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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein kettengewirktes Trägerband für einen Reißverschluss, welches aus einer
Kettenwirkkonstruktion bzw. -struktur gebildet ist, in der eine
Längsdehnung
und -kontraktion eines Kopplungselementsmontageabschnitts unterdrückt wird
und ein Trägerbandhauptkörperabschnitt
eine Eigenschaft zum in Längsrichtung
Strecken und Kontrahieren aufweist, und betrifft insbesondere ein
kettengewirktes Trägerband
für einen
Reißverschluss mit
einer Struktur, in der der Kopplungselementmontageabschnitt und
ein Trägerbandhauptabschnitt
unabhängig
voneinander wirken.
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Beschreibung
des verwandten Standes der Technik
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Neuerdings
wird ein Reißverschluss
häufig für modische
Kleidung und Unterwäsche
verwendet. Herkömmlicherweise
wird ein Reißverschluss
häufig für elastische
Kleidung, wie etwa aus gewirktem Stoff hergestellte Kleidung oder
hochelastische Sportkleidung verwendet. Um den Reißverschluss
für die
vorstehenden verschiedenen elastischen Kleidungen anwendbar zu machen,
wird eine Webkonstruktion, eine Wirkkonstruktion oder ein Material
aus Garnen, die Bestandteil des Reißverschlussbandes sind, zum Weben
oder Wirken des Bandes ausgewählt,
der Kopplungselementmontageabschnitt an einer Längskante des Bandes wird unelastisch
ausgeführt
und der verbleibende Trägerbandhauptkörper wird
mit Elastizität
in einer Längsrichtung
ausgestattet.
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Ein
herkömmliches
Reißverschlussträgerband
ist z. B. in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 49-88645
offenbart, bei dem ein unelastisches Kettengarn zum Ausbilden des
Kopplungselementmontagebereichs verwendet wird, um so die Längselastizität des Kopplungselementmontagebereichs
zu unterdrücken,
während
elastisches Garn als Kettfaden zum Ausbilden des Trägerbandhauptkörperabschnitts
verwendet wird, um so dem Trägerbandhauptabschnitt
Längselastizität zu verleihen. Der
Kopplungselementmontageabschnitt ist unelastisch, um eine Kettenspaltung
zu verhindern, d.h. zu verhindern, dass die an dem Kopplungselementmontageabschnitt
montierten verkoppelten Elemente voneinander getrennt werden, und
um zu verhindern, dass der Reißverschluss
sich aufgrund von von allen Richtungen an die Kleidung, welche sich
als Reaktion auf die Bewegungen eines Körpers ausdehnt und kontrahiert,
wenn die Elemente des Reißverschlusses
miteinander gekoppelt sind, angelegten Zugkräften öffnet.
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Wenn
der Kopplungselementmontageabschnitt vollkommen unelastisch, wie
vorstehend beschrieben, ausgestaltet ist, wird in einem Reißverschlussmontageabschnitt
ein Spannungsphänomen erzeugt
und wird eine erhebliche Disharmonie in der Erscheinung in der Kleidung
zum Zeitpunkt einer intensiven Betätigung, wie etwa Biegen und
Strecken des Körpers,
erzeugt. Um diesen Defekt zu eliminieren, ist ein Reißverschluss
vorgesehen, wie er in der japanischen Patentoffenlegungsschnft Nr. 63-294804 offenbart
ist, bei dem ein Streckausmaß von
zumindest einer Kantenseite des Kopplungselementmontagebereichs
des Reißverschlussträgerbandes
einschließlich
der Kantenseite des Kopplungselementmontagebereichs in einer Längsrichtung
auf 10 % oder mehr eingerichtet ist. Das Streckungsausmass wird
in einem solchen Bereich gesteuert, dass der Mittenabstand der Kopplungselemente
zum Zeitpunkt der Streckung weniger als ein Doppeltes einer Höhe des Kopplungskopfes
beträgt und
der Mittenabstand der Kopplungselemente wird gemäß der Streckung und Kontraktion
der Kantenseite des Kopplungselementmontagebereichs variiert. Da
darüber
hinaus die Mittenabstandsvariation innerhalb eines Bereichs eines
Wertes, welcher kleiner als das Doppelte der Höhe des Kopplungskopfes ist,
werden die Kopplungselemente voneinander nicht abgetrennt, selbst
wenn der Kopplungselementmontageabschnitt gestreckt wird.
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Jedoch
wird bei dem vorstehenden in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 63-294804 offenbarten Reißverschlussträgerband,
wenn der Trägerbandhauptkörper eine
solche Elastizität
aufweist, dass der Trägerbandhauptkörper sich
infolge der Streckung und Kontraktion der hochelastischen Kleidung
z. B. streckt und kontrahiert, eine Differenz zwischen den Streckausmaßen des
Trägerbandhauptkörpers und
des Kopplungselementmontageabschnitts vergrößert. Als ein Ergebnis ist
es möglich,
Disharmonie der Kleidung in ihrer Erscheinung zu eliminieren, was
ein herkömmliches
Bedürfnis war.
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Die
GB-A-2 081 757, auf welche Schrift der Oberbegriff von Anspruch
1 gestützt
ist, offenbart ein gewirktes Reißverschlussträgerband
mit einer Pufferfläche
zwischen einem schwer zu streckenden Elementmontagebereich und einer
streckbaren Nähbereich.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Reißverschlussträgerband
vorzusehen, welches besonders für
ein Trägerband
für einen
Reißverschluss, welcher
an einen hochelastischen Stoff genäht ist, geeignet ist, Streck-
und Kontraktionsvorgängen
des hochelastischen Stoffes gut folgen kann und bei dem eine Kettenteilung
nicht auftritt, und ein Reißverschlussträgerband
vorzusehen, bei dem ein Faltenbildungsphänomen nicht zwischen einem
Stoff und einem Reißverschluss
entlang einer Nählinie
auftritt.
