DE1962599A1 - Bundband fuer die Bundinnenseite von Hosen,Roecken od.dgl. - Google Patents

Bundband fuer die Bundinnenseite von Hosen,Roecken od.dgl.

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DE1962599A1 DE19691962599 DE1962599A DE1962599A1 DE 1962599 A1 DE1962599 A1 DE 1962599A1 DE 19691962599 DE19691962599 DE 19691962599 DE 1962599 A DE1962599 A DE 1962599A DE 1962599 A1 DE1962599 A1 DE 1962599A1
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    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts

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  • Textile Engineering (AREA)
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  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

DlPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BÄRMEN
Kennwort: "Gewirkter Buna"
Herr Herbert Kristof, 4791 Schlangen, Schützenstraße 29
Bundband für die Bundinnenseite von Hosen, Röcken o.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bundband für die Bundinnenseite von Hosen, Röcken o. dgl. aus einem insbesondere in Bandquerrichtung dehnbaren Oberstoff, aus einer diesem f
hinterlegten als versteifende Einlage ausgebildeten Unterstoff und aus einer Gleitschutzauflage mit schauseitig erhaben flottierend geführten fadenartigen Gebilden.
Die bekannten Bundbänder der oben genannten Art mußten bisher \ aus zahlreichen Einzelteilen konfektioniert werden, die jes wells für-sich in gesonderten Arbeitsgangen hergestellt wurden, ; Um der Körperform im Bereich des Hosenbundes sich leicht anpassen zu können, 1st es erforderlich, den Oberstoff,aber \ auch den Unterstoff des Bundbandes dehnbar auszubilden und ν zwar insbesondere in Bandquerrichtung/ wobei aber auch eine j Dehnung in Bandlängsrichtung erstrebenswert ist. Durch diese
Dehnbarkeit der Stoffe des Bundbandes kann dieses beim fragen / dee damit versehenen Kleidungsstückes eine konische Form unge-* f hindert annehmen, ohne daß es zu störenden Faltenbildungen in f dem Bundband kommt. Um diese Dehnbarkeitder Stoffe des Bund- ·■> bandes zu erhalten, mußte man die gewebten Stoff ie nach ihrer Webherstellung in diagonale Streifen, quer zum Schuß- und ! Kettfadenveriauf, zerschneiden und dajrm diese Diagonalbänder ! ' in dieser Schrägschnittform als Oberstoff und Ünterstöff zum ; Aufbau derartiger Bundbänder verwenden. Die damit erzielte Dehnbarkeit ^er stoffe beruht auf einem "Scherengitter" - Effekt, wonach die Webstoffe diagonal zum Fadenverlauf des Gewebes dehn-
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bar sind, obwohl die Fäden der Kette und des Schusses, für sich gesehen, keine nennenswerte Dehnungseigenschaft aufweise^
Als Gleitschutzauflage wird bei diesen Bundbändern auf den Oberstoff aufgesetzte oder zwischen zwei Oberstoffstreifen in der Mitte dazwischen gesetzte besonders gewebte Bänder verwendet, die man als Bremsbänder bezeichnet, und die als Gleitschutzauflage flottierend geführte Fadengebilde in Form von Fasersträngen, Gummifäden oder Kunststoffdrähten aufweisen, die flottierend in Kettenlängsrichtung dieser Bremsbänder eingewebt sind. .
Wie ersichtlich, ist die Herstellung derartiger Bundbänder sehr aufwendig, denn neben der getrennten Herstellung des als Einlage dienenden Unterstoffes muß sowohl der Oberstoff als auch das Bremsband zunächst gewebt, dann der Oberstoff und der Unterstoff schräg geschnitten und die erhaltenen Schrägschnittbänder zusammen mit dem Bremsband in weiteren besonderen Arbeitsstufen miteinander vereinigt werden. Dabei ist es in manchen Fällen sogar üblich auch den Oberstoff in seiner vom Bremsband geteilten oberen Hälfte anders als in seiner unteren Hälfte auszubilden, womit für diese Herstellung ein weiterer 3eit- und Arbeitsauf-Λ wand erforderlich ist. -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein1 Bundband der eingangs genannten Art zu entwickeln, das auf erheblich einfachere und toAfoifLUee Weise herstellbar ist. Dies wird erfindungsgemäß ,'. im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Oberstoff des Bund- i bandes aus einer Maschenware besteht und die Fadengebilde der Gleitschutzauflage bei der Maschenbildung des Oberstoffes unmittel bar in diesen eingebunden sind. λ
Damit wird erreicht, daß der Oberstoff nach seiner Herstellung ?
