DE2060973A1 - In Laensgrichtung nachgiebig-elastisches Textilerzeugnis und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

In Laensgrichtung nachgiebig-elastisches Textilerzeugnis und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE2060973A1
DE2060973A1 DE19702060973 DE2060973A DE2060973A1 DE 2060973 A1 DE2060973 A1 DE 2060973A1 DE 19702060973 DE19702060973 DE 19702060973 DE 2060973 A DE2060973 A DE 2060973A DE 2060973 A1 DE2060973 A1 DE 2060973A1
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Norman C Locati
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Description

8. 12. 1970 IG/po
Quick Service Textiles, Inc.
300 West Congress Parkway, Chicago, Illinois 60607
In Längsrichtung nachgiebig-elastisches TextilerZeugnis und Verfahren zu seiner Herstellung.
Die Erfindung betrifft ein in Längsrichtung nachgiebig-elastisches Textilerzeugnis mit Kettfäden und einem, einstückige bzw. aus homogenem Werkstoff bestehende Schußfäden aufweisenden Schuß.
Derartige Textilerzeugnisse werden in Hosen, in der Unterkleidung, bei Pyjamas udgl, verwendet, zum Beispiel im Gürtelbereich, um eine bequeme, angenehm tragbare Anpassung an die Körperform zu erreichen.
Es sind bereits gewebte elastische engbahnige Textilerzeugnisse aus synthetischen Garnen bekannt, wobei als Schuß sog. Monofäden verwendet werden, die regelmäßig z. B. aus Nylon, bestehen und geneigt sind, den Saum des Textilerzeugnisses dort aufzubrechen, wo die Schußfäden auf sich selbst gedoppelt sind, und wo die Schußfadenenden nadeiförmig vorstehen. Solche Stirnseitenkanten bzw. -enden von Textilerzeugnissen sind unerwünscht. Wenn außerdem die beiden Schußfadenenden brechen, kann der auf solche Weise isolierte Faden verdrängt odgl. werden, und geschieht dies nicht während der Herstellung, so doch dann, wenn das Material im Kleidungsstück verwendet wird. Besonders jedoch bei der Herstellung breitbahniger Erzeugnisse, die nachfolgend
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zu schmalen Streifen geschnitten werden, um diese z. B. als Gürtelband oder Hosenband zu verwenden, wird jeder einstückige Schußfaden, der nicht einwandfrei durch die Kettfäden festgehalten ist, noch stärker einer seitlichen Verdrängung bzw. Verschiebung ausgesetzt.
Der Erfindung liegt einmal die Aufgabe zugrunde, an den Textilbruchkanten ein ansprechendes, gleichmäßig glattes nichtzerfasertes Aussehen bei geschnittenem oder gebrochenem Schuß zu gewährleisten, um zu vermeiden, daß die homogenen bzw. einstückigen Schußfäden seitlich verdrängt oder verschoben werden.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die Kettfaden aus elastomerem Werkstoff bestehen, während der an der aufgeschnittenen bzw. aufgebrochenen Stelle grobfaserige Schuß durch eine bördelartige Randschicht odgl. aus elastomerem Werkstoff mindestens eine Kante des Textilerzeugnisses bedeckt, wobei diese Schicht mit mindestens einem Kettfaden verbunden ist, und daß der Werkstoff dieser bördelartigen Schicht mindestens so elastisch wie die Kettfäden ist.
Das Textilerzeugnis gem. der Erfindung kann Streifenform haben, in Längsrichtung streckbar sein, kann aus breiten Textilbahnen herausgeschnitten oder, im Einzelfall, auf einem engen Webstuhl gewebt sein.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, eine abgeschlossene elastische Kante bei streifenförmxgen Textilerzeugnissen zu schaffen, die bei maximaler Dehnung in Längsrichtung nicht aufbricht. Ihr liegt weiter die Aufgabe zugrunde, ein in Längsrichtung dehnbares Textilerzeugnis zu schaffen, das schmale Form hat, ohne daß es einer Benutzung eines schmalen Webstuhles bedarf.
