AT259479B - Bund für Bekleidungsstücke - Google Patents

Bund für Bekleidungsstücke

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AT259479B AT291064A AT291064A AT259479B AT 259479 B AT259479 B AT 259479B AT 291064 A AT291064 A AT 291064A AT 291064 A AT291064 A AT 291064A AT 259479 B AT259479 B AT 259479B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bund für Bekleidungsstücke 
Die Erfindung betrifft einen Bund für Bekleidungsstücke, wie Röcke, Hosen u. dgl., bestehend aus einem elastischen Innenteil, der von einem Deckstreifen mit U-förmigem Querschnitt umhüllt ist, dessen offene Seite an dem Kleidungsstück befestigbar ist. 



   Es ist bekannt, elastische Bunde aus einem einzigen Gummistreifen mit U-förmiger Umhüllung so herzustellen, dass sie vom Kleidungsstück abstehend befestigt werden können. Diese haben jedoch den Nachteil, dass durch die Verwendung eines einzigen Gummibandes dem Träger an der dem Band anliegenden Stelle durch den Mangel an Luftzutritt unangenehm heiss wird. Andere Bundausführungen bestehen wohl aus zwei Gummistreifen mit einer Umhüllung, doch sind diese so zusammengesetzt, dass sie nicht vom Kleidungsstück abstehend befestigt werden können. Bei einer dieser bekannten   Ausführungsformen   stehen die beiden Gummistreifen auch unter verschiedener Spannung, sind daher technisch nicht so leicht zu fertigen, wie dies für die praktische Ausführung wünschenswert ist. 



   Der erfindungsgemässe Bund vermeidet diese Nachteile und ist dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Innenteil, wie an sich bekannt, aus zwei gleichartigen Gummistreifen besteht, die in einer Ebene im Abstand voneinander angeordnet und befestigt sind. 



   Der Rand des Bekleidungsstückes, an dem der Bund befestigt wird, ist entweder in die offene Seite des Deckstreifens eingesetzt oder vor dem Heften an einer Aussenseite desselben angebracht. 



   Ein oder beide Ränder des Deckstreifens können mit einem Saum versehen sein. 



   Die Reihe bzw. die Reihen von Heftnähten können Expansionsnähte, d. h. dehnbare Kreuznähte sein, wobei jede Reihe obere und untere Stichreihen aufweist. 



   Der Deckstreifen ist vorzugsweise aus gewirktem Material hergestellt. 



   In den Fig. 1-5 der Zeichnung sind fünf verschiedene Ausführungsformen der Erfindung im Schnitt dargestellt. 



   In der   Ausführungsform   gemäss Fig. 1 weist der Bund zwei Gummistreifen   10, 11   auf, die Kante an Kante in der gleichen Ebene in einem Deckstreifen 12 angeordnet sind, der aus gewirktem Material hergestellt und U-förmig gefaltet ist, so dass er über beide Seiten der Gummistreifen übersteht. Der Rand einer Öffnung im   Bekleidungsmaterial ,   an welchem der Bund angebracht werden soll, wird in die offene Seite des Deckstreifens eingesetzt, so dass er den äusseren Gummistreifen 11 teilweise überlappt. Beide Ränder der offenen Seite des Deckstreifens werden mit Säumen 14, 15 versehen (umgesäumt), wobei so vorgegangen wird, dass der Saum 14 gegen das Kleidungsstück zu liegt und der Saum 15 gegen den äusseren Gummistreifen 11.

   Der Gummistreifen 10 ist am Deckstreifen durch eine Reihe dehnbarer Nähte 16 befestigt, die beide Seiten des Deckstreifens und den Gummistreifen 10 durchdringen, und der Gummistreifen 11 ist am Deckstreifen mit dehnbaren Nähten 17 befestigt, welche die beiden Seiten des Deckstreifens, die Säume 14, 15 und den Gummistreifen 11 durchdringen. Beide werden ausgeführt, während sich jeder Gummistreifen in gedehntem Zustand befindet, wobei der Deckstreifen 12 und das Bekleidungsmaterial 13 im wesentlichen ungedehnt ist. 



   In den Fig. 2-5 sind   ähnliche   Teile durch die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. 



   Fig. 2 stellt eine abgewandelte Ausführungsform der in Fig. 1 gezeigten Erfindung dar, bei der einer der Säume, nämlich Saum 15 weggelassen ist. Der Bund ist sonst ähnlich dem in Fig. 1 gezeigten Bund. 



