DE627889C - Schnuerverschluss - Google Patents

Schnuerverschluss

Info

Publication number
DE627889C
DE627889C DET43712D DET0043712D DE627889C DE 627889 C DE627889 C DE 627889C DE T43712 D DET43712 D DE T43712D DE T0043712 D DET0043712 D DE T0043712D DE 627889 C DE627889 C DE 627889C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fabric
eyelets
lacing
tape
triangular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET43712D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THALYSIA PAUL GARMS GmbH
Original Assignee
THALYSIA PAUL GARMS GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by THALYSIA PAUL GARMS GmbH filed Critical THALYSIA PAUL GARMS GmbH
Priority to DET43712D priority Critical patent/DE627889C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE627889C publication Critical patent/DE627889C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments
    • A41F1/04Corset fasteners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Schnürverschluß Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnürverschluß, der beispielsweise hei Hüftgürteln angewendet werden kann und bei welchem die zu verbindenden Stoffkanten durch an diesen angebrachte, bei geschlossenem Verschluß sich gegenüberliegende Stoffösen mittels eines Bandes verschnürbar sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Stoffösen des Schnürverschlusses durch dreieckförmi.ge, nach der Stoßkante schräg zulaufende, nur an ihrer Basis und Spitze auf den durchlaufenden Stoffbahnrand aufgenähte Stoffteile gebildet sind. Es werden hierdurch Verschnürungsösengeschaffen, welche sich gegenüber den zu verbindenden Stoffkanten wenig hervorheben, so daß .sie keinen störenden Druck auf den Körper des Trägers ausüben und sich auch nach außen, etwa auf einem darüber getragenen Kleid, wenig abzeichnen. Die Verschnürungskräfte werden auf die Stoffbahn übertragen, ohne daß eine Neigung zur Faltenbildung entsteht, namentlich wenn die einzelnen Ösen so eng aneinandersitzen, daß die Grundseiten der Dreiecke eine fortlaufende Linie bilden. Dabei läßt sich das Verschnürungsband leicht einführen, da die Vernähung an Spitze und Basis die Seitenflächen der Dreiecke in ihrer ganzen Länge frei: läßt, wobei durch die schräge Lage dieser Flächen die Einführung weiter erleichtert ist. Das Band läßt sich leicht durchziehen, namentlich wenn die aufgenähten Spitzen der Dreiecke umgelegt sind, da der das Band haltende Teil der Ösen nur schmal ist, so daß das Band keine scharfen Knicke zu erleiden braucht. Aus dem gleichen Grunde ist die Verschnürung gemäß der Erfindung auch sehr widerstandsfähig gegen an den Stoffbahnen wirkende Zugkräfte.
  • Ösen, welche durch einzeln aufgenäht Stoffbänder gebildet werden, sind an sich bekannt. Bei diesen Bändern ist die Breite auf der ganzen Länge des Bandes unveränderlich, so daß zum Vernähen an der Stirnseite nur eine Nahtlänge zur Verfügung steht, die der ösenbreite gleich ist. Wenn man einen genügenden Abstand zwischen den @einzelnen Ösen wahren will, um eine günstig arbeitende Verschnürung zu erhalten, so @ergibt sich dadurch, daß die Zugkräfte an einzelnen, verhältnismäßig weit auseinanderlieg-enden Stellen auf die Stoffbahn übertragen werden, so daß sehr leicht Falten entstehen. # Da gemäß der Erfindung die Ösen dreieckförmig sind, können sie dagegen, ohne daß die Verschnürung behindert wird, so aneinandergesetzt werden, daß - die aufgenähten Grundseiten der Dreiecke eine durchlaufende Linie bilden, die Zugübertragung also ,gleichmäßig über die gesamte Breite der Stoffbahn verfolgt. Bei den bekannten, aus Band hergestellten Ösen sind im übrigen die Ösenbänder bis auf den vordersten Bund so überdeckt, daß man sie beim Einführen des Verschnürungsbandes schlecht .erreichen kann. Die gemäß der Erfindung ausgebildeten üsen können dagegen auf einer Seite völlig frei liegen, wobei die schräge Lage der Seitenkanten die Einführung des Verschnürungsbandes noch =erleichtert.- Bei der bekannten Einrichtung sind -außerdem die ös n auf Vorder- und -Rückseite mittels durchlaufender Bänder überdeckt, so daß an dien Stellen, -wo die Ösen liegen, die Gesamtdicke der Verschnürung plötzlich um die doppelte Dicke .des ösenbandes zunimmt. Brei den -dreieckigen Ösen gemäß der Erfindung ist zwar der spitze Teil des Dreiecks umgelegt, jedoch fallen infolge der Dreieckform seine Kanten in das Innere der Ösenfläche, so daß an jeder Stelle .die Ösendicke nur um die einfache Stoffdicke zu- bzw. abnehmen kann. Das wirkt sowohl seinem unangenehmen Druck auf den Körper wie einem Sichtbarwerden nach außen entgegen.
  • Bei einer ,anderen bekannten Einrichtungwerden dreieckähnliche Ösen dadurch gebildet, daß ein Streifen mit sechseckigen Aussparungen in der Mitte zusammengelegt nird. Diese Ausführung ist aber eher für Leder als für Stoff geeignet, weil die ausgeschnittenen Sechsecklöcher im Stoff weiter einreißen würden. Im übrigen hat - auch diese Einrichtung den Nachteil der symmetrischen Ausbildung, bei welcher sich je zwei Kanten decken. , Schffießlieh wird gemäß der Erfindaang ohne besonderen Aufwand noch erreicht, .daß die Verschnürung nach einer 'Seite hin von dem sie tragenden Stoff so verdeckt wird, .daß sie praktisch nicht sichtbar ist bz-#v. keinen Druck ausüben kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein AusfÜhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt die Abb. 3 den Schnürverschluß. von der dem Körper zugekehrten Seite und .die Abb. 2 einen Schnitt nach Linie y-y der Abb. t. Die Verschnürungsösen bestehen aus dreieckigen Stoffteilen 3, deren Spitzen 4. umgelegt und am Rande 5 der zu verbindenden Stoffstücke 6 vernäht sind, während die Grundlinien 7 in einem der Höhe des um die umgelegte Spitze verminderten Dreiecks entsprechenden Abstand von der Stoffkante 5 längs der Basis auf dem Stoff 6 festgenäht sind, und zwar vorzugsweise an einem Stoffstreifen 9, welcher gegebenenfalls Korsettstäbe .o. dgl. aufnehmen kann. Das Verschnürungsband oder die Verschnürungsb.'1nder 8 werden überkreuzt durch die an den Dreiecksputzen gebildeten Ösen gezogen, wobei die schrägen Seitenflächen der Dreiecke ,ein leichtes Einführen ermöglichen. Nach einer Seite hin sind die Ösen 3 durch den Stoff 6 völlig verdeckt, so daß je nach der Art, wie der Verschluß getragen wird, die Verschnürung entre eder nach außen praktisch unsichtbar ist oder der Druck nach Innen vermieden wird. Die Grundseiten der Dreiecke 3 stoßen unmittelbar aneinander an, so daß der Zug der Verschnürung gleichmäßig von der ganzen Breite der Stoffbahn aufgenommen und jede Faltenbildung vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENT A N SPRUCH Schnirierschluß, .bei dem die zu verbindenden Stoffkanten .durch an diesen angebrachte,' bei geschlossenem Verschluß sich gegenüberliegende Stoffösen mittels eines Bandes verschnürbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffösen durch dreieckförrnige, nach der Stoßkante schräg zulaufende, nur an ihrer Grundlinie und Spitze auf den zlurchiaufenden Stvffbahnrand aufgenähte Stoffteile gebildet sind.
DET43712D 1934-03-14 1934-03-14 Schnuerverschluss Expired DE627889C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET43712D DE627889C (de) 1934-03-14 1934-03-14 Schnuerverschluss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET43712D DE627889C (de) 1934-03-14 1934-03-14 Schnuerverschluss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE627889C true DE627889C (de) 1936-03-25