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Ihr liegt ferner die Aufgabe zugrunde, als Ausgangsmaterial die Verwendung von breitfoandige» Bahnen zu ermöglichen, bei denen die Längsdehnung leicht zu gewährleisten ist, um hieraus schmale etreifenförmige Textilerzeugnisse von beliebiger Breite zu schaffen, wobei in vorteilhafter Weise die Klingen der Schneidmaschine enger oder breiter gestellt werden können, und die Herstellung sich verbilligt.
Ferner soll die Erfindung es ermöglichen, ein Textilerzeugnis mit einem relativ steifem Schuß zu erhalten, z.B. wie für Gürtelbänder und Hosenbunde verwendet wird, wobei jedoch die einzelnen Schußfäden sicher gegen. Verdrängung geschützt sind.
Eine weitere Aufgabe bzw. ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß nach dem Imprägnieren des Wolltextils mit Gummi sofort verschiedene Überzüge verwendet werden können,ζ, B. Flocken oder samtartige Zusätze.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die zugehörigen Textilerzeugnisse Eigenschaften haben, die bei Verwendung von Gummi als Kette eigentümlich sind, daß die Herstellungskosten aber wesentlich niedriger werden.
Ein weiterer zusätzlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß man schmale streckbare Textilerzeugnisse mit nicht auffasernden Kanten von einer Textilbahn gewinnt, gewebt auf einem Schüttel- bzw. Nadelwebstuhl, daß die Kosten an ihr doch wesentlich niedriger liegen, und beispielsweise nur die Hälfte oder Zweidrittel der Kosten von Textilien betragen, wo die Kette aus Gummi besteht.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Erzeugnisses besteht in seinem hervorragenden Aassehen nach Art eines feinen Wolltuches und in der Weichheit des Materials.
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Hinsichtlich einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind bekannte streckbare Textilerzeugnisse zu berücksichtigen, wo Gummifaden aus Rohgummi oder eine Gummiumraantelung aus Baumwolle, Seide oder handelsüblichem Garn verwendet wird. Hierfür ist auch die Verwendung von synthetischem Gummi bekannt. Einzeln an sich ist auch die Verwendung von nicht aus Gummi bestehenden Elastomerfäden wie lange Ketten bildenden synthetischen Elastomere , z. B, Spandex, bekannt und von gekräuselten Garnen wie Helanca (eingetragenes Warenzeichen). Jedoch hat Gummi einen größeren Elastizitätsmodul und wird bevorzugt, ™ jedoch wenn die Textilien aufgeschnitten werden, kann das Zerfasern der Kante sehr leicht die Folge sein.
Deshalb sieht eine weitere Ausführungsform der Erfindung streckbare Textilerzeugnisse mit einer Kette aus gekräuseltem oder elastischem Garn und einem Schuß aus einstückigen bzw. homogenen Fäden vor. Nach dem Weben wird das Erzeugnis mit Gummi und einem anderen Elastomer imprägniert, um ihm eine Elastizität und eine Formbeständigkeit zu geben, die dem gekräuselten Garn alleine nicht eigentümlich ist. Diese Kombination führt zu einem Textilerzeugnis, dessen Spannungsfestigkeit höher, verglichen mit Gummi, ist, und dessen Elastizitätsmodul wesentlich größer als £ lediglich im gekräuselten Garn ist. Im Einzelfall, wenn Gummi als Imprägnierungsstoff verwendet wird, kann man die vorstehenden vorteilhaften Eigenschaften unter Einsatz einer minimalen Gummimenge und somit mit herabgesetzten Kosten erreichen.
Gem. einer weiteren Ausführungsform der Erfindung geht man von einem streckbaren Textilerzeugnis aus, bei dem die Kett· aus elastischen Fäden mit einem Schuß aus nicht elastischen relativ steifen Fäden kombiniert wird. Unter »«steifen·· Fäden sind sog. Monofäden gemeint, d.h. Nylon, wenn auch Glas, Metall und andere Werkstoffe hierfür verwendet werden können, der Faden also homogen bzw. aus einstückigem Werkstoff besteht. Aufgrund dieser
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den Fäden zügeörigen Steifigkeit oder sogar Starrheit sind solche Fäden im Gewebe nicht gebunden, verglichen mit biegsamen, weichen Garnen.
