DE20206324U1 - Reißverschluß-Verbindungsband - Google Patents
Reißverschluß-VerbindungsbandInfo
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Description
1881-an
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reißverschluß-Verbindungsband gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Reißverschluß ist als Verschluß im heutigen Leben sehr verbreitet, wie z.B. bei Konfektionskleidung, Handtaschen, Schlafsäcken, Zelten, usw. Der Reißverschluß hat den Vorteil, daß man ihn bequem bedienen kann und daß er dauerhaft ist und dies ist der Grund, warum er so verbreitet ist und viele übliche Verschlüsse ersetzt hat.
Man kann dabei drei Arten von Reißverschlüssen hinsichtlich ihres Materials unterscheiden, nämlich Reißverschlüsse aus Metall, Nylon und faserverstärkten Kunststoffen. Übliche Reißverschlüsse bestehen aus einem Verschlußband mit Zahnkette und einem Schieber und dem Verbindungsband an beiden gegenüberliegenden Seiten der Zahnkette zur Anbringung an dem zu verschließenden Gegenstand, z.B. mittels Nähen. Die Zahnkette bei einem Reißverschluß aus Metall und aus faserverstärktem Kunststoff besteht aus getrennt angeordneten benachbarten Zähnen, die im gleichen Abstand voneinander an gegenüberliegenden Seiten angebracht sind, so daß sie miteinander in Eingriff treten können. Bei einem Reißverschluß aus Nylon bestehen die Zähne aus einem Nylon- oder Polyesterfaden, der erwärmt und zur Ausbildung einer kontinuierlichen Spirale oder Spule gewickelt wird, so daß ein gegenseitiger Eingriff von zwei Spiralen erfolgen kann. Die Herstellung des Verbindungsbandes bei einem Nylonreißverschluß erfolgt nach der Ausbildung der Spiralen oder Spulen und bevor das Band an den Gegenstand angebracht wird.
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Obwohl übliche Reißverschlüsse zwei Teile eines Gegenstandes miteinander verbinden können, besteht ein Nachteil darin, daß der Reißverschluß immer nur in einer geraden Linie verarbeitet werden kann. D.h., es ist schwierig, mit dem Reißverschluß horizontal gekrümmte Konturen zu verschließen, insbesondere bei einem Reißverschluß aus Metall oder faserverstärktem Kunststoff. Die Zahnketten bei einem Reißverschluß aus Metall oder faserverstärktem Kunststoff sind so ausgebildet, daß sie nur in einem sehr begrenzten Maß gekrümmt werden können. Bei den Zahnketten eines Reißverschlusses aus Nylon können die Zahnketten entsprechend gekrümmt werden, aber das Verbindungsband ist im allgemeinen für eine gekrümmte Linie ungeeignet.
Aufgrund dieses Nachteils ist die Verwendung eines Reißverschlusses im allgemeinen auf gerade Linien beschränkt. Gekrümmte Linien sind jedoch für das Design von Kleidung oder Produkten unabdingbar, wodurch sich bei der Verwendung eines Reißverschlusses in diesem Bereich immer wieder Schwierigkeiten ergeben.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Reißverschluß bzw. ein Reißverschluß-Verbindungsband zu schaffen, mit dem es möglich ist, auf einfache Weise gekrümmte Linien bei einem Kleidungsstück oder einem Artikel miteinander zu verbinden.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst, d.h. durch eine längliche Zahnkette mit Seitenrändern und ein mit der Zahnkette beidseitig verbundenes Verbindungsband mit einem Vernähteil und einem gewebten elastischen Bereich aus einem dehnbaren Garn.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines Reißverschluß-Verbindungsbandes und
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht zur Darstellung der Webart des Reißverschluß-Verbindungsbandes.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Reißverschluß-Verbindungsband umfaßt die Zahnketten 1 und das eigentliche Verbindungsband 2, das den Zahnketten 1 zugeordnet ist.
