. Ferner ist diese übermäßige Zusammenpressung häufig die Ursache von Zellulit und kann außerdem in den Beinen Zirkulationsstörungen (Krampfadern usw.) hervorrufen.
Sie Srfinaung bezweckt, diesen Nachteilen abzuhelfen und insbesondere die ausgeglichene Aufrechterhaltung der natürlichen Formen und ggfs. die Berichtigung derselben zu ermöglichen, ohne örtliche gefährliche Zusammenpressungen zu erzeugen.
Die errindungsgemäse Hüxthalterhose aus elastischem Gewebe hat wenigstens einen Hauptstoffteil, welcher an einem elastischen Gürtel befestigt ist und sesaseiehaet sich dadurch, daS der untere Rand des HauptStoffteiles, welcher die Öffnungen für den Durchtritt der Schenkel begrenzt, auf der Vorderseite hohe Einschnitte enthält, deren Kanten sich unter einem spitzen Winkel kre.usen und dabei den Oberschenkeln freie Beweglichkeit gewähren.
Dank dieser Ausbildung wird der Hauptteil des Hüfthalters unter Ausgang von einem einzigen Gewebeteil und mit einem geringsten Aufwand von Nähten hergestellt, was für den Hersteller eine große Vereinfachung bedeutet. Ferner kann der
hergestellte Hüfthalter breite Ausschnitte besitzen, wodurch die Oberschenkelgelenke befreit werden. Ferner kann trotz der Benutzung eines elastischen Gewebes die Ausbildung so getroffen werden, daß die Ränder der Ausschnitte keinen Druck auf die Haut ausüben, was_sehr günstig ist, v/ie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, und den erfindungsgemäßen Hüfthalter von den bekannten Hüfthaltern mit zusammenziehenden Rändern unterscheidet.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist ein besonderer Sinn für das Ausschneiden des den Hauptstoffteil bildenden elastischen Gewebes vorgesehen, um für den Hüfthalter die günstigste orthopädische ν ^rkung sicherzustellen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird insbesondere die Ausbildung so getroffen, daß die Kettenfäden des Gewebes schräg symmetrisch beiderseits der mittleren Bauchnaht und senkrecht zu der Mitte des Rückens liegen, während sich die freien Ränder der Öffnungen für die Schenkel etwa rechtwinklig auf der Yorderseite des Hüfthalters kreuzen, wobei die Fäden des Gewebes etwa prallel zu den Rändern der Ausschnitte verlaufen. Biese Ausbildung erleichtert die Herstellung erheblich.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung weist der Hauptstoffteil in dem unteren Teil des Rückens einen mittleren Abnäher und zwei in Bezug auf den mittleren Abnäher zueinander symmetrische seitliche scHräge Abnäher auf, wobei diese Anordnung mit der mittleren Bauchnaht kombiniert ist, längs welcher die Fäden des Gewebes schräg und symmetrisch angeordnet sind.
Die Gesamtheit dieser Merkmale gewährleistet eine tadellose Anpassung an den hinteren Teil der Hüften und die Gesäßbacken, wobei jedoch dem oberen Teil der Beine beim
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Gehen' 3ede Bewegungsfreiheit gelassen wird.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Kennzeichen der Erfindung weist die Hüfthalterhose einen zweiten Stoffteil auf, welcher als Verstärkung dient, etwa dreieckig zugeschnitten ist, den Vorderteil verdoppelt und sich zwischen dem Gürtel und den Schritt erstreckt. Hierdurch werden die Festigkeit, die orthopädischen Eigenschaften und das Aussehen des Hüfthalters beträchtlich verbessert.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht der Bv.standteile des Hüfthalters nach dem Ausschneiden aber vor dem Zusammensetzen.
Fig. 2 ist eine von vorne gesehene Seitenansicht der obigen Stoffteile während des Zusammensetzens.
Fig. 3 ist eine schaubildliche schematische Ansicht des vorderen Abschnitts der angezogenen Hüfthalterhose.
Fig. 4 ist eine andere schematische schaubildliche Ansicht, welche den hinteren Abschnitt der Hüfthalterhose zeigt.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß die Hüfthalterhose aus drei Teilen besteht, nämlich einem Hauptstoffteil A, einem Verstärkungsstoffteil B und einem Gürtel C.
Es seien zunächst die Merkmale der Ausbildung der Teile A,B>C, hierauf ihre Zusammenfügung und schließlich die Merkmale der fertigen Hüfthalterhose beschrieben.