Die Streckfähigkeit in Längsrichtung wird durch Verwendung von gekräuseltem Garn allein oder, kombiniert mit einem anderen Garn oder Garnen mit elastischen Eigenschaften, gewonnen. Das Erzeugnis wird mit einem Elastomer, z. B. mit Gummi beschichtet, um eine Längung und Formbeständigkeit zu erreichen, daß das Kettgarn bzw. -garne alleine nicht haben, und um Kette und Schuß zu verbinden. Hierbei werden die Kosten, verglichen mit Verwendung von Gummigarnen in der Kette, wesentlich gesenkt aber hochwertigere mechanische Eigenschaften erreicht.
Gem. einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird dieses Textilerzeugnis, das aus gewebter elastischer Kette und relativ unelastischem Schuß besteht, mit einem Film aus natürlichem oder synthetischem Gummi oder kunststoffbeschichtet, wobei der Gummi bzw* der Kunststoff Dehnungseigenschaften hat, welche Längsdehnung und Formbeständigkeit gewährleisten und Schuß und Kette verbinden.
Gem. weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird für den Rand eines Kleidungsstückes,z. B. für Hosen, ein Band wie Gürtelband vorgeschlagen, das aus einem Bestandteil einen Streifen aus dem erfindungsgemäßen Textilerzeugnis hat» Die relativ steifen Schußfäden liegen senkrecht zum Randteil des Kleidungsstücks, wobei ein Überrollen des äußeren Randteiles des Gürtelbandes verhindert wird. Während der Streifen in gewissem Umfang steif ist, ist es jedoch in dem Sinne auch biegsam, daß es angenehp getragen werden kann und ein gefälliges Äußeres hat.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der relativ steife jedoch auch nachgiebige Textilstreifen im Gürtelband verwendet
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und hat eine nach einwärts-konkave, querverlaufende Krümmung, die, verbunden mit der Nachgiebigkeit des Schußes, in Richtung der Außenhaut des Erzeugnisses sowie des Trägers drückt. Hierdurch wird wiederum das Überrollen bei der Kleidung wie bei den Hosen vermieden. Um diesen Druck ausüben zu können , unter Beibehaltung der Nachgiebigkeit, wenn der Träger des Kleidungsstückes sich bewegt, und um gleichzeitig ein unangenehmes Traggefühl zu vermeiden, besteht eine bevorzugte Ausführungsform des streifenförmigen Textilerzeugnisses aus einem Gewebe, mit einstückigen bzw. homogenen Schußfäden und mit einer Kette, die in Längsrichtung elastisch ist. Hierdurch erreicht man ein Kleidungsstück, das angenehm die tragende Person umschmiegt und durch seine Dehnbarkeit die beim Schreiten bzw. Sitzen der Person auftretende Gewebestreckung kompensiert. Der elastische Faden kann aus gekräuseltem Garn bestehen, wobei natürliches oder synthetisches Gummi oder regelmäßig Elastomere als Werkstoff verwendet werden. Der Streifen kann in das Gürtelband im flachen Zustand eingesetzt werden. Wenn man jedoch berücksichtigt, daß der Schuß aus thermoplastischem Material besteht, kann der im Ursprungszustand flache Streifen unter Wärme in Querrichtung verformt werden. Den flachen Streifen erhält man durch Abschneiden von Stücken an einer breiten Bahn.
