DE2506147A1 - Band-verschluss - Google Patents

Band-verschluss

Info

Publication number
DE2506147A1
DE2506147A1 DE19752506147 DE2506147A DE2506147A1 DE 2506147 A1 DE2506147 A1 DE 2506147A1 DE 19752506147 DE19752506147 DE 19752506147 DE 2506147 A DE2506147 A DE 2506147A DE 2506147 A1 DE2506147 A1 DE 2506147A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
coupling agent
coupling means
surface areas
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752506147
Other languages
English (en)
Other versions
DE2506147B2 (de
DE2506147C3 (de
Inventor
Joseph Kantorowicz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Patax Trust Reg
Original Assignee
Patax Trust Reg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to CH1057273A priority Critical patent/CH569442A5/xx
Priority to GB2737574A priority patent/GB1450500A/en
Priority to AR254522A priority patent/AR217790A1/es
Priority to JP49077943A priority patent/JPS5049037A/ja
Priority to NLAANVRAGE7409255,A priority patent/NL173915C/xx
Priority to SE7409176A priority patent/SE409639B/xx
Priority to AU71271/74A priority patent/AU488608B2/en
Priority to AT594674A priority patent/AT339844B/de
Priority to CA205,239A priority patent/CA1015147A/en
Priority to BE146675A priority patent/BE817792A/xx
Priority to FR7425156A priority patent/FR2237594B1/fr
Application filed by Patax Trust Reg filed Critical Patax Trust Reg
Priority to DE2506147A priority patent/DE2506147C3/de
Publication of DE2506147A1 publication Critical patent/DE2506147A1/de
Publication of DE2506147B2 publication Critical patent/DE2506147B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2506147C3 publication Critical patent/DE2506147C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D27/00Woven pile fabrics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B18/00Fasteners of the touch-and-close type; Making such fasteners
    • A44B18/0023Woven or knitted fasteners
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2501/00Wearing apparel
    • D10B2501/06Details of garments
    • D10B2501/063Fasteners
    • D10B2501/0632Fasteners of the touch-and-close type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

  • Band-Verschluss Es sind Band-Verschlüsse bekannt, bei denen entweder ein Band mit Haken und das andere mit Schleifen oder beide Bänder mit Haken versehen sind. Die Haken und Schleifen dienen als Kupplungsmittel und ermöglichen, die beiden Bänder durch Aufeinanderdrücken lösbar miteinander zu verbinden.
  • Bei diesen bekannten Band-Verschlüssen bedecken die Haken oder Schleifen im wesentlichen eine ganze Fläche eines jeden Bandes.
  • Diese Band-Verschlüsse haben daher den Nachteil, dass sie im geschlossenen Zustand verhältnismässig steif und schlecht biegbar sind. Diese Steifheit wirkt sich insbesondere auch dahingehend aus, dass sich beim Schliessen der Verschlüsse sehr oft Wellen bilden, die bei vielen Anwendungen störend sind. Insbesondere wird dadurch auch ein dichtes Schliessen verhindert, was beispielsweise bei Regenmänteln sehr nachteilig ist. Da bei diesen Band-Verschlüssen abgesehen von den beiden schmalen Randzonen eine der Flächen von jedem Band ganz mit Haken oder Schleifen bedeckt ist, können die Bänder zudem sehr oft nur mit Mühe auf irgend eine Art befestigt, etwa angenäht werden.
  • Es ist nun bereits ein Band-Verschluss bekannt, bei dem die beiden Bänder nur stellenweise mit Kupplungsmitteln versehen sind.
  • Jedes dieser Bänder weist ein zusammenhängendes kupplungsmittelfreies Grundband auf. Auf dieses Grundband sind an bestimmten Stellen Abschnitte eines mit Kupplungsmitteln versehenen Kupplungsbandes aufgebracht. Das Kupplungsband ist auf dem Grundband entweder aufgeklebt oder aufgenäht.
