AT156902B - Strumpf. - Google Patents

Strumpf.

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AT156902B
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Austria
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stocking
straps
elastic
upper edge
stockings
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Inventor
Werner Ornstein
Original Assignee
Spinnerei Und Wirkwarenfabrike
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Strumpf. 



   Gegenstand der Erfindung sind Strümpfe, bei welchen am oberen Strumpfende zwei oder mehrere breite, rund um den Strumpf verlaufende und dauernd mit dem Strumpf verbundene, elastische Halte- bänder in einem gegenüber der Bandbreite ganz geringen Abstand nebeneinander angeordnet sind.
Die Haltebänder können hiebei leicht übereinandergefaltet werden, so dass die Verbindungsstellen zwischen den Bändern den Faltkniek bilden. Die neuen Strümpfe haben den Vorteil, dass die Halte- bänder in nicht übereinandergefalteten Zustand eine breite Auflagefläche am Schenkel ergeben, die ohne einzuschnüren einen sicheren Halt   gewährt. Überdies bietet   das aus zwei oder mehreren flachen, breiten Bändern bestehende Halteorgan den erforderlichen Platz zur Befestigung von Strumpfhältern zwecks weiterer Sicherung des Strumpfsitzes.

   Soll der Strumpf als Kniestrumpf getragen werden, so gibt die Übereinanderfaltbarkeit der Haltebänder die Möglichkeit, den oberen Strumpfteil zu einer flachen Rolle zusammenzudrehen, die ohne einen unförmigen Wulst zu bilden, einen guten Sitz an der
Wade unter dem Knie ergibt. Die Anordnung von dauernd mit dem Strumpf verbundenen, rund um den Strumpf verlaufenden elastischen Haltebändern ist bereits bekannt. Ferner wurde bereits vor- geschlagen, den Sitz von Gummistrümpfen dadurch zu verbessern, dass diese an ihrem oberen Ende mit mehreren wulstförmigen, verhältnismässig weit voneinander abliegenden Gummiringen versehen wurden.

   Schliesslich sind auch Halteorgane für Strümpfe bekannt, die aus vom Strumpf getrennten kreisförmigen Gummibändern bestehen, die um das obere Ende des Strumpfes herumgeschlagen werden und zufolge ihrer Elastizität und einer besonderen rauhen Ausbildung ihrer Oberfläche den Strumpf in der gewünschten Lage halten. Keine der bekannten Haltevorrichtungen gewährt jedoch den oben angeführten Vorteil der erfindungsgemäss ausgebildeten Strümpfe, der in einer zweckentsprechenden
Anpassung des Strumpfes an die beiden üblichen Tragformen als Kniestrumpf und als langer, bis zum
Schenkel reichender Strumpf besteht. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform dar- gestellt. Fig. 1 zeigt einen neuen Strumpf mit am Schenkel nebeneinanderliegend angeordneten Haltebändern ; Fig. 1 a zeigt schematisch einen Schnitt durch den oberen Strumpfrand ; die Fig. 2 und 3 zeigen denselben Strumpf mit gefaltetem bzw. eingerolltem oberen Rand ; die Fig. 2 a und 3 a stellen die zugehörigen Schnitte durch den oberen Strumpfrand dar. 



   Der Strumpf 1 (Fig. 1) zeigt an seinem oberen Rand zwei rund um den Strumpfumfang verlaufende elastische Bänder 2,2', die durch eine Verbindungsnaht, einen Ajourstreifen oder ein dünnes
Gewebe 3 zusammengehalten sind. Die elastischen Bänder können in an sich bekannter Weise aus gewebten oder gewirkten Gummibändern, oder auch aus vollen Gummistreifen bestehen. Sie können am oberen Strumpfrand angewirkt oder angenäht sein bzw. vom oberen Rand des Strumpfes schlauchförmig umgeben und dadurch gehalten sein. 



   Bei einer Tragart nach Fig. 1 sitzt der Strumpf mit einer verhältnismässig breiten elastischen Fläche am Schenkel auf, so dass jede Einschnürung vermieden wird. Ein zusätzlicher Halt durch Strumpfhälter ist durch die Breite des Halteorganes 2,2'ohne weiteres möglich, wobei das Strumpfgewebe in keiner Weise gefährdet wird, da die Verankerung des Strumpfhalters an den widerstandsfähigen Haltebändern erfolgen kann. Wird das obere Halteband 2'über das untere herabgeschlagen, so ergibt sich eine Tragform gemäss Fig. 2. Der hiebei auftretende verstärkte Zug im Halteorgan macht gegebenenfalls die zusätzliche Verwendung von   Strumpfhältern   bzw.

   Strumpfbandgürteln überflüssig. 

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 Durch weiteres Umschlagen des oberen Strumpfrandes kann die Stelle des elastischen   Strumpfsitaes   beliebig weit hinunterverlegt werden, so z : B. gemäss Fig. 3 bis auf die Wade unterhalb des Knies.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Strumpf. dadurch gekennzeichnet, dass an seinem oberen Ende zwei oder mehrere breite, rund um den Strumpf verlaufende und dauernd mit dem Strumpf verbundene elastische Haltebänder in EMI2.1 bänder leicht übereinandergefaltet werden können, wobei sich die Faltknicke an den Verbindungstellen zwischen den elastischen Bändern bilden. EMI2.2
AT156902D 1937-10-23 1937-10-23 Strumpf. AT156902B (de)

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AT156902T 1937-10-23

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ID=3649107

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