DE2120200A1 - Verschlußteil eines Flächenreißverschlusses - Google Patents
Verschlußteil eines FlächenreißverschlussesInfo
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Description
MBNTOR 7 8TUTT8ART 1, PISCHEKSTR. IB ΡΟ·Τ·ΟΗ«ΟΚ »Τ·Τ. MIM
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Pirn» Velcro S9A0
1 Rue Ceear-Soulle CH 126o HYOH
Verschlußteil eines Jlächenreißverschlussee
Die Erfindung betrifft ein Verschlußteil eines Iläohenreißvereohlusses
mit hakenförmigen Verriegelungseleaenten.
Sie bekannten, aus je zwei hakenförmige und/oder sohlaufenföruige
Terriegelungseleaente aufweisenden Vereohlußteilen
bestehenden FlächenreiSversohlüsse (US-PS 3 oo9 235)
finden einen weiten Anwenduagsbereioli ale VerbindungeeIe-
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■eat« zwischen swei luster miteinander sa verbindenden Gegenetäaden.
In allgemeinen weisen die Yersohlußteile eine
flor-artige Oberfläche aus Verriegelungeeleaenten auf. Bei«
Zusammendrücken zweier zusammengehörender Verschluß teile gehen die Verriegelungselemente und davit auch die Versohlußteile
selbst eine lösbare Verbindung miteinander ein· Ee ist bekannt, die Verschlußteile aus einem Kunstfasergewebe
mit von der Oberfläche abstehenden Schlaufen auszubilden, wobei die Schlaufen des einen Verschlußteiles zur Herstellung
von hakenförmigen Verriegelungselementen in der lähe
ihres Scheitels durchschnitten werden» wahrend die Schlaufen des anderen Verechlußteiles als solche die
sohlaufenfBrmigen Verrlegelungselexente bilden. Derartige
Versohlußtelle gehen beim Zusammenpressen eine eingehende
Verbindung miteinander ein. Biese läßt sich nur dann wieder einfach läsen, wenn die beiden Verschlußteile etwa senkrecht
zur Verschlußeben© auselo&cdergezogen werdeno
Sesweiteren ist es bekannt (US-PS 2 717 437, 3 114 951), die
Versohlußteile als Gewebe mit von der Oberfläche, abstehenden
oder flach ausgebreiteten, mit Einschnitten versehenen Qewebefasern
auszubilden. Bei der Herstellung des alt abstehen« den fasern versehenen Verschlußteile werden «unäohet eine
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Vielsahl τοπ der Oberfläche abstehender lasersohlaufen gebildet,
die in eines anschließenden Arbeitsgang durchschnitten «erden. Sin entscheidender Haohteil dieser Ausbildung
der Verschlußteile besteht darin, daß bei deren
Herstellung die genannten sus&tsllchen fertigungssohrltte i
erforderlich sind· Desweiteren lasseη sich alt den derart
gestalteten Yersohludtellen nur verhältnismäßig schwache
Verbindungen ersielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde, ein Verschlußteil
der eingangs beschriebenen Art su schaffen, welches einfach und billig hergestellt werden kann, und welches budem
alt eine« entsprechenden alt Schlaufen versehenen VersohluBteil
eine besonders starke Verbindung einzugehen ver-■ag.
Geaäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
das VersohluStell eine Yielsahl bogenförmig von der Oberfläche
einer Unterlage abstehender, aus elastischen Werkstoff bestehender Jaden aufweist, entlang denen jeweils
eine Yielsahl gesackter Einschnitte unter Bildung einer Yielsahl von Baken vorgesehen sind» In einer besonders vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Fäden
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aus einer Fadenseele und mindestens einer von dieser abstehenden
Längsrippe, welch letztere mit den hakenbildenden Einschnitten versehen ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung 1st die Unterlage des Verschlufitells als Gewebe ausgebildet,
in welches die die hakenbildenden Einschnitte aufweisenden Fäden eingewebt sind. Die Unterlage kann jedoch auch massiv
ausgebildet sein; sie kann beispielsweise eine Kunststoffplatte sein· Bei Verwendung einer solchen massiven Unterlage
können die mit Sen hakenförmigen Verriegelungselementen
versehenen, BOgeaJbildenden Fäden auf verschiedene Weise an
der Unteäage befestigt werden· So können die Fäden z.B.
durch Anlöten, Ankleben oder durch Einschließen von Teilen der Fäden in das betreffende Material an der Unterlage befestigt werden·
durch Anlöten, Ankleben oder durch Einschließen von Teilen der Fäden in das betreffende Material an der Unterlage befestigt werden·
Weiter können &n den Terechlueteilen neben den die haken«
bildenden Einschnitte aufweisenden Fäden gleichzeitig eine Vielzahl als ein- oder nehrtfidige Sohlaufen ausgebildeter'
sohlaufenldrmiger Verrlegelungselenente vorgesehen werden.