  • Bei dieser Ausbildung des Band-Verschlusses wird das angestrebte Ziel, die Flexibilität der Verbindung zu erhöhen, nur zum Teil erreicht. Da nämlich bei jeder Verbindungsstelle auf jedes Grundband zusätzlich ein Kupplungsband aufgebracht ist, werden die Grundbänder bei den Verbindungsstellen erheblich verdickt und versteift.
  • Des weitern hat dieser vorbekannte Band-Verschluss den Nachteil, dass seine Herstellung relativ teuer ist. Es muss nämlich für jedes Band zuerst ein kupplungsmittelfreies Grundband und ein mit Kupplungsmitteln versehenes Kupplungsband hergestellt werden.
  • Dann müssen vom Kupplungsband kurze Abschnitte abgeschnitten und in bestimmten Abständen am Grundband befestigt werden. Die Herstellung eines Bandes erfordert also relativ viele verschiedene Arbeitsgänge und dementsprechend verschiedene Arbeitsmaschinen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Band-Verschluss bereit zu stellen, der eine hohe Flexibilität aufweist und schnell und einfach hergestellt werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Band-Verschluss mit zwei Bändern, die je ein Grundband und auf je einer Bandseite flächenhaft angeordnete Kupplungsmittel aufweisen, wobei mindestens eines der zwei Bänder mit mindestens einem kupplungsmittelfreien Flächenbereich versehen ist, dessen Begrenzungslinie mindestens einen nicht parallel zu den Längsrändern des Bandes verlaufenden Abschnitt aufweist.
  • Der Band-Verschluss ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass- die Kupplungsmittel Noppen von Florkettfäden sind, die sich über die ganze Länge des Bandes erstrecken und in das Grundband eingewoben sind.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes, bedecken die Kupplungsmittel bei einem der zwei Bänder, abgesehen von den allfällig unbedeckten Randzonen, auf der einen Band-seite die ganze Fläche und beim andern nur nicht zusammenhängende Flächenbereiche.
  • Die Erfindung betrifft des weitern ein Verfahren zur Herstellung eines Bandes für einen Band-Verschluss, bei dem aus Schussfäden und Grundkettfäden ein Grundgewebe gewoben und aus Florkettfäden zur Bildung der Kupplungsmittel dienende Flornoppen gebildet werden. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Florkettfäden in den kupplungsmittelfreien Flächenbereichen vollständig in das Grundband eingewoben werden.
  • Nachfolgend sollen anhand der Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert werden.
  • In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 einen schematischen, vergrösserten Längsschnitt durch einen Abschnitt eines Band-Verschlusses, die Fig. 2 eine schematische Ansicht eines grösseren Abschnittes des Band-Verschlusses gemäss der Figur 1, die Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Abschnittes eines Bandes, bei dem die kupplungsmittelfreien Flächenbereiche Schleifen aufweisen, die Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Abschnittes eines Bandes, bei dem die kupplungsmittelfreien Flächenbereiche geformte und s;abilisierte Florfadenabschnitte aufweisen und die Fig. 5 einen schematischen Schnitt durch einen Abschnitt eines Bandes, das in den kupplungsmittelfreien Flächenbereichen eine Offnung aufweist die Fig. 6 eine Draufsicht aaf ein Band, bei dem die Kupplungsmittel streifenförmige Flächenbereiche bedecken, die Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Band, bei dem die Kupplungsmittel pfeilförmige Flächenbereiche bedecken, die Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Band, bei dem die Kupplungsmittel fieckenförmige Fiächenbereiche bedecken, die Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Band mit kreisförmigen kupplungsmittelfreien Flächenbereichen, die Fig. 10 eine Draufsicht auf ein Band, bei dem die Kupplungsmittel einen schlangenlinien artigen Flächenbereich bedecken und die Fig. 11 eine Draufsicht auf ein Band, bei dem die Florschlingen diagonal sehen und in ertriebener Grösse dargestellt wurden.
