CH315061A - Zeltblache - Google Patents

Zeltblache

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Publication number
CH315061A
CH315061A CH315061DA CH315061A CH 315061 A CH315061 A CH 315061A CH 315061D A CH315061D A CH 315061DA CH 315061 A CH315061 A CH 315061A
Authority
CH
Switzerland
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tent
insert
tarpaulin
edges
tent sheet
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Application number
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English (en)
Inventor
Zihler Werner
Original Assignee
Zihler Ag Sackfabrik Bern
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Zihler Ag Sackfabrik Bern filed Critical Zihler Ag Sackfabrik Bern
Publication of CH315061A publication Critical patent/CH315061A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F4/00Travelling or camp articles which may be converted into other articles or into objects for other use; Sacks or packs carried on the body and convertible into other articles or into objects for other use
    • A45F4/14Coats or capes convertible into tent coverings

Landscapes

  • Tents Or Canopies (AREA)

Description


      Zeltblaehe       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine auch zum Tragen als Regenschutz für  eine Person verwendbare     Zeltblaehe.     



  Es sind     Zeltblachen,    insbesondere für mili  tärische Zwecke, bekannt, die sich einerseits  zur Bildung eines Zeltes längs ihrer Ränder       aneinanderknüpfen    lassen und die anderseits  von einer einzelnen Person als Regenschutz       pelerinenartig    umgehängt werden können.  



  Solche bekannte Zelteinheiten haben     je-          doeli    den Nachteil, dass bei deren Verwen  dung als     Regensoiutz    der Kopf der betref  fenden Person nicht genügend geschützt wird  und dass sie sich, da ihr Verbindungssystem  aus Knöpfen.und Knopflöchern besteht, ins  besondere im Winter bei steif gefrorenen Zelt  einheiten nur mit grosser Mühe     zusammen-          bzw.    losknüpfen lassen.  



  Zweck der vorliegenden Erfindung ist die  Schaffung einer     Zeltblache    der genannten  Art, bei welcher die obenerwähnten Nachteile  beseitigt sind.  



  Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäss in  einer Ecke des     Blachenstoffstückes    ein Ein  satz eingefügt, um als Kapuze zu dienen, und  sind längs den Rändern Druckknöpfe vorgese  hen, um die Ränder unter sich und mit denen  anderer     Blachen    zusammenfügen zu können.  



  Dadurch ist mit einfachen Mitteln die  Möglichkeit geschaffen, beim Tragen der       Blache    als Regenschutz auch den Kopf in ein  wandfreier Weise zu schützen; durch die An  ordnung von Druckknöpfen kann die Ver-         schlusseinrichtung    auch bei grösster Kälte  leicht und schnell betätigt werden.  



  Auf der Zeichnung ist in     Fig.1    ein Aus  führungsbeispiel einer erfindungsgemässen       Zeltblache    dargestellt, während die     Fig.    2 bis  4 deren Verwendung als Regenschutz veran  schaulichen.  



  Die     Zeltblache    ist-aus einem starken, was  serdichten Gewebestück von quadratischer  Form gebildet. An ihren Rändern weist sie  einen breiten, mittels einer doppelten Rand  naht am     Blachenstoffstück    festgelegten Saum  7. auf, an welchem in regelmässigen Abständen  maschinell Druckknöpfe 2 aufgebracht sind.  Dabei weisen zwei anliegende Ränder Mutter  teile     2a    und die zwei übrigen Ränder diesen  entsprechende Kopfteile 2b der     Druckknöpfe     auf. In den Ecken sind in üblicher Weise  grosse Metallösen 3 zum     Hindurchstecken    von  Zeltpflöcken bzw. Durchziehen von Spann  schnüren vorgesehen. Je eine kleinere Öse 4  ist in der Mitte eines jeden Randes angeord  net.

   Durch das maschinelle Aufbringen der  Druckknöpfe     verringern    sich die Kosten der       Blache,    weil die Herstellung von Knopflöchern  wegfällt.  



  In einer Ecke der     Blache    ist ein dreiecki  ger Einsatz 5 mit der Randnaht festgenäht,  welcher an seinem freien Rand mit einer in  einem schmalen Saum 6 geführten Zugschnur  7 versehen ist.  



  An einem dem genannten Einsatz anlie  genden     Blaehenrand    ist ausserdem ein kurzes           Schnurstück    8, in gleichem Abstand von der  Randmitte wie die benachbarte Ecke des Ein  satzes 5, mittels der Randnaht angenäht; ein       Schnurstück    9 ist ebenfalls an der Öse 3 der  dem Einsatz 5 gegenüberliegenden     Blachen-          ecke    festgeknotet. Auf beiden Seiten der     Bla-          che    ist schliesslich je eine Schlaufe 10 bzw. 11  zum Durchziehen einer üblichen Zeltschnur 12  in den in     Fig.1    mit A -A und     B-B    bezeich  neten Lagen vorgesehen.  



  Zur Bildung eines Zeltes werden je nach  Grösse desselben. mehrere     Zeltblachen    der be  schriebenen Art an ihren Rändern mittels der  Druckknöpfe zusammengefügt, worauf in üb  licher Weise mit Hilfe von Zeltstangen,     Pflök-          ken    und Spannschnüren das Zelt fertiggestellt  werden kann.  



  Zum Tragen als Regenschutz für eine ein  zelne Person kann die     Zeltblache    in verschie  dener Weise benutzt werden.  