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Bei
der Entwicklung des Reißverschlussträgerbandes,
bei dem das Faltenbildungsphänomen nicht
zwischen dem gewebten Stoff und dem Reißverschluss auftritt, das Band
in ausreichender Weise verschiedenen Bewegungen des hochelastischen Stoffs
folgen kann und die Kettenteilung nicht auftritt, haben die Erfinder
erkannt, dass ein aus einer kettengewirkten Konstruktion gebildetes
gewirktes Trägerband
am bevorzugtesten eine Struktur mit einer hohen Elastizität und einer
hervorragenden Formstabilität
eines Reißverschlussträgerbandes
ist, nachdem verschiedene Untersuchungen und experimentelle Fertigungen
durchgeführt
worden sind. Daher benutzt das Reißverschlussträgerband
der Erfindung die kettengewirkte Konstruktion.
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Das
kettengewirkte Trägerband
weist natürlicherweise
weniger Elastizität
in einer Breitenrichtung auf, hat aber hervorragende Elastizität in einer
Kettenwirkrichtung, d. h. in einer Längsrichtung des Bandes. Um
das Band in der Längsrichtung
mit höherer Elastizität zu versehen,
wird es als wichtig angesehen, ein elastisches Garn zumindest als
ein Garn zum Ausbilden einer Trägerbandfläche, welche
elastisch sein muss, zu verwenden. Wenn jedoch die Bandfläche nur
aus den elastischen Garnen gebildet ist, ist eine Form des Bandes
instabil und das Band ist wegen übermäßig hoher
Elastizität
nicht für
normale elastische Kleidung geeignet. Daher wird als eine Wirkkonstruktion
der Bandfläche,
welche elastisch sein muss, eine gemischte Wirkkonstruktion aus
einem unelastischen Garn und einem elastischen Garn verwendet.
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Bei
der Erfindung weist, da es unmöglich
ist, die Erzeugung einer Kettenteilung der Kopplungselemente mit
normalen Formen zu verhindern, wenn der Kopplungselementmontageabschnitt
die gleiche Elastizität
wie die hochelastische Bandfläche
aufweist, der Kopplungselementmontageabschnitt eine unelastische
Konstruktion, ähnlich
wie im herkömmlichen
Stand der Technik, auf. Die unelastische Konstruktion nach der Erfindung
weist die für
den in der vorstehenden japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr.
63-294804 offenbarten Kopplungselementmontageabschnitt erlaubte
Elastizität
auf.
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Wie
vorstehend beschrieben, werden die vorstehend beschriebenen herkömmlichen
Probleme nicht auf natürliche
Weise durch lediglich Unterdrücken
der Elastizität
des Kopplungselementmontageabschnitts auf ähnliche Weise, wie im herkömmlichen Stand
der Technik, gelöst.
Die Erfinder haben die Erfindung durch wiederholtes Ausprobieren
getätigt und
die vorstehende Aufgabe der Erfindung wird durch die folgenden Strukturen,
wie nachstehend beschrieben, gelöst.
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Nach
einem Gesichtspunkt der Erfindung ist ein kettengewirktes Trägerband
für einen
Reißverschluss
vorgesehen, das ein Kopplungselementmontageabschnitt und einen Trägerbandhauptkörperabschnitt
umfasst, wobei der Kopplungselementmontageabschnitt eine unelastische
Wirkkonstruktion in einer Längsrichtung
aufweist, wobei der Trägerbandhauptkörperabschnitt
eine elastische Wirkkonstruktion in einer Längsrichtung aufweist, und eine
Pufferfläche
wird für
das Abfangen von Einflüssen
der Wirkungen des Kopplungselementmontageabschnittes und des Trägerbandhauptkörperabschnittes
aufeinander zwischen dem Montageabschnitt und dem Trägerbandhauptkörperabschnitt
definiert, und der Kopplungselementmontageabschnitt eine Vielzahl von
Wirkkonstruktionen umfasst, die ein unelastisches Garn verwenden,
der Trägerbandhauptkörperabschnitt
mindestens eine gemischte Konstruktion aus einem unelastischen Garn
und einem elastischen Garn umfasst und die Pufferfläche mindestens einen
Teil der Wirkkonstruktion des unelastischen Garns des Trägerbandhauptkörperabschnittes
gemeinsam mit dem Trägerbandhauptkörperabschnitt umfasst.
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Als
Hauptmittel zum Vorsehen von Elastizität bezüglich der kettengewirkten Konstruktion
sind Eigenschaften der Wirkkonstruktion und der darin enthaltenen
Garne aufzuführen.
Im allgemeinen weist eine Kettenstichskonstruktion die niedrigste
Längselastizität aufgrund
der Wirkkonstruktion auf, die Trikotwirkkonstruktion weist höhere Elastizität auf und die
Einzelschnurwirkkonstruktion (single cord knitting structure) weist
eine darüber
hinausgehende höhere Elastizität auf. Die
Elastizität
der Kettenwirkkonstruktion aufgrund des Formgarnstreifens ist natürlich am höchsten bei
einem Wirkgewebe, welches aus einem elastischen Garn, wie etwa einem
spinntexturierten Garn (spuntex yarn) und einem Gummigarn oder einem
bedeckten Garn (covered yarn) des spinntexturierten Garns und des
Gummigarns gebildet ist.
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Bei
der Erfindung ist es durch Abgrenzung des Pufferbereichs zwischen
dem unelastischen Kopplungselementmontageabschnitt und dem hochelastischen
Trägerbandhauptabschnitt
mit den vorgenannten Wirkkonstruktionen möglich, dass starke Streckung
und Kontraktion des hochelastischen Trägerbandhauptkörperabschnitts
den unelastischen Kopplungselementmontageabschnitt beeinflusst, und
zu ermöglichen,
dass der Trägerbandhauptkörperabschnitt
und der Kopplungselementmontageabschnitt unabhängig voneinander wirken. In
anderen Worten wird gemäss
der Erfindung trotz vielfältiger Streck-
und Kontraktionsbewegungen des Trägerbandhauptkörperabschnitts
die Kettentrennung nicht hervorgerufen, wird ein besonders dem Kopplungselementmontageabschnitt
eigenes Dehnungsphänomen
nicht hervorgerufen und besteht keine Disharmonie in bezug auf die
Erscheinung und die Berührungseigenschaft
des Bandes.