  • Der in der Figur 1 dargestellte Band-Verschluss besteht aws zwei Bändern 1 und 2, die je ein Grundband 11 beziehungsweise 21 und auf je einer Seite des Grundbandes flächenhaft angeordssete Kupplungsmittel 14 beziehungsweise 24 aufweisen.
  • Das Grundband 11 wird durch Schussfadenschlaufen 3 und Grundkettfäden 5 gebildet. In das Grundband 11 sind ferner Florkettfäden, nämlich Polkettfäden 4 eingewoben, deren Noppen die pilzförmigen Kupplungsmittel 14 bilden.
  • Das Grundband 21 wird durch Schussfadenschlaufen 6 und Grundkettfäden 8 gebildet. In das Grundband 21 sind ferner Florkettfäden 7 eingewoben, die in bestimmten Abständen zu Florschlingen geformt sind, die Kupplungsmittel 24 bilden.
  • Wenn die beiden Bänder 1 und 2 mit gegeneinander gerichteten Noppen 14, 24 gegeneinander gedrückt werden, verhaken sich die Noppen 14 und 24 ineinander. Selbstverständlich können die Kupplungsmittel auch anders ausgebildet werden. Die Noppen 14 können beispielsweise statt zu Pilzen zu krummen Haken geformt werden. Es ist auch möglich, die Noppen bei beiden Bändern 1, 2 haken- oder pilzförmig auszubilden oder beide Bänder mit haken- und schleifenförmigen Noppen zu versehen.
  • Dies hat den Vorteil, dass für den Verschluss nur eine Bandsorte benötigt wird.
  • Die Figur 2 zeigt einen etwas grösseren Abschnitt eines Band-Verschlusses, wobei die Blickrichtung quer zur Bandrichtung ist. Die Noppen 14,-24 der beiden Bänder 1, 2 sind entsprechend der Figur 1 als Kupplungsmittel ausgebildet und erstrecken sich abgesehen von den schmalen Randzonen über die ganze Breite der Bänder. Beim Band 2 sind auch in der Längsrichtung unterbruchslos schleifenförmige Noppen 24 angeordnet. Diese überdecken also eine der Bandflächen, abgesehen von den Randzonen, vollständig.
  • Dagegen sind beim Band 1 nur auf nicht zusammenhängenden Flächenbereichen 18 Noppen 14 angeordnet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die mit Noppen 14 versehenen Flächenbereiche 18 quer zum Band 1 verlaufende Streifen. Dazwischen befinden sich, wie in den Figuren 2 und 6 dargestellt, kupplungsmittelfreie Flächenabschnitte 19, die durch die durchgehenden Randzonen miteinander verbunden sind und einen zusammenhängenden Flächenbereich bilden. In den Flächenabschnitten 19 sind die Florkettfäden 4 durchgehend in das Grundband 11 eingewoben. Es ist auch möglich, dass die ganze Fläche des Bandes 1 mit pilzförmigen Kupplungsmitteln bedeckt ist und dass dafür beim Band 2 nur begrenzte Flächenbereiche mit Noppen versehen sind.
  • Die Herstellung der Bänder kann in verschiedener Weise erfolgen.
  • Für die Herstellung von Bändern mit pilzförmigen Kupplungsmitteln 14 können beispielsweise übereinander zwei Grundgewebe gewoben werden. Die etwa aus Polypropylen bestehenden Polkettfaden werden dann abwechselnd während einiger Schusseinträge in das eine und während einiger Schusseinträge in das andere Band eingewoben, so dass die beiden Grundbänder durch kurze Polkettfaden-Veroindungsabschnitte miteinander verbunden werden.
  • Die Verbindungsabschnitte können dann mittels eines Heizdrahtes in der Mitte getrennt und derart angeschizen werden, dass pilzförmige Köpfe gebildet werden. Damit die Kupplungsmittel 14 senkrecht auf dem Grundband stehen, werden die Verbindungsabschnitte vor dem Trennen zweckmässigerweise durch eine Wärmebehandlung stabilisiert. Dieses Herstellungsverfahren ist ausführlich in der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentschrift (Patentgesuch P 24 60 037.1) beschrieben.
