DE7504427U - Band-Verschluß - Google Patents

Band-Verschluß

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DE7504427U
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Description

Dipl.-Phye.
Willy Lorenz
Patentanwalt
8035 Gauting;
HuJertu8str.834M
14. Februar 1975 Kleine Akte» ρ 55-j,DT
PATAX TRUST REG , Schaan (Fürstentum Liechtenstein)
Band-Verschluss
Es sind Band-Verschlüsse bekannt, bei denen entweder ein Band mit Haken und das andere mit Schleifen oder beide Bänder mit Haken versehen sind. Die Haken und Schleifen dienen als Kupplungsmittel und ermöglichen, die beiden Bänder durch Aufeinanderdrücken lösbar miteinander zu verbinden.
Bei diesen bekannten Band-Verschlüssen bedecken die Haken oder Schleifen im wesentlichen eine ganze Fläche eines .ieden Bandes. Diese Band-Verschlüsse haben daher den Nachteil, dass sie im geschlossenen Zustand verhältnismässig steif und schlecht biegbar sind. Diese Steifheit wirkt sich insbesondere auch dahingehend aus, dass sich beim Schliessen der Verschlüsse sehr oft Wellen bilden, die bei vielen Anwendungen störend sind. Insbesondere wird dadurch auch ein dichtes Schliessen verhindert, was beispielsweise bei Regenmänteln sehr nachteilig ist. Da bei diesen Band-Verschlüssen abgesehen von den beiden schmalen Randzonen eine der Flächen von jedem Band ganz mit Haken oder Schleifen bedeckt ist, können die Bänder zudem sehr oft nur mit Mühe auf irgend eir.e Art befestigt, etwa angenäht werden.
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Zb/ro
Fall 3 A ,
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Es ist nun bereits ein Band-Verschluss bekannt, bei dem die beiden Bänder nur stellenweise mit Kupplungsmitteln versehen sind. Jedes dieser Bänder weist ein zusammenhängendes kuppiungsmittelfreies Grundband auf. Auf dieses Grundband sind an bestimmten Stellen Abschnitte eines mit Kupplungsmitteln versehenen Kupplungsbandes aufgebracht. Das Kupplungsband ist auf dem Grundband entweder aufgeklebt oder aufgenäht.
Bei dieser Ausbildung des Band-Verschlusses wird das angestrebte Ziel, die Flexibilität der Verbindung zu erhöhen, nur zum Teil erreicht. Da nämlich bei jeder Verbindungsstelle auf jedes Grundband zusätzlich ein Kupplungsband aufgebracht ist, werden die Grundbänder bei den Verbindungsstellen erheblich verdickt und versteift.
Des weitern hat dieser vorbekannte Band-Verschluss den Nachteil, dass seine Herstellung relativ teuer ist. Es muss nämlich für jedes Band zuerst ein kupplungsmittelfreies Grundband und ein mit Kupplungsmitteln versehenes Kupplungsband hergestellt werden. Dann mUssen vom Kupplungsband kurze Abschnitte abgeschnitten und in bestimmten Abständen am Grundband befestigt werden. Die Herstellung eines Bandes erfordert also relativ viele verschiedene Arbeitsgänge und dementsprechend verschiedene Arbeitsmaschinen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Band-Verschluss bereit zu stellen, der eine hohe Flexibilität aufweist und schnell und einfach hergestellt werden kann.
Die Aufgabe wird gelöst durch einen Band-Verschluss mit zwei Bändern, die je ein Grundband und auf je einer Bandseite flächenhaft angeordnete Kupplungsmittel aufweisen, wobei mindestens eines der zwei Bänder mit mindestens einem kupplungsmittelfreien Flächenbereich versehen ist, dessen Begrenzungslinie mindestens einen nicht parallel zu den Längsrändern des Bandes verlaufenden Abschnitt aufweist.