Der Erfindung liegt auch das Verfahren zugrunde, Streifen aus breiten Textilbahnen, unter Vermeidung des Abfaserns, zu gewinnen, wobei die ganze Breite dieser Bahn zunächst durch Harz odgl. überzogen werden kann, um Kette und Schuß zu binden, wonach die Bahn in Streifen gewünschter Breite geschnitten und die Schnittkanten erfindungsgemäß behandelt werden. Je nach Einzelfall kann der harzförmige oder zum Abschluß der Kanten verwendete Stoff nach Behandlung der Kante entfernt wie abgestreift werden.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung ist noch folgendes zu berücksichtigen:
Wenn nachfolgend von gekräuselten Fäden gesprochen wird, die manchmal auch gestreckte Fäden genannt werden, so hat dieser Ausdruck eine umfassende Bedeutung und schließt gekräuselte oder nicht torsionsfähige Garne ein, bei denen eine Deformation zu einer welligen Gestalt führt. Diese Garne umfassen airh verdrehte oder tordierte Garne, an welchen eine Formveränderung durch eine vorbestimmte Anwendung sowohl des Verdrehens als auch Setzens bei Wärmeanwendung erreicht wird, d. h. durch Verdrehen, dem Setzen unter Hitze und dem Ver- ™
drehen in entgegengesetzter Richtung, durch falsches Setzen und gleichzeitigem Wärmesetzen oder im Falle von einstückigen Fäden durch Setzen in Hitze und dem Verdrehen. Häufig werden gekräuselte Garne, um die Elastizität im Enderzeugnis zu steuern, weich gemacht. Helanca, das Warenzeichen der Heberlein Patent-Gesellschaft, bezeichnet ein Nylon oder einen Polyesterfaden, der filterartig aufgespult, in der Hitze gesetzt und entgegengesetzt zur Spulenrichtung verdreht ist. Es ist zu berücksichtigen, daß während gekräuseltes Garn streckbar ist, so hat es doch keine nennenswerte Elastizität, d. h. ein Formrückstellvermögen bzw. Formbeständigkeit. Wenn bei der Erfindung von Gummi gesprochen wird, ist sowohl natürliches als euch M
synthetisches Gummi, ummantelt oder ohne Ummantelung als auch Elastomere im allgemeinen eingeschlossen. Wenn erfindungsgemäß von einem Monofaden gesprochen wird, soll hierunter nicht lediglich ein einzelner homogener bzw. einstückiger Faden verstanden werden, sondern es kann, je nach Einzelfall, eine Vielzahl von zusammengedrehten oder zusammengebogenen Fäden verwendet werden.
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Der Erfindungsgegenstand wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen erläutert, die schematische Ausführungsbeispiele darstellen. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Stückes des die volle Breite aufweisenden Erzeugnisses, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. '+
Fig. k eine Einzelheit eines randseitigen Teiles, mit Darstellung des Kantenabschlusses,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines anderen Gewebestückes
Fig« 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5»
mit Darstellung des Gewebes (Steffes) in nicht gestrecktem Zustand,
Fig» 7 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht, jedoch mit Darstellung des Gewebes in gestrecktem Zustand, Fig. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 5,
Fig. 9 einen Schnitt ähnlich der Fig. 6, jedoch für eine andere Ausgestaltung der Erfindung,
Fig. 10 einen vergrößerten Schnitt quer durch den Bereich des Gürteibandes bei der Kleidung, z. B, bei Hosen, mit Darstellung der Zuordnung verschiedener Einzelteile zueinander, wobei in einem zusammengesetzten Gürtelband ein Gewebestreifen gem. Erfindung verwendet wird,
Fig» 11 eine perspektivische Ansicht eines Gewebestreifenstückes ,
* Fig. 12 eine Seitenansicht des Fig. 11 gezeigten Streifens, wobei ein Teil des elastischen Bestandteiles entfernt
Fig. 13 und 14, etwas vergrößert, Querschnitte nach Linien 13-13 bzw. 14-14,der Fig. 12 und
Fig. 15 und 16 ähnliche Ansichten von Fig. 10, mit unterschiedlichen Ausführungsformen der Gürtelbandeinheit.