  • Die Herstellung eines Bandes mit schlingenförmigen Kupplungsmitteln 24 kann etwa dadurch erfolgen, dass die Kettfäden in zwei Webfächer aufgeteilt werden. In eines der beiden Webfächer wird dann mittels eines Eintragsorganes eine Schussfadenschlaufe eingetragen. In das andere Webfach kann etwa eine elastisch biegbare Rute eingeführt, an den Warenrand angeschlagen und während einigen Schusseinträgen festgehalten werden. Die die Rute umschliessenden Polkettfäden bilden dann Florschlingen.
  • Für die Bildung dieser Florschlingen werden zweckmässigerweise mehrfaserige Kettfäden verwendet. Das Band kann nach dem Weben gebürstet werden, wodurch die Fasern in jeder Schlinge fächerartig voneinander getrennt werden. Anschliessend können die so gebildeten Kupplungsmittel 24 noch durch eine Wärmebehandlung stabilisiert werden. Dieses Herstellungsverfahren ist ausführlich in der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentschrift (Patentgesuch P 24 58 521.5) beschrieben.
  • Zweckmässigerweise wird jeder Polkettfaden zwischen zwei von ihm gebildeten Schlaufen jeweils während einige Schüsse ins Grundband eingewoben, so dass die Kupplungsmittel gut im Grundband verankert sind.
  • In den kupplungsmittelfreien Flächenbereichen werden die Polkettfäden dann zusammen mit den Grundkettfäden durchgehend und vollständig in das Grundband eingewoben. Auf diese Weise können die Bänder mit grosser Geschwindigkeit und geringen Kosten hergestellt werden.
  • Bei dem in der Figur 7 dargestellten Band bedecken die Kupplungsmittel pfeilförmige Flächenbereiche 28. Der kupplungsmittelfreie Flächenbereich 29 ist bei dieser Ausführung ebenfalls zusammenhängend und besteht aus den beiden durchgehenden Randzonen und den Flächenabschnitten zwischen den bedeckten Flächenbereichen 28.
  • Das in der Figur 8 dargestellte Band weist ebenfalls einen zusammenhängenden, kupplungsmittelfreien Flächenbereich 39 und fleckenförmige, mit Kupplungsmitteln versehene Flächenbereiche 38 auf.
  • Bei dem in der Figur 9 dargestellten Band sind die Kupplungsmittel auf einem zusammenhängenden Flächenbereich 48 angeordnet.
  • Dafür weist das Band zusätzlich zu den kupplungsmittelfreien Randzonen 40 nicht zusammenhängende, kupplungsmittelfreie Flächenbereiche 49 auf. Das in der Figur 10 dargestellte Band weist einen schlangenlinienf8rmigen zusammenhängenden, mit Kupplungsmitteln versehenen Flächenbereich 58 und zwei kupplungsmittelfreie Flächenbereiche 59 auf.
  • Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen werden die kupplungsmittelfreien Flächenbereiche von den mit Kupplungsmitteln versehenen durch Begrenzungslinien getrennt, die mindestens einen nicht parallel zu den Längsrändern des Bandes verlaufenden Abschnitt aufweisen. Selbstverständlich können sich die mit Kupplungsmitteln versehenen Flächenbereiche bis unmittelbar zu d n Bandrändern erstrecken.
  • Beim Schliessen des Band-Verschlusses findet selbstverständlich nur dort eine Verhakung statt, wo beide Bänder Kupplungsmittel aufweisen. Beim Biegen des Verschlusses können sich die beiden Bänder in den nicht verkuppelten Bereichen unabhängig voneinander biegen. Bekanntlich ist der Biegewiderstand eines Elementes sehr stark von dessen Dicke abhängig. Zwei frei bewegliche Einzelbänder haben daher einen viel kleineren Biegewiderstand als zwei zu einem verhältnismässig dicken Doppelband verkuppelte Bänder. Da der erfindungsgemässe Band-Verschluss nicht verkuppelte Bereiche aufweist, ist er wesentlich besser biegbar als die vorbekannten, auf der ganzen Fläche mit Kupplungsmitteln versehenen Band-Verschlüsse.
