AT144971B - Hose mit nach innen umgeschlagenen Endteilen. - Google Patents

Hose mit nach innen umgeschlagenen Endteilen.

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AT144971B
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Erich Rothmueller
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Erich Rothmueller
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Description


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  Hose mit nach innen umgeschlagenen Endteilen. 



   Hosen, deren nach innen umgeschlagen untere Endteile mittels einer Schnallenleiste, eines Gummizuges oder einer in einen hohlen Randsaum eingelegten Zugschnur an den Beinen des Trägers unterhalb der Kniekehlen befestigt werden, haben den Nachteil, dass sie, im Gegensatz zu unten offenen Hosen, infolge ihres dichten Anliegens unterhalb der Kniekehlen den Eintritt der Luft verhindern. wodurch das Tragen derartiger Kleidungsstücke unbequem und in den Sommermonaten lästig wird. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil von Hosen der erwähnten Art dadurch vermieden, dass die unteren Endteile der Hose unter Bildung oder Belassung von Zwischenräumen zwischen ihnen und den Beinen des Trägers in der nach innen umgeschlagenen Lage festlegbar oder festgelegt sind, so dass ein dichter Abschluss zwischen den umgeschlagenen Endteilen und den Beinen des Trägers vermieden wird oder vermieden werden kann. Vorzugsweise werden die nach innen umgeschlagenen 
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 Trägers als auch zur lösbaren Befestigung an der   Innenfläche   der Hose, z. B. mit auf der Innenfläche der Hose angenähten   Druckknöpfen   versehen. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die nach innen umgeschlagenen Endteile der Hose mit Schlitzen oder Ausschnitten versehen sind. 



   Die Fig. 1-6 der Zeichnung veranschaulichen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1-3 ist die Hose a an ihren unteren Rändern b mit einem sogenannten "Zug", d. i. eine in einem hohlen Randsaum angeordnete Schnur   b',   versehen, mittels welcher die nach innen umgeschlagenen Endteile der Hose unterhalb der Kniekehlen an den Beinen der Träger befestigt werden können (Fig. 2). Der Erfindung gemäss sind an der Innenfläche der Hose mehrere, beispielsweise vier bis sechs   Druckknöpfe angenäht,   u. zw. deren Teile c an den Rändern b der Hosenbeine und die Teile   c'an   einer der Länge der umgeschlagenen Endteile der Hose entsprechenden Höhenlage (Fig. 1). Die Hose kann daher auf die übliche Weise getragen werden (Fig. 2), wobei ihre Ränder b die Beine d des Trägers unterhalb der Kniekehlen dicht umschliessen.

   Die Ränder b der nach innen umgeschlagene Endteile der Hose können aber auch mittels der Druckknöpfe   c,     c'an   den   Innenflächen   der Hosenbeine befestigt werden, so dass die Hose unten offen ist (Fig. 3). 



   An Stelle der Druckknöpfe können Hafte verwendet werden oder an Stelle der oberen Druckknopfteile c'gewöhnliche Knöpfe und an Stelle der unteren   Druckknopfteile c Knopflöcher.   



   Nun ist aber der Umfang der Beine unterhalb der Kniekehlen wesentlich kleiner als der der Hosenbeine. Bei Benutzung der Hose im geschlossenen Zustande (Fig. 2) müssen daher die Hosenränder b faltig zusammengezogen werden, was bei den für Sporthosen u. dgl. verwendeten, dicken Stoffen schwierig und für den Träger unbequem wäre. Dieser Übelstand wird der Erfindung gemäss dadurch behoben, dass in den nach innen umzuschlagenden Endteilen der Hose Einschnitte oder   zwickelförmige   Ausschnitte g (Fig. 1) vorgesehen werden ; an die Ränder dieser Zwickel g werden Füllstücke aus einem dünnen, schmiegsamen Stoff (Seide, Serge od.   dgl.)   genäht, die in der Fig. 1 durch die strichlierten Linien h angedeutet sind.

