DE806244C - Guertel zum Festhalten der Hose am Koerper - Google Patents

Guertel zum Festhalten der Hose am Koerper

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DE806244C
DE806244C DEP51364A DEP0051364A DE806244C DE 806244 C DE806244 C DE 806244C DE P51364 A DEP51364 A DE P51364A DE P0051364 A DEP0051364 A DE P0051364A DE 806244 C DE806244 C DE 806244C
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DE
Germany
Prior art keywords
belt
waistband
trousers
hold
loops
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Expired
Application number
DEP51364A
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English (en)
Inventor
Richard Grimm
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/02Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member
    • A41F9/025Adjustable belts or girdles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Es ist bereits bekannt, daß -man aus Leder oder Gummi bestehende Gürtel außerhalb des Hosenbundes zum Festhalten der Hosen am Körper umschnallt. Auch ist es bekannt, daß man die beiden vorderen Hosenteile durch Schlaufen, die am Hosenbund befestigt sind, miteinander verbindet, wodurch die Hose ohne Hosenträger am Körper festgehalten wird. Dabei haben sich die Nachteile gezeigt, daß durch das Zusammenziehen der Schlaufen der Sitz der Hose leidet und daß der Leib zusammengeschnürt wird. Die Folge dieser Befestigungsart sind Magenschmerzen, hauptsächlich bei korpulenten Personen. Weitere Nachteile dieser Hosengürteleinrichtungen werden darin gesehen, daß die Hemden durch das Rutschen der Hose ständig nach oben verschoben, dadurch zerknüllt werden und nicht mehr nichtig am Körper sitzen, so daß das Hemd ständig nach unten gezogen werden muß.
  • Von diesen bekannten Hosenbefestigungseinrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung vor allem dadurch, daß innen in den Hosenbund ein an der Innenseite aufgerauhter, aus Gummi bestehender Gürtel eingesetzt ist, der durch eine Öffnung eines sogenannten Kanals des Hosenbundes nach außen verläuft und dort durch eine Schließe zusammengehalten wird. Dabei wird der Gürtel durch ein am Hosenbund befestigtes, mit Schlaufen, durch welche die Vorderenden hindurchgezogen werden, versehenes Lisierband, das noch mit einem Gummizug versehen ist, um eine Überweite im Hosenbund zu erzielen, gehalten, so daß beim Atmen die Hose in jeder Lage nachgeben kann, sei es bei Sängern oder Rednern, welche beim Ausatmen io bis 20 cm am Leib enger werden. Dies hat den Vorteil, daß die Hose nicht nach unten fällt. Bei allen Menschen ist zu merken, daß nach dem Essen der Leibumfang sich 2 bis 4 cm erweitert, bei leerem Magen sich verringert. Durch das Einhalten des mit Gummizügen versehenen Lisierbandes kann sich der Hosenbund auf beliebige Weite und Enge einstellen. Dadurch ist auch eine unsichtbare Mehrweite des Hosenbundes bis zu 7 cm möglich. Um ein Rutschen des Gürtels nach unten zu vermeiden, ist der Schließendorn mit einer Kröpfung versehen, in welche ein am Hosenbund befestigter Steg oder Haken eingreift und so eine unverrückbare Halterung erfolgt.
  • Durch das erfindungsgemäße Einsetzen des Gürtels im Hosenbund werden die den bekannten Modellen anhaftenden Mängel vermieden und eine besonders einfache Befestigungsart und dabei eine billige, zweckmäßige und saubere Ausführungsform geschaffen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht, Abb. 2 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab und Abb.3 eine Vorderansicht des Gürtels.
  • Die geteilte Hose a, welche in bekannter Weise an der Vorderseite durch Knöpfe oder durch Haken und Öse geschlossen wird, besitzt im Bund zwei Öffnungen, sog. Kanäle b und c. An dem Hosenbund wird innen ein mit nach innen liegenden Schlaufen d versehenes Lisierband f befestigt, welches noch in sich durch Gummizüge elastisch gehalten wird. In die Schlaufen dieses Lisierbandes f wird ein aus Gummi bestehender Gürtel g, der an der Innenseite aufgerauht ist, um ein Rutschen der am Körper anliegenden Kleidungsstücke zu vermeiden, mit Schließe h eingesetzt, und die vorderen Enden werden durch die Kanäle b und c nach außen geführt. Durch Anziehen des Gürtels wird die Hose unverrückbar am Körper festgehalten. Infolge der Dehnungsfähigkeit des Gummigürtels und des Lisierbandes kann sich derselbe der Hose und dem Körper anpassen. Es können keine Magenbeschwerden mehr auftreten, es kann aber auch die Hose nicht mehr verschoben oder durch Falten verunstaltet werden. Um ein Hochgehen des Gürtels unter dem Bund zu vermeiden, ist an der Hose ein Haken i eingenäht, welcher in eine Abkröpfung k des Schließendornes L des Gürtels eingreift.
  • Ohne das Wesen der Erfindung zu beeinträchtigen, kann der Gürtel auch für Damenröcke usw. Verwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Gürtel zum Festhalten der Hose am Körper, dadurch gekennzeichnet, daß innen am Hosenbund (a), der mit Durchlaßöffnungen (b, c) für den Gürtel versehen ist, ein mit Schlaufen (d) ausgestattetes, mit Gummizügen versehenes Lisierband (f) befestigt ist, in welchen ein an der Innenseite aufgerauhter, aus Gummi oder ähnlichem elastischem Material bestehender Gürtel (g), der nur an der Schlie-Benseite sichtbar erscheint, verschiebbar eingesetzt ist.
  2. 2. Gürtel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn der Gürtelschließe mit einer Abkröpfung (k) versehen ist, in welche ein am Hosenbund eingenähter Haken (i) eingreift.
DEP51364A 1949-08-07 1949-08-07 Guertel zum Festhalten der Hose am Koerper Expired DE806244C (de)

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