DE659491C - Elastischer, schlauchfoermiger Bund aus Maschenware - Google Patents

Elastischer, schlauchfoermiger Bund aus Maschenware

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DE659491C DEK139821D DEK0139821D DE659491C DE 659491 C DE659491 C DE 659491C DE K139821 D DEK139821 D DE K139821D DE K0139821 D DEK0139821 D DE K0139821D DE 659491 C DE659491 C DE 659491C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/02Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Elastischer, schlauchfönnger Bund aus Maschenware Die Erfindung betrifft einen elastischen, schlauchförmigen Bund aus Maschenware, in den ein Gummifaden schraubenförmig eingearbeitet ist und der am Rand eines Bekleidungsstückes an dieses angesetzt ist und dadurch letzteres an seinem Tragort elastisch festhält. Ein -derartiger Bund wäre an sich nicht in. der Lage, das mit ihm zu verbindende Kleidungsstück an der gewünschten Körperstelle sauf die Dauer festzuhalten. Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, einen Bund aus schlauchförmiger Maschenware zu falten und in. den dadurch gebildeten Hohlraum ein Gummiband einzulegen. Derartige Bunde haben aber den Nachteil, daß das Gummiband vor dem Waschen aus dem Bund herausgezogen werden müßte und ferner dieselben zwecks guten Sitzes von Kleidungsstücken größerer Weite, z. B. Unterhosen, mit einem Gummiband versehen sein müssen, welches nicht so leicht reißt. Ein solches Gummibrand besitzt aber nur eine geringe Elastizität, während ein stark dehnungsfähiges Gummiband leicht reißt und außerdem ebenfalls nicht so viel Kraft besitzt, um das mit ihm verbundene Bekleidungsstück an der gewünschten Körperstelle dauernd genügend festzuhalten. Beide bekannten Bundarten besitzen ferner den Nachteil, daß dieselben vorzeitig erschlaffen und, wie auch die Bunde mit aus Gummifäden bestehendem elastischem Zug bekannter Art, eine in der Körperlängsrichtung verlaufende Nahtstelle, die aber das Herausrutschen der Gummifadenenden nicht vermeiden kann. Dieseln übelständen zu begegnen, ist es bekanntgeworden, Gummifäden schraubenförmig in das Bekleidungsstück während dessen Herstellung an den in Frage kommenden Stellen einzuarbeiten oder gewebte Gummibänder als Abschluß eines Bekleidungsstückes zu benutzen. Der Nachteil beider Abschlüsse besteht nun darin, daß bei denen, bei welchen der Gummifaden in das Bekleidungsstück an dessen. Abschlußs.tellen eingearbeitet wird, zwei und bei den bekannten gewebten oder geflochtenen Gummibändern noch mehr Gummienden vorhanden sind, die trotz ihrer Mitverarbeitung bei Herstellung der Maschenware sich immer noch frei machen können und sich dann zusammenziehen. Dies hat zur Folge, daß gewisse Stellen dieser Abschlußstellen unelastisch werden und dadurch wiederum an ihren Kanten zur Faltenbildung neigen. Diese Nachteile sollen dadurch vermieden werden, daß bei einem schlauchförmigen Bund .aus Maschenware, in den ein Gummifaden schraubenförmig eingearbeitet ist, die beiden Kanten des. gefalteten Schlauchstückes zusammen mit den beiden Enden des Gummifadens in einer Ebene liegen und in dieser Ebene durch eine Naht verbunden sind, welche auch die beiden Enden des Gummifadens festlegt. Bei einem diesem Vorschlage entsprechenden Bund ist auch dann nur eine Nahtstelle für beide Gummifadenenden vorhanden, wenn letztere ohne gleichzeitige Verbindung mit dem Bekleidungsstück miteinander vereinigt werden. Damit kommen :also die Erzeugung einer zweiten Nahtstelle und die damit im Zusammenhang stehenden Nachteile in Wegfall. Außerdem kann ein@° derartiger Bund über das Zweifache seiner;, normalen Breite ausgedehnt werden, ohn6 ", dabei seine weiche und daher anschmiegende. Beschaffenheit zu verlieren.
  • Auf der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Vorschlag in drei verschiedenen Stufen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen in Schlauchgestrickten gummielastischen Bund vor dem Zusammenfalten, Abb. 2 denselben Bund nach dem Zusammenfalten und Abb.3 diesen Bund in Verbindung mit einer gestrickten Unterhose.
  • Der den Bund bildende, rundgeschlossene Schlauch; i ist eine Maschenware, die mit einem in jeder Maschenreihe liegenden Gummifaden 2 durchsetzt ist. Demnach liegt der Anfang 2' des Gummifadens 2 an der unteren Kante i' des Schlauches i und das Gununifadenende 2" an dessen Oberkante i". Diese Oberkante i" wird durch Umschlagen des Schlauches i in der Breitenmitte in unmittelbare Nähe der Unterkante i' gebracht (Abb. 2) und mit dieser zusammen durcheine -Naht 3 mit dem Bekleidungsstück, im darge-@gtellten Beispiel mit einer gestrickten Unter-;öse q., verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elastischer, schlauchförmiger Bund aus Maschenware, in den ein Gummifaden schraubenförmig eingearbeitet ist, da-.durch gekennzeichnet, daß die beiden Kanten des ,gefalteten Schlauchstückes zusammen. mit den beiden Enden des Gummifadens in einer Ebene liegen und in dieser Ebene durch eine Naht verbunden sind, welche auch die beiden Enden des Gummifadens festlegt. z. Bund nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Vereinigen der Kanten (i', i") des Bundes und zum gemeinsamen Festhalten der Gummifadenenden (2', 2") dienende Naht als Naht zum gleichzeitigen Anarbeiten des Bundes an ein Bekleidungsstück dient.
DEK139821D 1935-11-03 1935-11-03 Elastischer, schlauchfoermiger Bund aus Maschenware Expired DE659491C (de)

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