   Werden nun die Hosenränder b um die Beine des Trägers geschlossen   (Fig.   2), so legen sich bloss die Füllstücke h in Falten, die aber infolge der Schmiegsamkeit des dünnen Stoffes nicht stören. 



   Statt der Züge, mittels welcher die unteren Ränder der Hosenbeine an den Beinen des Trägers festzuschnüren sind, können auch Schnallenleisten i angebracht werden, die jedoch, wie die Fig. 4 zeigt, aus mehreren Teilen bestehen und mit Einrichtungen, z. B. Knöpfen   i und Knopflöchern l'versehen   sind, mittels welcher die Teile zu einem geschlossenen Band von der Länge des Umfanges der Unterschenkel des Trägers miteinander verbunden werden können. An den Teilen dieser Schnallenleisten i 

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 können auch die unteren Teile   c   der Druckknöpfe angebracht werden.

   Wird die Hose im offenen Zustande getragen (Fig. 3), so bleiben die Teile der   Sehnallenleisten     i   unverbunden ; beim Tragen im geschlossenen Zustande werden die Teile der Schnallenleisten zu einem die Oberschenkel des Trägers umschliessenden Band miteinander verbunden. 



   Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Hose, deren nach innen umgeschlagen Endteile bloss im offenen Zustande zu tragen sind. Bei dieser Ausführungsform können die umzuschlagenden Endteile eine wesentlich geringere Länge erhalten als bei den üblichen   Knickerbockerhosell,   so dass eine bedeutende Materialersparnis erzielt wird. Die unteren Ränder der Hose werden entweder ebenso wie bei der Aus-   führungsform   nach den Fig. 1-3 mittels Druckknöpfe e, e'an der Innenfläche der Hosenbeine befestigt, sie können aber auch mittels einer Naht dauernd angeheftet sein. Damit die Umbiegestellen der Hosen- 
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 irgendeinem Faserstoff eingelegt werden.

   Zu dem gleichen Zweck können die unteren oder oberen Teile c bzw.   c'der Druckknöpfe   in ein wenig voneinander abweichender Höhenlage angenäht werden (Fig.   5),   wodurch die Umbiegestellen der Hosenbeine nicht nach einer Kreislinie, sondern, ebenso wie bei den üblichen Knickerbockerhosen, mit einer gewissen   Unregelmässigkeit   und unter Bildung von Falten verlaufen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind aus den umzuschlagenden Endteilen der Hose a wieder Zwickel   g   ausgeschnitten, die jedoch nicht durch   Füllstücke   h (Fig. 1) aus einem dünneren Stoff ausgefüllt werden, somit offenbleiben. Die Endteile können ebenso wie bei den früher beschriebenen Ausführungsformen mittels der   Druckknöpfe   e, c'an der Innenfläche der Hosenbeine, oder aber mittels einer aus mehreren Teilen bestehenden Schnallenleiste i an den Beinen des Trägers befestigt werden ; im letzteren Fall legen sich die Ränder der Zwickel g aneinander, so dass die Hose bis auf einige Schlitze geschlossen ist. An Stelle   der unterbrochenen Schnallenleisten i   können selbstverständlich auch Züge zum Festbinden der Hosenränder an den Unterschenkeln des Trägers vorgesehen werden. 



   Die Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Knickerbockerhose auf die übliche Weise ausgebildet ist, jedoch in den nach innen umzuschlagenden Endteilen grosse Ausschnitte m vorgesehen sind, zwischen denen schmälere oder breitere Stege n verbleiben. An den Enden dieser Stege n ist die übliche Schnallenleiste angebracht, mittels welcher die Festlegung unterhalb der Knie des Trägers erfolgt. Soll die Hose bloss nach Art der   üblichen   Knickebockerhosen, also unten durch die Ausnehmungen m bloss teilweise offen, getragen werden, so können die Druckknöpfe e, c'entfallen.

   Andernfalls sind an den Enden der Stege n die unteren Druckknopfteil   c   und an die   Innenflächen   der Hosenbeine die oberen   Druckknopfteile c'anzunähen.   Zur Festlegung an den Unterschenkeln des Trägers dienen dann wieder entweder Züge oder unterbrochene Schnalleisten i. 