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Für eine Ausführungsform der Erfindung werden gewebte oder gewirkte Erzeugnisse voller Breite verwendet, einschl. des sog. Kettengewirkes, wie z. B. auf der Raschel'sehen Wirkmaschine hergestellt. Diese Erzeugnisse (Gewebe, Tuche, Stoffe) werden mit einem geeigneten Bindestoff beschichtet, z. B. mit einem in der Hitze härtbaren Harz, wobei das Maß der Beschichtung lediglich zur Bindung von Kette und Schuß während des Abschneidens und zum Abschluß der Ränder (Kanten) des schmalen Bereiches dienen. Im Einzelfall ist es ausreichend, ein derartiges Verschließen bzw. Abdichten an nur einem Rand vorzunehmen. Im Einzelfall kann der zum Beschichten der ganzen Breite des Erzeugnisses verwendete Werkstoff derart beschaffen sein, daß er durch die folgende Anwendung eines mindestens einen elastomerischen Stoff aufweisenden Randbereiches beseitigt wird, sodaß das Gewebe maximal streckbar wird. Jedoch kann dieser Werkstoff auch selbst ein Elastomer sein.
Fig. 1 zeigt ein Stück eines Textiles odgl. 10, gewebt auf einem breiten Webstuhl. Die Kettfaden 12 bestehen aus einem Elastomer, d. h. aus Gummi, beschichtetem Gummi, Nitrilen, Neopren udgl., welche für eine Längsstr&ckung aufweisendes Gewebe verwendet werden, während die Schußfäden 14 aus einem beliebigen, geeigneten Werkstoff bestehen. Es ist ersichtlich, daß der Elastomer Eigenschaften hat, die ihn immun gegen Abtragung bei Gegenwart von trocknen Reinigungsmitteln, Detergentien und anderen bei der Reinigung, Wäsche und Bügeln odgl. verwendeten Flüssigkeiten als auch der zugehörigen Temperaturen machen. Da die Grundzüge der Erfindung besonders nützlich bei aus Einzelfäden bzw. Einzelfasern bestehenden Schußfäden sind, ζ. B. Nylbn, werden sie als typisches Beispiel in Fig. 3 gerade dargestellt. Mit anderen Worten, die relative Steifigkeit eines aus Kunststoff äden bestehenden Einfadens verhindert, unter Einwirkung der+ Kettfädenkraft, d*n Übergang in eine Sinusform, wie es bei schlaffen Fäden der Fall wäre. Unter diesen Bedingungen ist ersichtlich, warum ein Schußfaden Vk seitlich verdrängt werden kann. Im allgemeinen wird in einem gewebten Tuch der Rand ver-
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hindern, daß Schußfäden verdrängt werden, aber sogar in diesem Fall ist es möglich, daß an beiden Seiten die Hückkehrschleife gebrochen wird, sodaß vorbestimmte Kettfäden oder Fäden für eine laterale Verdrängung oder Verschiebung freigegeben werden. Sofern breite Erzeugnisse in Streifen geschnitten werden, wird das Verschieben von Schuß- Einfäden mehr aktuell, weil der Streifen für den Handel unbrauchbar, für den Besitzer unangenehm und das Ganze somit zu einem Notzustand wird.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird die ganze Fläche des breiten Erzeugnisses ursprünglich einer an sich bekannten Behandlung, um Kett- und Schußfäden zu binden bzw. abzuschließen, unterworfen. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die Kettfäden elastisch sind, sodaß eine Behandlung erforderlich ist, welche das gewünschte Maß der Elastizität nicht herabsetzt. Andererseits ,wenn die Behandlung bezweckt, nur eine vorübergehende Haltewirkung zu erzielen, kann man ein Bindemittel verwenden, das nach Abschluß lander beseitigt werden kann. Ferner, wenn die Behandlung so verläuft bzw. überwacht wird, daß Kette und Schuß lediglich an ihren Kreuzungsstellen gebunden werden, ist es offensichtlich, daß das Behandlungsmittel nicht beseitigt werden braucht, weil die Elastizität der Kettfäden zwischen den Kreuzungsstellen praktisch nicht geändert wird.
