DE1897002U - Bund fuer kleidungsstuecke wie hosen, roecke od. dgl. - Google Patents

Bund fuer kleidungsstuecke wie hosen, roecke od. dgl.

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DE1897002U
DE1897002U DE1964W0032678 DEW0032678U DE1897002U DE 1897002 U DE1897002 U DE 1897002U DE 1964W0032678 DE1964W0032678 DE 1964W0032678 DE W0032678 U DEW0032678 U DE W0032678U DE 1897002 U DE1897002 U DE 1897002U
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skirts
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Richard Wuelfing K G
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* RA. 344 0794 JS^
aTENTANWALT DIPL.-ING. H. SONNET -56WUPPERTAl-BARMEN
m/o
Firma Richard Wulf ing K. G., 583 Schwelm, IJinderhauser Str. Ιο,
Bund für Kleidungsstücke wie Hosen, Röcke od.dgl.
Die !Teuerung "bezieht sich aufweinen Bund für Kleidungsstücke wie Hosen, Röcke od.dgl., vorzugsweise vorkonfektioniert bzw. waschbar "bestehend aus einer Wirrfaservlies-Yersteifungseinlage und einem als Oberstoff dienenden Gitter- oder tüllartig ausgebildeten Web- oder Wirkstoff, die beide bevorzugt auf der Basis synthetischer oder künstlicher Werkstoffe hergestellt sind, wobei der Oberstoff unter Bildung von bevorzugt unterschiedlich breiten Umschlägen um beide Längskanten der Yersteifungseinlage auf deren Rückseite umgelegt und hier vernäht sind.
In der Textilindustrie, so auch bei der Herstellung von Hosen, Röcken od.dgl. geht die Tendenz tahin, synthetische Werkstoffe als iisgangsmaterial zur Herstellung solcher Kleidungsstücke zu verwenden. Es hat sich nämlSföh herausgestellt, dass Kleidungsstücke aus solchen Werkstoffen
leiclit und mühelos selbst gewaschen werden können. Dies setzt jedoch voraus, daß auch der Bund eines solchen Kleidungsstückes aus derartigen waschbaren Werkstoffen besteht.
Man hat nun bisher einen solchen vorkonfektionier— ten Bund aus einer Wirrfaservlies-Einlage und einem Wirkstoff als Oberstoff hergestellt, wobei beide aus synthetischen Werkstoffen hergestellt sind.. Und zwar bringt man bisher diese beiden Bundteile derart zusammen, daß man den Oberstoff unter Bildung eines schmalen Umschlages zunächst auf die Rückseite der Einlage legt, ihn mit Hilfe einer durchgehenden Naht hiermit verbindet, und dann die verbleibende Restbreite des Oberstoffes vorderseitig um die Versteifung herumführt und sie unter Bildung eines breiten Umschlages wieder lose auf die Rückseite der Versteifung legt. Es hat sich aber herausgestellt, daß der bei dem bisherigen Aufbau eines solchen Bundes unumgängliche lose Umschlag zu erheblichen Schwierigkeiten bei der Weiterverarbeitung des Bundes, nämlich beim Einnähen in eine Hose, einen Rock od. dgl. führt.
. Die !Teuerung hat sich nun die Aufgabe gestellt, hier wirksame Abhilfe zu schaffen, was dadurch erreicht wird, dass wenigstens einer der beiden Oberstoffumschläge, vorzugsweise der Umschlag grösserer Breite mit Hilfe einer Iaht, vorzugsweise einer Blindstichnaht, an die Rückseite der Versteifungseinlage angeheftet ist.
Durch die praktische Verwirklichung der !Teuerung ist es mit Hilfe der Blindstichnaht gelungen, einen Bund, vornehmlich einen auf synthetischer Basis hergestellten, waschbaren Bund zu schaffen, dessen Oberseite vollkommen nahtfrei ausgebildet ist. Das bedeutet, dass einerseits bei diesem neuen Bund kein loser TJmschlagteil mehr vorhanden ist, vielmehr sind beide Umschläge fest mit der Einlage verbunden, so dass die Weiterverarbeitungsschwierigkeiten ausgeschaltet sind. Anderseits wird aber die volle Beweglichkeit des Oberstoffes auf der Ober- oder Vorderseite des Bund.es über die gesamte Ausdehnung hinweg durch die neue drahtverbindung in keiner Weise beeinträchtigt, worin ein weiterer, entscheidender Vorteil der !Teuerung gesehen wird.
— 3 —
Durch die Biindstichverbindung wird ein ausreichender Halt zwischen dem Umschlagteil und der Einlage geschaffen, ohne daß diese Iaht vorder- "bzw. außenseitig au/dem Bund sichtbar wird, was außerdem den Gebrauchswert eines solchen Bundes wesentlich erhöht.
Dieser neue Bund mit an sich vollkommen glatter Oberfläche und vorderseitig voll beweglichem Oberstoff kann nun einfach an den Oberstoff der Hose, des Rockes od. dgl. angenäht werden. Besondere Fertigkeit, wie sie bisher bei Bunden mit losenvTJmschlag erforderlich ist, braucht hierbei nicht entwickelt werden. Man kann den Bund mit Hilfe einer normalen Naht an das Kleidungsstück annähen.
Ein Ausführungsbeispiel des neuen Bundes zeigt das beiliegende Modell.
Wie ersichtlich, besteht dieser Bund aus einer Yersteifungseinlage auf der Basis eines Wirrfaservlieses, das auf der Grundlage synthetischer Werkstoffe ebenso herge-
stellt ist, wie der gitter— oder tüllartig angebiuLdete Ober-
stoff. Beim 'beiliegenden Modell ist der Oberstoff mit einem schmalen Umsehlagteil auf die Rückseite der Yersteifungseinlage gelegt und mittels einer durchgehenden Haht mit dieser Verbunden. Die Verbleibende Restbreite des Oberstoffes ist dann vorderseitig um die Einlage herumgeführt und unter Bildung eines breiteren Umschlages wieder auf die Rückseite gelegt und hier - wie ersichtlich mit Hilfe einer Blindstichnaht an die Einlage angeheftet.
Es versteht sich von selbst, daß man unter Umständen auch beide Umschläge auf diese Weise, d.h. mit einer Blindstichnaht mit tier Einlage verbinden könnte.
— 5 —

Claims (1)

  1. ■a-344 07-9*115.
    Schutzanspruch:
    Bund für Kleidungsstücke wie Hosen, Röcke od.dgl., vorzugsweise vorkonfektioniert bzw. waschbar bestehend aus einer Wirrfaservlies-Versteifungseinlage und einem als Oberstoff dienenden gitter- oder tüllartig ausgebildeten Web- oder Wirkstoff, die beide bevorzugt auf der Basis synthetischer oder künstlicher Werkstoffe hergestellt sind, wobei der Oberstoff unter Bildung von bevorzugt unterschiedlich breiten Umschlägen um beide Längskanten der Versteifungseinlage auf deren Rückseite umgelegt und hier vernäht sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der beiden Oberstoffumschläge, vorzugsweise der Umschlag grösserer Breite mit Hilfe einer Naht, vorzugsweise einer Blindstichnaht, an die Rückseite der Versteifungseinlage angeheftet ist.
DE1964W0032678 1964-05-13 1964-05-13 Bund fuer kleidungsstuecke wie hosen, roecke od. dgl. Expired DE1897002U (de)

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