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bereits von sich aus ohne Verwendung dehnungselastiseher Fäden, wie Gummifaden, allein aufgrund seiner Maschenbildung die gewünschte Dehnbarkeit in Bandquerrichtung aufweist, so daß ' es sich erübrigt nach dem Wirken des den Oberstoff bildenen Bandteiles , diesen noch schräg zu schneiden und dann erst als Schrägschnittbänder weiterzuverarbeiten, wie es bisher erforderlich war. Aufgrund seines Maschencharakters ist der Oberstoff vielmehr von Natur aus in der gewünschten Richtung dehnbar, denn die Maschen können sich bei wirkenden Zugbeanspruchungen oval verformen und damit die Dehnbarkeit des Oberstoffes bilden, weil die Maschen nach Aufhören der Beanspruchung wieder in ff ihre ursprüngliche Form elastisch zurückkehren. Die Wirkung ä durch die Maschen ist somit vergleichbar mit jener Wirkung des "Scherengitter" - Effektes, der allerdings auf viel mühsamere und umständlichere Weise bei den bekannten Bundbäridern herbeigeführt werden mußte* Hinzu kommt noch, daß bei der Erfindung während der Maschenbildung die in Längsrichtung verlaufenden Fadengebilde der Gleitschutzauflage unmittelbar bei der Wirkherstellung des Oberstoffes in die Maschen eingebunden werden können, weil nach seiner Herstellung der den Oberstoff bildende Bandteil in seinem Längsverlauf verbleibt. Die Erzeugung von flottierend verlaufenden Fäden in Maschengewirken sind an sich bekannt. Damit erhält man nach dem Wirken des den Oberstoff bildenden Bandteiles ein weitgehend fertiggestelltes Bundband, weil der Oberstoff bereits nach Verlassen der Wirkma- I schine die gewünschte Dehnbarkeit aufweist und auch bereits die Gleitschutzauflage im Oberstoff vorgesehen ist. Dabei kann diese Gleitschutzauflage in jeder gewünschten Weise gestaltet sein« Sie kann aus Gummifäden oder Kunststoffdrähten bestehen, die gradlinig oder in Wellenform flottierend über den Maschen eingebunden sind oder aber aus einem wenig verzwirnten Docht texturierter Fasern bestehen, die mit ihren als Widerhaken wirkenden Kräuselungen als Gleitschutz wirken und ein Verrutschen des Hemdes oder der Bluse in Hosen und Röcken wirksam verhindern.
Es ist dabei insbesondere leicht möglich, eine Maschenware her-
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zustellen, die sowohl in Richtung der Maschenreihen als " auch in Richtung der Maschenstäbchen dehnbar ausgebildet ist, also nicht nur eine Dehnbarkeit in Bandquerrichtung besitzt, sondern auch eine ausreichende Dehnbarkeit in Bandlängsrichtung.'Dabei erhält man auch in Banddiagonalrichtung eine Dehnbarkeit.
Es ist besonders vorteilhaft, den Unterstoff ebenfalls aus einer Maschenware zu bilden. Damit entfällt es, den Unterstoff seinerseits im Schrägschnittverfahren, mühsam dehnbar zu machen, denn nach seiner Wirkherstellung ist von vornherein, Wie beim Oberstoff, die Dehnbarkeit in Bandquerrichtung und Bandlängsrichtung gegeben. Dabei ist es ohne weiteres möglich, diesem Einlagestoff den Charakter eines weiträumigen Gitterwerkes zu geben, denn die Maschen können unter Verwendung von steife Eigenschaften verursachenden monofilen Fäden entsprechend weitmaschig ausgebildet werden. Durch Erhöhung des Anteils der monofilen Fäden zur Bildung dieser Maschenware des Einlagestoffes läßt sich dessen Steifigkeit bequem steuern. Auch durch Anwendung dickerer monofiler Fäden würde sich eine Erhöhung der Steifigkeit ergeben. Eine Erhöhung der Steifigkeit ist in manchen Fällen nur Im Randbereich des Ünterstöffes erwünscht, weshalb man die Maschenware in diesem Teilstück aus dickeren monofilen Fäden oder einem Werkstoff mit einem höheren Anteil monofiler Fäden ausbildet, als im Bereich der übrigen Teile der Maschenware. .
Von besonderem Vorteil ist es aber, die Maschenware des Unterstoffes an einem Längsrand der Maschenware des Oberstoffes unmittelbar anzuwirken, so daß beide Stoffteile in einem Arbeitsgang nebeneinander herstellbar sind, «te «toe nach Verlassen der Wirkmaschine bereits eine Verbindung zwischen Oberstoff und dem die Gleitschutzauflage tragenden Oberstoff vorliegt, so daß keine weiteren Arbeiten zur Bildung des Bundbandes erforderlich sind. Dabei ist es sogar ohne weiteres möglich, die Maschenware des Oberstoffes beidseitig der band längs-
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verlaufenden Gleitschutzauflage In Farbe, Farbenstärke und/oder' im Maschenbild unterschiedlich zueiander auszubilden, was bislang bei den Bundbändern nur mit erheblich höherem Arbeits-
'-■-"■ * und Kostenaufwand erzielbar war.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen; >.
