DE2308737A1 - Im bundbereich von oberbekleidungsstuecken angeordneter guertel - Google Patents

Im bundbereich von oberbekleidungsstuecken angeordneter guertel

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DE2308737A1
DE2308737A1 DE19732308737 DE2308737A DE2308737A1 DE 2308737 A1 DE2308737 A1 DE 2308737A1 DE 19732308737 DE19732308737 DE 19732308737 DE 2308737 A DE2308737 A DE 2308737A DE 2308737 A1 DE2308737 A1 DE 2308737A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/02Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Kennwort: Gürtelklappe Im Bundbereich von Oberbekleidungsstticken angeordneter GUrtel Die Erfindung bezieht sich auf einen Gürtel, der im Bundbereich von OberbekleidungsstUcken, insbesondere aus gewirkten Stoffen bestehenden oesen, Recken o.dgl., anaeordnet ist, mit an den Gürtelenden angebrachten, zueinander komplementären Schließhälften eines GUrtelverschlusses.
  • Die Ublichen Gürtel an Hosen erfordern einen hohen Arbeltsaufwand, der in mehreren Arbeitsgängen durchgefUhrt werden muss. Ausser der Fertigstellung des mit seinen Schließhälften ausgerüsteten Gürtels ist es erforderlich zunächst den Bundabschluss der Hose fertigzustellen, wofÜr üblicherweise drei Nählänge notwendig sind. Weiterhin werden im Bundbereich des Kleidungsstückes Schlaufen festgenäht, durch welche dann in mtllievoller Handarbeit der Gürtel eingeschlauft wird. Die Fertigstellung des Bundabschlusses, des Kleidungsstückes erfordert zeitaufwendige Arbeiten zum Säubern der oberen Kante des Kleidungsstückes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Gürtel der ein gangs genannten Art zu schaffen, der eine wesentliche Konfektionsersparnis mitbringt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der an sich quersteife Gürtelkörper auf seiner Innenflächenseite ein einstückig damit erzeugtes, aber demgegenüber flexibler ausgebildetes Befestigungsband trägt, das kantenparallel zum Gürtelkörper verläuft und durch an seiner oberen Kante befindliche, in den Gürtelkörper eintretende Verbindungsfäden schwenkbeweglich daran angesetzt ist, wobei eine Randzone des Kleidungsstückes in den Spaltraum zwischen das Befestigungsband und den Gürtelkörper eingelegt und befestigt ist.
  • Damit sind die Konfektionierungsarbeiten ' zur Fettigstellung eines solchen Kleidungsstückes auf ein Minimum reduziert.
  • Die rone Randzone des -Kleidungsstückes wird in den Spaltraum zwischen den übereinanderliegenden Teilen von Gürtelkörper und Befestigungsband eingelegt und mit einer Mehrnadel-Nähnaht in einem Zuge daran festgenäht.
  • Mit diesem Arbeitsgang ist einerseits ein fester Bundabschluß des Kleidungsstückes erzielt und andrerseits bereits die Verbindung des Gürtels mit dem Kleidungsstück geschaffen.
  • Den verschiedenen Bestandteilen des Gürtels sind entsprechend dem jeweiligen Hauptzweck unterschiedliche Eigenschaften gegeben, auch wenn Gürtelkörper und das sich davon abgabelnde Befestigungsband elastisch ausgebildet sind. Während der Gürtelkörper eine gewisse Quersteifigkeit aufweist, damit seine Funktion das Oberbekleidungsstück am Körper zu führen erfüllt ist, wird das sich davon abgabelnde Befestigungsband flexibel gestaltet. Hierdurch kann es den Bewegungen des Kleidungsstückes beim Tragen gut folgen und bildet eine weiche Polsterschicht auf der dem Körper zugewandten Seite des Kleidungsstückes.
  • Besonders vorteilhaft ist es das Kleidungsstück lediglich am Befestigungsband anzubringen. Der eigentliche Gürtel körper liegt, von außen gesehen, nahtfrei im Bundbereich des Kleidungsstückes. Die Anbringung ist von der Außenseite des Kleidungsstückes gesehen, völlig unsichtbar.