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Der Band-Verschluss ist neuerungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsmittel Noppen von Florkettfäden sind, die sich über die ganze Länge des Bandes erstrecken und in das Grundband eingewoben sind.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des Neuerungsgegenstandes, bedecken die Kupplungsmittel bei einem der zwei Bänder, abgesehen von den allfällig unbedeckten Randzonen, auf der einen Bandseite die ganze Fläche und beim andern nur nicht zusammenhängende Flächenbereiche.
Nachfolgend sollen anhand der Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele des Neuerungsgegenstandes näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigen
die Fig. 1 einen schematischen, vergrösserten Längsschnitt durch einen Abschnitt eine- Band-Verschlusses,
die Fig. 2 eine schematische Ansicht eines grösseren Abschnittes des Band-Verschlusses gemäss der Figur 1,
die Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Abschnittes ei.ies Bandes, bei dem die kupplungsmittelfreien Flächenbereiche Schleifen aufweisen,
die Fig. k eine schematische Ansicht eines Abschnittes eines Bandes, bei dem die kupplungsmittelfreien Flächenbereiche geformte und stabilisierte Florfadenabschnitte aufweisen und
die Fig. 5 einen schematischen Schnitt durch einen Abschnitt eines Bandes, das in den kupplungsmittelfreien Flächenbereio.hen eine Öffnung aufweist,
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ie Pig. 6 eine Draufsicht auf ein Band, bei dem die Kupplungsmittel streifenförmige Flächenbereiche bedecken,
die Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Band, bei dem die Kupplungsmittel pfeilförmige Flächenbereiche bedecken,
die Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Band, bei dem die Kupplungsmittel f leekenf örmije Flächenbereiche bedecken,
die Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Band mit kreisförmigen kupplungsmittel frei en Flächenbereichen,
die Fig. 10 eine Draufsicht auf ein Band, bei dem die Kupplungsmittel einen schlangenlinxenartigeii Flächenbereich
bedecken und
die Fig. 11 eine Draufsicht auf ein Band, bei dem die Florschlingen diagonal stehen und in übertriebener Grosse dargestellt wurden.
Der in der Figur 1 dargestellte Band-Verschluss besteht aus zwei Bändern 1 und 2, die je ein Grundband 11 beziehungsweise 21 und
auf je einer Seite des Grundbandes flächenhaft angeordnete Kucplungsmittel 14 beziehungsweise 2k aufweisen.
Das Grundband 11 wird durch Schussfadenschlaufen 3 und Grund' -;ttfäden 5 gebildet. In das Grundband 11 sind ferner Florkettfäden, nämlich Polkettfäden k eingewoben, deren Noppen die pilzförmigen Kupplungsmittel 14 bilden.
Das Grundband 21 wird durch Schussfadenschlaufen 6 und Grundkettfäden 8 gebildet. In das Grundband 21 sind ferner Florkettfäden 7 eingewoben, die in bestimmten Abständen zu Florschlingen geformt sind, die Kupplungsmittel 24 bilden.
Wenn die beiden Bänder 1 und 2 mit gegeneinander gerichteten
Noppen 14, 24 gegeneinander gedrückt werden, verhaken sich die Noppen 14 und 24 ineinander. Selbstverständlich können die Kupplungsmittel auch anders ausgebildet werden. Die Noppen 14 können beispielsweise statt zu Pilzen zu krummen Haken geformt werden. Es ist auch möglich, die Nopoen bei beiden Bändern 1, 2 haken- oder pilzfömg auszubilden oder beide Bänder mit haken- und schleifenförmigen Noppen zu versehen. Dies hat den Vorteil, dass für den Verschluss nur eine Bandsorte benötigt wird.
