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STAND DER
TECHNIK
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Reißverschlussband, gewoben aus
durchsichtigem oder halbdurchsichtigem Kunstfaser-Monofilgarn als
Kettgarn und Schussfaden.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Herkömmlicherweise
ist es bekannt und in die Praxis umgesetzt, dass ein Reißverschlussband aus
durchsichtigem oder halbdurchsichtigem Kunstharz-Monofilgarn unter
Verwendung verschiedenartiger Kettenwirkstrukturen gewebt wird.
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Gemäß den Druckschriften
GB-A-1 221 114 oder FR-A-1 566 806 wird, wie in 6 gezeigt,
das Reißverschlussband 1' zu einer ebenen
Webwarenstruktur mit farblosem Kunstfaser-Monofilgarn gewoben, und schraubenförmige Befestigungselemente 14', die aus Thermoplast-Monofilament
gebildet werden, werden in die gewebte Struktur des Reißverschlussbandes 1' an einem Seitenrandteil
davon eingewoben, so dass die Dehnung des Reißverschlussbandes 1' in einer Längsrichtung
davon unterbunden werden kann.
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Herkömmlicherweise
ist es bekannt, dass ein Reißverschlussband
unter Verwendung durchsichtiger oder halbdurchsichtiger Kunstfaser-Monofilamente
zu einer Kettenwirkstruktur gewirkt wird. Bei einer derartigen Kettenwirkstruktur
ist jedoch die Dehnung in der Längsrichtung
des Verschlussbandes durch mehrere Kettenwirkmuster eingeschränkt. Deshalb
besteht das Problem, dass eine große Materialmenge benötigt wird.
Außerdem
ist ein durchsichtiges oder halbdurchsichtiges Verschlussband mit
Webwarenstruktur häufig
je nach Verwendungszweck des Verschlusses gefragt.
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Ein
derartiges durchsichtiges oder halbdurchsichtiges Verschlussband
mit Webwarenstruktur ist jedoch nicht ausgebildet worden. Der Grund dafür ist, dass
ein derartiges durchsichtiges oder halbdurchsichtiges Verschlussband
eine Abweichung des Webmusters in dem Band hervorruft, so dass jeder
Zwischenraum individueller Befestigungselemente unbeständig wird.
Bei einem Reißverschluss
mit einer Webwarenstruktur, wie in 6 gezeigt,
sind die Befestigungselemente 14' in das Textilerzeugnis eingewebt,
um die Zwischenräume
zwischen den Befestigungselementen konstant zu halten, wodurch seine
Anordnung stabilisiert wird.
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Dieses
Verschlussband 1' ist
jedoch nicht für jede
Art von Befestigungselementen verwendbar.
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Die
Druckschrift GB-A-2 072 743 offenbart die Verwendung von Garnen,
die eine größere Biegsamkeit
aufweisen als andere Kettgarne und Schussfäden, wie etwa texturierte Garne
und dergleichen, als Kettgarne für
den Teil zum Anbringen eines Befestigungselements.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Entsprechend
wurde die vorliegende Erfindung erreicht, um die oben beschriebenen
Probleme zu lösen,
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Reißverschlussband
bereitzustellen, das zur Befestigung jeder Art von Befestigungselementen
für einen
Reißverschluss
anwendbar und äußerst modisch
ist. Genauer gesagt soll sie ein Reißverschlussband bereitstellen,
das eine durchsichtige oder halbdurchsichtige Webwarenstruktur aufweist, die
herkömmlicherweise
nicht zu erreichen war, das die Befestigung verschiedenartiger Befestigungselemente
erleichtert, dessen Anordnung stabilisiert ist und das auf verschiedenartige
Reißverschlüsse anwendbar
ist.
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Außerdem ist
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Reißverschlussband
bereitzustellen, das eine Webwarenstruktur aufweist, die zum Annähen und
Befestigen von Befestigungselementen, insbesondere von durchgehenden
schraubenförmigen
oder durchgehenden zickzackartigen Befestigungselementen, geeignet
ist.
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Außerdem ist
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Reißverschlussband
bereitzustellen, das eine Webwarenstruktur aufweist, die zum Befestigen
von Befestigungselementen, insbesondere von einzelnen getrennten
Befestigungselementen, z.B. von metallischen Befestigungselementen
(Kupplungsgliedern), oder aus Thermoplast spritzgegossenen oder
extrudierten Befestigungselementen (Kupplungsgliedern), geeignet
ist..