  • Der Gürtelkörper ist zwar in begrenztem, aber ausreichendem Ausmaß gegenüber dem Kleidungsstück beweglich, womit eine Anpassung an die Bewegungen beim Tragen des Kleidungsstückes erzielt ist. Man hat von außen gesehen den Eindruck, als ob der Gürtel vom Kleidungsstück noch losgelöst ware, während in Wirklichkeit eine ausgezeichnete über die ganze Länge des Bundbereiches sich erstreckende Verbindung zwischen dem Kleidungsstück und dem erfindungsgemäßen Gürtel geschaffen ist.
  • Durch das Einschieben der Randzone des Kleidungsstückes in den Spaltraum zwischen dem Gürtelkörper und dem sich davon abzweigenden weichen Befestigungsband ist ein sauberer, fester Bundabschluß geschaffen. Vorausgehende Säuberungsarbeiten am Rand des Kleidungsstückes sind überflüssig.
  • Im Normalzustand sorgt eine Fadenspannung an der scharnierartigen Verbindungsstelle des Befestigungsbandes dafür, daß dieses für gewöhnlich gegen den Gürtelkörper hin angeklappt ist. Damit ist gewahrleistet, daß sowohl beim Tragen als auch beim ausgezogenen Kleidungsstück der Gürtelkörper sich flächig an das an der Randzone des Kleidungsstückes. festgenähte Befestigungsband anlegt.
  • Für die Festigkeit der Verbindung und die einzelnen vorerwähnten Funktionen empfiehlt es sich, die Verbindungsstelle des Befestigungsbandes etwa i der Längsmittellinie des Gürtelkörpers verlaufen ZU lassen.
  • Die dabei übrig bleibende Inneflache oberhalb der Verbindungsstelle des Befestigungsbandes wird vortcilhaft zur Anordnung von einer Rutschsicherungsauflage verwendet, die z.B. dafür sorgt, daß ein Hemd beiM Tragen der Hose nicht aus dieser ohne weiteres herausrutscht. Dimensionsmaßig wird der untere Abscnluß des erfindungsgemäßen Gürtelkörpers derart gestaltet, daß die untere freie Bandkante des Befestigungsbandes kurz vor der Unterkante des Gürtelkörpers endet.
  • Ublicherweise wird der erfindungsgemäße Gürtel durch Weben erzeugt. Eine herstellungsmäßig einfache und dabei sehr feste Ausführung des Gürtels er7ibt sich, wenn man diesen doppellagig gestaltet, wobei die beiden Lagen im oberen Streifenbereich flächenmäßig miteinander verbunden sind und im unteren Streifenbereich die eine Lage von der anderen Lage sich abzweigt, wobei hier die beiden Lagen frei übereinanderliegen. Bei der inneren Lage verwendet man Schußfäden aus Bauschgarnen, die man auch als texturierte Fäden bezeichnet. Die damit im oberen Streifenbereich wirksamen zettenfeiden sorgen für die Anbindung an den Schußfäden der äußeren Lage und bilden vorteilhaft zugleich die yürtelinnensei1(J aufliegenden Rutschslcherungsfaden.