  • Die grosse Biegbarkeit ermöglicht insbesondere, auch längere Band-Verschlüsse mühelos, ohne Wellenbildung, dicht und glatt zu schliessen. Da sich die flexiblen Bänder den Kleidungsstücken gut anpassen, können sie auch als Einfassband sowie für Verschlüsse von Strickwaren verwendet werden. Des weitern wird die Herstellung der Band-Verschlüsse verbilligt, da weniger Florfaden benötigt wird und weniger Noppen zu bilden sind.
  • Da das Band 1 kupplungsfreie Flächenbereiche 19, 29, 39, 49, 59 aufweist, kann es wesentlich besser angenäht oder auf andere Weise befestigt werden als ein Band, bei dem auf der ganzen Fläche Kupplungsmittel angeordnet sind. Zweckmässigerweise wird man beim Annähen eines Verschlusses das kupplungsmittelfreie Bereiche aufweisende Band 1 an den Teil annähen, bei dem die Befestigung schwieriger ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Kupplungsmittel bei beiden Bändern auf nicht zusammenhängenden Flächenbereichen anzuordnen. Dies erfordert dann allerdings, dass beim Befestigen der Bänder dafür Sorge getragen wird, dass sich die mit Kupplungsmitteln versehenen Flächenbereiche der beiden Bänder mindestens teilweise überdecken.
  • Bei dem in der Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Florfäden in den kupplungsmittelfreien Zwischenbereichen 19 dicht ins Grundband 11 eingewoben. Ein Teil von ihnen kann jedoch in den kupplungsmittelfreien Flächenbereichen 19 auch zur Bildung von einer oder, wie dies in der Figur 3 dargestellt ist, von mehreren flexiblen Schleifen 15 dienen.
  • Die Figur 4 zeigt eine andere Ausgestaltung eines Bandes, bei dem die Abschnitte 16 von einigen Florfäden in den kupplungsmittelfreien Flächenbereichen 19 zu einer bestimmten Form geformt und durch eine Wärmebehandlung stabilisiert wurden. Die übrigen Florkettfäden sind dicht in das Grundband eingewoben.
  • Die lockeren Schleifen 15 oder die geformten und stabilisierten Florfadenabschnitte 16 können zur Befestigung des Bandes 1 an einem Kleidungsstück oder andern Gegenstand dienen. Je nach dem besonderen Verwendungszweck und der vorgesehenen Befestigungsart des Bandes können die Schleifen 15 oder Florfadenabschnitte 16 in verschiedener Weise ausgebildet und angeordnet sein.
  • Beispielsweise können sie sich: sowohl auf der gleichen Fläche wie die Kupplungsmittel 14 als auch, wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt, auf der Rückseite des Bandes befinden.
  • Die Figur 5 zeigt einen Schnitt durch ein Band 1, das in den kupplungsmittelfreien Flächenbereichen 19 Offnungen 17 aufweist.
  • Diese Offnungen 17 können etwa als Knopflöcher ausgebildet sein und zur Befestigung des Bandes dienen.
  • Zweckmässigerweise werden die Florkettfäden 7 derart in das Grundband eingewoben, dass die Florschlingen 24 schräg zur Bandlängsrichtung stehen. Durch geeignete Steuerung des Webvorganges kann dann erreicht werden, dass abwechselnd verschiedene Gruppen von Florschlingen gebildet werden, die verschiedene Richtungen haben. Eine entsprechende Ausführung eines Bandes 2 ist schematisch in der Figur 11 dargestellt. Dieses Band weist quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Florschlingen-Reihen 25 und 26 auf, deren Florschlingen 24 ungefähr senkrecht zueinander verlaufä Diese Ausbildung des Bandes hat den Vorteil, dass der Band-Verschluss bei Zugbeanspruchungen in der Bandebene eine von der Zugrichtung weitgehend unabhängige Festieit aufweist. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass der Band-Verschluss, obschon er nicht durchgehend schliesst, eine grosse Schliessfestigkeit aufweist.
