DE3135955C2 - Teilbarer Reißverschluß - Google Patents
Teilbarer ReißverschlußInfo
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Abstract
Ein teilbarer Reißverschluß (10) besteht aus zwei kettengewirkten Tragbändern (11, 12), die jeweils zwei durch einen maschenstäbchenfreien Bereich (15) voneinander getrennte Bandbereiche (13, 14) aufweisen, die durch einen Verbindungsfaden (16) miteinander verbunden sind, der sich in Längsintervallen quer zu dem maschenstäbchenfreien Bereich erstreckt, wobei der maschenstäbchenfreie Bereich eine Fadenschlingenkette (32) zum Befestigen des Tragbandes an einem Gestrick (34) aufnimmt. Zwei Kuppelgliederreihen (18, 19) sind an gegenüberliegenden Längsrändern der Tragbänder befestigt und können mittels eines längs derselben beweglichen Schiebers (20) miteinander gekuppelt und entkuppelt werden. Die Tragbänder haben an einem Ende ein Teilbarkeitselement (24). An einem Ende eines jeden Tragbandes ist ein Verstärkungsteil (28) angeordnet, das mit dem Teilbarkeitselement verbunden ist. Das Verstärkungsteil erstreckt sich über den maschenstäbchenfreien Bereich hinweg zwischen den beiden Bandbereichen, und es hat neben dem maschenstäbchenfreien Bereich Mittel (31, 36, 37) zum Verankern eines Endes der Fadenschlingenkette (35) auf dem Verstärkungsteil gegen eine Verlagerung.
Description
Die Erfindung betrifft einen teilbaren Reißverschluß mit zwei kettengewirkten Tragbändern, die jeweils einen
ersten und einen zweiten Bandbereich und einen sich zwischen diesen in Längsrichtung erstreckenden
maschenstäbchenfreien Bereich sowie einen Verbindungsfaden umfassen, der den ersten und zweiten Bandbereich
in Längsintervallen quer zu dem maschenstäbchenfreien Bereich miteinander verbindet, wobei die
TragSänder nebeneinander angeordnet sind, so daß die beiden Bandbereiche einander gegenüberliegen, und
wobei der maschenstäbchenfreie Bereich eine Fadenschlingenkette 2um Verbinden des Tragbandes mit
einem Gestrick aufnimmt, zwei Kuppelgliederreihen, die jeweils an dem zweiten Bandbereich eines jeden
Tragbandes an dem vom maschenstäbchenfreien Bereich abgekehrten Rand befestigt sind, einem Schieber,
der längs der Kuppelgliederreihen bewegbar ist, um diese zu kuppeln und zu entkuppeln, einem Teilbarkeitselement,
bestehend aus einem Kastenteil und einem von diesem abstehenden Kastenstift, die an einem Ende des
einen Tragbandes befestigt sind, und aus einem Einsteckteil, das an einem Ende des anderen Tragbandes
befestigt und in das Kastenteil einführbar ist, und einem Verstärkungsteil, das an jedem der Tragbänder an dem
besagten einen Ende derselben befestigt und mit dem Teilbarkeitselement verbunden ist und sich zwischen
dem ersten und dem zweiten Bandbereich über den maschenstäbchenfreien Bereich hinweg erstreckt.
In der auf einer älteren Anmeldung beruhenden DE-OS 31 16 064 sind mehrere Ausführungsformen eines
gatiungsgemäßen teilbaren Reißverschlusses beschrieben,
bei dem das am unteren Ende eines jeden Tragbandes neben dem Tcilbarkeitselement angeordnete Verstärkungsteil
mit dem Tragband bündig abschließt. Wenn der teilbare Reißverschluß an einem gestrickten
Kleidungsstück, wie z. B. eine Jacke, befestigt ist und dieses Kleidungsstück bei geschlossenem Reißverschluß
getragen wird, dann wird es insbesondere an seinem Saum oder am unteren Ende im Bereich der Hüfte
des Trägers seitlichen Zugkräften ausgesetzt, die auf das untere Ende des Reißverschlusses eine stärkere Zugkraft
ausüben als auf die anderen Bereiche desselben. Demzufolge wird dasjenige Ende der Fadenschlingenkette,
das sich um das untere Ende des Reißverschlusses herum erstreckt, unter den fortgesetzten oder plötzlich
auftretenden seitlichen Belastungen leicht seitwärts verlagert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen teilbaren Reißverschluß zu schaffen, bei dem nach der Befestigung desselben an einem gestrickten Kleidungsstück mittels der Fadenschlingenkette die am unteren Ende des Reißverschlusses angeordnete Fadenschlinge gegen eine Verlagerung unter dem Einfluß
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen teilbaren Reißverschluß zu schaffen, bei dem nach der Befestigung desselben an einem gestrickten Kleidungsstück mittels der Fadenschlingenkette die am unteren Ende des Reißverschlusses angeordnete Fadenschlinge gegen eine Verlagerung unter dem Einfluß
bo von auf das Kleidungsstück ausgeübten Kräften formschlüssig
festgelegt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Verstärkungsteil nahe dem maschenstäbchenfreien
Bereich Verankerungsmittel aufweist, um ein En-
hr> de der Fadenschlingenkette auf dem Verstärkungsteil
gegen eine Verlagerung zu verankern, wobei diese Verankerungsmittel aus einem Vorsprung bestehen, der mit
dem ersten Bandbereich im wesentlichen fluchtet und
der vom Tragband weggerichtet von einem Körper absteht, der um das eine Ende des Tragbandes herum angeordnet
ist und sich quer zu diesem Tragband erstreckt.