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Ferner
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Reißverschlussband
bereitzustellen, dass einen Nähteil
aufweist, der es ermöglicht,
das aus einer durchsichtigen oder halbdurchsichtigen Webwarenstruktur
gebildete Verschlussband an einem zu befestigenden Gegenstand, wie
Kleidungsstücke,
mühelos
und in stabilisiertem Zustand zu befestigen.
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Ferner
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Reißverschlussband
bereitzustellen, bei dem die Art des Webgarns für einen Teil zum Anbringen
eines Befestigungselements vorgegeben ist, und das ein Webgarn umfasst,
das zum Erstellen einer Webwarenstruktur zum Annähen von durchgehenden schraubenförmigen oder
durchgehenden zickzackartigen Befestigungselementen geeignet ist.
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Ferner
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Reißverschlussband
bereitzustellen, bei dem die Art des Webgarns für einen Teil zum Anbringen
eines Befestigungselements vorgegeben ist, und das ein Webgarn umfasst,
das zum Erstellen einer Webwarenstruktur zum Annähen von ver schiedenartigen
Befestigungselementen geeignet ist und die Dehnung des Bandes in
seiner Längsrichtung
unterbinden kann.
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Ferner
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Reißverschlussband
bereitzustellen, das es ermöglicht,
eine Kernschnur herzustellen, die zum mühelosen Befestigen einzelner
getrennter Befestigungselemente geeignet ist und die einen Kernteil
zum mühelosen
Anbringen der Elemente auf einem Randteil dieses Befestigungselementen
gewebten Verschlussbandes umfasst.
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Erfindungsgemäß werden
die obigen Aufgaben durch ein Reißverschlussband nach Anspruch
1 erfüllt.
Bevorzugte Ausführungsformen
werden in den abhängigen
Ansprüchen
beansprucht.
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Zudem
wird nach einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung ein Reißverschlussband
bereitgestellt, bei dem der Teil zum Anbringen eines Befestigungselements,
bei dem die biegsamen Garne in den Seitenrandteil des Verschlussbandes
eingewoben sind und der sich zum Annähen und Befestigen von durchgehenden
Befestigungselementen eignet, aus einem verwebten Teil gebildet
wird, wobei eine Oberfläche
des Bandes flach ist.
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Außerdem wird
nach einem dritten Gesichtspunkt der Erfindung ein Reißverschlussband
bereitgestellt, bei dem der Teil zum Anbringen eines Befestigungselements,
bei dem die biegsamen Garne in den Seitenrandteil des Verschlussbandes
eingewoben sind und der sich zum Befestigen von einzelnen getrennten
Befestigungselementen eignet, aus einem Kernteil gebildet wird,
der von der Bandoberfläche
ab verdickt ist.
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Ferner
wird nach einem vierten Gesichtspunkt der Erfindung ein Reißverschlussband
bereitgestellt, bei dem die mehrfachen biegsamen Garne in den Seitenrandteil
des Reißver schlussbandes
auf einer dem Teil zum Anbringen eines Befestigungselements gegenüberliegenden
Seite eingewoben sind, um die Befestigungselemente anzubringen,
um einen Nähteil
zu bilden, der auf einen zu befestigenden Gegenstand, wie etwa Kleidungsstücke, genäht werden
soll.
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Ferner
wird nach einem fünften
Gesichtspunkt der Erfindung ein Reißverschlussband bereitgestellt,
bei dem jedes der biegsamen Garne aus einem Feingarn gebildet wird,
das durch texturierte Verarbeitung von Kunstfaser-Multifilgarn auf
Polyamid- oder Polyesterbasis hergestellt wird.
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Alternativ
wird nach einem sechsten Gesichtspunkt der Erfindung ein Reißverschlussband bereitgestellt,
bei dem jedes der biegsamen Garne aus einem Zwirn durch Verweben
von Kunstfaser-Multifilgarnen auf Polyamid- oder Polyesterbasis hergestellt
wird.