Die Figur 2 zeigt einen etwas grösseren Abschnitt eines Band-Verschlusses, wobei die Blickrichtung quer zur Bandrichtung ist. Die Noppen 14, 24 der beiden Bänder 1, 2 sind entsprechend der Figur 1 als Kupplungsmittel ausgebildet und erstrecken sich abgesehen von den schmalen Randzonen über die ganze Breite der Bänder. Beim Band 2 sind auch in der Längsrichtung unterbruchslos schleifenförmige Noppen 24 angeordnet. Diese überdecken also eine der Bandflächen, abgesehen von den Randzonen, vollständig. Dagegen sind beim Band 1 nur auf nicht zusammenhängenden Flächenbereichen 18 Noppen 14 angeordnet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die mit Noppen 14 versehenen Fläshenbereiche 18 quer zum Band 1 verlaufende Streifen. Dazwischen befinden sich, wie in den Figuren 2 und 6 dargestellt, kupplungsmittelfreie Flächenabschnitte 19» die durch die durchgehenden Randzonen miteinander verbunden sind und einen zusammenhängenden Flächenbereich bilden. In den Flächenabschnitten 19 sind die Florkettfäden durchgehend in das Grundband 11 eingewoben. Es ist auch möglich, dass die ganze Fläche des Bandes 1 mit pilzförmigen Kupplungsmittel bedeckt ist und dass liafür beim Band 2 nur begrenzte Flächenbereiche mit Noppen versehen sind.
Die Herstellung der Bänder ''ann in verschiedener Weise erfolgen. Für die Herstellung von Bändern mit pilzförmigen Kupplungsmitteln 14 können beispielsweise Übereinander zwei Grundgewebe gewoben werden. Die etwa aus Polypropylen bestehenden Polkettfäden werden dann abwechselnd während einiger Schusseinträge in das eine
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und während einiger Schusseinträge in das andere Band eingewoben, so dass die beiden Grundbänder durch kurze Polkettfaden-Verbindungsabschnitte miteinander verbunden werden. Die Verbindungsabschnitte können dann mittels eines Heizdrahtes in der Mitte getrennt und derart angeschmolzen werden, dass pilzförmige Köpfe gebildet werden. Damit die Kupplungsmittel I1J senkrecht auf dem Grundband stehen, werden die Verbindungsabschnitte vor dem Trennen zweckmässigerweise durch eine Wärmebehandlung stabilisiert.
Die Herstellung eines Bandes mit schlingenförmigen Kupplungsmitteln 24 kann etwa dadurch erfolgen, dass die Kettfäden in zwei Webfächer aufgeteilt werden. In eines der beiden Webfächer wird dann mittels eines Eintragsorganes eine Schussfadenschlaufe eingetragen. In das andere Webfach kann etwa eine elastisch biegbare Rute eingeführt, an den Warenrand angeschlagen und während einigen Schusseinträgen festgehalten werden. Die die Rute umschliessenden Polkettfäden bilden dann Florschlingen. Für die Bildung dieser Florschlingen werden zweckmässigerweise mehrfaserige Kettfäden verwendet. Das Band kann nach dem Weben gebürstet werden, wodurch die Fasern in jeder Schlinge fächerartig voneinander getrennt werden. Anschliessend können die so gebildeten Kupplungsmittel 24 noch durch eine Wärmebehandlung stabilisiert werden.
Zweckmässigerweise wird jeder Polkettfaden zwischen zwei von ihm gebildeten Schlaufen jeweils während einiger Schüsse ins Grundband eingewoben, so dass die Kupplungsmittel gut im Grundband verankert sind.
In den kupplungsmittelfreien Flächenbereichen werden die Polkettfäden dann zusammen mit den Grundkettfäden durchgehend und vollständig in das Grundband eingwoben. Auf diese Weise können die Bänder mit grosser Geschwindigkeit und geringen Kosten hergestellt werden.
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Bei dem in der Figur 7 dargestellten Band bedecken die Kupplungsmittel pfeilförmige Flächenbereiche 28. Der kupplungsmittelfreie Flächenbereich 29 ist bei dieser Ausführung ebenfalls zusammenhängend und besteht aus den beiden durchgehenden Randzonen und den Flächenabschnitten zwischen den bedeckten Flächenbereichen
Das in der Figur 8 dargestellte Band weist ebenfalls einen zusammenhängenden, kupplungsmittelfreien Flächenbereich 39 und fleckenförmige, mit Kupplungsmitteln versehene Flächenbereiche 38 auf.