  Zunächst kann sie längs der Linie<B>A -A</B>  in     Fig.l    gefaltet und als blosser Regen  umhang gemäss     Fig.    2 über die Schultern ge  legt werden, wobei die durch die Schlaufe 10  und die entsprechenden Ösen 4 gezogene Zelt  sehnux 12 um den Hals zusammengezogen und  die     Blache    vorn zugeknöpft werden kann. Um  sie regendicht abzuschliessen, können dabei die  beiden innern und die beiden äussern     Bla-          chenränder    je miteinander verknüpft werden.  



  Um einen tiefer am Körper. des Trägers       herabreiehenden    Schutz zu erhalten, wird die  Zeltschnur 12 auf der Aussenseite (Rückseite  in bezug auf die     Fig.1)    durch die beiden auf  Linie<B>A -A</B> liegenden Ösen 4 gezogen und in  Hüfthöhe um     den.    Körper zusammengebun  den. Hierauf kann die untere Hälfte der       Blache    mittels der Druckknöpfe wie ein Man  tel zugeknöpft und die obere Hälfte gemäss       Fig.    3 über die Schultern geworfen und mit  dem einen Ende der Zugschnur 7 und der  Randschnur 8 vor der Brust zusammengebun  den werden.  



  Die vorteilhafteste Art der Verwendung  als Regenschutz besteht jedoch darin, den  Einsatz 5 gemäss     Fig.    4 als Kapuze über den  Kopf zu legen und darauf die     Blache    mit den  beiden auf mittlerer Höhe liegenden Ecken         pelerinenartig    um den Körper zu schlingen.  Die Kapuze kann dabei mittels der Zugschnur  7 unter dem Kinn nach Bedarf gesichert und  die zur     Blache    gehörende Zeltschnur 12 auf  der Linie B -B durch die Schlaufe 11 und  die dem Einsatz 5 benachbarten Ösen 4 ge  zogen und um den Hals zusammengebunden!  werden.

   Um, insbesondere bei kleiner Statur  des Trägers, nicht beim Gehen hinderlich zu  sein, kann die herabhängende     Blachenecke     nach innen hochgeschlagen und mittels des       Schnurstüekes    9 an der Schlaufe 10 auf der,  Innenseite des so entstandenen Regenmantels  festgebunden werden. Die oberhalb der um  den Körper geschlungenen     Blachenecken    lie  genden Ränder können, wie     Fig.4    zeigt, je  nach Statur des Trägers mehr oder weniger,  weit nach oben zusammengeknöpft werden.  



  Der als Kapuze vorgesehene Einsatz  kann statt.     Dreieekform    auch eine andere  zweckdienliche Form aufweisen.  



  Die     Druckknopf-Verschlusseinrichtung    kann  auch doppelreihig ausgeführt sein, wobei  zweckmässig jeweils ein Mutter- und ein Kopf  teil nebeneinander angeordnet sind. Auch bei  dieser Ausbildung kann die     Versehlusseinrieh-          tung    leicht und schnell betätigt werden.  



  Infolge ihrer leichten Ausführung ist die  beschriebene     Zeltblache    für Sport- und Tou  renzwecke sowie auch für den Gebrauch       durch    Pfadfinder besonders geeignet. Dabei  bieten sieh ausser den genannten noch man  cherlei andere Verwendungsmöglichkeiten; so  kann aus einer     Blache    ein Schlafsack für eine  Person, aus zwei bzw. drei     Blachen    ein sol  cher für zwei bzw. drei Personen, mit Vor  dach als Kopfschutz, gebildet werden. Wei  tere Anwendungen sind: Materialsack, Schlaf  decke, Wind- und     Sonnenschutz,        Tragbahren-          tueh    usw.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zeltblaclie, die auch zum Tragen als Re genschutz für eine Person verwendet werden kann, dadureli gekennzeichnet, dass in einer Ecke des Blaelienstoffstüekes ein Einsatz ein gefügt ist, um als Kapuze zu dienen, und dass längs den Rändern Druckknöpfe vorgesehen sind, um die Ränder unter sich und mit denen anderer Blachen zusammenfügen zu können. UNTERANSPRÜCHE 1. Zeltblache nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der genannte Ein satz mittels der Randnaht am Blachenstoff- stüek befestigt ist.
    2. Zeltblache nach Patentanspruch, da- dureh gekennzeichnet, dass der genannte Ein satz dreieekförmig ist. 3. Zeltblache nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Einsatz mit einer Zugschnur versehen ist, die in einem an. dessen freiem Rand gebildeten Saum geführt ist. 4. Zeltblache nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die dem Einsatz diagonal gegenüber liegende Ecke des Blachenstoffstückes beim Tragen als Regenschutz hochschlagen und fest legen zu können.
CH315061D 1953-07-01 1953-07-01 Zeltblache CH315061A (de)

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CH315061T 1953-07-01

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CH315061A true CH315061A (de) 1956-07-15

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CH315061D CH315061A (de) 1953-07-01 1953-07-01 Zeltblache

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158220B (de) * 1961-07-13 1963-11-28 I B Thomas Neuheiten Fuer Heim Befestigungsmittel fuer Schutzplanenwaende und aus solchen zusammengesetzte Zelte
US3477065A (en) * 1968-04-22 1969-11-11 Frandee Corp Baby wrapping blanket and hood
FR2455867A1 (fr) * 1979-05-07 1980-12-05 Jguenti Nicolas De Puncho dont l'assemblage par paire constitue une tente deux places

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158220B (de) * 1961-07-13 1963-11-28 I B Thomas Neuheiten Fuer Heim Befestigungsmittel fuer Schutzplanenwaende und aus solchen zusammengesetzte Zelte
US3477065A (en) * 1968-04-22 1969-11-11 Frandee Corp Baby wrapping blanket and hood
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