  • Im übrigen können die Bänder sowohl elastisch als auch unelastisch sein.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRUCHE
    Band-Verschluss mit zwei Bändern, die je ein Grundband und auf je einer Bandseite flächenhaft angeordnete Kupplungsmittel aufweisen, wobei mindestens eines der zwei Bänder mit mindestens einem kupplungsmittelfreien Flächenbereich versehen ist, dessen Begrenzungslinie mindestens einen nicht parallel zu den Längsrändern des Bandes verlaufenden Abschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsmittel (14, 24) Noppen von Florkettfäden (4, 7) sind, die sich über die ganze Länge des Bandes (1, 2) erstrecken und in das Grundband (11, 21) eingewoben sind.
  2. 2. Band-Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsmittel (24) bei einem (2) der zwei Bänder auf einer Bandseite im wesentlichen die ganze Fläche bedecken.
  3. 3. Band-Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsmittel (14) auf nicht zusammenhängenden Flächenbereichen (18, 28, 38) angeordnet sind.
  4. 4. Band-Verschluss nach Anspruch 1, dadurch geRennzeichnet, dass mindestens einer der kupplungsmittelfreien Flächenbereiche (19) mindestens eine aus einem Florfaden gebildete, flexible Schleife (15) aufweist.
  5. 5. Band-Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der kupplungsmittelfreien Flächenbereiche (19) mindestens einen geformten und stabilisierten Florfadenabschnitt (16) aufweist.
  6. 6. Band-Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der kupplungsmittelfreien Flächenbereiche (19) mindestens eine Offnung (17) aufweist.
  7. 7. Band-Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Florkettfäden (4, 7) in den kupplungsmittelfreien Flächenbereichen (19, 29, 39, 49, 59) durchgehend in das Grundband (11) eingewoben sind.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines Bandes für einen Band-Verschluss nach Anspruch 1, bei dem aus Schussfäden und Grundkettfäden ein Grundgewebe gewoben und aus Florkettfäden zur Bildung der Kupplungsmittel dienende Flornoppen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Florkettfäden (4, 7) in den kupplungsmittelfreien Flächenbereichen (19, 29, 39, 49, 59) vollständig in das Grundband (11) eingewoben werden.
    Leerseite
DE2506147A 1973-07-19 1975-02-14 Verfahren zur Herstellung eines mit hakenartigen Kupplungselementen besetzten Flächenreißverschlußbandes Expired DE2506147C3 (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1057273A CH569442A5 (de) 1973-07-19 1973-07-19
GB2737574A GB1450500A (en) 1973-07-19 1974-06-20 Tape fastener
AR254522A AR217790A1 (es) 1973-07-19 1974-07-01 Cierre de cintas
NLAANVRAGE7409255,A NL173915C (nl) 1973-07-19 1974-07-09 Bandsluiting met door noppen en draden gevormde koppelmiddelen.