  • Man könnte aber auch die beiden Lagen an ihrer flSchenmäßigen Verbindungszone mit einer Abstandslage versehen, so daß das Befestigungsband sich nicht von dem Gürtelkörper spitzwinkelig abzweigt, sondern daß praktisch eine Parallellage zwischen Gürtelkörper und Befestigungsband erzielt ist. Dies kon?nit dadurch zustande, daß die Abstandslage eine Höhle erzeugt, die der gewünschten lichten Spaltweite zwischen Befestigungsband und Gürtelkörper entspricht. Ein gewisser llöhenausgleich in der Konstruktion des Gürtels ergibt sich sclließlich auch bei dem vorerwähnten Ausführungsbeispiel durch die Rutschsicherungsfäden, die in ihrer flottierenden Lage auf der l'lächeninnenseite des Gürtels eine }'rAl(5hung der GUrteldicke bewirken, die sich dadurch dem Betrag anpaßt, der an der Befestigungsstelle des Kleidungsstückes am Defestigungsband entspricht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die Ansicht eines mit einem derartigen Gürtel versehenen Kleidungsstücks, Fig. 2 in schematischer Querschnittsansicht die Ausbildung und Anbringung zwischen Kleidungsstück und Gürtel, Fig. 3 die Querschnittansicht durch eine andere Ausführungsform eines derartigen Gürtels, die den webtechnischen Aufbau verdeutlicht, wobei aus Gründen der Deutlichkeit die Randzone des Kleidungsstückes in ihrer Lage nur angedeutet ist.
  • Fig. 4 und 5 zeigen Längsschnittansichten durch den Gürtel längs der Schnittlinien IV-IV bzw. V-V von Fig. 3, Fig. 6 die Querschnittansicht durch eine letzte Ausführungfrn des Gürtels, wobei die Randzone des <1eidungsstUckes weggelassen ist.
  • Der Gürtel 10 ist in der Darstellung von Fig. 1 im Bundbereich einer hose 11 angebracht gezeigt. Die an der Vorderseite der Idose aufeinandertreffenden Gürtelenden 12,13, tragen je eine Schließhälfte 14,15 eines Gürtel verschlusses, der hier aus einer tiaken-Osen-Verbindung besteht, die in üblicher Weise ausgebildet sein kann.
  • Ein grundsätzlicher Aufbau des Kleidungsstückes im oberen Bundbereich ist aus der Querschnittansicht von Fig. 2 zu entnehmen. Der Gürtel besteht aus einem, den wesentlichen Teil des Gürtels 10 bildenden Gürtelkörper 16, der aus massivem, reißfestem Werkstoff ausgebildet ist. Auf der Innenflächenseite 17, die in Fig. 2 nach unten gerichtet ist, ist ein Befestigungsband 18 angeordnet, welches mit seiner oberen Bandkante 19 fest dem Gürtelkörper 16 aufsitzt. Es liegt grundsätzlich eine einstückige Ausbildung zwischen Gürtelkörper 16 und Befestigungsband 18 durch die webtechnische Herstellung dieses Gürtels 10 vor. Als Werkstoff für das Befestigungsband wird aber ein flexibler, weicherer Werkstoff verwendet. Die Randzone 20 des Kleidungsstückes 11 wird in den Zwischenraum 21 zwischen dem Befestigungsband 18 und dem angrenzenden Streifenteil des Gürtelkörpers 16 eingeschoben und durch Nähte 22 befestigt, die lediglich das Befestigungsband 18 erfassen. Der Gürtelkörper 16 ist von Nähten absolut freigehalten.
  • Oberhalb der Verbindungsstelle 23 zwischen der oberen Bandkante 19 und dem Gürtelkörper 16 ist auf. der Innenfläche 17 dieses Streifenbereichs 24 eine Anordnung von Rutschsicherungsauflagen 25 vorgesehen, die aus Bauschgarnen oder Gummiwerkstoffen gebildet sein können. Die Rutschsicherungsauflage 25 verdickt die lIöhe des Gürtels 10 in diesem Streifenbereich 24, so daß der fertige Gürtel an dieser Stelle nahezu den gleichen Höhenaubau aufweisen kann, wie im Bereich des unterhalb der Verbindungsstelle 23 liegenden anderen Streifens, wo die Verbindung zwischen Kleidungsstückrand 20 und Befestigungsband 18 vorgesehen ist. Dies ist annähernd aus den flöhen in Fig. 2 verdeutliciit.
  • Im eingesetzten, befestigten Zustand ragt die obere Kante des Kleidungsrandes 20 nahezu bis zur Verbindungsstelle 23. Von der Außenseite 26 des Gürtels sind keine Nahte zu erkennen. Von der Innenfläche 17 des Gürtels aus sieht man nicht das Endstück des Kleidungsrandes 20, weshalb hierfür keine besonderen Säuberungsarbeiten zu verrichten sind.