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Darüber hinaus
besteht der wirksamste Gesichtspunkt der Erfindung darin, dass Faltenbildung nicht
auftritt, wenn der das kettengewirkte Trägerband der Erfindung verwendende
Reißverschluss
an hochelastischem Stoff angenäht
wird, da es möglich ist,
den Trägerbandhauptkörperabschnitt
mit hoher Elastizität
zu versehen. Wenn hochelastischer Stoff und unelastischer Stoff
zusammengenäht
werden, wird der elastische Stoff gestreckt, wenn er zum Nähen befördert wird,
jedoch wird der unelastische Stoff infolge des Streckens des elastischen
Stoffes nicht gestreckt. Daher wird das Nähen fortgeführt, während die Versetzung des elastischen
Stoffs und des unelastischen Stoffs voneinander erfolgt, wodurch sich
ein genähtes
Produkt in einem gewellten Zustand entlang der Nählinie ergibt. Dieses Phänomen ist
besonders ausgeprägt,
wenn der Stoff flexibel und dünn
ist. Nach der Erfindung bewegen sich, da der Trägerbandhauptkörperabschnitt,
welcher sich innerhalb eines Bereichs des an zunähenden Reißverschlussbandes befindet,
mit hoher Elastizität, ähnlich zu
dem hochelastischen Stoff, an welchem das Trägerband anzunähen ist,
das Band und der Stoff problemlos beim Nähen zusammen und damit kann
das genähte
Produkt mit einer gewünschten
Qualität,
bei dem die Faltenbildung nicht erfolgt, erlangt werden.
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Nur
das unelastische Garn wird für
den Kopplungselementmontageabschnitt verwendet und die Wirkkonstruktion
des Kopplungselementmontageabschnitts wird durch Kombination einer
Vielzahl von Konstruktionen zum Unterdrücken normaler Elastizität, wie etwa
z.B. einer Kettenstichkonstruktion, einer Trikotwirkkonstruktion
und einer Ketteneinlagekonstruktion und durch Einlegen des Schussgarnes
in jede der vorstehenden Konstruktionen gebildet. Bei der Wirkkonstruktion
des elastischen Trägerbandhauptkörperabschnitts
ist auf der anderen Seite die Elastizität sowohl für die Wirkkonstruktion als auch
für die
Bestandteile bildenden Garne vorgesehen und die Wirkkonstruktion
wird verwendet, bei der das elastische Garn als ein Teil der Bestandteile
bildenden Garne verwendet wird, das elastische Garn mit dem unelastischen
Garn verflochten wird, die Form des Wirkgewebes als die Wirkkonstruktion
am stabilsten ist und notwendige Elastizität erlangt werden kann. Durch
Ausbilden des Pufferbereichs unter Verwendung der Wirkkonstruktion
von nur dem unelastischen Schusseinlagegarn, welches von dem Trägerbandhauptkörperabschnitt
absteht, ist es möglich, vollkommen
den Einfluss der Wirkung des Trägerbandhauptkörperabschnitts
auf den Kopplungselementmontageabschnitt durch den Pufferbereich
zu unterbrechen.
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Und
vorzugsweise enthält
die Wirkkonstruktion des unelastischen Garns des Trägerbandhauptkörperabschnitts
zumindest eine Schusseinlagekonstruktion und eine Kettenstichkonstruktion
und die Wirkkonstruktion des elastischen Garns des Trägerbandhauptkörperabschnitts
enthält
ein entlang der Kettenstichkonstruktion eingelegtes Ketteneinlegegarn.
Bei der Erfindung wird die Wirkkonstruktion, welche geeignete Elastizität in einer
Längsrichtung aufweist
und bei der die Kettenstichkonstruktion Stiche mit gleichmäßigen Formen
aufweist und bei der der Schussfaden in die Kettenstiche eingelegt
ist, als die Wirkkonstruktion des Trägerbandhauptkörperbereichs
verwendet. Auch wird, um den Trägerbandhauptkörperbereich
mit hoher Elastizität
so versehen, der Kettfaden, welcher das elastische Garn ist, in
die Kettenstichkonstruktion des Trägerbandhauptkörperbereichs
auf Zickzackweise in der Schussfadenrichtung eingelegt.
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Wenn
der Kopplungselementmontageabschnitt und der Trägerbandhauptkörperabschnitt durch
die Wirkkonstruktion, welche nur aus dem unelastischen Garn zwischen
dem Kopplungselementmontageabschnitt und dem Trägerbandhauptkörperabschnitt
zum Ausbilden des Pufferbereichs ausgebildet ist, verbunden sind,
krümmt
sich das Reißverschlussträgerband
als ein gewirktes Produkt großenteils
in einer Bogenform, wobei der Kopplungselementmontageabschnitt sich
an einer Außenseite
befindet. Da diese Krümmung
nicht mittels eines Hitzesets korrigiert werden kann, ist der Vorgang
des Annähens
des Reißverschlusses
als ein Endprodukt an Kleidung kompliziert und der Reißverschlussmontageabschnitt
kann im fertigen Produkt nicht gerade sein, insbesondere bei dünner Kleidung,
wodurch eine Vielzahl von Fehlern in bezug auf Erscheinung und Verwendung
erzeugt werden.
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Vorzugsweise
enthalten Grenzbereiche zwischen dem Pufferbereich und dem Kopplungselementmontagebereich
und dem Trägerbandhauptkörperbereich
Ketteneinlagekonstruktionen, welche aus in die aus den unelastischen
Garnen gebildete Wirkkonstruktion ketteneingelegten elastischen
Garnen gebildet sind. Durch Anordnung der aus elastischen Garnen
gebildeten kettengewirkten Konstruktionen in den Grenzbereichen
zwischen dem Pufferbereich und dem Kopplungselementmontagebereich
sowie dem Trägerbandhauptkörperbereich,
werden die ketteneingelegten Konstruktionen mit den in den entsprechenden
Grenzbereichen angeordneten Wirkkonstruktionen vermischt. Obwohl
die Grenzbereiche als Barrieren funktionieren und die Übertragung
von Wirkungen des Kopplungselementmontagebereichs und des Trägerbandhauptkörperbereichs
aufeinander vollkommen unterbrechen, streckt und kontrahiert sich
der Grenzbereich an einer Seite des Trägerbandhauptkörperbereichs
problemlos als Reaktion auf das Strecken und Kontrahieren des Trägerbandhauptkörperbereichs.