Davit wird erreicht, öafi die miteinander susanaenwirkenden
Verschlufitelle der FlächenreiSverschlüsse gleichartig aua-
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gebildet sein können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen»
Die erfindungsgemäßen Fläohenreißverschlußteile weisen gegenüber den bekannten erhebliche Vorteile auf. So können
die erfindungsgemäßen Verschlußteile ohne Kettendrehung durch gerades Weben hergestellt werden» Deeweiteren erübrigen
sich schwierig durchzuführende Sohne id vorgänge«, Saher
lassen sich die erfindungsgemäßen Verschlußteile nit bedeutend größerer Webgeschwindigkeit herstellen als die
bekannten» Sie können auf einem schützenlosen Webstuhl mit etwa Hooo bis 2ooo Hüben pro Hinute gewoben werden, während
die bekannten Verachlußteile wegen der erforderlichen Eettendrehung
nur mit 15o bis 2oo Hüben pro.Hinute gewoben werden können. Es lassen sich hier zur Herstellung der Verschluß
teile im Gegensatz zu bisher die einfachen Kittel des
ununterbrochenen Webens von Satin, Jersey oder Bouclä verwenden« Z»ar Herstellung eines elastischen Verschlußteils
unter Verwendung der mit Einschnitten versehenen Fäden werben
am einfachsten ©isissölsi© Kettfäden durch derartige ela»
diese
Pädon ersetet, utid/suiH Sw@tsk des? Bildung tier Bögen
Pädon ersetet, utid/suiH Sw@tsk des? Bildung tier Bögen
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beispielsweise während dee Vebvorgangs gedehnt.
Iv Hinblick auf die hohe erreichbare llächendichte an hakenförmigen
verriegelungse lementen lassen eich «it den erfindungsgemtteen
Tereohlufitellen bemerkenswert starke Verbindungen
erzielen ο Wegen der Vielzahl der hakenbi Wende η
Einschnitte and deren Verteilung auf jede« einzelnen Bogen ist die Möglichkeit des Terhakens zwischen den hakenförmigen und den schlaufenförmigen Verriegelungselementen erheb»
lieh verbessert· Schließlich hat es sich gezeigt, daß die
Anordnung der Vielzahl von hakenförmigen Terriegelungoelementen
längs durchgehender Paden eine bedeutende Verbesserung
der Elastizltäts- und Verhakungeeigenschaften des Verschlußteils
ergibt, wodurch besonders bei kursseltig an einem Fläche ore iß Verschluß angreifenden Kräften ein Lösen
des Verschlusses weltgehend vermieden wird.
In der Zeichnung let in echematischer Welse ein bevorzugtes
Aueführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Figo 1 eine schaubildliche Darstellung eines stark vergrößerten AuBöchßittae äea nit hakenbildenden Einschsilttcn
versehenen Fadens;
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Jig. 2 «inen Schnitt doroh das Terechlußteil in vergrößerter
Darstellung; ·
and
Pig· 4 einen Aaeechnitt eines «it einen Schlaufenhufweisenden Gewebe zusammenwirkenden Verachlußteilsin vergrößerter Darstellung.
Pig· 4 einen Aaeechnitt eines «it einen Schlaufenhufweisenden Gewebe zusammenwirkenden Verachlußteilsin vergrößerter Darstellung.
Der faden Io 1st aus einer Pad·ηβββIe 11 und drei von dieser
etwa radial abstehenden Iaagerippen 12 gebildet. Er 1st vor-Bugsweise
eine Kunstfaser, beispielsweise ein Polyaaid-faden.
Insbesondere komnt liier ein Vylonfaden in Frage e Es kann jedoch
auch jedes andere Hsterlal verwendet werden, welches
die erforderliohe Steifigkeit und Elastizität besltst. Beispiele
hierfür sind F&dec aus GIaB, Metall oder aus sahlreiohen
Kunststoffen.
Die HUMn 1o weisen entlang der Rippen in etwa regeloftfilgen
Abständen Einschnitte 13 auf. Diese Einschnitte bilden eine Tielaahl von haicenfureigen Yerrlegelungseleaenten H entlang
den Flden· In de« in Iig„ 1 dargestellten AusfUhrungsbeisplel
sind die Einschnitte so entlang den Rippen, 12 verteilt,
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daß sie eine spiralige Verteilung entlang des Fadens bilden.