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Ferner
wird nach einem siebten Gesichtspunkt der Erfindung ein Reißverschlussband
bereitgestellt, bei dem Zwirne, die aus Kunstfaser-Multifilgarn
auf Polyamid- oder Polyesterbasis bestehen, verzwirnt, verflochten
oder dubliert und zusammengefügt
werden, um eine Kernschnur zu bilden, und die Kernschnur wird in
den Seitenrandteil eingewoben, um den Kernteil zu bilden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Vorderansicht eines Hauptteils einer Verschlussaufreihung nach
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
ein eine seitliche Schnittansicht des Hauptteils der Verschlussaufreihung.
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3 ist
eine Vorderansicht einer Verschlusskette nach der ersten Ausführungsform.
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4 ist
eine Vorderansicht, die eine Änderung
der Verschlusskette zeigt.
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5 ist
eine Vorderansicht eines Hauptteils eines Verschlussbandes nach
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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6 ist
eine Vorderansicht eines Hauptteils einer bekannten Verschlussaufreihung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
sollen die Ausführungsformen eines
Reißverschlussbandes
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben
werden.
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Das
Reißverschlussband
der vorliegenden Erfindung wird mittels einer Nadelmaschine gewoben.
In einem Hauptteil 4 des Reißverschlussbandes 1 werden
durchsichtige oder halbdurchsichtige Kunstfaser-Monofilgarne auf
Polyamid- oder Polyesterbasis als Kettgarne 2 und Doppelschussfäden 3 seiner
Webwarenstruktur angeordnet, um ein durchsichtiges oder halbdurchsichtiges
Verschlussband 1 zu bilden.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt, sind in dem Hauptteil 4 in
der Mitte des Verschlussbandes 1 nach der ersten Ausführungsform
durchsichtige oder halbdurchsichtige Monofilgarne, die aus Kunstfasern
auf Polyamidbasis, wie etwa Nylon 6 oder Nylon 66,
oder auf Polyesterbasis, wie etwa Polyethylenterephthalat, bestehen,
als Kettgarne 2 angeordnet, und durchsichtige oder halbdurchsichtige
Monofilgarne, die aus Kunstfasern auf Polyamid- oder Polyesterbasis
bestehen, werden als Schussfäden 3 verwendet.
Das Verschlussband 1 wird gewoben, indem die vier Schussfäden 3 durchgeschossen
werden, während die
beiden Kettgarne 3 von einer Häkelnadel der Nadelmaschine
festgehalten werden.
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Wenn
das Verschlussband 1 von der Nadelmaschine gewoben wird,
wird ein verwebter Teil 11 bereitgestellt, in dem mehrfache
biegsame Garne 6 als Kettgarne 2 in einen Seitenrandteil 5 des
Verschlussbandes 1 eingewebt werden. Dieser verwebte Teil 11 bildet
einen Teil zum Anbringen eines Befestigungselements 10 zum
Anbringen von Befestigungselementen 14. Jedes der biegsamen
Garne 6 besteht aus einem bauschigen Feingarn 7,
das durch texturierte Verarbeitung von Kunstfaser-Multifilgarn auf
Polyamid- oder Polyesterbasis gebildet wird. Das Garn 6 wird
gebildet, um dicker zu sein als ein Kettgarn 2, das aus
Monofilgarn in dem Hauptteil 4 des Verschlussbandes 1 besteht.
Unterdessen kann man eine Webbreite des verwebten Teils 11 zur
Anpassung entsprechend einer Größe der Befestigungselemente
vergrößern oder
verringern.
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Die
auf dem Teil zum Anbringen eines Befestigungselements 10 anzubringenden
Befestigungselemente 14 werden durch Wickeln eines thermoplastischen
Polyamid- oder Polyester-Monofilaments
in Schraubenform, die fertig wie in 1 und 2 gezeigt
aussieht, hergestellt. Dann wird eine Kernschnur 9, die
durch Zusammenfügen
von Kunstfaser-Multifilzwirnen 8 durch Verzwirnen oder
Dublieren gebildet wird, durch die schraubenförmigen Befestigungselemente 14 eingefügt, um eine
schraubenförmige
Befestigungselementreihe 15 zu bilden. Die Befestigungselementreihe 15 wird
auf den Teil zum Anbringen eines Befestigungselements 10 gesetzt,
der aus dem verwebten Teil 11 gebildet wird, der an dem
Seitenrandteil 5 des Verschlussbandes 1 gebildet
wird und insgesamt eine flache Oberfläche mit geringer Unebenheit
aufweist. Dann wird die Kernschnur 9 durch die Befestigungselementreihe 15,
die von einer Nähmaschine
mit Mehrfachfaden-Kettenstich auf das Verschlussband 1 genäht wird,
durchgestochen.