   Statt gewöhnlicher oder aus mehreren Teilen bestehender Sehnalleisten, oder Züge u. dgl. können auch von der Hose getrennte Schnallbänder verwendet werden, die nach Art der üblichen Strumpfbänder unterhalb der Kniekehlen die Unterschenkel des Trägers umspannen. Diese Bänder klemmen die Ränder der umzuschlagenden Hosenteile bzw. die Enden der Stege n (Fig. 7) einfach fest oder aber sie sowie die festzulegenden Hosenränder sind mit   Druckknöpfen,   Knöpfen und'Knopflöchern od. dgl. versehen, mittels welcher die Schnallbänder mit den Rändern der Hosenbeine verbunden werden können. Die getrennte Ausbildung der   Schnallbänder   ist bei sämtlichen Ausführungsformen der Erfindung anwendbar. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hose mit nach innen umgeschlagenen Endteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Endteile der Hose unter Bildung oder Belassung von Zwischenräumen zwischen ihnen und den Beinen des Trägers in der nach innen umgeschlagenen Lage festlegbar oder festgelegt sind.

Claims (1)

  1. 2. Hose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit zur lösbaren Befestigung ihrer nach innen umgeschlagenen unteren Endteile an der Innenfläche der Hose dienenden Einrichtungen, z. B. mit auf der Innenfläche der Hose angenähten Druckknöpfen (e, e', Haften od. dgl. versehen ist.
    3. Hose nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen umzuschlagenden Endteile der Hose sowohl mit den üblichen zur Festlegung unterhalb der Knie des Trägers dienenden Zügen (b), Schnallenleisten (i) od. dgl. als auch mit Einrichtungen zur lösbaren Befestigung an der Innenfläche der Hose, z. B. mit Druckknöpfen (e, c), versehen sind.
    4. Hose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen umzuschlagenden Endteile der Hose mit Schlitzen, Zwickeln oder Ausschnitten (g, m) versehen sind.
    5. Hose nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in den umzuschlagenden Endteilen vorgesehenen Schlitze oder zwickelförmigen Ausschnitte (g) mit eingenähten Füllstücken (71) aus einem dünnen und schmiegsamen Stoff, z. B. aus Seide, versehen sind.
    6. Hose nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rändern oder Enden der nach innen umzuschlagenden Endteile unterbrochene, d. h. aus mehreren miteinander verbindbaren Teilen bestehende Schnallbänder (i) angebracht sind.
    7. Hose nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Festlegung der nach innen umzusehlagenden Endteile an den Beinen des Trägers dienenden Schnallbänder od. dgl. als gesonderte Teil ausgebildet und diese Bänder ebenso wie die an den Beinen des Trägers festzulegenden Enden oder <Desc/Clms Page number 3> Ränder der Hose mit Mitteln zu ihrer lösbaren Verbindung, z. B. mit Druckknöpfen, Knöpfen und Knopf- löchern u. dgl. versehen sind.
    8. Hose nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die an der inneren Fläche der Hosenbeine angenähten Druckknopfteile (e, c') od. dgl. in voneinander ein wenig verschiedenen Höhenlagen angeordnet sind, um an den Umbiegestellen die Bildung von glatten Biegefalten zu vermeiden.
    9. Hose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der nach innen umgeschlagenen Endteile der Hose an den Innenflächen der Hosenbeine an Punkten, die in ein wenig voneinander abweichenden Höhen liegen, angeheftet sind, um an den Umbiegestellen die Bildung von glatten Biegefalten zu vermeiden.
    10. Hose nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in die Umbiegestellen der nach innen umgechlagenen Endteile der Hose Röllchen (k) aus Wattelin, Faserstoffen u. dgl. eingelegt sind, um an den Umbiegestellen die Bildung von scharfen Falten zu vermeiden. EMI3.1
AT144971D 1934-09-21 1934-09-21 Hose mit nach innen umgeschlagenen Endteilen. AT144971B (de)

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