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Auf
der anderen Seite kontrahiert sich das elastische Garn in dem Grenzbereich
auf einer Seite des Kopplungselementmontagebereichs, wenn es gewirkt
wird, um so den gesamten Kopplungselementmontagebereich in Nachbarschaft
zu dem Grenzbereich in einen kontrahierten Zustand zu versetzen
und um im wesentlichen das gesamte Trägerband zu strecken, ohne das
Befestigen des Kopplungselementes zu behindern. Wenn der Reißverschluss
an den elastischen Stoff genäht
wird, streckt sich der Trägerbandhauptkörperbereich
in Längsrichtung
beim Nähen,
wie vorstehend beschrieben, wodurch der Nähvorgang erleichtert und stabilisiert wird.
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Darüber hinaus
kann vorzugsweise die aus dem unelastischen Garn des Trägerbandhauptkörperabschnittes
gebildete Wirkkonstruktion eine Trikotwirkkonstruktion (tricot knitting
structure) umfassen. Wenn die Trikotwirkkonstruktion weiter in die vorgenannte
Kettenstichkonstruktion zusammengesetzt wird, wird die Elastizität in der
Längsrichtung verringert,
jedoch erhöhen
sich eine Dicke und Steifigkeit des Trägerbandhauptkörperbereichs
und das Band ist für
einen starren Stoff mit geringer Elastizität, auf welchen das Trägerband
zu nähen
ist, geeignet. In anderen Worten kann, indem aus der Wirkkonstruktion
eine geeignete Verbundkonstruktion hergestellt wird, das Reißverschlussträgerband
für eine
Eigenschaft des Stoffs, an welchen das Trägerband zu nähen ist,
geeignet sein.
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Darüber hinaus
enthält
der Pufferbereich vorzugsweise einen Teil einer Schusseinlagekonstruktion,
die aus dem unelastischen Garn des Trägerbandhauptkörperabschnittes
gebildet ist, um so zu verhindern, dass der Bandhauptkörperabschnitt
den Kopplungselementmontageabschnitt beeinflusst. Und darüber hinaus
enthält
der Pufferbereich vorzugsweise eine Trikotwirkkonstruktion, die
aus einem unelastischen Garn zusätzlich
zur Schusseinlagekonstruktion gebildet ist. Wenn der Pufferbereich
nur aus dem Schusseinlagegarn gebildet ist, kann der Pufferbereich
leicht aufgrund seiner einfachen Konstruktion beschädigt werden,
wenn er über
einen langen Zeitraum im Vergleich mit den anderen Bereichen, verwendet
wird. Um dieses Problem zu lösen wird
das Schusseinlagegarn von der Trikotwirkkonstruktion getragen, wodurch
die Beständigkeit
des Pufferbereichs verstärkt
wird. Wenn die Kettenstichkonstruktion anstatt des Trikots verwendet
wird, wird Längselastizität aufgrund
der Wirkkonstruktion übermäßig unterdrückt und
es kann wahrscheinlich sein, dass der Pufferbereich nicht funktionieren
kann, wie er sollte.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Wirkkonstruktion einer ersten Ausführungsform eines kettengewirkten
Trägerbandes
nach der Erfindung.
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2 zeigt
Wirkkonstruktionen jeder Einheit der Wirkkonstruktion.
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3 zeigt
eine Wirkkonstruktion einer zweiten Ausführungsform eines kettengewirkten
Bandes der Erfindung.
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4 ist
eine eine Einheit bildende Wirkkonstruktion eines ketteneingelegten
Garnes, welches ein elastisches Garn ist und in Grenzbereichen des kettengewirkten
Bandes ketteneingelegt ist, wobei ein Mittelbereich ausgelassen
ist.
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5 zeigt
eine Wirkkonstruktion einer dritten Ausführungsform eines kettengewirkten
Trägerbandes
der Erfindung.
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6 zeigt
eine Wirkkonstruktion einer vierten Ausführungsform eines kettengewirkten
Trägerbandes
der Erfindung.
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7 zeigt
eine Wirkkonstruktion einer fünften
Ausführungsform
eines kettengewirkten Trägerbandes
der Erfindung.
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8 zeigt
eine Wirkkonstruktion einer sechsten Ausführungsform eines kettengewirkten Trägerbandes
der Erfindung.
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9 ist
eine fragmentarische Draufsicht einer schematischen Konstruktion
eines kettengewirkten Trägerbandes
der Erfindung, welche für
eine Verwendung geeignet ist, bei der diskrete Kopplungselemente
an dem Band befestigt werden.
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10(A) bis 10(C) sind
fragmentartige Draufsichten eines Beispiels einer Nähposition
einer ein kettengewirktes Trägerband
der Erfindung verwendenden Reißverschlusskette
an dem elastischen Stoff.
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11(A) und 11(B) sind
fragmentarische Draufsichten eines weiteren Beispiels der Nähposition
der das kettengewirkte Band der Erfindung verwendenden Reißverschlusskette
an dem elastischen Stoff.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nachstehend im speziellen auf Grundlage von
in den Zeichnungen gezeigten Beispielen beschrieben. Die in den
Zeichnungen gezeigten speziellen Beispiele sind typische Wirkkonstruktionen der
Erfindung und es soll erkannt werden, dass die Erfindung nicht auf
diese Wirkkonstruktionen begrenzt ist. An einem kettengewirkten
Band für
einen Reißverschluss
nach der Erfindung befestigte Kopplungselemente umfassen unabhängig hergestellte, aus
synthetischem Harz oder Metall bestehende Kopplungselemente zusätzlich zu
einem spulenförmigen
Folgeelement und einem Zickzack-Folgeelement.
