DE2622080C2 - Damenstrumpfhose - Google Patents

Damenstrumpfhose

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DE2622080C2
DE2622080C2 DE19762622080 DE2622080A DE2622080C2 DE 2622080 C2 DE2622080 C2 DE 2622080C2 DE 19762622080 DE19762622080 DE 19762622080 DE 2622080 A DE2622080 A DE 2622080A DE 2622080 C2 DE2622080 C2 DE 2622080C2
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Germany
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crotch
hand
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tights
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DE19762622080
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DE2622080A1 (de
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Emil E. Wien Amersin
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • A41B11/14Panti-hose; Body-stockings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Damenstrumpfhose, deren beide Beinteile über einen schlauchförmigen Abschnitt, der wie die Beinteile aus Maschenware besteht, den Rumpfteil bildet und beim Tragen an den Hüften anliegt, miteinander zu einem Ganzen verbunden sind, und die im Schrittbereich des Rumpfteiles eine Öffnung aufweist.
Damenstrumpfhosen haben gegenüber Strümpfen, welche bekanntlich zu ihrer Fixierung irgendwelcher am Körper fest anliegender Bänder oder Gürtel bedürfen, vor allem von Vorteil angenehmer Trageigenschaften, da durch die große Fläche, mit der der Rumpfteil der Strumpfhose im Hüftbereich am Körper anliegt auch mit verhältnismäßig geringem Auflagedruck ein guter Halt der Strumpfhose am Körper erzielt wird. Durch diesen geringen Auflagedruck ergibt sich dabei ein angenehmes Tragen, und es wird die Entstehung von Druckstellen, wie sie unter Dtrumpfbändern oder Strumpfgürteln häufig auftreten, verhindert.
So haben Strumpfhosen auch einen wesentlich besseren Tragkomfort als hüfthohe Strümpfe, wie sie in der US-PS 34 40 665 beschrieben sind, welche vom Schritt weg ausgeschnitten sind una seitlich über die Hüften bis zu einem schmalen Taillenband führen, an dem sie befestigt sind; es muß dabei vom Taillenband die Haltekraft für die Strümpfe geliefert werden, und es ergibt sich damit ein hoher Auflagedruck des Taillenbandes am Körper, der ein unangenehmes Einschnüren und Rötungen der Haut verursachen kann.
Es sind aber die Trageigenschaften üblicher Strumpfhosen, bei denen der Schrittbereich geschlossen ist, wobei an dieser Stelle meist ein Zwickel eingesetzt ist, nicht optimal. Es ergeben sich nämlich beim Tragen im Schrittbereich Spannungen, die einerseites einen starken Verschleiß in dieser Zone herbeiführen und andererseits ein ständiges Hinabziehen der Strumpfhose im Zuge des Gehens bewirken. Man hat deshalb, wie der FR-PS 15 74 252 entnehmbar ist, auch bereits Strumpfhosen konzipiert, bei denen an jener Stelle, an der bei den üblichen bisher gebräuchlichen Strumpfhosen der Zwickel sitzt, eine der Zwickelgröße entsprechende öff-
nung vorliegt Eine solche öffnung wirkt nun zwar einem Materialverschleiß im Zwickelbereich und dem Entstehen von Spannungen, welche den Sitz der Strumpfhose beeinträchtigen können, entgegen, aber sie kann auch den Tragkomfort mindern. Es treten nämlieh die unmittelbar im Schrittbereich liegenden Ränder
der verhältnismäßig kleinen öffnung unangenehm in
Erscheinung, so daß die Notwendigkeit besteht, unter
einer solchen Strumpfhose eine Hose zu tragen.
Auch bei der Strumpfhose nach dem DE-Gm
19 59 504, welche dadurch charakterisiert ist, daß sie im Schrittbereich in der Mittelnaht oder anstelle eines Zwickels offen ist ist es notwendig, unter der Strumpfhose eine im Schrittbereich geschlossene Hose zu tragen, damit nicht die Ränder der durch das Offenbleiben der Mittelnaht bzw. des Zwickelbereiches entstandenen öffnung beim Tragen dieser Strumpfhose unangenehm einschneiden.
Es kann erwähnt werden, daß in der US-PS 34 40 665 hüfthohe Strümpfe beschrieben sind, welche vom Schritt weg ausgeschnitten sind und seitlich über die Hüften bis zu einem schmalen Taiilenband führen, an dem sie befestigt sind; die Haltekraft für die Strümpfe muß vom Taillenband geliefert werden, und es ergibt sich ein hoher Auflagedruck dieses Bandes am Körper der ein Einschnüren und Rötungen der Haut verursachen kann; ein Hinweis, daß der Ausschnitt unter die Schrittzone reichen soll, findet sich nicht
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Strumpfhose der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der ein mögliehst hoher Tragkomfort vorliegt und die Nachteile der bekannten Strumpfhose ausgeschaltet sind. Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst
Durch die bei der erfindungsgemäßen Strumpfhose vorgesehene Ausbildung der im Schrittbereich liegen-