Bei dem in der Figur 9 dargestellten Band sind die Kupplungsmittel auf einem zusammenhängenden Flächenbereich 48 angeordnet. Dafür "weist das Band zusätzlich zu den kupplungsmittelfreien Randzonen 40 nicht zusammenhängende, kupplungsmittelfreie Flächenbereiche 49 auf. Das in der Figur 10 dargestellte Band weist einen schlangenlinienfcrmigen, zusammenhängenden, mit Kupplungsmitteln versehenen Flächenbereich 58 und zwei kupplungsmittelfreie Flächenbereiche 59 auf.
Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen werden die kupplungsmittelfreien Flächenbereiche von den mit Kupplungsmitteln versehenen durch Begrenzungslinien getrennt, die mindestens einen nicht parallel zu den Längsrändern des Bandes verlaufenden Abschnitt aufweisen. Selbstverständlich können sich die mit Kupplungsmitteln versehenen Flächenbereiche bis unmittelbar zu den 3andrändern erstrecken.
Beim Schliessen des 3and-Verschlusses findet selbstverständlich nur dort eine Verhakung statt, wo beide Bänder Kupplungsmittel aufweisen. Beim Biegen des Verschlusses können sich die beiden Bänder in den nicht verkuppelten Bereichen unabhängig voneinander biegen. Bekanntlich ist der Biegewiderstand eines Elementes sehr stark von dessen Dicke abhängig. Zwei frei bewegliche Einzelbänder haben daher einen viel kleineren Biegewiderstand
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als zwei zu einem verhältnismässig dicken Doppelbart verkuppelte Bänder. Da der erfindungsgeraässe Band-Verschluss nicht verkuppelte Bereiche aufweist, ist er wesentlich besser biegbar als die vorbekannten, auf der ganzen Fläche mit Kupplungsmitteln versehenen Band-VerSchlüsse.
Die grosse Biegbarkeit ermöglicht insbesondere, auch längere Band-Verschlüsse mühelos, ohne Wellenbildurg, dicht und glatt zu schliessen. Da sich die flexiblen Bänder den Kleidungsstücken gut anpassen, können sie auch als Einfassband sowie für Verschlüsse von Strickwaren verwendet werden. Des weitern wird, die Herstellung der Band-Verschlüsse verbilligt, da weniger Flor aden benötigt wird und weniger Noppen zu bilden sind.
Da das Band 1 kupplungsfreie Flächenbereiche 19, 29, 39, Ü9, aufweist, kann es wesentlich besser angenäht oder auf andere Weise befestigt werden als ein Band, bei dem auf der ganzen Fläche Kupplungsmittel angeordnet sind. Zweckmässigerweise wird man beim Annähen eines Verschlusses das kupplungsmittelfreie Bereiche aufweisende Band 1 an den Teil annähen, bei dem die Befestigung schwieriger ist. Selbstverständlich ict es auch möglich, die Kupplungsmittel bei beiden Bändern auf nicht zusammenhängenden Flächenbereichen anzuordnen. Dies erfordert dann allerdings, dass beim Befestigen der Bänder dafür Sorge getragen wird, dass sich die mit Kupplungsmitteln versehenen Flächenbereiche der beiden Bänder mindestens teilweise überdecken.
Bei dem in der Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Florfäden in den kupplungsmittelfreien Zwischenbereichen 19 dicht ins Grundband 11 eingewoben. Ein Teil von ihnen kann jedoch in den kupplungsmittelfreien Flächenbereichen 19 auch zur Bildung von einer oder, wie dies in der Figur 3 dargestellt ist, von mehreren flexiblen Schleifen 15 dienen.