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Eine
Grundstruktur des kettengewirkten Bandes 1 der Erfindung
umfasst, wie in den Zeichnungen gezeigt, einen Kopplungselementmontagebereich 2,
an welchem das Kopplungselement (nicht gezeigt) befestigt ist, einen
Trägerbandhauptkörperbereich 3,
welcher hauptsächlich
an den Hauptkörperstoff
(nicht gezeigt), wie etwa z. B. Kleidung, zu nähen ist, und einen Pufferbereich 4,
welcher ein Teil der Charakteristik der Erfindung zwischen dem Kopplungselementmontagebereich 2 und
dem Trägerbandhauptkörperbereich 3 ist.
Der Pufferbereich 4 ist zum strukturmäßigen Isolieren des Kopplungselementmontagebereichs 2 und
des Trägerbandhauptkörperbereichs 3 voneinander
vorgesehen, so dass der Kopplungselementmontagebereich 2 und
der Trägerbandhauptkörperbereich 3 sich
unabhängig voneinander,
ohne einander zu beeinflussen, bewegen können.
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1 zeigt
eine erste Ausführungsform
einer Wirkkonstruktion eines kettengewirkten Bandes für einen
Reißverschluss
der Erfindung. 2 zeigt eine Konstruktion jeder
die Wirkkonstruktion des Bandes bildenden Einheit. Nach der Erfindung
wird, wie in den 1 und 2 gezeigt,
in dem Elementmontagebereich 2 eine Wirkkonstruktion, bei
der jede Langreihe in einer Längsrichtung
erscheint, durch Mischen von vier Kettenstichkonstruktionen (1-0/0-1), welche
unter Verwendung von Kettenstichgarnen 11 und 11' durch Langreihen
W1 bis W4 gewirkt werden, drei Schusseinlagekonstruktionen (0-0/3-3,
3-3/0-0), bei denen schusseingelegte Garne 12 und 12' in jeder Lage
der Langreihen W1 bis W4 auf Zickzack-Art eingelegt werden, und
zwei Schusseinlagekonstruktionen (0-0/8-8), bei denen ketteneingelegte
Garne 13 und 15 in Schussfäden W3 bis W11 auf Zickzack-Art
eingelegt werden und eine Kettenstichkonstruktion an einer äußersten
Kante unter Verwendung eines dicken Verstärkungskettenstichgarnes 11' gebildet wird.
Als unelastisches Garn zur Verwendung für die jeweiligen Kettenstichkonstruktionen
gibt es gesponnenes Garn, Monofilament, Multifilament, normalen
Bindfaden und ähnliches.
Diese Garne werden gemäss
der Eigenschaft des Stoffes, auf welchen das Trägerband zu nähen ist,
angemessen verwendet. Die jeweiligen schusseingelegten Garne 12, 12', 13 und 15 in
dieser Ausführungsform
sind aus Polyester hergestellte Multifilamente.
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Eine
Grundwirkkonstruktion des Trägerbandhauptkörperabschnitts 3 weist
aus Kettenstichgarnen 16 gebildete Kettenstichkonstruktionen
(1-0/0-1) und durch Legen von Ketteneinlagegarnen 14 zickzackartig
in einer Langreihenrichtung der Kettenstichkonstruktionen gebildete
Ketteneinlagekonstruktionen (0-0/1-1) auf. In der gegenwärtigen Ausführungsform wird
eine Schusseinlagekonstruktion (0-0/8-8) des Schusseinlagegarns 15 gelegt
und nacheinander und wiederholt zickzackartig mit den aus den Kettenstichkonstruktionen
gebildeten acht Langreihen W8 bis W15 verflochten und ein Teil der
von dem Kopplungselementmontagebereich 2 und Pufferbereich 4 gelegten
Schusseinlagegarne 15 wird in die vier Langreihen W8 bis
W11 gelegt und nacheinander und wiederholt zickzackartig mit diesen
verflochten. Weiterhin werden vier Schusseinlagekonstruktionen (0-0/3-3)
aus Schusseinlagegarnen 12 in sechs Langreihen W10 bis
W15 nahe einer Aussenkante des Trägerbandhauptkörperbereichs 3 gelegt
und nacheinander und wiederholt damit verflochten.
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Auf
der anderen Seite haben die für
diese Wirkkonstruktionen verwendeten Wirkgarne außer der
Ketteneinlegegarne 14 die gleiche Qualität wie die
für den
Kopplungselementmontagebereich 2 verwendeten Garne. In
der gegenwärtigen
Ausführungsform
wird für
eine Dicke der für
die Kettenstichkonstruktionen des Trägerbandhauptkörperbereichs 3 verwendeten
Kettenstichgarne 16 ein größerer Wert als für die für den Kopplungselementmontagebereich 2 verwendeten
Kettenstichgarne 11 gewählt.
In anderen Worten besteht eine Beziehung zwischen den Garnen in
bezug auf die Dicke darin, dass die Kettenstichgarne 16 des
Trägerbandhauptkörperbereichs 3 > die Kettenstichgarne 11' der äußersten
Kante der Kopplungselementmontagebereiche 2 > die Kettenstichgarne 11 des
Kopplungselementmontagebereichs 2.
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Indem
insbesondere die Kettenstichgarne 16 des Trägerbandhauptkörperbereichs 3,
wie vorstehend beschrieben, dick ausgeführt werden, können die
Langreihen der Kettenstichkonstruktionen der Kettenstichgarne 16 mit
einem geeigneten Maß an Härte versehen
werden, wodurch Verwellung aufgrund von Kontraktion der in die Langreihen
ketteneingelegten elastischen Garne unterdrückt wird und wodurch konstant
eine flache Form des Trägerbandhauptkörperbereichs 3 beibehalten
wird. Durch Anordnung des Kettenstichgarnes 11' an der äußersten Kante
des Kopplungselementmontagebereichs 2 wird der äußerste Kantenbereich
verstärkt,
wodurch die Montage der Kopplungselemente erleichtert wird.
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Für die Ketteneinlagegarne 14 werden
elastische Garne, wie etwa Spandexgarn, Gummigarn oder bedecktes
Garn aus dem Spandexgarn oder dem Gummigarn verwendet.
