CH419014A - Elastisches Kleiderband - Google Patents

Elastisches Kleiderband

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CH419014A
CH419014A CH420964A CH420964A CH419014A CH 419014 A CH419014 A CH 419014A CH 420964 A CH420964 A CH 420964A CH 420964 A CH420964 A CH 420964A CH 419014 A CH419014 A CH 419014A
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CH420964A
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Hardie Harry
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Nobelt Company
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/02Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description


      Elastisches        Kleiderband       Die Erfindung bezieht sich auf ein elastisches  Kleiderband, z. B. auf ein .solches     elastisches        Band,          :dass    an :einem Kleid befestigt ist.  



  Das :erfindungsgemässe :elastische     Kleiderband     weist     eine    Anzahl     Gummistreifen        auf,    die in einer  Ebene     dicht    nebeneinander     angeordnet    sind,     sowie     einen     Deckstreifen    mit     U-förmigem    Querschnitt, der  über beide Seiten der     Gummistreifen    ragt,     wobei     :der     Deckstreifen        @an    jedem     Gummistreifen    durch eine  oder mehrere Nähte     befestigt    ist.  



  Nachstehend     werden        .Au:sführungsb,ispiele        tder          Erfindung        erörtert:     Das Kleidungsstück, an dem das Band befestigt  ist, weist eine     öffnung    :auf mit einer Kante, welche  entweder in die offene Seite des Deckstreifens einge  setzt     wind    oder vor dem Nähen auf .die     Aussenseite     des Deckstreifens angelegt wird.  



  Eine oder :beide     der    Längskanten     des        Deckstrei-          fens    können     mit    einem Saum versehen sein.  



  Die Naht oder     die    Nähte können dehnbar sein,  z. B. dehnbare     Zickzack-Nähte,    wobei Jede Naht eine  obere und eine untere     .Stichreihe        :aufweist.     



  Der     Deckstreifen    ist     vorzugsweise    aus     gestrickter     Ware hergestellt. Fünf Ausführungsbeispiele     ider    Er  findung     .sind    in den     Fig.    1 ,bis 5     der        bäigefügten     Zeichnung     darb    stellt.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    1 weist  ,das elastische Band     zwei    Gummistreifen 10, 11 auf,  die in derselben Ebene     ;angeordnet        sind    und neben  einander in     einem        Deckstreifen    12 aus     gestrickter     Ware liegen, (der zu     einem        im        Querschnitt        U-förmigen     Band gefaltet ist und über beide     ,Seiten    der Gummi  streifen 10,

   11     reicht.        Die    Kante .einer Öffnung in  einem Kleidungsstück 13, an welcher das Band be  festigt werden soll,     wind        in    die offene     Seite    des       Deckstreifens        hineingesteckt,    so     dass        diese    Kante sich       teilweise    mit dem äusseren     Gummistreifen    11 über-    deckt.

   Beide Kanten des Deckstreifens 12 sind mit  Säumen 14     und    15     versehen,    wobei der Saum 14     iam          Kleidungsstück    anliegt, während Ader Saum 15     @am          äusseren,Gummistreifen    11 anliegt.

   Der     Gummistrei-          fen    10 ist durch eine dehnbare Naht 16 am Deck  streifen 12     befestigt,    wobei die Stiche dieser Naht  durch beide Teile des     :D.ekstreifens    12     und    durch  ;

  den     Gummistreifen    hin-durchdringen,     während        der          Gummistreifen    11 durch eine     dehnbare        Naht    17 um       Deckstreifen    12     befestigt    ist,     wobei    die Stiche dieser  Naht durch beide     Teile        des        Deckstreifens    12,     die-          beiden    Säume 14, 15 und den     Gummistreifen    11       hindurchdringen.    Beide Nähte 16,

   17 wenden bei     ge-          streckten    Gummistreifen 10, 11 erzeugt, während  der     Deckstreifen    12 und das Kleidungsstück 13     nicht          -gedehnt        sind.     



  In     Fig.    2 bis 5 sind die     Teile,    die mit den Teilen  in     Fig.    1     übereinstimmen,    mit :den gleichen Bezugs  ziffern versehen.  



