DE849232C - Bundfutter fuer Hosen - Google Patents

Bundfutter fuer Hosen

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DE849232C
DE849232C DEB15820A DEB0015820A DE849232C DE 849232 C DE849232 C DE 849232C DE B15820 A DEB15820 A DE B15820A DE B0015820 A DEB0015820 A DE B0015820A DE 849232 C DE849232 C DE 849232C
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DE
Germany
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lining
strips
waistband
collar
strip
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Expired
Application number
DEB15820A
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English (en)
Inventor
Matthias Brungsberg
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/06Trousers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Bundfutter für Hosen Es ist vorgeschlagen worden, die Umfangsweite von Hosen und anderen Oberbekleidungsstücken dadurch veränderlich bzw. regelbar zu machen, daß der Hosenbund im wesentlichen im Zuge der äußeren Beinnaht geschlitzt wird, derart, daß der eine Schlitzrand mit einem Lappen den anderen übergreift und der Lappen verstellbar, z. B. mittels Gurte, auf der anderen Seite des Schlitzes am Bund befestigt wird, während der innenliegende verdeckte Schlitzrand an der Innenseite des Bundes auf der gegenüberliegenden Seite des Schlitzes unmittelbar befestigt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, die Fertigung solcher Hosen od. dgl. mit veränderlicher Bundweite zu erleichtern und zu verbessern, und folgt hierbei dem Leitgedanken, das Bundfutter vorzurichten, d. h. als fabrikatorische Einheit für sich herzustellen, derart, daß dem Bundfutter alle für die Verstellbarkeit der Bundweite erforderlichen Teile, wie Gurte, Schlaufen, Schnallen und Versteifungen, in der zweckmäßigen Abmessung und Anordnung zugeordnet und alle Teile unverlierbar, jedoch an den in Betracht kommenden Stellen lösbar miteinander verbunden werden.
  • Das erfindungsgemäße Hosenbundfutter od. dgl. umfaßt im wesentlichen drei vorteilhaft mit einer üblichen Versteifungseinlage versehene Futterstreifen, von denen, vom Innern der Hose aus gesehen, der mittlere die beiden äußeren teilweise übergreift, wobei die beiden Enden des mittleren Futterstreifens durch verstellbare, vorzugsweise aus Gummiband bestehend Gurte mit dem äußeren Ende von je einem der beiden anderen Futterstreifen verbunden sind, während die inneren Enden der letzteren miteinander durch e'nen von dem mittleren Futterstreifen überdeckten einstellbaren Gurt, vorzugsweise ebenfalls aus Gummiband, in Verbindung stehen.
  • Vorteilhaft wird dabei zwischen dem inneren Ende der beiden äußeren Futterstreifen und dem zugehörigen Verbindungsgurt od. dgl. ein Stoffstück vorgesehen, das den Ansatz oder Lappen des einen Schlitzrandes vertritt und die Teile zusammenhält, jedoch vor dem Einnähen des Bundfutters entfernt wird.
  • Das in dieser Weise für sich gefertigte Bundfutter wird bei der Herstellung des Hosenbundes an der Innenseite des Hosenstoffes in üblicher Weise ängenäht, wobei das freie Ende der beiden äußeren Futterstreifen an je einer Seite des Hosenschlitzes angenäht wird und der mittlere Futterstreifen den Verbindungsgurt der beiden äußeren Streifen schlauchartig überdeckt. Es bedarf älso keines besonderen Zuschnittes des Bundfutters bei der Anfertigung einer Hose od. dgl., sondern das fertig vorbereitete und alle Einzelteile in richtiger Anordnung und Lage zueinander enthaltende erfindungsgemäße Futter kann ohne Veränderung oder Anpassung verarbeitet und eingenäht werden.
  • In der Zeichnung ist ein. gemäß der Erfindung ausgebildetes Hosenbundfutter dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht des Bundfutters in ausgebreitetem Zustand, von der Innenseite der Hose aus gesehen, Fig. 2 eine Rückansicht des Bundfutters nach Fig. i und Fig. 3 in größerem Maßstabe einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. i; Fig. 4 zeigt den Einbau des Futters.
  • Das Bundfutter umfaßt drei Futterstreifen i,. 2, 3; die, wie Fig. 3 erkennen läßt, teilweise verdoppelt und mit je einer Versteifungseinlage 4 verbunden sind. Der mittlere Futterstreifen 2 überdeckt die beiden äußeren Streifen i, 3 teilweise.
  • Am freien Ende jedes der äußeren Streifen i, 3 ist ein Gurt 5, vorzugsweise aus Gummiband, durch eine Naht 6 befestigt. Jeder dieser Gurte 5 wird durch eine Schlaufe 7 in seiner Lage relativ zu dem Futterstück i bzw. 3 gesichert.
  • Die Gummigurte 5 sind mit Schiebern 8 od. dgl. ausgestattet, so daß ihre Länge in üblicher Weise regelbar ist.
  • Das andere Ende der Gummigurte 5 ist an dem benachbarten Ende des mittleren Futterstreifens 2 lösbar befestigt, z. B. durch Drahtklammern g.
  • Beim Einbau des Bundfutters wird diese Drahtklammergelöst und das Gurtende ,dann unter dem umgeschlagenen Endrand des Streifens 2 mit diesem zusammen am Stoffbund der Hose bei a (Fig. 4) festgenäht, und zwar an dem einen Rand b des Bundschlitzes c, der im Zuge der äußeren Beinnaht d vorgesehen ist.
  • An dem inneren Ende der Futterstreifen i, 3 ist durch Reihnaht io oder in sonst geeigneter Weise lösbar je ein Stoffteil il befestigt, das andererseits mit dem in der Länge verstellbaren Gurt bzw. Gummiband 12 lösbar verbunden ist. Dieser Stoffteil wird beim Anbringen des Bundfutters an der Hose abgetrennt und dann die Enden des Gurtes 12 an den Lappen oder Ansätzen e befestigt bzw. angenäht, die die beiderseitigen Schlitze des Hosenbundes überdecken. Die Futterteile 1,'3 werden beiderseits des üblichen Hosenschlitzes an Stoffstreifen der Hose bei f angenäht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bundfutter für Hosen od. dgl., die zwecks Verstellung der Oberweite beiderseits im wesentlichen im Zuge der äußeren Beinnähte je einen Schlitz haben, der den Hosenbund teilt und von einem durch verstellbare Gurte gehaltenen Ansatz des einen Schlitzrandes übergriffen wird, gekennzeichnet durch drei Futterstreifen, von denen der mittlere die beiden äußeren teilweise überdeckt und an beiden Enden durch verstellbare Gurte mit dem äußeren Ende der freien anderen Streifen verbunden ist, während letztere miteinander durch einen unter dem mittleren Streifen verlaufenden Gurt in Verbindung stehen. z. Bundfutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Gurte am inneren Ende der beiden äußeren Futterstreifen und an dem mittleren Streifen lösbar, z. B. durch Drahtklammern, befestigt sind. 3. Bundfutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem äußeren Futterstreifen und dem sie verbindenden verstellbaren Gurt Paßstücke aus Stoff lösbar angeordnet sind. 4. Bundfutter nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Gurte aus Gummiband bestehen. 5. Bundfutter nach Anspruch i, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden äußeren Futterstreifen Schlaufen zur Führung der Gurte angeordnet sind. 6. Bundfutter nach Anspruch i, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterstreifen mit einem versteifenden Gewebe od. dgl. verbunden sind.
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