  • In den Figuren 3 bis 5 ist ein konkretes webtechnisciles Beispiel zur erstellung eines solchen Gürtels anzeigt.
  • Zur Bezeichnung gleicher Gürtelteile sind dieselben Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel verwendet.
  • Hier ist der Gürtel 10 als doppellagiges Gewebe arsgebildet.
  • Die eine, äußere Lage ist von dem eigentffichen Gürtelkörper 16 gebildet. Die Innenlage besteht aus einer lertsetzung 18' des Befestigungsbandes 18, wobei eine spitzwinkelige Abzweigung des Befestigungsbandes 18 vom Gürtelkörper 16 zustandekommt. Durch die im Bereich der Verbindungsstelle 23 angeordneten Fäden erfährt das sich abzweigende Befestigungsband 18 ein im Sinne des eingezeichneten Pfeiles 27 wirkende Spannung, welche eine angeklappte Lagc zwischen dem Befestigungsband 18 und dem davon durch den Spaltraum 21 getrennten Streifenteil des Gürtelkörpers 16 sorgt. Die beiden Gewebelagen 16 einerseits und 18,18' andrerseits versuchen somit in eine zueinander gestreckte, möglichst parallele Lage im Bereich ihrer Gabelung 16, 18 überzugehen.
  • Der Gürtelkörper 16 ist hier hartelastisch ausgebildet, azofif in Jtettfadenrichtung verlaufende dehnungselastische Fäden 28, nämlich Elastomerfäden sorgen. Diese sind, wie Fülifäden, im Inneren des Gürtelkörpers 16 geführt, das für seinen webtechnischen Aufbau einen mit 29 bczeichneten Schußfaden aufweist. Mit diesem Schußfaden wirken auf der Außenseite 26 des Gürtels eine Reihe von Abdeckfäden 30 mit, welche die nach außen gekehrte Oberfläche des Gürtels 10 bilden. Zwischen den beiden ilin- und Hergängen des Schußfadens 29 verlaufen einer kreuzende Kettenfäden 31, welche die Dicke der oberen Lage 16 durchdringen. Zwischen ihnen befinden sich die vorerwähnten dehnungselastischen Fäden 28.
  • Die untere Lage 18, 18' ist bereichsweise unterschiedlich aufyebaut. Hier dient ein texturiertes Garn 32 als Schußfaden zur Erzeugung eineer besonders weichen Lage. Im Bereich des Streifens 24 oberhalb der Verbindungsstelle 23 wirkt mit diesem Schußfaden 32 eine aus Kunstoffen bestehender Kettenfaden 33, welcher, wie Fig. 4 zeigt, flottierend geführdist und dadurch die heraustretende Rutschsicherungsauflaye in diesem Streifenbereich 24 erzeugt. Diese kettenartig verlaufenden Rutschsicherungsfäden 33 binden aber in diesem Streifens abschnitt 24 nicht nur mit dem Schußfaden 32, sondern auch mit dem einen Teil des Schußfadens 29 in der darüber befindlichen Außenlage 16, wie sowohl aus der Querschnittansicht von Fig. 3 wie auch aus der Längsschnittansicht in Fig. 4 zu entnehmen ist.
  • Hierdurch entsteht im gesamten Streifenbereich 24 eine flächenmäßige feste Verbindung zwischen den beiden Lagen 16, 18'. Unterhalb der Verbindungsstelle 23, im freiliegenden, sich ahgabelnden Befestigungsband '18 liegen keine Rutschsicherungsfäden, sondern zur gegenseitigen Verbindung der texturierten Schuß fäden 32 sind übliche Kettenfäden 34 verwendet, zwischen denen sich, zur Erzeugung einer ausreichenden Elastizitt eine weitere Schar von dehnungselastischen Fäden 35 vorgesehen sind, die allerdings querschnittsmäßig gegenüber den Elastomerfäden 28 gering ausgebildet sind.