Durch den vom Tragband weg gerichteten Vorsprung wird das untere Ende der Fadenschlingenkette
gegen eine seitwärts gerichtete Verlagerung stabil verankert
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Kleidungsstückes, an
dem ein teilbarer Reißverschluß befestigt ist,
F i g. 2 eine vergrößerte Aufsicht auf einen teilbaren
Reißverschluß,
F i g. 3 in noch größerem Maßstab eine Aufsicht auf einen Bereich des in F i g. 2 gezeigten teilbrett Reißverschlusses,
F i g. 4 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig.3,
F i g. 5 ein Legungsbüd für ein kettengewirktes Tragband
des in F i g. 2 gezeigten teilbaren Reißverschlusses,
F i g. 6, 7 und 8 in vergrößertem Maßstab Aufsichten auf Bereiche von abgewandelten teilbaren Reißverschlüssen
gemäß der Erfindung, und
F i g. 9 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Darstellung des teilbaren Reißverschlusses nach F i g. 2,
der mit einer Kettelmasche an einem Gestrick befestigt wird.
Wie dies in F i g. 2 gezeigt ist, besteht ein teilbarer Reißverschluß 10 zur Verwendung an einem Kleidungsstück,
wie z. B. einer Jacke, die vollständig trennbare gegenüberliegende Ränder aufweist, an denen der Reißverschluß
befestigbar ist, aus zwei kettengewirkten Tragbändern 11, 12, die jeweils einen ersten und einen
zweiten langgestreckten kettengewirkten Bandbereich 13, 14 aufweisen, zwischen denen sich ein grober maschenstäbchenfreier
Bereich 15 erstreckt, bei dem vorzugsweise ein bis vier Maschenstäbchen fehlen. Die
Bandbereiche 13, 14 sind mit einem Verbindungsfaden 16 verbunden, der sich in Längsintervallen quer über
den maschenstäbchenfreien Bereich 15 erstreckt, wodurch zahlreiche rechteckige öffnungen 17 gebildet
werden, die in Längsrichtung entlang dem maschenstäbchenfreien Bereich 15 angeordnet sind. Zwei Kuppelgliederreihen
18,19, die vorzugsweise aus einem Kunstharzdraht hergestellt sind, sind an gegenüberliegenden
Längsrändern der zweiten Bandbereiche 14, 14 befestigt. Ein Schieber 20 ist auf den Kuppelgliederreihen
18, 19 verschiebbar gelagert, um diese zum öffnen und Schließen des Reißverschlusses 10 zu entkuppeln oder
zu kuppeln.
Zwei obere Begrenzungsteile 21, 22 sind an den gegenüberliegenden Rändern der Bandbereiche 14,14 befestigt
und an einem oberen Ende der Tragbänder 11,12 angeordnet, damit der Schieber 20 nicht üher die oberen
Begrenzungsteile 21, 22 hinaus auf den Kuppelgliederreihen 18, 19 bewegt werden kann. Ein Teilbarkeitselement
24 ist an den unteren Enden der Tragbänder 11,12
befestigt und umfaßt ein Kastenteil 25 und einen von diesem vorstehenden Kastenstift 26, wobei das Kastenteil
25 und der Kastenstift 26 im Spritzgußverfahren am unteren Ende des Tragbandes 11 befestigt sind, und einen
Stift 27, der im Spritzgußverfahren am Ende des Tragbandes 12 befestigt ist und der parallel zum Kastenstift
26 in das Kastenteil 25 einführbar bzw. aus diesem herausziehbar ist. Das Teilbarkeitseiement 24 ist
an einem unteren Ende der Kuppelgliederreihen 18,19 angeordnet.