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Der
Pufferbereich 4 entspricht den drei Langreihen W5 bis W7
in 1. Links und rechts werden zwei Langreihen W5
und W7 des Bereichs 4 aus Kettenstichkonstruktion (1-0/0-1)
der Kettenstichgarne 16 gebildet und die Kettenstichkonstruktionen
werden jeweils nur durch Schusslegen der Schusseinlagegarne 13 und 15 gelegt
und mit dem Trägerbandhauptkörperbereich 3 und
dem Kopplungselementmontagebereich 2 zickzackartig verflochten.
Eine Langreihe 6 zwischen den zwei Langreihen W5 und W7
weist keine Kettenwirkkonstruktion auf und nur die Schusseinlagegarne 13 und 15 werden
durch jede Lage in der Langreihe W6 gelegt. In dieser Ausführungsform
sind die für
diese Langreihen W5 und W7 verwendeten Kettenstichgarne die gleichen
unelastischen Garne wie die für
den Kopplungselementmontagebereich 2 und den Trägerbandhauptkörperbereich 3 verwendeten
Kettenstichgarne 11 bzw. 16.
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Da
das kettengewirkte Band 1 für
den Reißverschluss
nach der Ausführungsform
die vorstehende Konstruktion aufweist, unterbricht die zwischen dem
unelastischen Kopplungselementmontagebereich 2 und dem
hochelastischen Trägerbandhauptkörperbereich 3 mit
den vorstehend beschriebenen Wirkkonstruktionen definierte Pufferbereich 4 intensive
Streck- und Kontraktionsbewegungen des hochelastischen Trägerbandhauptkörpers 3 bevor
die Bewegungen zum unelastischen Kopplungselementmontageabschnitt 2 übertragen
werden, wodurch der Kopplungselementmontageabschnitt 2 in
die Lage versetzt wird, unabhängig
zu wirken, ohne von dem Trägerbandhauptkörperabschnitt 3 beeinflusst
zu werden. In anderen Worten wird trotz verschiedener Streck- und
Kontraktionsbewegungen des Trägerbandhauptkörperabschnitts 3 Kettentrennung
nicht hervorgerufen und wird ein dem Kopplungselementmontagebereich 2 eigenes
Dehnungsphänomen nicht
erzeugt, was das Band sehr hervorragend in bezug auf Erscheinung
und Berührung
macht.
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Damit
kann, da der Trägerbandhauptkörperabschnitt 3 mit
hoher Elastizität
ausgestattet werden kann, wenn der das kettengewirkte Trägerband 3 der Ausführungsform
verwendende Reißverschluss
auf dünne
und hochelastische Kleidung genäht
wird, das Trägerband 1 und
der Stoff zusammengenäht
werden, während
sie sich problemlos zusammenbewegen. Daher ist es möglich, verlässlich Verwellungen entlang
einer Nählinie,
welche aufgrund von Versetzung des hochelastischen Stoffes und des
unelastischen Stoffes voneinander zum Zeitpunkt des Nähens erzeugt
werden, d.h. ein Faltenbildungsphänomen, zu verhindern, wobei
das Trägerband 1 und
der Stoff in einem Zustand zusammengenäht werden, in dem das Trägerband 1 und
der Stoff voneinander abweichen.
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Die
unelastischen Garne werden nur für
den Kopplungselementmontageabschnitt 2 verwendet. Die Wirkkonstruktion
des Kopplungselementmontageabschnitts 2 weist eine Kombination
aus einer Vielzahl von allgemein zum Unterdrücken von Elastizität verwendeten
Konstruktionen, wie etwa z. B. eine Kettenstichkonstruktion, eine
Trikotwirkkonstruktion und eine Ketteneinlagekonstruktion auf und
wird durch Einlegen von Schusseinlagefäden in die jeweiligen Konstruktionen
gebildet. Auf der anderen Seite werden bei der Wirkkonstruktion
des elastischen Trägerbandhauptkörperbereichs 3 sowohl
die Wirkkonstruktion als auch die Formgarne mit Elastizität ausgestattet.
Der Trägerbandhauptkörperbereich 3 verwendet
die Wirkkonstruktion, bei der elastische Garne als ein Teil der
Bestandteile bildenden Garne verwendet werden und mit den unelastischen
Garnen verflochten sind, so dass die verwendete Wirkkonstruktion
den stabilsten Wirkzustand und die erforderliche Elastizität verwirklicht.
Da der Pufferbereich 4 durch Verwendung von lediglich den
Schusseinlagegarnen gebildet wird, kann der Einfluss von Wirkungen
des Trägerbandhauptkörperbereichs 3 auf den
Kopplungselementmontagebereich 2 vollkommen durch den Pufferbereich 4 abgeblockt
werden.
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Die 3 und 4 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung. Die zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der vorstehenden ersten Ausführungsform
darin, dass zwei Langreihen W4 und W5 durch Ketteneinlegen eines
Ketteneinlegegarnes 17, welches ein elastisches Garn ist,
in eine Kettenstichkonstruktion, welche an einer dem Trägerbandhauptkörper und
einer Kettenstichkonstruktion des Pufferbereichs 4 an einer
Seite des Kopplungselementmontageabschnitts 2 am nächsten gelegenen
Seite des Kopplungselementmontageabschnitts 2 gewirkt ist,
gebildet werden und dass zwei Langreihen W8 und W9 durch Ketteneinlegen
des Ketteneinlegegarnes 17, welches das elastische Garn
ist, in einer an einer bezüglich
dem Kopplungselementmontageabschnitt 2 und einer Kettenstichkonstruktion
des Pufferbereichs 4 an einer Seite des Trägerbandhauptkörperabschnitts 3 gewirkten
Kettenstichkonstruktion gelegenen Seite des Trägerbandhauptkörperabschnitts 3 gebildet
werden. Die vorgenannten linken und rechten Paare an Langreihen
W4, W5 und W7, W8 bilden Grenzbereich 5 und 6 zwischen
dem Kopplungselementmontageabschnitt 2, dem Trägerbandhauptkörperabschnitt 3 und
dem Pufferbereich 4 der Erfindung. Die Grenzabschnitte 5 und 6 sind
Abschnitte des Pufferbereichs 4 in der vorliegenden Beschreibung,
jedoch können
die Grenzabschnitte 5 und 6 vollkommen von dem
Pufferbereich 4 getrennt werden.