Die Zahnketten 1 bestehen aus einem Nylon- oder Polyesterfaden, der zur Ausbildung einer kontinuierlichen Spirale gewickelt ist, wobei die Zahnketten einander gegenüberliegend angeordnet sind und miteinander in Eingriff treten können. Die Ausbildung der Zahnketten 1 ist bekannt und bedarf keiner weiteren Beschreibung.
Der Unterschied zwischen der vorliegenden Erfindung und einem üblichen Reißverschluß-Verbindungsband besteht darin, daß das Verbindungsband 2 (siehe Fig. 2) dehnbar ausgebildet ist, so daß es eine gekrümmte Linie bilden kann. Der Teil des Verbindungsbandes, der nicht von den Zahnketten 1 eingenommen wird, d.h. der äußere seitliche Rand der Zahnketten, ist aus einem dehnbaren Garn gewebt, z.B. mittels Kettenwirken oder Kulierwirken, wobei kontinuierliche Schlaufen zwischen dem Garn ausgebildet werden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Ränder des Verbindungsbandes 2 bestehen aus üblichen Abschlußketten.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, kann das Verbindungsband 2 flach ausgebreitet werden und wie üblich in einer geraden Linie verarbeitet werden. Wenn eine gekrümmte Linie bearbeitet werden soll, kann das Verbindungsband 2 gedehnt werden, wobei die Schlaufen gelängt werden,
• ·
so daß es möglich ist, beim Nähen auch längs einer gekrümmten Linie den Reißverschluß anzubringen.
Das oben erwähnte Kettenwirken oder Kulierwirken ist ein geeignetes Verfahren, um einfache Schlaufen oder auch kompliziertere Schlaufen herzustellen, um die Dehnbarkeit des Materials zu gewährleisten.
Mit der Erfindung wird ein Reißverschluß-Verbindungsband geschaffen, mit dem eine Verarbeitung längs einer gekrümmten Linie ermöglicht wird, so daß der Nachteil der üblichen Reißverschlüsse hinsichtlich der Verarbeitbarkeit nur längs einer geraden Linie überwunden wird. Mit der Erfindung wird die Qualität eines Produktes und die Genauigkeit des Designs verbessert.
Die Erfindung wurde anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, wobei es jedoch verständlich ist, daß für den Fachmann geläufige Änderungen und Abänderungen mit in den Schutzumfang der Ansprüche fallen sollen.
Claims (10)
1. Reißverschluß-Verbindungsband, gekennzeichnet durch eine längliche Zahnkette (1) mit Seitenrändern und ein mit der Zahnkette (1) beidseitig verbundenes Verbindungsband (2) mit einem Vernähteil und einem gewebten, elastischen Bereich aus einem dehnbaren Garn.
2. Reißverschluß-Verbindungsband, dadurch gekennzeichnet, daß das dehnbare Garn des Verbindungsbandes (2) aus einer Faser besteht.
3. Reißverschluß-Verbindungsband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsband (2) aus einem Fasergemisch besteht.
4. Reißverschluß-Verbindungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsband (2) aus einem mittels Kettenwirken oder Kulierwirken gewebten elastischen Garn besteht.
5. Reißverschluß-Verbindungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsband (2) aus Polyester oder einem Fasergespinst besteht.
6. Reißverschluß-Verbindungsband, gekennzeichnet durch eine längliche Zahnkette (1) mit Seitenrändern und ein mit der Zahnkette (1) beidseitig verbundenes Verbindungsband (2) mit einem Vernähteil und einem gewirkten elastischen Bereich.
7. Reißverschluß-Verbindungsband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsband unter Verwendung eines elastischen Garns hergestellt ist.
8. Reißverschluß-Verbindungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsband (2) einen Webrand aufweist.
9. Reißverschluß-Verbindungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsband (2) aus einer handgesponnenen Faser oder einem Fasergemisch aus unterschiedlichen Materialien besteht.
10. Reißverschluß-Verbindungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsband (2) mittels Kettenwirken oder Kulierwirken hergestellt ist.
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