Wie dies am besten aus F i g. 3 ersichtlich ist, sind zwei Verstärkungsteile 28, 28 aus thermoplastischem Kunstharz
an den unteren Enden der Tragbänder 11,12 befestigt
und mit dem Teilbarkeitseiement 24 verbunden. Jedes Verstärkungsteil 28 umfaßt eine L förmige dünne
Folie 29, die mit dem Tragband verklebt ist, und einen
ίο dicken Körper 30, der im Spritzgußverfahren an dem
Tragband angebracht ist und sich in Querrichtung über den maschenstäbchenfreien Bereich 15 hinweg zwischen
dem ersten und zweiten Bandbereich 13S 14 erstreckt, wobei der Körper um das untere Ende des Tragbandes
herum angeordnet ist, wie dies am besten aus F i g. 4 ersichtlich ist.
Ein Vorsprung 31 erstreckt sich von dem Verstärkungskörper 30 im wesentlichen mit dem ersten Bandbereich
13 fluchtend vom Tragband weg.
Der in dieser Weise ausgebildete Reißverschluß 10 wird auf einer Strickmaschine oder einer Kettelmaschine
mit Fadenschlingenketten 32 entlang der maschenstäbchenfreien Bereiche 15 an einem gestrickten Kleidungsstück
33, wie z.B. eine Jacke (Fig. 1, 3 und 4), befestigt, wobei das Kleidungsstück 33 einen Saum oder
einen unteren Randbereich 34 aufweist, der am stärksten dehnbar ist, wenn das Kleidungsstück 33 bei geschlossenem
Reißverschluß 10 getragen wird, und an dem die unteren Enden der Tragbänder 11,12 befestigt
sind. Die von den Fadenschlingen 32 gebildete Kette weist eine untere Endschllinge 35 auf, die sich um den
Verstärkungskörper 30 herum erstreckt, wie dies in F i g. 4 gezeigt ist. Der Verstärkungskörper 30 hat zwei
Erhebungen 36, 37, die auf beiden Seiten des maschen-
J5 stäbchenfreien Bereichs 15 angeordnet sind und rechtwinklig von den Tragbändern 11,12 abstehen. Der Vorsprung
31 dient zum stabilen Verankern der Endschlinge 35 auf dem Verstärkungskörper 30 gegen eine Verlagerung
unter dem Einfluß von Kräften, die über den Saum 34 auf den Reißverschluß 10 ausgeübt werden.
Die Erhebungen 36,37 verhindern ebenfalls eine Verlagerung der Endschlinge 35 gegenüber dem Verstärkungskörper
30 und eine Abnutzung der Endschlinge 35 infolge der wiederholten Berührung mit den anderen
Kleidungsstücken des Trägers.
Jedes der Tragbänder 11, 12 ist mit dem in Fig.5
gezeigten Legungsbüd gewirkt. Der zweite Bandbereich 14 besteht aus Fransenmaschen 40 mit der Legung
1-0/0-1, Verstärkungsschußfäden 41 mit der Legung 0-0/1-1, die sich entlang einem Rand des Bandbereichs
14 erstrecken, um diesen zum Abstützen einer Kuppelgliederreihe zu verstärken, aus Schußfäden 42
mit der Legung 0-0/4-4 und Trikotmaschen 43 mit der Legung 1-2/1-0. Der erste Bandbereich 13 besteht aus
Fransenmaschen 44 mit der Legung 1-0/0-1, einem Schußfaden 45 mit der Legung 0-0/4-4 und Trikotmaschen
46 mit der Legung 1-2/1-0. Die an den Rändern der Bandbereiche 14,13 angeordneten Fransenmaschen
40, 44 bestehen aus dickeren Fäden als die anderen Fransenmaschen, um die an den Rändern der Bandbereiche
14, 13 angeordneten Maschenstäbchen zu verstärken. Der Verbindungsfaden 16 ist mit dem Muster
0-0/1-1 /0-0/1 -1 /0-0/0-0/4-4/3-3/4-4/3-3/4-4/4-4 quer
über den maschenstäbchenfreien Bereich 15 eingelegt.
b5 Der Verbindungsfaden 16 besteht aus mehreren verzwirnten
Fäden (beispielsweise # 20), die dicker sind als die anderen Grundfäden.