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Nach
der vorliegenden Ausführungsform werden,
wie in 4 gezeigt, die Ketteneinlagekonstruktionen der
Ketteneinlagegarne 17, welche elastische Garne sind, durch
Wiederholung einer Einheitskonstruktion von 0-0/2-2/0-0/2-2/2-2/2-2/2-2/2-2/2-2/2-2/2-2/2-2 gebildet
werden. In anderen Worten wird das Ketteneinlagegarn 17 linear
durch neun Lagen an Kettenstichen der Langreihe W4 aus den benachbarten
zwei Langreihen W4 und W5 entlang der Langreihe W6 gelegt, an die
benachbarte Langreihe W5 bei der zehnten Lage umgelegt, durch zwei
Lagen zickzackartig verflochten und diese Schritte werden wiederholt.
Die den Grenzbereich 6 an der Seite des Trägerbandhauptkörperabschnitts 3 bildenden
Langreihen W7 und W8 werden aus der gleichen Wirkkonstruktion wie
der Grenzbereich 5 an der Seite des Kopplungselementmontageabschnitts 2 gebildet.
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Durch
Ketteneinlegen der Ketteneinlagegarne 17, welche die elastischen
Garne sind, in die jeweiligen Grenzbereiche 5 und 6 werden
horizontal in den jeweiligen Grenzbereichen 5 und 6 verlaufende Schusseinlagegarne 13 und 15 mit
den Ketteneinlagekonstruktionen vermischt. Da die jeweiligen Grenzbereiche 5 und 6 als
Barrieren wirken, wird eine Übertragung
von Wirkungen von sowohl dem Kopplungselementmontageabschnitt 2 und
dem Trägerbandhauptkörperabschnitt 3 zueinander
weiterhin vollkommen über
den Pufferbereich 4 unterbrochen. In dem Pufferbereich 4 behindert,
wenn der Grenzbereich 6 an der Seite des Trägerbandhauptkörperbereichs 3 sich
infolge der Streckung und Kontraktion des Trägerbandhauptkörperbereichs 3 überhaupt nicht
in Längsrichtung
streckt und kontrahiert, der Pufferbereich 4 das Strecken
und Kontrahieren des Trägerbandhauptkörperabschnitts 3 im
Gegensatz dazu. Da jedoch der Pufferbereich 4 unter Verwendung
der Schusseinlagegarne mit Längselastizität, wie vorstehend
beschrieben gebildet wird, folgen die Bereiche 5 und 6 der
Streckung und Kontraktion des Trägerbandhauptkörperbereichs 3 in
einem gewissen Ausmaß zusammen
mit den Ketteneinlagegarnen 17, welche die elastischen
Garne sind.
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Da
das Ketteneinlagegarn 17, welches das in dem Grenzbereich 5 an
der Seite des Kopplungselementmontageabschnitts 23 angeordnete
elastische Garn ist, sich kontrahiert, wenn es gewirkt wird, bringt die
Kontraktionskraft des Ketteneinlagegarnes 17 den gesamten
angrenzenden Kopplungselementmontagebereich 2 in einen
Kontraktionszustand, so dass das gesamte Trägerband im wesentlichen geradegestreckt
wird. Damit besteht kein Hinderungsgrund bezüglich der Montage der Kopplungselemente.
Wenn der Reißverschluss
auf den elastischen Stoff genäht
wird, wird, da der Trägerbandhauptkörperbereich 3 sich
in der Längsrichtung
zum Zeitpunkt des Nähens,
wie vorstehend beschrieben, gestreckt wird, der Nähvorgang
problemlos und stabil ausgeführt.
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5 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung, welche sich von der vorstehenden zweiten Ausführungsform
dann unterscheidet, dass Trikotwirkkonstruktionen weiterhin mit
den Kettenstichkonstruktionen in dem Kopplungselementmontageabschnitt 2 und
den Kettenstichkonstruktionen in den Grenzbereichen 5 und 6 vermischt
sind. Durch Vermischen der Trikotwirkkontruktionen auf diese Weise wird
ein Wirkzustand des Kopplungselementmontageabschnitts 2 stabilisiert
und die Elastizität
der Grenzbereiche 5 und 6 wird zum Stabilisieren
der Wirkzustände
der Bereiche 5 und 6 verringert. Bei dieser Konstruktion
können
Einflüsse
der Wirkungen des Kopplungselementmontageabschnitts 2 und
des Trägerbandhauptkörperabschnitts 3 aufeinander weiter
verringert werden.
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6 zeigt
eine vierte Ausführungsform
der Erfindung, welche sich von der in 3 gezeigten vorstehenden
zweiten Ausführungsform
darin unterscheidet, dass die ketteneingelegten Garne 14,
welche elastische Garne sind, zickzackartig in die die Langreihen
W5 und W7 der zwei Paare an Langreihen W4, W5; W7, W8 der Grenzbereiche 5 und 6 eingelegt
sind, anstatt dass die ketteneingelegten Garne 17 in die
Grenzbereiche 5 und 6 eingelegt sind. Die ketteneingelegten
Konstruktionen der und die für
die Langreihen W5 und W7 verwendeten Garne sind die gleichen als
diejenigen des Trägerbandhauptkörperabschnitts 3.
In der gegenwärtigen
Ausführungsform nähert sich
die Elastizität
der Grenzbereiche 5 und 6 in der vorstehenden
zweiten Ausführungsform
derjenigen des Trägerbandkörpers an.
Zusätzlich
zu den Vorgängen
und Wirkungen der vorstehenden zweiten Ausführungsform passen der Kopplungselementmontageabschnitt 2,
der Trägerbandhauptkörperabschnitt 3 und
die jeweiligen Grenzabschnitte 5 und 6 in der
Ausführungsform
gut zusammen, wodurch weiterhin die Disharmonie in bezug auf Erscheinung und
Berührung
verringert wird.