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Da
wie oben beschrieben, der Hauptteil 4 des Verschlussbandes 1 aus
durchsichtigen oder halbdurchsichtigen Kunstfaser-Monofilgarnen
für die Kettgarne 2 und
die Schussfäden 3 gewoben
wird, wird das Verschlussband 1 durchsichtig oder halbdurchsichtig,
so dass man ein einzigartig modisches Verschlussband 1 erhalten
kann.
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An
dem Seitenrandteil 5 des Verschlussbandes 1 werden
die texturiert verarbeiteten, jeweils bauschigen Feingarne 7 in
der Längsrichtung
des Verschlussbandes 1 angeordnet und durch Gruppen von vier
aus Kunstfaser-Monofilgarnen bestehenden Schussfäden 3 festgezogen,
so dass sich eine insgesamt flache Oberfläche jedoch mit einer geringfügigen Unebenheit
bildet. Diese Oberfläche
dient dazu, zu verhindern, dass die anzubringende Befestigungselementreihe 15 verrutscht.
Da die die Kernschnur 9 enthaltende Befestigungselementreihe 15 auf
den Teil zum Anbringen eines Befestigungselements 10, der
durch Mehrfachfaden-Kettenstichnähen
aus dem verwebten Teil 11 gebildet wird, genäht wird,
wird verhindert, dass der Seitenrandteil 5 des Verschlussbandes 1 in
der Längsrichtung
des Verschlussbandes 1 durch Nadelgarn 16 und
Greifergarn 17 gedehnt wird. Außerdem wird verhindert, dass
sich die Befestigungselementreihe 15 in der Längsrichtung
durch Reibung zwischen der Befestigungselementreihe 15 und
dem verwebten Teil 11, der das bauschige Feingarn 7 umfasst,
dehnt, so dass eine Abweichung des Webmusters in dem Verschlussband 1 mit
Sicherheit gehemmt wird.
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Anschließend soll
eine Änderung
des verwebten Teils 11 des Verschlussbandes 11 beschrieben
werden. Ein Zwirn 8 wird durch Verweben von Kunstfaser-Multifilgarnen
auf Polyamid- oder
Polyesterbasis mit den biegsamen Garnen 6 hergestellt, und
dann werden die Zwirne 8 als Kettgarn 2 an dem Seitenrandteil 5 des
Verschlussbandes 1 angeordnet. Dann wird dieser Zwirn 8 festgezogen
und mit Schussfäden 3 aus
Kunstfaser-Monofilgarnen eingewebt, so dass sich ein verwebter Teil 11 bildet.
Demnach wird ein Teil zum Anbringen eines Befestigungselements 10 gebildet.
Obwohl dieser verwebte Teil 11 insgesamt flach ist, ist
seine Oberfläche
durch die Zwirne 8 mit Unebenheit versehen, so dass die
Unebenheit dazu dient, zu verhindern, dass die anzubringende Befestigungselementreihe 15 verrutscht.
Somit kann der Teil zum Anbringen eines Befestigungselements 10 in
einer Form gebildet werden, die sich zum Nähen der durchgehenden Befestigungselementreihe
eignet.
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In
einem Verschlussband 1 der zweiten wie in 4 gezeigten
Ausführungsform
werden ein Hauptteil 4 des Bandes 1 und ein Seitenrandteil 5 auf einer
Seite davon wie in der ersten Ausführungsform gebildet. D.h.,
der Hauptteil 4 des Verschlussbandes 1 verwendet
durchsichtige oder halbdurchsichtige Kunstfaser-Monofilgarne als
Kettgarne 2 und Schussfäden 3,
und ein aus Kunstfaser-Multifilgarn texturiert verarbeitetes Feingarn 7 wird
zu einem verwebten Teil 11 gewoben. Dieses Verschlussband 1 unterscheidet
sich jedoch von dem Verschlussband 1 der ersten Ausführungsform,
indem ein Nähteil 12 zum
Nähen des
Verschlussbandes 1 auf einen zu befestigenden Gegenstand,
wie etwa Kleidungsstücke, an
einem Seitenrandteil 5 der anderen Seite des Verschlussbandes 1 gebildet
wird.