Die übliche Lage des Harzes (Kunstharzes) 16 oder eines anderen Bindemittels ist in Fig. 2 und 3 dargestellt. Harze werden häufig bei der Behandlung von Textilgeweben verwendet, um diesen bestimmte Eigenschaften zu erteilen. Die Verwendung eines vorbestimmten geeigneten Harzes erfüllt nicht nur den bekannten Zweck, sondern erfüllt besonders den erfindungsgemaßen Zweck.
Nachdem die breiten Erzeugnisse (Stoffbahnen) derart vorbehandelt sind, können sie, durch gestrichelte Linien 22 in Fig. 1 dargestellt, auf gewünschte Breite geschnitten werden. Da eine Einrichtung zum Schneiden von breiten Bahnen in Streifen bekannt
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-11-ist, kann ihre Erläuterung hier unterbleiben. ^,
Da die das Gewebe bildenden Fäden abgesichert sind, können auch ganz kurze Schußfäden nicht verdrängt werden»
Zur Erzielung des Fertigerzeugnisses erhalten die Streifen einen Bördelrand 23 aus elastomerischem Werkstoff, sodaß die Schußfädenränder bedeckt sind und Schüsse sicher mit der Kette verbunden werden. Wie dargestellt, umfaßt Bördelrand 23 mindestens einen der Kettfaden, um eine "Verankerung" zu schaffen. Das für den Bördelrand verwendete Material hat eine solche Streckfähigkeit, ™ daß es das Streiken des Streifens als Ganzes nicht behindert. Bördelrand 23 kann in jeder geeigneten Weise zur Anwendung kommen, es kann aus !-einer Düse extrudiert bzw. gespritzt werden, während der Streifen an dieser vorbeibewqsjt wird, oder der Bördelwerkstoff kann Walzen zugeführt werden, welche es den Streifenrändern übermitteln. An sich kann, je nach Einzelfall, jeder geeignete Elastomer verwendet werden, z. B. Neopren, Hycar udgl.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß derart längs dehnbare Gewebestreifen geschaffen werden, mit eine^rwenig biegsamen Kette, wobei die einzelnen Fäden gegen Querverdrängung abgesichert sind. Ferner ist dieses Erzeugnis von weiten Bahnen ge- M wonnen, hergestellt auf breiten und nicht schmalen Webstühlen, sodaß in vorteilhafter Weise die niedrigere Produktivität enger Webstühle vermieden wird. Ebenfalls ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Charakteristika auch bei gewirkten Geweben udgl. und solchen zur Anwendung kommen, die gewebt und gewirkt sind.
Der Erfindungsgegenstand kann als einr geschlossener Streifen und Bestandteil eines Gürtelbandes für Hosen, Hemden und Unterwäschedienen, für die Nachgiebigkeit und Formbeständigkext in
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Querrichtung verlangt wird. Diesem Erfordernis könnte an sich die Verwendung von Einfäden, wie Nylon, als Schuß genügen. Jedoch ist wünschenswert, daß der Streifen in Längsrichtung elastisch sein soll, um eine Kontraktion ander Taille des Verbrauchers zu vermeiden, besonders für Kleidung, die keinen ausgesprochenen Gürtel verwendet, wie Pyjama und Unterkleidung.
Nach eine^r anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5, wird von einem Gewebestück ausgegangen, wobei seine Breite an sich sekundär ist, da insoweit die erfinderische Lehre unabhängig davon zur Anwendung kommt, ob das Gewebe weit oder eng ist, weil diese Begriffe relativ sind.
Beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 5 besteht die Kette 50 aus gekräuseltem Garn, das mit so wenig Spannung wie möglich eingeführt ist, was ein flächig aufliegendes Gewebe ergibt, geeignet zum Aufdrucken, Schneiden oder anderen Arbeitsschritten, die nicht oder nur schwierig auszuführen sind, wenn das Gewebe pucklig ist oder schlechte Nähte aufweist. In dem Beispiel ergab die Auszählung 35 Enden von gekräuseltem Nylon von 2^fk nun und der Schuß oder Füllung 51 enthielt "}Z Spitzen auf einer Länge von 14,5 χ 0,025 Länge, Gattung 66 Einfaden-Nylon pro 25,4 mm Länge. Schußgarn 51 besteht vorzugsweise aus synthetischem Einfaden, d. h, aus Nylon oder Dacron (eingetragenes Warenzeichen) oder einem natürlichen Einfaden, z. B. Roßhaar. Für bestimmte Anwendungszwecke kann der Schußfaden aus Mineralfasern, wie Glas oder Metall bestehen. Nach dem Weben wird das Gewebe vorzugsweise geschrumpft, um die Kette zu entspannen und eine größere Längung zu erzielen, danach wird das Gewebe mit Gummi durch ein an sich bekanntes Verfahren imprägniert, um Kette- und Schußgarn zu binden, mindestens an ihren Kreuzungsstellen. Das Fertigerzeugnis ist in Fig. 6 dargestellt, mit dem gekräuselten Garn in entspanntem Zustand. Regelmäßig erfolgt das Imprägnieren derart, daß die gewünschten Materialeigenschaften
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zu handelsüblich vertretbaren Kosten erzielt werden, berücksichtigend, daß Gummigarn relativ teuer ist. Nachfolgend wird solches Imprägnieren abgekürzt als "eingekapselt" bezeichnet.
Der gestreckte Zustand des Gewebes ist in Fig. 7 dargestellt. Es ist zu ersehen, daß ein übermäßiges Strecken und ein zugehöriger Bruch der Kette durch die größere Spannungsfestigkeit des gekräuselten Garnes vermieden wird, den man als verstärkten Kern ansehen kann.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann ein Gewebe mit nicht-gekräuseltem Garn als Kette und ein Schußgarn genügend niedriger Zählung die Zählung der Enden pro Längeneinheit verwendet werden, um die Kette zu entlasten. In diesem Fall erfolgt das Imprägnieren, während das Gewebe bzw. das Textil zur Maschine überführt wird, um das Gewebe in Kettrichtung zu entlasten. Das Endergebnis ist im wesentlichen gleich demjenigen, bei dem gekräuseltes Garn verwendet wird.
Wenn gekräuseltes Garn und anschließend das Imprägnieren des Gewebes mit Gummi erfolgt, kann man eine Streckung und Rückstreckung erreichen, welche mindestens gleich denen bei Verwendung teurerer Elastomere, z. B. Spandex, sind.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung verwendet einen Kettfaden aus elastischem Garn, ζ. Β. Spandex oder nicht ummantelten Gummi, wechselweise mit handelsüblichem Baumwollgarn. Die Kosten des nicht ummantelten Gummis sind geringer als für das ummantelte Material. In diesem Fall wird das Gewebe unter Spannung gewoben, sodaß während des Aufwickeins das Baumwollgarn sich zu einem "gekräuselten" Zustand verzieht bzw. schrumpft. Dann wird das Gewebestück,wie angegeben, imprägniert. Wenn auch diese Abwandlung teurer ist, wird sie1einigen Fällen bevorzugt.
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Der obige Arbeitsschritt des Imprägnierens kann durch Besprühen, Eintauchen, Einwirkung einer Walze oder ein ähnliches Verfahren durchgeführt werden. Ein Überschuß an Gummi kann durch eine Hauptklinge odgl. beseitigt werden, dieses Verfahren wird manchmal als Beschichten bzw. Überziehen durch ein Messer genannt. Außer der Verwendung von flüssigem Gummi kann"^11, B. Latex für Imprägnierzwecke, kann man euch andere flüssige Elastomere, Harze, Plastisole und andere Werkstoffe verwenden under der Voraussetzung, daß sie die gewünschte Elastizität nach dem Trocknen und/oder Aushärten gewährleisten.