Die Teile A und B werden aus einem elastischen Gewebe hergestellt, und zwar vorzugsweise aus einem belüfteten Gewebe (z.B. elastischem Tüll). Es kann insbesondere
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ein elastischer Tüll benutzt werden, dessen Kettenfäden und Schußfäden verschiedene Abmessungen haben, wobei die ersteren dicker" als die letzteren sind» Ein derartiges Gewebe ertwifcüelt eine starke elastische Rückholkraft bei einer geringen Dehnung. 2s kann insbesondere ein elastisches Gewebe aus mehrfädigen Fasern, im besonderen auf der. Basis von Polyamid und Polyurethan, benutzt werden, welches die Eigenschaft besitzt, sich in zwei zueinander senkrechten Richtungen zu dehnen und hierauf wieder seine ursprünglichen Abmessungen einzunehmen. Ein derartiges Gewebe ist unter der Handelsmarke "Lycra" bekannt und wird von der Societe du Pont de Nemours hergestellt, es^ kann aber natürlich auch ein beliebiges anderes elastisches, vorzugsweise belüftetes Gewebe benutzt werden, welches ähnliche Eigenschaften besitzt.
Der Hauptteil A ist symmetrisch zu einer der Mitte des Rückens entsprechenden Achse X-X ausgeschnitten.
Der einer Hälfte des Teils A entsprechende halbe Schnitt weist zwei spitz zulaufende Einschnitte 1 und 2 auf, welche in Richtung auf den dem Gürtel entsprechenden Rand 3 verlaufen. Diese Einschnitte teilen den halben Schnitt in drei Bahnen 4, 5 und 6 mit verschiedenen Umrissen. Der Einschnitt 1 ist ferner so ausgeschnitten, daß seine Ränder 1a, 1b etwa senkrecht zueinander liegen. Die Ränder des Einschnitts 2 bilden dagegen einen kleinen Winkel miteinander (z.B. 15 bis 30°).
Die Bahn 4 wird durch einen seitlichen Rand 7 abgeschlossen, welcher senkrecht an dem Rand des Gürtels 3 und an einem kleinen querliegenden Rand 8 endigt. In der Nähe des Randes 8 besitzt die Bahn 4 eine Einschnürung 9, welche, wie aus den weiteren Ausführungen hervorgehen wird, dem Schritt
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entspricht. Der Scheitel S des Einschnitts 1 ist in einer Entfernung h von dem Rand 3 angeordnet, welche etwa gleich der Hälfte der Entfernung 2h zwischen diesem Rand und dem Schritt 9 ist.
Die Bahn 5 hat einen sichelförmigen Umriß.
Die beiden Bahnen 6 sind durch einen anderen mit der Achse X-X liegenden Einschnitt 11 getrennt, so daß sie einen Umriß besitzen, welcher etwa einem Trapez entspricht, dessen kleine Grundseite 12 die gleiche Breite wie der Rand 8 der Bahn 4 hat.
Das elastische Gewebe wird vorzugsweise in der in Fig. 1 dargestellten Weise zugeschnitten, in welcher schematisch bei C- die Kettenfäden und bei _t die Schußfäden dargestellt sind. Die Kettenfäden £ liegen senkrecht zu der Achse X-X, und der seitliche Rand 7 des Teils A hat eine solche Schräglage, daß die Fäden £ mit diesem Rand einen V/inkel a bilden, welcher wenigstens 30° beträgt, aber vorzugsweise zwischen 30 und 60° liegt und zweckmäßig gleich 45° ist.
Die Ränder 1a, 1b des Einschnitts 1 haben dann eine solche Lage, daß sie zu den Fäden £ und jfc parallel liegen, oder eine geringe Schräglage diesen gegenüber haben.
Der Verstärkungsteil B besitzt einen zu der Achse Y-Y symmetrischen, etwa dreieckigen Umriß. Der Rand 21 ist abgerundet und entspricht dem Gürtel. Auf der entgegengesetzten Seite wird der Teil durch einen kleinen querliegenden Rand 22 abgeschlossen. Der halbe Schnitt des Teils B entspricht zweckmäßig dem der Bahn 4 des Teils A, dessen Rand la bis zu dem Rand 3 verlängert gedacht ist.
Die durch den Abstand zwischen den Rändern 21 und 22 gemessene Höhe des Teils B entspricht so dem zwischen den Rändern 3 "und 8, und die Breite des Randes 22 ist doppelt so groß wie die des Randes S. Die seitlichen Ränder 23 besitzen einen geradlinigen Abschnitt, welcher dem Verlauf des Randes 1a_ der Bahn 4 entspricht und durch einen stark gebogenen Abschnitt verlängert wird, welcher zu der Einschnürung 9 der Bahn 4 homolog ist und sich hierauf zu dem Rand 22 erweitert.