  • Wie durch Strichpunktierung angedeutet, wird die Randzone des Kleidungsstückes auch hieran dem abgewinkelten Befestigungsband 18 angebracht. Statt durch Nähen könnte dies z.B. auch durch Kleben oder Schweißen mittels Druck und Wärme geschehen, falls geeignete Werkstoffe in den miteinander zusammenwirkenden Teilen vorgesehen werden. Bemerkenswert ist, daß die Verbindungsstelle 23 etwa in der Längsmitte des Gürtels 10 angeordnet ist. Weiterhin erstrecken sich die beiden Lagen 16 einerseits sowie 18,18' andrerseits nahezu über die gleiche Breite. Die untere freie Bandkante 36 des Befestigungsbandes 18 endet annähernd in Ausrichtung mit der darüber befindlichen Unterkante 37 des Gürtelkörpers 16. Am zweckmäqigsten wird mAn die Unterkante 37 ein klein wenig weiter. herausragen lassen.
  • lc AusfUhrungsbeispiel von Fig. 6 handelt es sich grundsätzlich um einen ähnlichen doppellagigen- Aufbau eines erfindungsgem§ßen Gürtels, wo die Innenlage 18,18' praktisch auch über die gleiche Breite wie die darüber liegende Außenlage sich erstreckt. Auch hier, oberhalb einer Verbindungsstelle 23, ist eine Streifenzone 24 vorgesehen,-wo eine flächenmäßige feste Verbindung zwischen den beiden Lagen 18' und 16 herrscht. Als besondere Gestaltung ist im vorliegenden Fall zwischen diesen beiden Lagen noch eine zusätzliche Abstandslage 38 angeordnet, welche einfach durch Einarbeitung zusätzlicher Füllfäden in das Gewebe des Gürtels erzielt wird. Diese ist in ihrer Höhe derart bemessen, daß der zwischen dem Befestigungsband 18 und dem Gürtelkörper 16 erzeugte Spaltraum 21 eine lichte Weite 39 aufweist, die etwa der Höhe dieser Abstandslage 38 entspricht. Das hat zur Folge, daß nach der Befestigung des Kleidungsstückes ein ebener Verlauf auf der Innenseite des Gürtels erzielt ist.
  • Denn auch als verschlechterte Ausführung wXre es lediglich, den erfindungsgemäßen Gürtel derart am Rand des Kleidungsstockes zu befestigen, daß die Nähstiche nicht nur durch das Befestigungsband 18, sondern auch noch durch den darüber befindlichen eigentlichen Gürtelkörper 16 durchgehen. Hier erfolgt also ein Durchführen der Nähte durch die ineinandergeschachtelten Lagen von Kleidungsstück, Qirtelkörper und Befestigungsband. Von seiner Außenseite aus gesehen besitzt der Gürtelkörper ein praktisch unverändertes gleichförmiges Aussehen in seiner ganzen Höhe, denn seine Quersteifigkeit wird durch Verwendung gröberer Fadenbestandteile erzielt,in denen die durchgeführten Nähstiche nicht störend auffallen. Festigkeitsmäßig wäre diese Befestigung des erfindungsgemäßen Gürtels am Kleidungsstück sogar größer, doch ist die Durchführung der Nähte durch den steiferen und härteren Gürtelkörper schwieriger, als wenn man, wie in den vorerwähnten-Ausführungsbeispielen lediglich das Befestigungsband hierfür verwenden würde.