  In     Fig.    2     ist    eine     Ausführungsvariante    .dargestellt,  bei der ein Saum z. B. Saum 15 weggelassen wunde.  Im übrigen ist     ,das    Band     :gleich    wie in     Fig.    1.  



       Fig.    3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei  dem beide .Säume 14 und 15 weggelassen wurden.       Fig.    4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei  dem der Saum 14     beibehalten    wurde und der Saum  15 fehlt.     Der    Saum 14     umgreift        jedoch    den äusseren  Rand des Gummistreifens 11 und der Rand des       Kleidungsstückes    dringt ganz in :den     Deckstreifen    12  :hinein und deckt beide     Gummistreifen    auf :einer     Seite     zu.  



  Die Bänder nach     Fig.    1 und 4 werden     während     ihrer     Herstellung    auf das Kleidungsstück     aufgenäht.     In     Fig.    5 ist ein     Ausführungsbeispiel    der     Erfin-          dung    dargestellt, bei dem das Band vorfabriziert und  anschliessend am     Kleidungsstück        .befestigt    wird.

   Bei  ,diesem     Ausführungsbeispiel    werden die Gummistrei-           fei    10, 11     .durch        zwei    ,dehnbare Nähte 18 und 19     an          den        Deckstreifen        angenäht,

          wobei        die        Stäche        dieser     Naht     .durch    beide Seiten !des     Deckstreifens    und     durch     die     Gummistreifen        hindurchdringen.    Die     offenen    Sei  ten des Deckstreifens     sind    nicht     gesäumt,

          sondern     ragen über (die äussere Kante des     Gummistreifens    11  hinaus und werden     @an    den äusseren Rand     (des        Klei-          dungsstückes    :durch dehnbare     Nähte    20 z.

   B. dehn  bare     Zickzack-Nähte        festgenäht,    wobei jede Naht 20       eine    obere     :und    :eine     untere        Reihe        Stiche        aufweist,     welche     :durch        :beide    Seiten des     Deckstreifens    und       durch    das     Kleidungsstück        hindurchdningen.     



  In     allen    Fällen kann     für    den     Deckstreifen    statt       gestrickter    Ware auch ;gewobener Stoff verwendet       werden    und das     Kleidungsstück    kann     entweder        aus     gewobenem     :oder        :

  gestricktem        Stoff        bestehen,        obgleich     für     Iden        Deckstreifen    vorzugsweise     gestrickte        Ware     verwendet     wird,    unabhängig davon, ob     :das        Kliei-          dungsstück    gewoben oder     (gestrickt    ist.  



       Die    Nähte     werden        .bei        gestreckten        :Gummibändern          hergestellt,        während    das     Kleidungsstück    13     und    der  Deckstreifen 12 im     wesentlichen        nicht        gestreckt        sind.          Wenn.    das     Band    aus der     Nähmaschine        herauskommt,     so wird die     Spannung    auf     :

  die        Gummistreifen    aufge  hoben, wodurch sich die     Gummistreifen    zusammen  ziehen können     und    in     ihren        ungsstreokten        Zustand          zurückkehren.    Das     Zusammenziehen    (der     Gummi-          streifen    überträgt     sich    auf Aden     Deckstreifen    und     (das     Kleidungsstück, das an den Deckstreifen angenäht  ist.  



       Die        gestrickte    Ware     kann.    .sich     ,in    gewissem Grade       zusammenziehen,    ohne sich in Falten     zu    legen.

   Oder  der gestrickte Deckstreifen     legt    sich     in    Falten, wenn  er     genügend    stark durch die     Gummistreifen    zusam  mengezogen     wird,        wenn        das    Band .aus ;

  der Nähma  schine herauskommt     rund    Ader     .gestrickte        Deckstreifen     wird sich für     eine        Faltenbildung    genügend stark       zusammenziehen,    wenn     die        Gummistreifen        genügend     stark     gespannt    sind,     wenn    das Band genäht wird.

         Das    Band     kann    je nach     Wunsch        iso    ,genäht     werden,          :dass    der     gestrickte        Deckstreifen        sich        in    Falten     legt          oder        nicht,    je nach Odem, ob die     Gummistreifen        stär-          ker    .oder     weniger    stark     vorgespannt        werden.  