Der Teil B wird vorzugsweise so ausgeschnitten, daß die Kettenfäden c_ senkrecht auf der Achse Y-Y stehen.
Schließlich wird der Gürtel C mittels eines üblichen elastischen Streifens hergestellt, welcher nur in der Längsrichtung dehnbar ist.
Das Zusammensetzen des Hüfthalters wird vorzugsweise folgendermaßen vorgenommen: Die einander gegenüberliegenden Ränder des mittleren Einschnitts 11 und der beiden seitlichen Einschnitte 2 werden so zusammengenäht, daß ein mittlerer Abnäher 31 und zwei seitliche schräge in Bezug auf den mittleren Abnäher 31 zueinander symmetrische Abnäher 32 entstehen, wobei diese drei Abnäher dem unteren Abschnitt des Rückens der.Hüfthalterhose angehören, wie dies aus der weiteren Beschreibung hervorgeht.
Hierauf werden die Bahnen 4 so aneinandergelegt, daß die Ränder 7 nebeneinanderliegen. Diese werden dann durch eine mittlere Naht 33 vereinigt, welche sich so zwischen den ..dnaern 3 und 8 erstreckt. Die so vereinigten Bahnen sollen die Vorderseite des Hüfthalters bilden, wobei die ITr.ht 33 eine 3auchnaht bildet.
Xach dieser Vorbereitung des Teils A wird an
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ihm der Vetfstarkungsteil B so befestigt, daß die Bauchnaht 33 überdeckt wird. Hierfür werden der Rand 21 an den Rand 3 und die Ränder 23 an die Ränder 1a des Ein-Bchnitts 1 angenäht. Hierfür können die Ränder zusammengesäumt werden. Der Teil B und der Teil A werden insbesondere zusammen mit den Scheiteln S der Einschnitte 1 vereinigt, wobei diese Vereinigung an dieser Stelle verstärkt werden kann. Dieses Herstellungsstadium ist schematisch in Fig. 2 dargestellt.
Hierauf werden durch eine querliegende, in der Nähe des Schritts in dem Boden des Hüfthalters liegende Naht 34 alle querliegenden übereinstimmenden Ränder 8, 22 und 12 vereinigt (Fig. 2).
Hierauf wird das Zusammensetzen durch das Annähen des Gürtels C an die Ränder 3 und 21 der Teile A und B beendet. Man erhält dann den in Fig. 3 und 4 angezogen dargestellten Hüfthalter.
Man stellt fest, daß der vorgesehene Schnitt die Beingelenke reichlich freilegt, was die heftigsten Bewegungen ohne Behinderung ermöglicht t da die Umgebung der Schenkel nicht zusammengepreßt wird.
Durch die Kombination der Richtung der Gewebe der Teile A und B mit ihrem Schnitt werden bedeutende technische Wirkungen erzeugt. Die Rückenabnäher 31, 32 bewirken das Umfassen des Rückens und der Gesäßbacken, welche so durch die auf diese Weise geschaffene umschließende Form gehalten werden. Ferner wird der Leib durch den Xreuzungssinn der an der Bauchnaht 33 endigenden Fäden der Bahnen 4 abgeplattet. Das so durch die Fäden gebildete aufrechte Y sucht außerdem den Leib anzu-
heben. Die entsprechende Rückwirkung auf den Hüfthalter wird infolge der "breiten Einschnitte 1 nicht von den Öffnungen für die Schenkel sondern infolge der durch die Bodennaht 34 hergestellten Verbindung von dem Rücken aufgenommen.
Die Abplattung des Leibes wird durch den Teil B verstärkt, dessen Kettenfäden zu der Bauchnaht 33 senkrecht liegen und mit ihrer ganzen Elastizität wirksam werden können. Ferner wird die Abgleichung des Hüfthalters dadurch verstärkt, daß die mit dem Gürtel C verbundenen Spitzen 24 des Teils B an dem Rücken des Hüfthalters endigen, wie in Pig. 4 dargestellt. Der Hüfthalter hat daher keine Neigung hochzurutschen,und er bringt die Formen des Körpers zur Geltung und unterstützt den Leib und den Unterleib, indem er sich den Formen auf natürliche Weise anpaßt.
Per vorgesehene Schnitt vereinfacht und erleichtert auch die Herstellung. Die Ränder des Einschnitts 1 liegen in der Geweberichtuiig= wodurch ein Zerreißen an dieser Stelle vermieden wird. Ferner hat das Gewebe keine Neigung, 3Ϊ/-»Ή ai-nrrii-nn~i~i a-n iTnrJ ωιΛονοΐηνιΐ ιίοη ΗτιΗΐοΐίΌη
Der besondere Schnitt der Bahnen 4 zwischen dem Schritt 9 und dem Rand 8 ermöglicht die unmittelbare Bildung des Schritts und vermeidet das bei den bekannten Hüfthaltern erforderliche Einsetzen eines Zwischenteils an dieser Stelle- was eine weitere Vereinfachung darstellt.