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7 zeigt
eine fünfte
Ausführungsform
der Erfindung, bei der Trikotwirkkonstruktionen mit den Kettenstichkonstruktionen
des Kopplungselementmontageabschnitts 2, des Trägerbandhauptkörperabschnitts 3 und
der Grenzbereiche 5, 6 vermischt werden. Darüber hinaus
werden die Ketteneinlegegarne 17, welche elastische Garne
sind, linear in die Langreihen W4 und W7 der vorstehenden vierten Ausführungsform,
die aus den Kettenstichkonstruktionen der Grenzbereiche 5 und 6 gebildet
sind, eingelegt, ohne mit jedem Stich der Langreihen W4 und W7 verflochten
zu werden. Daher wird in dieser Ausführungsform das gesamte Kettenwirkträgerband 1 dick
ausgebildet und mit hoher Steifigkeit versehen und dem Pufferbereich 4 wird
es ermöglicht,
sich frei in einem Bereich, in dem mittels der Wirkkonstruktionen
des Kopplungselementmontageabschnitts 2 und des Trägerbandhauptkörperabschnitts 3 bewirkt
wird, dass der Pufferbereich 4 sich streckt und kontrahiert, zu
strecken und zu kontrahieren. Auf diese Weise wird die Dicke des
gesamten Kettenwirkträgerbandes 1 nicht
nur durch Auswahl einer Art und einer Dicke der Wirkgarne, sondern
auch durch Auswahl der Art und einer Anzahl von zu vermischenden
Wirkkonstruktionen bestimmt.
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8 zeigt
eine sechste Ausführungsform, welche
von der vorstehenden fünften
Ausführungsform
sich darin unterscheidet, dass die Ketteneinlegekonstruktion (0-0/2-2/0-0/2-2/2-2/2-2/2-2/2-2/2-2/2-2/2-2/2-2)
der vorstehenden zweiten Ausführungsform
als die Ketteinlagekonstruktion verwendet wird, und die Trikotwirkkonstruktionen
werden zum gesamten Pufferbereich 4 der fünften Ausführungsform
hinzugefügt.
Daher wird in dieser Ausführungsform
die Trikotwirkkonstruktion auch in die Langreihe W6, welche nur
die Schusseinlagegarne 13 und 15 des Pufferbereichs 4 aufweist,
gewirkt. Durch Ausbilden von Stichen in der Langreihe W6, welche
nur die Schusseinlagegarne 13 und 15 des Pufferbereichs 4,
wie vorstehend beschrieben, aufweist, wird die Elastizität in einer Längsrichtung
des Pufferbereichs 4 unterdrückt, wodurch die Form des Pufferbereichs 4 stabilisiert
wird. Der Grund für
das Verwenden der Trikotwirkkonstruktion dieser Ausführungsform
besteht darin, dass die Trikotwirkkonstruktion in bezug auf die
Kettenstichkonstruktion in einer Kettenrichtung in bezug auf Elastizität überlegen
ist.
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Die
vorstehenden ersten bis sechsten Ausführungsformen zeigen nur typische
Beispiele der Konstruktion der Erfindung, wie vorstehend erwähnt, und
die Wirkkonstruktion ist nicht auf diejenigen in den vorstehenden
Ausführungsformen
begrenzt, sondern es sind verschiedene Modifikationen möglich und
die Konstruktion und die Qualität
des zu verwendenden Wirkgarnes kann entsprechend der Verwendung
frei ausgewählt
werden. Auch kann die Anzahl von Langreihen in einer Breitenrichtung
des Bandes 1 gemäß einer
Größe des Reißverschlusses vergrößert oder
verringert werden.
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Weiterhin
wird das kettengewirkte Band 1, auf welchem die aufeinanderfolgenden
Kopplungselemente durch Nähen
montiert werden, in der vorstehenden Beschreibung beschrieben. Wenn
das kettengewirkte Band 1 ein Reißverschlussträgerband ist,
auf welchem unabhängig
geformte, aus synthetischem Harz oder Metal hergestellte Kopplungselemente
z. B. individuell durch Injektion oder Klammern montiert werden,
wird ein zum Montieren der Kopplungselemente zu verwendender Kernfaden 18 zwischen
zwei Kettenstichkonstruktionen des Kopplungselementmontageabschnitts 2 in
einer Kettenrichtung eingeführt
und mittels zweier Schusseinlagegarne 19, 19 wie
in 9 gezeigt, gewirkt.
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10(A) bis 10(C) zeigen
Beispiele von Nähpositionen,
bei denen ein das kettengewirkte Trägerband 1 mit der
vorstehend beschriebenen Wirkkonstruktion verwendende Reißverschlussstringer San
einen Stoff 10 mit hoher Elastizität genäht wird. In den 10(A) bis 10(C) wird
ein Nähkantenbereich
des Stoffs 10 aufeinandergefaltet und der gefaltete Kantenbereich
wird von oben her angenäht. 10(A) und 10(B) zeigen
ein Beispiel von Doppelvernähung
und 10(C) zeigt ein Beispiel einer Einzelvernähung. In
den in den 10(B) und 10(C) in
diesem Beispiel gezeigten Beispielen wird eine Nählinie im Trägerbandhauptkörperbereich 3 angeordnet. 11(A) und 11(B) zeigen
ein weiteres Beispiel des Vernähens
des das kettengewirkte Trägerband 1 verwendenden
Reißverschlussstringers
auf dem hochelastischen Stoff 10. Wie in 11(A) gezeigt,
wird nach dem Nähen
des Nähkantenabschnitts
des Stoffs 10 entlang des Pufferbereichs 4 des
Kettenwirkträgerbandes 1 der
Stoff 10 entlang der Nählinie
zurückgefaltet.
Dann wird, wie in 11(B) gezeigt, der
Nähkantenabschnitt
und der Stoff 10 gleichzeitig auf den Trägerbandhauptkörperabschnitt 3 des
Kettenwirkträgerbandes 1 genäht. Da der
Pufferbereich 4 als die kleinste Nählinie in der in den 11(A) und 11(B) gezeigten
Vernähung
dient, kann die Vernähung
stabil getragen werden, wenn der Pufferbereich 4 als ein
Standard für
das Nähen verwendet
wird.