den öffnung wird nicht nur jedweder erhöhte Verschleiß im Schrittbereich hintangehalten und dem Entstehen von Spannungen, welche den guten Sitz beeinträchtigen könnten, wirksam entgegengewirkt sondern auch jegliche Beengung oder Druckeinwirkung, wie sie an den Rändern einer kleinen öffnung entstehen kann, hintangehalten, und es ergibt sich überdies der ganz wesentliche Vorteil, daß durch die spezielle erfindungsgemäße Ausbildung der im Schriitbereich vorgesehenen öffnung auch die Notwendigkeit wegfällt beim Benützen einer Toilette die Strumpfhose hinabzuziehen, was einen erheblichen Gebrauchsvorteil darstellt Man kann dabei, falls man eine zusätzliche Hose zu tragen wünscht diese über der Strumpfhose tragen, so daß der vorstehend an letzter Stelle erwähnte Vorteil der erfindungsgemäßen Strumpfhose auch beim Tragen einer zusätzlichen Hose ungeschmälert erhalten bleibt.
Es hat sich als günstig erwiesen, vorzusehen, daß die im Schrittbereich vorgesehene öffnung annähernd um eine Handbreite unter den Schritt reicht. Weiter ist es günstig, wenn die im Schrittbereich vorgesehene öffnung auch annähernd um eine Handbreite über den Schritt reicht. Eine solche Bemessung der Öffnung ergibt dabei einerseits eine ausreichende Freiheit im
Schrittbereich und andererseits einen sehr guten Sitz der Strumpfhose. Man kann aber auch die im Schrittbereich vorgesehene öffnung höher nach oben reichen lasses.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher er- s läutert Es zeigen
Fig. la und Ib ein erstes Beispiel der erfindungsgemäß ausgebildeten Damenstrumpfhose in Ansicht von vorne und von hinten;
F i g. 2a und 2b in Ansicht von vorne und von hinten ein weiteres Seispiel der Strumpfhose.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Damenstrumpfhosen sind jeweils die beiden Beinteile 1,2 Ober einen schlauchförmig^ Abschnitt, der wie die Beinteile aus Maschenware besteht, miteinander zu einem ganzen verbunden. Es kann dabei der schlauchförmige Abschnitt, der den Rumpfteil 3 bildet und beim Tragen an den Hüften der Trägerin 4 anliegt, aus einem Stück gestrickt sein oder auch mittels einer Mittelnaht zusammengefügt sein. Im Schrittbereich des Rum^fteiles 3 ist eine öffnung 5 vorgesehen, weiche bei dem Beispiel gemäß den F i g. 1 a und 1 b etwa zwei handbreit hoch ist und etwas weniger als zwei Handbreiten breit ist Diese öffnung 5 erstreckt sich einerseits über die Innenseite der Beinteile 1,2 unter den Schritt 6 und reicht hierbei annähernd um eine Handbreite unter den Schritt Vom Schritt 6 nach oben erstreckt sich die öffnung 5 sowohl auf der Gesäß- als auch auf der Unterbauchseite in den beim Tragen an den Hüften anliegenden Rumpfteil 3 und reicht hierbei bei dem in den F i g. la und Ib dargestellten Beispiel um etwa eine Handbreite über den Schritt während sie bei dem Beispiel gemäß den F i g. 2a und 2b noch weiter nach oben reicht, wodurch im Schrittbereich eine große freie Zone geschaffen ist und so jegliche Spannungen beim Gehen völlig eliminiert sind und auch weitgehendste Freiheit beim Benützen einer Toilette erzielt ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Damenstrumpfhose, deren beide Beinteile über einen schlauchförmigcn Abschnitt, der wie die Beinteile aus Maschenware besteht, den Rumpfteil bildet und beim Tragen an den Hüften anliegt, miteinander zu einem Ganzen verbunder, sind, und die im Schrittbereich des Rumpfteiles eine öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Schrittbereich vorgesehene öffnung mindestens zwei handbreit hoch ist, und mindestens eine Handbreite breit ist, und sich dabei einerseits Ober die Innenseite der Beinteile unter den Schritt und andererseits sowohl auf der Gesäß- als auch auf der Unterbauchseite über den Schritt in den beim Tragen an den Hüften anliegenden Rumpfteil erstreckt, wobei der Rumpfteil außerhalb dieser öffnung in den seitlich am Körper anliegenden Partien geschlossen ist
2. Strumpfhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Schrittbereich vorgesehene öffnung annähernd um eine Handbreite unter den Schritt reicht
3. Strumpfhose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Schrittbereich vorgesehene öffnung annähernd um eine Handbreite über den Schritt reicht
4. Strumpfhose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Schrittbereich vorgesehene öffnung bis auf etwa Handbreite unter den oberen Rand des den Rumpfteil bildenden schlauchförmigen Abschnittes nach oben reicht
DE19762622080 1975-06-03 1976-05-18 Damenstrumpfhose Expired DE2622080C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT419075A AT344636B (de) 1975-06-03 1975-06-03 Damenstrumpfhose
AT477275A AT350016B (de) 1975-06-20 1975-06-20 Damenstrumpfhose

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2622080A1 DE2622080A1 (de) 1976-12-23
DE2622080C2 true DE2622080C2 (de) 1985-09-19

Family

ID=25600907

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762622080 Expired DE2622080C2 (de) 1975-06-03 1976-05-18 Damenstrumpfhose

Country Status (5)

Country Link
AU (1) AU1455076A (de)
CH (1) CH595786A5 (de)
DE (1) DE2622080C2 (de)
FR (1) FR2312977A1 (de)
GB (1) GB1534960A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2622080A1 (de) 1976-12-23
AU1455076A (en) 1977-12-08
GB1534960A (en) 1978-12-06
CH595786A5 (de) 1978-02-28
FR2312977B1 (de) 1980-01-25
FR2312977A1 (fr) 1976-12-31

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