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden. So können, obwohl der dargestellte Hüfthalter keine Strumpfbänder aufweist, diese an den.üblichen Stellen befestigt werden.Ss kann auch in dem Schritt ein ggfs. entfernbares Schutz- und
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Reinlicnkeitsfutter vorgesehen werden. Schließlich kann
der Hüfthalter, insbesondere an den Rändern der Öffnungen,
mit-beliebigen Teilen aus Gewebe, Spitze o.dgl. zur Zierde und zur TerStärkung besetzt werden.
Schließlich kann die Rückennaht 31 bis zu dem Gürtel C hochgeführt werden.

Claims (13)

Ansprüche
1. Hüfthalterhose aus elastischem Gewebe mit wenigstens einem Hauptstoffteil (A), welcher an einem elastischen Gürtel (G) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des Hauptstoffteiles, welcher die Öffnungen für den Durchtritt der Schenkel begrenzt, auf der Vorderseite hohe Einschnitte (1) enthält, deren Kanten (1a, 1b) sich unter einem spitzen Winkel (bei S) kreuzen und dabei den Oberschenkeln freie Beweglichkeit gewähren.
2. Hüfthalterhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptstoffteil (A) einstückig ist und zwei seitliche Ränder (7) hat, die untereinander durch eine mittlere Bauchnaht (33) verbunden sind, beiderseits deren die Gewebefäden (c, t) schräg und symmetrisch verlaufen.
3. Hüfthalterhose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Kettenfäden (c) des Gewebes mit der mittleren Bauchnaht (33) gebildete Winkel wenigstens 30° beträgt.
4. Hüfthalterhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die freien Ränder (1a, 1b) der Öffnungen für die Schenkel etwa rechtwinklig auf der Vorderseite des Hüfthalters an den Scheiteln (G) der Einschnitte (1) kreuzen.
5. Eüfthalterhose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (c, t) des Gewebes des Hauptteils (A) etwa parallel zu den Rändern (1a, 1b) der Einschnitte (1) angeordnet sind.
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6. Hüfthalterhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - da3 die freien Ränder des die Öffnungen für die Schen-
kel bildenden Hauptstoffteils (A) miteinander an des
an den Scheiteln (S) der Einschnitte (1) liegenden
kreuzungssteilen vernäht sind.
7. Hüfthalterhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
] daß die Kreuzungspunkte (S) der freien Ränder des
f, Hauptstoffteils in einer Entfernung (h) von dem
Gürtel (c) liegen, weiche etwa gleich der Hälfte der längs der mittleren Bauchnaht (33) gemessenen Entfernung zwischen dem Gürtel und dem Schritt (9) ist.
8. Hüfthalterhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptstoffteil (a) in dem unteren Abschnitt des Rückens einen mittleren Abnäher (31) und zwei seitliche schräge in Bezug auf den mittleren Abnäher (31) zueinander symmetrische Abnäher (32) aufweist.
9. Hüfthalterhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptstoffteil (A) einem halben Schnitt mit
zwei Einschnitten (1, 2) entspricht, welche dem Gürtel (C). zugewandt sind und drei Bahnen (4, 5, 6) abgrenzen, deren Ränder (8, 12) auf der dem Gürtel (C) abgewandten Seite beim Zusammensetzen miteinander durch eine in der Nähe des Schritts ausgeführte Quernaht (34) vereinigt werden.
10. Eüfthalterhose nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten als Verstärkung dienenden Stoffteil (B) mit einem etwa dreieckigen Schnitt, welcher die Vorderseite verdoppelt und sich zwischen dem Gürtel (C) und dem Schritt (9) erstreckt.
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11. Hu.fthalterh.ose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsstoffteil (B) über der Vorderseite des Hauptteils (A) liegt und die Bauchnaht (33) überdeckt.
12. Hüfthalterhose nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (23) des Verstärkungsstoffteils (B) zwischen dem Gürtel (C) und dem Schritt (9) mit den Rändern des Eauptstoffteils (A) zusammenfallen.
13. Hüfthalterhose nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsstoffteil (B) entsprechend der Richtung des Gewebes ausgeschnitten ist, und daß der dem Gürtel (C) angehörende Rand (21) etwa parallel zu den Kettenfäden (c) des Gewebes ist^
660551
DE6605516U 1966-03-18 1967-03-17 Huefthalterhose Expired DE6605516U (de)

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