In Fig. 6 ist ein abgewandelter teilbarer Reißver-
Schluß 48 gezeigt, der ein am unteren Ende eines jeden Tragbandes 50 befestigtes Verstärkungsteil 49 aufweist,
das aus einem dicken Körper 51 besteht, der sich quer zum Tragband 50 und um dessen unteres Ende herum
erstreckt. Zwei parallele Vorsprünge 52, 53 erstrecken sich von dem Körper 51 in einer von dem Tragband 50
abgekehrten Richtung, und sie sind in dem maschenstäbchenfreien Bereich 54 des Tragbandes 50 voneinander
getrennt.
Der Reißverschluß 48 ist an einem Gestrick 58 mit Fadenschlingenketten 55 befestigt, wobei sich die unterste
Fadenschlinge um den dicken Körper 51 herum erstreckt und zwischen den Vorsprüngen 52, 53 angeordnet
und gegen ein Abrutschen vom Körper 51 geschützt ist. Der Verstärkungskörper 5ί hat zwei Erhebungen 56, t5
57, die rechtwinklig zum Tragband 50 abstehen und im wesentlichen in Längsrichtung des Tragbandes 50 mit
den Vorsprüngen 52,53 fluchten.
Bei einem in Fig. 7 gezeigten abgewandelten teilbaren
Reißverschluß 60 besteht ein am unteren Ende eines jeden Tragbandes 62 angeordnetes Verstärkungsteil 61
aus einem dicken Querkörper 63, der um das untere Ende des Tragbandes 62 herum angeordnet ist und zwei
parallele Vorsprünge 64, 65 aufweist, die sich von dem Tragband 62 weg erstrecken und auf jeder Seite eines
maschenstäbchenfreien Bereichs 66 des Tragbandes 62 angeordnet sind. Die Vorsprünge 64, 65 sind durch ein
Verbindungsteil 67 miteinander verbunden, das sich zwischen diesen erstreckt und vom Verstärkungskörper
63 im Abstand angeordnet ist. Wenn der teilbare Reißverschluß 60 an einem Gestrick 71 mit Fadenmaschen
68 befestigt wird, dann erstreckt sich die unterste Fadenmasche 68 um den Körper 63 herum, und sie ist
zwischen den Vorsprüngen 64,65 angeordnet. Die Vorsprünge 64, 65 verhindern daher ein Abrutschen der
untersten Fadenmasche 68 vom Verstärkungskörper 63. Das Verbindungsteil 67 dient zur Stabilisierung des unteren
Endes des Reißverschlusses 60, wenn dieser an dem Gestrick 71 angebracht wird. Der Verstärkungskörper 63 hat ferner zwei Erhebungen 69,70, welche die
unterste Fadenschlinge 68 vor einer Verlagerung oder Abnutzung schützen.
Eine in Fig.8 gezeigte weitere Abwandlung eines
teilbaren Reißverschlusses 72 umfaßt ein Verstärkungsteil 73, das an jedem Tragband 74 angeordnet ist und
zwei parallele dicke Körper 75, 76 aufweist, wobei der Körper 75 um ein unteres Ende des Tragbandes 74 herum
angeordnet ist und der Körper 76 im Abstand vom Tragband 74 angeordnet ist. Ein Vorsprung 77 erstreckt
sich von dem Verstärkungskörper 76 in einer vom Tragband 74 abgekehrten Richtung, wobei er mit einem
Bandbereich 78 des Tragbandes 74 näherungsweise fluchtet, der außerhalb eines maschenstäbchenfreien
Bereichs 79 des Tragbandes 74 angeordnet ist. Jeder der Verstärkungskörper 75, 76 hat zwei im Abstand angeordnete
Erhebungen 80,81, die rechtwinklig vom Tragband 74 abstehen. Wenn der teilbare Reißverschluß 72
an einem Gestrick 83 mit Fadenschlingenketten 82 befestigt wird, dann verhindern der Vorsprung 77 und die
Erhebungen 80, 81 des Körpers 76 ein Abrutschen der untersten Fadenschlinge vom Körper 76 unter dem Einfluß
der über das Gestrick 83 auf den Reißverschluß 72 ausgeübten seitlichen Kräfte. Bei der in F i g. 8 gezeigten
Ausführungsform dient das Verstärkungsteil 73 zum Stabilisieren des unteren Endes des Reißverschlusses 72
auf dem Gestrick 83, und es ermöglicht die Befestigung von Fadenschlingen um die Verstärkungskörp.ir 75, 76,
um eine Verlagerung der Fadenschlingen zuverlässig zu verhindern.