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In
dem Verschlussband 1 der zweiten Ausführungsform werden mehrfache
biegsame Garne 6 zu einem Nähteil 12 gewoben,
der an dem Seitenrandteil 5 der anderen Seite in der hängsrichtung
des Bandes 1 gebildet wird. Für dieses biegsame Garn 6 wird
das bauschige Feingarn 7, das durch texturierte Verarbeitung
von Kunstfaser-Multifilgarn gefertigt wird, ebenso wie das in dem
verwebten Teil 11 verwendete Garn verwendet.
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Dadurch,
dass der Nähteil 12 bauschig
gemacht wird, kann der Nähteil 12 eine
Form haben, die sich zum Maschinennähen eignet, so dass er mühelos auf
einen zu befestigenden Gegenstand, wie etwa Kleidungsstücke, genäht werden
kann, ohne Abweichung des Webmusters in dem Verschlussband 1.
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Eine
Webbreite des an dem Seitenrandteil 5 des Verschlussbandes 1 gebildeten
Nähteils 12 ist bevorzugt
größer als
eine Webbreite des verwebten Teils 11, der aus einem Teil
zum Anbringen eines Befestigungselements 10 gebildet wird,
in dem die biegsamen Garne 6 verwoben werden, was das Nähen des
Verschlussbandes 1 auf einen zu befestigenden Gegenstand,
wie etwa Kleidungsstücke,
erleichtert.
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Alternativ
kann der Nähteil 12,
der auf einen zu befestigenden Gegenstand, wie etwa Kleidungsstücke, genäht werden
soll, aus Zwirnen 8 gebildet sein, die durch Verzwirnen
von Kunstfaser-Multifilgarnen für
die biegsamen Garne 6, die in dem Seitenrandteil 5 mit
den Schussfäden 3 aus
Kunstfaser-Monofilgarnen
verwebt werden, hergestellt werden.
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Schließlich soll
ein Verschlussband 1 der dritten Ausführungsform mit Bezug auf 5 beschrieben
werden. Ein Hauptteil 4 des Verschlussbandes 1 wird
mit durchsichtigen oder halbdurchsichtigen Kunstfaser-Monofilgarnen
als Kettgarne 2 und Schussfäden 3 mittels einer
Nadelmaschine wie das Verschlussband 1 der oben beschriebenen
jeweiligen Ausführungsformen
gewoben. In diesem Fall wird jedoch eine Kernschnur 9 an
dem Seitenrandteil 5 auf einer Seite des Verschlussbandes 1 durch
Verzwirnen oder Dublieren und Zusammenfügen mehrfacher Zwirne 8 aus
Multifilgarnen auf Polyamid- oder Polyesterbasis gebildet, und dann
werden zwei der Kernschnüre 9 derart
mit Doppelschussfäden 3 eingewoben,
so dass sie mittels der Nadelmaschine auf den Vorder- und Rückseiten
der Webwarenstruktur angeordnet werden. Somit bildet sich ein Kernteil 13, der
von den Vorder- und Rückseiten
ausgehend verdickt ist, um eine Abweichung der Schussfäden 3 in einer
Längsrichtung
des Verschlussbandes 1 zu verhindern.
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Einzelne
getrennte Befestigungselemente 14, z.B, metallische Befestigungselemente 14 (Kupplungsglieder),
werden durch Verstemmen an dem aus den beiden Kernschnüren 9 gebildeten
verdickten Kernteil 13 festgesetzt. Alternativ kann man
einzelne getrennte Befestigungselemente 14 (Kupplungsglieder)
einstückig
durch Spritzgießen
oder Extrudieren von Thermoplast formen und an dem Kernteil 13 festsetzen.
Das Verschlussband 1 eignet sich zur Herstellung einer
derartigen Verschlussaufreihung.
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Der
an dem Seitenrandteil 5 des Verschlussbandes 1 zu
bildende Kernteil 13 kann durch Weben einer Kernschnur 9 ein
einer hohen Webstruktur mit Doppelschussfäden 3 gebildet werden.
Es ist selbstverständlich,
dass ein Nähteil 12 ebenso
wie bei der zweiten Ausführungsform
auf einem Seitenrandteil 5 auf einer dem Kernteil 13 gegenüberliegenden
Seite gebildet werden kann.
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Das
Reißverschlussband
der vorliegenden Erfindung weist die oben beschriebene Struktur
auf, und diese Struktur stellt die folgenden vorteilhaften Auswirkungen
bereit.