Die oben in Zusammenhang mit Fig« 1 beschriebenen Fäden wer·
den zur Herstellung von Yereohlußteilen ic Form eines Gewebes
verwendet. In den Figo 2 und 5 ist eine Ausfükrungsforra
eines solchen Yerschlußteile 13 gezeigt, welches eine Reihe
von aus gewöhnlichen Fäden (ohne Rippen) bestehende^Kettfäden
16 und Schußfäden 17 aufweist· Biese Fäden sind vorzugsweise ebenfalls aus Kunstfeeerη gebildet. Heben den Fäden 16,
17 enthält das Yerschlu£teil 15 noch eine Reihe Fäden 18, 19,
die entsprechend dee Faden 1o gemäß Fige 1 ausgebildet sind.
Die Fäden 18 und 19 sind derart in das Verschlußteil 15 eingewoben,
daß sie Bögen 2o bilden.
Fäden 18 und 19 eine Vielsehl von hakonfitoiaigen Verriegelungein
elementen 14 auf. Die Verriegelungselemente weisen dabei/jeweils
eine Richtung entlang des jeweiligen Fadene, wobei diese
Richtungen bei den einander benachbarten Fäden 18 und 19 einander entgegengesetzt ßind. Mit dan derart ausgebildeten
Versohlußteilen lassen sich bemerkenswert feste Verbindungen
erzielen, wenn diese z.B. gegen ein schlaufenförmige Verriegelungselement© aufweisendes Gewebe, ein Jersey- oder ein
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Trikot-Gewebe, oder auch gegen eic zweites gleichartiges
Verschlußteil angedrückt werden.
In fig. 4 ist ein spezielles Ausftihrungsbeispiel eines
Plächenreißverschlusses dargestellt, welcher aus zwei Vor- (
schlußteilen 21 und 22 besteht» Das Verschlußteil 21 weist
Fäden 27 mit hakenförmigen Verriegelungselementen 23 gemäß
Fig. 1 auf, die eine Vielzahl von Bbgen 24 bilden. Daß die
entsprechenden achlaufeniörmigen Verriegelungselenente aufweisende
Verschlußteil 22 besteht aus einer Unterlage 25,
von deren Oberfläche eine Vielzahl mehrfädiger Schlaufen 26 abstehen. Die hakenförmigen Verriegalungslerneηte 23 an den
Paden 27 sind mit den Setlaufeη 26 verhakt und bilden auf
diese Weise eine eingehet<3a Verbindung zwischen den beiden
Verschiußteilen 21 und 2?o Diese Verbindung kazm nur dadurch
verhältnismäßig leicht gelöst werden, daß die Verschlußteile etwa senkrecht zur Verbirdangsebene auseinandergezogen werden.
- 1o -
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Claims (9)
1.) VerschluBteil eines Flächenreieverschlusees mit hakenförmigen
Verriegelungselementen, gekennzeichnet
durch eina Vielzahl bogenförmig von der Oberfläche einer Unte3.ags (21) abstehender, aus elastischem
Werkstoff beetehenäer Fäden (1o; 18,19; 27)» entlang
denen jeweils eine Vielzahl gezackter Einschnitte (13) unter Bildung einer Vielzahl too hakenförmigen Verriegelungselementen
(H, 2o, 23) vorgesehen sind.
2, Verschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daS die FSden Mo) mindestens eine von einer Seele (11) abstehende, mit den toakenbiladenden Einschnitten (13» H) versehene Längsrippe (12)
aufweisen.
3. Verechlußteil nach Anspruch 2, dadaroh gekennzeichnet,
dafi die Fäden (1o) drei Längerippen
(12) aufweisen.
4» Verschlußteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
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gekennseich.net , daß die radialen Abmessungen
der verschiedenen Rippen (12) eines Fadens (io) la wesentlichen gleich sind.
5. Yersohlußteil nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennseichnet, daß die hakenbildenden
Einschnitte (13, H) in ins wesentlichen regelaäfilgen Abständen voneinander längs der Fäden (1o)
verteilt sind·
6. Verschlußteil nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenbildenden
Einschnitte (1?, H) spiralig entlang den
Fäden (1o) verteilt sind.
7« Verschlußteil nach eine« dar Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage
(21) als Gewebe (16, 17) ausgebildet ist, in welches die die Bakenbildenden Einschnitte aufweisenden
Fäden (18, 19) eingewebt sind.
8· Verschlußteil nach eine* der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Un-
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terlage (21) massiv ausgebildet ist und die die hakenbildenden
Einschnitte aufweisenden Fäden (27) auf diese Unterlage aufgelötet, aufgeklebt oder teilweise in
diese eingebettet sind.
9. VerBChluBteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
benachbarte, auf der Unterlage parallel zueinander verlaufende Fäden (18, 19) in entgegengesetzte Richtungen
weisende hakenbildende Einschnitte (2o) aufweisen«
1o. TersohluBteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet
durch eine Vielzahl von der Unterlage abstehender Schlaufen»
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