In F i g. 9 ist gezeigt, wie der in F i g. 2 gezeigte teilbare
Reißverschluß 10 mit einem Gestrick 84, wie z. B. eine Strickjacke, an einem Rand 85 derselben verstrickt wird.
Das Tragband 11,12 wird an dem Gestrick 84 mit einer
ersten Schlingenreihe 87 befestigt, die sich in Richtung der Maschenstäbchen durch das Gestrick 84 und in dem
Maschenstäbchenbereich 15 des Tragbandes 12 durch eine Reihe von öffnungen 17 erstreckt. Ein Verbindungsfaden
88 in Form einer Reihe von Schlingen oder Fransenmaschen ist mit der durch die öffnungen 17
hindurchragenden ersten Reihe von Schlingen 87 abgebunden, um das Tragband 12 mit dem Gestrick 84 zu
verbinden. Ein solcher Verbindungsvorgang kann auf einer (nicht gezeigten) herkömmlichen Strickmaschine
oder einer Kettelmaschine durchgeführt werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
30
35
40
Claims (6)
1. Teilbarer Reißverschluß mit zwei kettengewirkten Tragbändern, die jeweils einen ersten und einen
zweiten Bandbereich und einen sich zwischen diesen in Längsrichtung erstreckenden maschenstäbchenfreien
Bereich sowie einen Verbindungsfaden umfassen, der den ersten und zweiten Bandbereich in
Längsintervallen quer zu dem maschenstäbchenfreien Bereich miteinander verbindet, wobei die Tragbänder
nebeneinander angeordnet sind, so daß die beiden Sandbereiche einander gegenüberliegen, und
wobei der maschenstäbchenfreie Bereich eine Fadenschlingenkette zum Verbinden des Tragbandes
mit einem Gestrick aufnimmt, zwei Kuppelgliederreihen, die jeweils an dem zweiten Bandbereich eines
jeden Tragbandes an dem vom maschenstäbchenfreien Bereich abgekehrten Rand befestigt sind,
einem Schieber, der längs der Kuppelgiiederreihen bewegbar ist, um diese zu kuppeln und zu entkuppeln,
einem Teilbarkeitselement, bestehend aus einem Kastenteil und einem von diesem abstehenden
Kastenstift, die an einem Ende des einen Tragbandes befestigt sind, und aus einem Einsteckteil, das an
einem Ende des anderen Tragbandes befestigt und in das Kastenteil einführbar ist, und einem Verstärkungsteil,
das an jedem der Tragbänder an dem besagten einen Ende derselben befestigt und mit dem
Teilbarkeitselement verbunden ist und sich zwischen dem ersten und dem zweiten Bandbereich über den
maschenstäbchenfreien Bereich hinweg erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsteil
(28) nahe dem maschenstäbchenfreien Bereich (15) Verankerungsmittel aufweist, um ein Ende
der Fadenschlingenkette (32) auf dem Verstärkungsteil gegen eine Verlagerung zu verankern, wobei
diese Verankerungsmittel aus einem Vorsprung (31) bestehen, der mit dem ersten Bandbereich (13) im
wesentlichen fluchtet und der vom Tragband (11,12; 50; 74) weggerichtet von einem Körper (30; 51; 63)
absteht, der um das eine Ende des Tragbandes herum angeordnet ist und sich quer zu diesem Tragband
erstreckt.
2. Teilbarer Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel
zwei Erhebungen (36, 37) umfassen, die auf dem Körper (30) auf beiden Seiten des maschenstäbchenfreien
Bereichs (15) angeordnet sind und rechtwinklig vom Tragband (U, 12) abstehen.
3. Teilbarer Reißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel einen zweiten Vorsprung (53) umfassen, der
parallel zum ersten Vorsprung (52) vom Körper (51; 63) absteht und sich vom Tragband (50) weg erstreckt
(Fi g. 6).
4. Teilbarer Reißverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel
ein Verbindungsteil (67; 76) umfassen, das sich im Abstand vom Körper (63) zwischen den Vorsprüngen
(64,65) erstreckt (F i g. 7 und 8).
5. Teilbarer Reißverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmitte]
zwei trhebungen (80,81) umfassen, die auf dem Verbindungsteil
(76) auf beiden Seiten des maschenstäbchenfreien Bereichs (79) angeordnet sind und rechtwinklig
vom Tragband (74) abstehen (F ι g. 8).
6. Teilbarer Reißverschluß nach Anspruch 4 oder
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (77) über das Verbindungsteil (76) hinausragt
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