Die Figur 4 zeigt eine andere Ausgestaltung eines Bandes, bei
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dem die Abschnitte 16 von einigen Florfäden in den kupplungsmittelfreien Flächenbereichen 19 zu einer bestimmten Form geformt und durch eine Wärmebehandlung stabilisiert wurden. Die übrigen Florkettfäden sind dicht in das Grundband eingowoben.
Die lockeren Schleifen 15 oder die geformten und stabilisierten Florfadenabschnitte 16 können zur Befestigung des Bandes 1 an einem Kleidungsstück oder andern Gegenstand dienen. Je nach dem besonderen Verwendungszweck und der vorgesehenen Befestigungsart des Bandes können die Schleifen 15 oder Florfadenabschnitte l6 in verschiedener Weise ausgebildet und angeordnet sein. Beispielsweise können sie sich sowohl auf der gleichen Fläche wie die Kupplungsmittel I1J als auch, wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt, auf der Rückseite des Bandes befinden.
Die Figur 5 zeigt einen Schnitt durch ein Band 1, das in den kupplungsmittelfreien FläcnenbeieLchen 19 Offnungen 17 aufweist. Diese Offnungen 17 können etwa als Knopflöcher ausgbeildet sein und zur Befestigung des Bandes dienen.
Zweckmässigerweise werden die Florkettfäden 7 derart in das Grundband eingewobon, dass die Florschlingen 24 schräg zur Bandlängsrichtung stehen. Durch geeignete Steuerung des Webvorganges kann dann erreicht werden, dass abwechselnd verschiedene Gruppen von Florschlingen gebildet werden, die verschiedene Richtungen haben. Eine entsprechende Ausführung eines Bandes 2 ist schematisch in der Figur 11 dargestellt. Dieses Band weist quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Florschlingen-Reihen 25 und auf, deren Florschlingen 21J ungefähr senkrecht zueinander verlaufen. Diese Ausbildung des Bandes hat den Vorteil, dass der Band-Verschluss bei Zugbeanspruchungen in der Bandebene eine von der Zugrichtung weitgehend unabhängige Festigkeit aufweist. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass der Band-Verschluss, obschon er nicht durchgehend schliesst, eine grosse Schliessfestigkeit aufweist.
Im übrigen können die Bänder sowohl elastisch als auch unelastisch sein.
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Claims (7)

-ia- SCHUTZANSPRUCHE
1. Band-Verschluss mit zwei Bändern, die je ein Grundband und auf je einer Bandseite fläehenhaft angeordnete Kupplungsmittel aufweisen, wobei mindestens eines der zwei Bänder mit mindestens einem kupplungsmittelfreien Flächenbereich versehen ist, dessen Begrenzungslinie mindestens einen nicht parallel zu den Längsrändern des Bandes verlaufenden Abschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsmittel (14, 24) Noppen von Florkettfäden (4, 7) sind, die sich über die ganze Länge des Bandes (1, 2) erstrecken und in das Grundband (11, 21) eingewoben sind.
2. Band-Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsmittel (24) bei einem (2) der zwei Bänder auf einer Bandseite im wesentlichen die ganze Fläche bedecken.
3. Band-Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsmittel (14) auf nicht zusammenhängenden Flächenbereichen (18, 28, 38) angeordnet sind.
4. Band-Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der kupplungmittelfreien Flächenbereiche (19) mindestens eine aus einem Florfaden gebildete, flexible Schleife (15) aufweist.
5c Band-Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der kupplungsmittelfreien Flächenbereiche (19) mindestens einen geformten und stabilisierten Florfadenabschnitt (16) aufweist.
6. Band-Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der kupplungsmittelfreien Flächenbereiche (19) mindestens eine Öffnung (17) aufweist.
7. Band-Verschluss nach .Anspruch 1$ dadurch gekennzeichnet, dass die Florkettfäden (4, 7) in den kupplungsmittelfreien Flächenbereichen (19, 29, 39, 49, 59) durchgehend in das Grundband (11 eingewoben sind.
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DE7504427U Band-Verschluß Expired DE7504427U (de)

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