  • Kennwort: ürtelklapc Aufstellung der Bezugszeichen 10 Gürtel 11 idose, Kleidungsstück 12 Gürtelende 13 GUrtelende 14 Schließhälfte 15 Schließhälfte 16 Gürtelkörper, Außenlage 17 Innenflächenscite 18 Befestigungsband, Innenlage, 18' Befestigungsband, Innenlage 19 obere Uandkante v. 18 20 Randzone v. 11 21 Zwischenraum, Spaltraum 22 Naht 23 Verbindungsstelle v. 18 24 Streifenbereich v. 16 25 Rutschsicherungsauflaye 26 Außenseite 27 Pfeil 28 dehnungselastische Fäden 29 Schußfaden 30 Abdeckfaden 31 Kettenfaden 32 texturierter Schußfaden 33 Rutschsicherungsfaden 34 Ketten faden 35 dehnungselastischer Faden 36 freie Bandkante v. 18 37 Unterkante v. 16 38 Abstands lage 39 lichte Weite v. 21

Claims (10)

  1. Kennwort: Gürtelklappe Ansprüche: 1. Gürtel, der im Bundbereich von Oberbekleidungsstücken, wie insbesondere aus gewirkten Stoffen bestehenden Hosen, Röcken od.dgl. angeordnet ist, mit an den Gürtelenden angebrachten zueinander komplementären Schließhälften eines Gürtelverschlusses, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t,daß der Gürtelkörper (16) auf seiner Innenflächenseite (17) ein einstückig damit erzeugtes, aber demgegenüber flexibler ausgebildetes Befestigungsband (18) trägt, das kantenparallel zum Gürtelkörper (16) verläuft und durch an seiner oberen Bandkante (19) befindliche, in den Gürtelkörper (16) eintretende Verbindungsfäden schwenkbeweglich daran angesetzt ist, wobei eine Randzone (20) des Kleidungsstückes (11) in den Spaltraum (21) zwischen das Befestigungsband (18) und den Gürtelkörper (16) eingeführt und befestigt ist.
  2. 2. Gürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzone (201 des Kleidungsstückes (11) lediglich am Befestigungsband (18) insbesondere durch Nähen befestigt ist.
  3. 3. Gürtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gürtelkörper (16) und das sich davon abgabelnde Befestigungsband (18) elastisch ausgebildet sind.
  4. 4. Gürtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsband (18) im Bereich seiner scharnierartigen Verbindungsstelle (23) am Gürtelkörper (16) eine Fadenspannung aufweist, die das Befestigungsband (18) gegen den Gürtelkörper (16) hin angeklappt hält.
  5. 5. Gürtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierartige Verbindungsstelle (23) des Befestigungsbandes (18) etwa in der Längsmittellinie des Gürtelkörpers (16) verläuft.
  6. 6. Gürtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gürtelkörpers (16) auf seiner Innenfläche (17) im Streifenbereich (24) oberhalb der Verbindungsstelle (23),des Befestigungsbandes (18) eine Rutschsicherungs-Auflage (25) trägt.
  7. 7. Gürtel nach einem oder mehreren der AnsprüChe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere freie Bandkante (36) des Befestigungsbandes (18) annähernd an der Unterkante (37) des Gürtelkörpers (16) endet.
  8. 8. Gürtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gürtel.(10) doppellagig ausgebildet ist, wobei die beiden Lagen (18,18';16) im oberen Streifenbereich (24) flächenmäßig miteinander verbunden sind und im unteren Streifenbereich die eine Lage (18) von der anderen Lage (16) sich flachwinkelig abzweigt und beide Lagen (18,16) frei übereinanderliegen.
  9. >. Gürtel nach Anspruch 8 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Lage (18,18') insbesondere aus Bauschgarnen gebildete Schußfäden (32) und im oberen Streifenbereich (24) damit bindende Kettenfäden (33) aufweist, welche gürtelinnenflächig aufliegende Rutschsicherungsfäden bilden und zugleich mit den Schußfäden (29) der Außenlage (16) in diesem Streifenbereich (24) abgebunden sind.
  10. 10. Gürtel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Lagen (16;18,18') im miteinander verbundenen Streifenbereich (24) eine Abstands lage (38) angeordnet ist, deren Höhe die lichte Spaltweite (39) hinter der Abzweigstelle (23) zwischen den beiden freiliegenden Lagen (18,16) bestimmt.
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