JP49077943A JPS5049037A (de) 1973-07-19 1974-07-09
SE7409176A SE409639B (sv) 1973-07-19 1974-07-12 Bandformig tillslutningsanordning
AU71271/74A AU488608B2 (en) 1973-07-19 1974-07-16 Tape fastener
AT594674A AT339844B (de) 1973-07-19 1974-07-18 Band-verschluss
CA205,239A CA1015147A (en) 1973-07-19 1974-07-18 Tape fastener
BE146675A BE817792A (fr) 1973-07-19 1974-07-18 Fermeture a rubans
FR7425156A FR2237594B1 (de) 1973-07-19 1974-07-19
DE2506147A DE2506147C3 (de) 1975-02-14 1975-02-14 Verfahren zur Herstellung eines mit hakenartigen Kupplungselementen besetzten Flächenreißverschlußbandes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2506147A DE2506147C3 (de) 1975-02-14 1975-02-14 Verfahren zur Herstellung eines mit hakenartigen Kupplungselementen besetzten Flächenreißverschlußbandes

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2506147A1 true DE2506147A1 (de) 1976-08-26
DE2506147B2 DE2506147B2 (de) 1979-12-13
DE2506147C3 DE2506147C3 (de) 1980-11-20

Family

ID=5938842

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2506147A Expired DE2506147C3 (de) 1973-07-19 1975-02-14 Verfahren zur Herstellung eines mit hakenartigen Kupplungselementen besetzten Flächenreißverschlußbandes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2506147C3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0246728A2 (de) * 1986-05-20 1987-11-25 Velcro Industries B.V. Bandverschlusselement
EP0265155A2 (de) * 1986-10-20 1988-04-27 Velcro Industries B.V. Geräuschloses Haftverschlussmaterial
WO1993014253A1 (en) * 1992-01-09 1993-07-22 T&N Plc Wraparound closure device
DE4209106A1 (de) * 1992-03-20 1993-09-23 Iduso Gmbh Mit einer haftung versehenes gummigewebeband

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0246728A2 (de) * 1986-05-20 1987-11-25 Velcro Industries B.V. Bandverschlusselement
EP0246728A3 (de) * 1986-05-20 1988-07-27 Velcro Industries B.V. Bandverschlusselement
EP0265155A2 (de) * 1986-10-20 1988-04-27 Velcro Industries B.V. Geräuschloses Haftverschlussmaterial
EP0265155A3 (de) * 1986-10-20 1989-07-26 Velcro Industries B.V. Geräuschloses Haftverschlussmaterial
WO1993014253A1 (en) * 1992-01-09 1993-07-22 T&N Plc Wraparound closure device
US5300337A (en) * 1992-01-09 1994-04-05 The Bentley-Harris Manufacturing Company Wraparound closure device
DE4209106A1 (de) * 1992-03-20 1993-09-23 Iduso Gmbh Mit einer haftung versehenes gummigewebeband

Also Published As

Publication number Publication date
DE2506147B2 (de) 1979-12-13
DE2506147C3 (de) 1980-11-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2519829C3 (de) Reißverschluß aus Tragbändern und aufgewebten Verschlußgliederreihen
DE2016146C3 (de) Reißverschluß mit gewirkten Tragbändem
DE2722094C3 (de) Kettengewirktes Netz
DE2622529B2 (de) Reißverschluß
DE2261445A1 (de) Verdeckter reissverschluss
DE3513325C2 (de)
CH653870A5 (de) Trennbarer reissverschluss und verwendung desselben an einer strickware.
DE2949365C2 (de) Reißverschlußband
DE2240805A1 (de) Reissverschluss
CH649453A5 (de) Mit belueftungsoeffnungen versehener reissverschlussstreifen.
DE3041162C2 (de) Gewebtes Reißverschlußtragband
DE2263892C3 (de) Gewebter Reißverschluß
DE1610367B1 (de) Reissverschluss und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2506147A1 (de) Band-verschluss
DE2608148A1 (de) Reissverschluss
CH340464A (de) Reissverschluss
DE2542581A1 (de) Verdeckter reissverschluss
DE2456570A1 (de) Kettengewirktes reissverschlusstragband
DE2615001C3 (de) Reißverschluß mit kettengewirkten Tragbändern
DE7504427U (de) Band-Verschluß
DE2906655C2 (de) Textile Haftverschlußhälfte
CH540664A (de) Reissverschluss
DE2707357A1 (de) Reissverschluss
DE2049788C (de) Reißverschluß
DE2548028C3 (de) Verfahren zur Herstellung von kugelförmigen bzw. halbkugelförmigen Troddeln

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)