Fig. 1 in schematiseher Darstellung die Draufsicht auf ein Bundband nach der Erfindung,
Fig. 2 die Seitenansicht des Bandes von Fig. 1 längs λ der Schnittlinie XI-XX von Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform mit einstückig gewirktem Oberstoff und ünterstoff eines
Bundbandes,
4 C ■"- - · ■
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 abgewandelte Ausführungsform eines einstückigen Bundbandes,
Das Bundband 10 von Fig· 1 besteht aus einem aus Maschenware bestehenden Oberstoff 11 und einem hinter diesen gelegten Unterstoff 12, der im vorliegenden Falle aus einem lose gewebten Nesselstoff besteht, der in bekannter Weise zu einem Schrägschnittband zugeschnitten und in dieser Form verarbeitet | ist» Als ünterstoff la könnte auch ein i?lies verwendet werden.
Die Maschenware des Oberstoffes 11 ist breiter als der Unterstoff 12 ausgebildet. Während der eine überstehende Randbereich 13 zur Nähbefestigung dieses Bundbandes 10 am der Innenseite des Bundes des Bekleidungsstückes, z.B. eine Hose, dient, ist der andere Randbereich 14 um den entsprechenden Rand des Einlagestoffes 12 herumgelegt und auf dessen Rückseite durch Kleben, wie bei .15 in Fig. 2 angedeutet ist, verbunden. Statt Klebeverbindungen könnten natürlich auch Nähbefestigungen
verwendet werden* '
_■■■■".."■'■"." . . ν
Auf der Schauseite besitzt der Oberstoff eine streifenförmige
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Gleitschutzauflage 16, die in Bundlängsrichtung verläuft. Sie besteht aus einer Schar von Fäden 17, die im vorliegenden Fall aus einem wenig verzwirnten Docht texturierter Fasern bstehen, die auf der Schauseite des Oberstoffes 11 flottierend verlaufen, und zwar gegeneinander versetzt, so daß längsverlaufende Rippen und Unterbrechungen entstehen. Diese Fäden 17 sind bei der Wirkherstellung der Maschenware des Oberstoffes 11 unmittelbar in diese miteingewirkt, was durch geeignete Führung der Legeschienen der Wirkmaschine leicht erzielbar ist. Die Maschenware des Oberstoffes ist aufgrund ihrer Maschenausbildung als solcher sowohl in Bandquerrichtung, nämlich in Richtung der schematisch eingezeichneten Maschenreihen 18 als auch in Bandlängsrichtung, nämlich in Richtung der eingezeichneten Maschenstäbchen 19 dehnbar ausgebildet , ohne daß der Fadenwerkstoff des Oberstoffes 11 in sich besonders dehnbar wäre. Hierfür können übliche, faserige Textilfaden aus z.B. Polyamid verwendet werden.
Bei dem Ausftihrungsbeispiel von Fig. 3 ist das dortige Bundband 20 hinsichtlich seiner Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen wie das erste Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und 2 gekennzeichnet, aber zur Unterscheidung davon sind die Bezugszeichen mit einem Strich (*) versehen. Hier ist der Oberstoff 11* und der Unterstoff 12' im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel einstückig in einem einzigen Wirkverfahren hergestellt, denn hier besteht nicht nur der Oberstoff ll' aus einer Maschenware, sondern auch der Unterstoff 12 ist als Maschenware ausgebildet. Um die versteifende Eigenschaft dieses Unterstoffes 12'zu gewährleisten finden zu seiner Herstellung monofile Fäden aus Polyamid mit etwa 50 % des ihn aufbauenden Werkstoffes Verwendung» Oberstoff 11 und Unterstoff 12'sind, wie durch Sehraffur erkennbar, an ihrem gemeinsamen Längs rand 21 fest miteinander verbunden. Auf der einen Seite des Oberstoffes 11* sind Bremsfäden 17* zur Bildung einer Gleitschutzauflage 16* eingewirkt. Nach seiner Wirkherstellung gemäß Fig. 3 ist das Bundband 20 praktisch fertiggestellt, denn es braucht lediglich der Oberstoff II1 im Sinne des eingezeichneten
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- 7 -Pfeiles 22 über den Unterstoff 12* geklappt zu werden.