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Nach
dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird das Reißverschlussband 1 mit
durchsichtigen oder halbdurchsichtigen Kunstfaser-Monofilgarnen
als Kettgarne 2 und Schussfäden 3 gewoben, so
dass mehrfache biegsame Garne 6 in einem Seitenrandteil 5 des
Verschlussbandes 1 in einer Längsrichtung des Bandes 1 gewoben
werden, um einen Teil zum Anbringen eines Befestigungselements 10 zu
bilden.
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Daher
ist das Reißverschlussband 1 zur
Befestigung jeder Art von Befestigungselementen anwendbar. Da es
sich ferner um ein Verschlussband 1 handelt, dass eine
durchsichtige oder halbdurchsichtige Webware aufweist, ist es äußerst modisch,
verschiedene Arten von Befestigungselementen sind mühelos daran
zu befestigen, und ein in seiner Anordnung stabilisiertes Verschlussband 1 ist
mühelos zu
erreichen.
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Ferner
wird nach dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung der
Teil zum Anbringen eines Befestigungselements 10, in dem
die biegsamen Garne 6 verwebt sind, aus einem flachen verwebten
Teil 11 gebildet. Daher ist es möglich, eine durchgehende schraubenförmige oder
durchgehende zickzackförmige
Befestigungselementreihe in einer stabilisierten Anordnung zu befestigen.
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Außerdem wird
nach dem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung der Teil
zum Anbringen eines Befestigungselements 10, in dem die biegsamen
Garne 6 verwebt sind, aus einem verdickten Kernteil 13 gebildet.
Daher ist es möglich,
einzelne getrennte Befestigungselemente, z.B. metallische Befestigungselemente,
zu befestigen und mühelos durch
Verstemmen festzusetzen, oder es können Thermoplast-Befestigungselemente
durch Spritzgießen
oder Extrudieren einstückig
geformt und mühelos
daran festgesetzt werden.
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Ferner
sind nach einem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
die mehrfachen biegsamen Garne 6 in den Seitenrandteil 5 des
Verschlussbandes 1 auf einer dem Teil zum Anbringen eines
Befestigungselements 10 gegenüberliegenden Seite eingewebt,
um einen Nähteil 12 zu
bilden, der auf einen zu befestigenden Gegenstand, wie etwa Kleidungsstücke, genäht werden
soll. Daher ist es möglich,
das Verschlussband 1 aus durchsichtiger oder halbdurchsichtiger
Webware mühelos
an dem zu befestigenden Gegenstand, wie etwa Kleidungsstücke, in
einem stabilisierten Zustand anzunähen.
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Ferner
wird nach dem fünften
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung jedes der biegsamen Garne 6 aus
einem Feingarn 7 gebildet, das durch texturierte Verarbeitung
von Kunstfaser-Multifilgarn hergestellt wird. Daher ist es möglich, dieses
Verschlussband 1 zu erhalten, dass Webgarne umfasst, die
für eine
Webwarenstruktur geeignet sind, auf der durch gehende schraubenförmige Befestigungselemente
oder durchgehende zickzackförmige
Befestigungselemente mühelos
zu befestigen sind.
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Ferner
wird nach dem sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
jedes der biegsamen Garne 6 aus einem Zwirn 8 gebildet,
der durch Verzwirnen von Kunstfaser-Multifilgarnen hergestellt wird.
Daher ist es möglich,
mühelos
verschiedenartige Befestigungselemente auf das Verschlussband 1 zu
nähen,
und ferner ein Reißverschlussband 1 zu erhalten,
das Webgarne umfasst, die für
eine Webwarenstruktur geeignet sind, welche die Dehnung des Verschlussbandes
in seiner Längsrichtung
unterbinden kann.
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Ferner
werden nach dem siebten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
die aus Kunstfaser-Multifilgarnen bestehenden Zwirne 8 zusammengefügt, um eine
Kernschnur 9 zu bilden, und die Kernschnur 9 wird
in den Seitenrandteil 5 eingewebt, um den Kernteil 13 zu
bilden. Daher ist es möglich, einzelne
getrennte metallische Befestigungselemente oder einzelne getrennte
Befestigungselemente aus Thermoplast mühelos an dem Verschlussband 1 zu
befestigen.