Family

ID=7561577

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET43712D Expired DE627889C (de) 1934-03-14 1934-03-14 Schnuerverschluss

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE627889C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH204834A (de) Schuh.
DE8506164U1 (de) Als trägerloses Top zu tragendes Damenoberbekleidungsstück
DE627889C (de) Schnuerverschluss
DE1435889B2 (de) Schluepfer
AT62948B (de) Vorrichtung zum Festhalten und Zusammenziehen von Halbärmeln an Damenkleidern.
DE906561C (de) Leicht loesbares, gegen ungewollte Loesung jedoch sicheres Verbindungsmittel zweier Bandenden
DE586735C (de) Biegsame Metallklammer in V-Form, insbesondere fuer Textilwaren
DE699991C (de) Elastischer schlauchfoermiger Bund aus Maschenware
DE721987C (de) Guertelschliesse
DE829731C (de) Schulterpolster
AT145946B (de) In eine Hose verwandelbarer Rock.
DE825382C (de) Oberbekleidung, insbesondere Herrenhose, Damenrock od. dgl. mit einem gummielastischen Bund
AT147594B (de) Korsett od. dgl.
DE438541C (de) Damenunterbekleidung
DE327677C (de) Korsett
DE456978C (de) Zweiteiliger, durch Zusammennaehen gefertigter Stehumlegekragen aus mehrfach gewebtem Stoff
DE646540C (de) Hosenbundguertel
AT109487B (de) Elastischer Kleiderbesatz.
DE419354C (de) Hose
DE475658C (de) Elastisches Guertelband
DE243327C (de)
DE853281C (de) Bundanordnung fuer Kleidungsstuecke, insbesondere fuer Hosen, Roecke od. dgl.
AT296182B (de) Schluepferhose
DE634695C (de) Nachgiebiges Einziehband
DE625073C (de) Vorrichtung zum Befestigen der Hose an Hosentraegern mittels Haken und OEse