In Fig. 4 ist ein weiteres , der Ausführung von Fig. 3 weit' gehend entsprechendes Bundband 30 dargestellt. Auch hier sind die gleichen Bezugszeichen verwendet, aber zur Unterscheidung der Teile in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen mit einem Doppelstrich (") versehen. Auch hier sind Oberstoff 11" und Unterstoff 12" in einem einzigen Arbeltsgang aus Maschen auf einer Wirkmaschine hergestellt worden, indem beide Stoffteile an ihrem einen Längsrand aneinandergewirkt sind. Derjenige Randstrelfen der Naschenware 12M, der von dem die angewirkte Naschen- λ ware des Oberstoffes 11" tragenden Längsrand abgewandt ist, besteht aus zu seiner Naschenbildung herangezogenen dickeren monofilen Fäden , die diesen Streifen der Maschenware 12'' gegenüber dem Restteil noch weiter versteifen. Dieser versteifte Längsstreifen ist in Fig. 4 mit 31 gekennzeichnet. Der Oberstoff 11" weist in bekannter Weise flottierend geführte Bremsfäden 17" zur Bildung der Gleitschutzauflage 16" auf.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist der aus Naschenware gebildete Unterstoff 12 *" unterhalb der Naschenware des Oberstoffes 11*" hergestellt, so daft eine Doppelware entsteht. Die beiden Stoffe sind als Double-Gewirk hergestellt und in ihrer Gesamtheit fest miteinander während des gemeinsamen Wirkprozesses \ verbunden, so dafi auch hier weitere Arbeiten zur Konfektionierung des Bundbandes überflüssig sind. Die Gleitschutzauflage 16"' aus Bremsfäden 17"' ist in der bereits geschilderten Welse ausgebildet.
Wie bereits erwähnt, sind in der Zeichnung nur Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und diese hierauf nichtfchränkt. So wäre es möglich, beidseitig der Gleitschutsauflage die Naschenware des Oberstoffes in Nüster, Farbe und Fadenart unterschiedlich auszubilden, um die Lage des Bundbandes bei seiner weiteren Verarbeitung auf den ersten Blick hin kenntlich zu machen.
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Die Gleitschutzauflage kann auch so ausgebildet werden, daß in der oberen Mitte ein Zwischenraum entsteht, welcher zur Aufnahme von Schriftzeichen, Zahlen, Figuren, Farbeffekten oder dergleichen dient, die während des Wirkvorganges oder nachträglich durch Bedrucken ausgeführt werden.
Die Haschenwaren der Stoffe des Bundbandes können in Form einer Breitware auf einer Wirkmaschine hergestellt werden, die aber aus einzelnen bandartigen Längsstreifen besteht, die an ihren einander zugekehrten Längsrändern durch eingewirkte Trennfäden zunächst zusainmengahalten werden. Mach dem Wirkvorgang werden < die Trennfäden entfernt, womit die Bundbänder mit festen Rändern entstehen.
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Claims (8)

  1. Kennwort: "Gewirkter Bund" Anspruch e :
    Bundband für die Bundinnenseite von Hosen, Röcken od. dgl. aus einem insbesondere in Bandguerrichtung dehnbaren Oberstoff aus einer diesem hinterlegten, als versteifende Einlage ausgebildeten ünterstoff und aus einer Gleitschutzauflage mit schauseitig erhaben flottierend geführten fadenartigen Gebilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberstoff (11) aus einer Maschenware besteht und die Fadengebilde (17) der Gleitschutzauflage (16) bei der Maschenbil- ^ dung des Oberstoffes (11) unmittelbar in diesen eingebunden sind.
  2. 2. Bundband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenware (11;12) sowohl in Richtung der Maschenreihen (18) als auch in Richtung der Maschenstäbchen (19)dehnbar ausgebildet ist.
  3. 3. Bundband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstoff (12*) ebenfalls aus einer Maschenware gebildet ist, die vorzugsweise an einem Längsrand (21) der Maschenware (II1) des Oberstoffes angewirkt ist.
  4. 4. Bundband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenware des Unterstoffes (12*) mit monofilen Fäden gearbeitet ist.
  5. 5. Bundband nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    der eine Randbereich (31) der Maschenware des Unterstoffes (1211) aus noch steiferem Werkstoff von monofilen Fäden gebildet ist.
  6. 6. Bundband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadengebilde (17) der Gleitschutzauflage (16) aus einem wenig verzwirnten Docht texturierter Fasern bestehen.
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  7. 7. Bundband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenware des Oberstoffes (11) beidseitig der banälängsverlaufenden Gleitschutzauflage (16) in Farbe, Farbenstärke und/oder im Maschenbild unterschiedlich zueinander ausgebildet ist.
  8. 8. Bundband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberstoff (H1") und der Unterstoff (12·") übereinander-liegend gewirkt sind, z.B. als Double-Gewirk, und in ihrer Gesamtheit fest miteinander verbunden sind.
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