Claims (1)

  1. ,PATENTANSPRUCH Elastisches Kleiderband, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl Gummistreifen (10, 11) in einer Ebene dicht nebeneinander angeordnet sind und dass ein. Deckstreifen (12) mit U-förmigem Querschnitt über beide Seiten :
    der Gummistreifen<B>(10,</B> 11) ragt, wobei der Deckstreifen (12) ,an jedem Gummistrei- fen (10, 11) durch eine oder mehrere Nähte (16, 17) befestigt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Elastisches Kleiderband nach Patentanspruch, :dadurch gekennzeichnet, dass die offene Seite !das Deckstreifens (12) an Idas Kleidungsstück (13) an genäht ist, und dass :
    die Kante des Kleidungsstückes in (die offene Seite ,des Deckstreifens (12) hineinragt und den äusseren Gummistreifen (11) überdeckt, wo bei die Stiche der Naht (17), die durch den Gummi streifen hindurchdringen, auch durch das Kleidungs stück hindurchdringen. 2.
    Elastisches Kleiderband gemäss Patentan- ,spruch, idadurch gekennzeichnet,.dass :die offene Seite :das Deckstreifens (12) über den äusseren Gummi- streifen (11) hinausragt und (dusch :
    eine zusätzliche Naht (20) an das Kleidungsstück (13) ,angenäht ist, wobei die Stich (der Naht (20) nur durch !die beiden Seiten des Deckstreifens (12) und :durch !das Klei dungsstück (13) hindurchdringen, welches an die Aussenseite des Deckstmeifens (12) angenäht ist.
    3. Elastisches Kleiderband nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, ;dadurch gekennzeichnet, <B>dass</B> jede Kante (der offenen (Seite :des Deckstreifens (12) :
    als ein Saum (14, 15) ausgebildet ist, wobei die Stiche der Naht (17), welche durch den äusseren Gummistreifen hindurchdringen, auch durch diese Säume<B>(1</B>4, 15) hindurchdringen. 4.
    Elastisches Kleilderband nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kante der offenen Seite des Deckstreifens (12) als ein Saum (14) ausgebildet ist, wobei die Stiche der Naht (17), welche durch den äusseren Gummi streifen hindurchdringen, auch durch diesen Saum (14) hindurchdringen,
    während !die andere Kante der offenen Seite des Deckstreifens (12) ungesäumt ist. 5. Elastisches Kleiderband. und Patentanspruch und Unteranspruch 1, @dadurch gekennzeichnet, dass eine Kante :
    der offenen Seite desRTI ID="0002.0241" WI="20" HE="4" LX="1657" LY="1518"> Deckstreifens (12) als ein Saum (14) ausgebildet ist, (der eine Partiedes äusseren Gummistreifens :(11) umgreift, wobei die Stiche der Naht (17), welche durch den äusseren Gummistreifen hindurchdringen, .auch (durch diesen Saum (14) hindurchdringen, während die andere Kante der offenen Seite des Deckstreifens (12) urge- säumt ist.
    6. Elastisches Kleiderband nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Idas .Kleiderband an beiden Seiten des Kleidungsstückes (13) befestigt ist, welches in den Deckstreifen (12) ;
    hineinragt und über ,beäide Gummistneifen.(10, 11) hinüberreicht. 7. Elastisches Kleiderband nach P Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass oder Deckstreifen (12) !aus gestrickter Ware hergestellt ist. B.
    Elastisches Kleiderband nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, (dadurch gekenn- zeichnet, dass die Nähte (16, 17) :
    dehnbare Nähte sind. 9. Elastisches Kleiderband, nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 Ibis 8,dadurch .gekenn zeichnet,<B>dass</B> @die Naht bei :
    gestrecktem Cun=- streifen erzeugt wunde, während der Deckstreifen (12) und das Kleidungsstück (13) nicht gestreckt sirnd.
CH420964A 1963-04-05 1964-04-03 Elastisches Kleiderband CH419014A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1354663A GB987725A (en) 1963-04-05 1963-04-05 Improvements in or relating to elastic garment bands and to garments fitted with such bands
GB4448963 1963-11-11

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CH419014A true CH419014A (de) 1966-08-31

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