   Fig. 3 zeigt eine weitere Abwandlung von Fig. 1, wobei beide Säume 14, 15 weggelassen wurden. 



   Fig. 4 zeigt noch eine Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Abwandlung von Fig. 1 wird der Saum 14 beibehalten und der Saum 15 weggelassen. Der Saum 14 ist so angeordnet, dass er den äusseren Randteil des Gummistreifens 11 umschliesst und das Bekleidungsmaterial 13 tief in den Deckstreifen eindringt, so dass es beide Gummistreifen an ihrer einen Seite im wesentlichen vollständig bedeckt. 



   Die in den Fig. 1-4 gezeigten Bünde werden am Kleidungsstück gleichzeitig mit der Bildung des Bundes angebracht. 

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   Fig. 5 stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, bei der der Bund vorgefertigt, geschnitten und anschliessend am Kleidungsstück befestigt wird. Bei dieser Ausführungsform sind die   Gummistreifen 10, 11   mittels dehnbarer Nähte   18, 19   am Deckstreifen befestigt, welche jeweils beide Seiten des Deckstreifens und die Gummistreifen durchdringen. Die offenen Seiten des Deckstreifens sind nicht umgesäumt. Sie ragen über den äusseren Rand des Gummistreifens 11 hinaus und werden mittels dehnbarer Nähte 20 an der Aussenseite des Beldeidungsmaterials 13 befestigt, d. h. durch dehnbare Kreuznähte, deren jede Reihe obere und untere Stichreihen aufweist und die beiden Seiten des Deckstreifens sowie das Bekleidungsmaterial durchdringt. 



   In allen Fällen kann der Deckstreifen anstatt aus gewirktem Material aus Gewebe bestehen und das Bekleidungsmaterial kann sowohl gewebtes als auch gewirktes Material sein. Jedoch besteht der Deckstreifen bevorzugt aus gewirktem Material, gleichgültig ob das Bekleidungsmaterial gewebt oder gewirkt ist. 



   Die Naht wird angebracht, während sich-der Gummistreifen in gestrecktem Zustand befindet, wobei der Deckstreifen und das Bekleidungsmaterial im wesentlichen ungestreckt sind. Wenn der Bund die Nähstation verlässt, wird die Spannung des Gummistreifens aufgehoben, worauf sich die Gummistreifen zusammenziehen und in ihre ungestreckte Lage zurückkehren. Die Kontraktion der Gummistreifen zieht den Deckstreifen und das Bekleidungsmaterial, das am Deckstreifen angenäht ist, ein. 



   Gewirktes Material kann ohne Faltenbildung bis zu einem gewissen Ausmass eingezogen werden. Anderseits wird sich ein gewirkter Deckstreifen beim Verlassen der Nähstation etwas kräuseln, wenn er durch die Kontraktion des Gummistreifens genügend eingezogen wird. Der gewirkte Deckstreifen wird zur Faltenbildung genügend eingezogen, wenn die Gummistreifen beim Nähen des Bundes unter ausreichendem Zug stehen. Der Bund kann mit den Gummistreifen unter solchem Zug vernäht werden, dass im fertigen Bund der gewirkte Deckstreifen je nach Wunsch gekräuselt (gefältet) oder glatt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Bund für Bekleidungsstücke, wie Röcke, Hosen u. dgl., bestehend aus einem elastischen Innenteil, der von einem Deckstreifen mit U-förmigem Querschnitt umhüllt ist, dessen offene Seite an dem Kleidungsstück befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Innenteil, wie an sich bekannt, aus zwei gleichartigen Gummistreifen (10, 11) besteht, die in einer Ebene im Abstand voneinander angeordnet und befestigt sind.
AT291064A 1963-11-11 1964-04-03 Bund für Bekleidungsstücke AT259479B (de)

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GB4448963 1963-11-11

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AT259479B true AT259479B (de) 1968-01-10

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AT291064A AT259479B (de) 1963-11-11 1964-04-03 Bund für Bekleidungsstücke

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111741691A (zh) * 2019-01-25 2020-10-02 千虞弘 配备伸缩性腰带的衣服及其制造方法

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111741691A (zh) * 2019-01-25 2020-10-02 千虞弘 配备伸缩性腰带的衣服及其制造方法
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