Nach dem Arbeitsschritt des Imprägnierens und vor dem Aushärten, sofern die Art des verwendeten Werkstoffes das Aushärten verlangt, sind verschiedene Oberflächenbehandlungen möglich. Z. B. kann man ein wolliges oder samtartiges Aussehen durch Anwendung von Ausschußwolle bzw. feingemahlener Wolle erreichen. Wenn Einfäden oder ein ähnliches Schußgarn verwendet wird, das beim Schneiden relativ fest ist, d. h. eine kräftige Kante ergibt, werden breite Erzeugnisse vor dem Imprägnieren in Streifen geschnitten, damit die kräftigen Ränder ein glattes Aussehen durch das überfließende Imprägniermaterial erhalten, welche die geschnittenen, nadelartigen Spitzen bedecken. Wollartiges Aussehen (flockig) oder eine tuftartige Oberfläche kann auf eine» imprägnierten Streifen auf gleiche Art wie bei gleichen Erzeugnissen erreicht werden, wobei daa< Beimittel hierfür so zur Anwendung kommt, daß die Schußenden überdeckt werden, unter Erzielung des vorbezeichneten Vorteils.
Das flockige Beimittel kann zweckmäßigerweise direkt hinter der Imprägnierausrüstung angeordnet sein, sodaß in vorteilhafter Weise die Viskosität des gerade zur Anwendung gekommenen Imprägniermittels ausgenutzt wird. Nach der Flockenbeigabe kann, wenn erforderlich, dann das Aushärten erfolgen.
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In einer anderen Ausführungsform der Erfindung erhält man ein in Längsrichtung streckbares Textil bzw« Gewebe durch Glätten eines Filmes aus Gummi oder einen Kunststoffelastomer, zusammen mit den Grundgeweben, in Blattform oder durch anderartige Bindung des Elastomers mit ihm, was ein hervorragendes Erzeugnis bei herabgesetzten Kosten ergibt. Demgemäß wird ein in Längsrichtung streckbares Grundgewebe mit gekräuseltem Garn in der Kette und einem Einfaden im Schuß verwendet» Nach dem Weben wird das Grundgewebe mit einem elastischen Material überzogen oder beschichtet, z.B. einem Film aus Gummi oder einem Kunst- flj stoffelastomer, welches plastisch bleibt, wobei der Überzug oder der Film integrierend mit dem Grundgewebe verbunden wird, unter Bindung von Kette und Schuß,um ihm einen Wert an Elastizität und Formbeständigkeit zu geben, den gekräuseltes Garn alleine nicht besitzt. Das elastische Material kann in flüssiger oder pasteuser Form vorliegen, durch eine Messerkante oder Abstreifer beschichtet und ausgehärtet werden. Diese Kombination von Verfahrensschritten ergibt ein Gewebe bzw. ein Textil, dessen Spannungsfestigkeit größer als diejenige des Grundgewebes oder der elastischen Komponente alleine ist, und hat einen Elastizitätsmodul, der wesentlich größer als derjenige des elastischen Überzuges oder des gekräuselten Garnes ist. Im einzelnen, wenn „ Gummi in natürlicher oder synthetischer Form, oder ein anderes ™ elastisches Material für den Film ausgewählt ist, werden die vorstehenden vorteilhaften Charakter!stika bei Verwendung einer minimalen Materialmenge und somit bei herabgesetzten Kosten erreicht.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 9» besteht die Kette 6O aus gekräuseltem Garn, das mit so wenig Spannung wie möglich eingeführt wie eingewebt wird. In diesem Beispiel ergab die Zählung für die Kette 6O 35 Enden von gekräuseltem
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Nylon pro 25,k mm Länge, und der Schuß oder das Schußgarn 11 hat 32 Spitzen auf einer Länge von 1^,5 χ 0,025 nun, Handelstype 66 Einfadennylon pro 25» ^ mm Länge. Der Schuß 61 kann aus synthetischem Einfaden, z. B. aus Nylon oder Dacron (eingetragenes Warenzeichen) bestehen oder aus natürlichem Einfaden bzir. Einfasermaterial wie Roßhaar. Für bestimmte Anwendungsgebiete kann die Füllving bzw. der Schuß aus Mineralfiber wie aus Glas oder Metall bestehen. Nach dem Weben läßt man das Grundgewebe vorzugsweise schrumpfen, um die Kette zu entlasten und eine größere Längung zu erhalten.
Danach wird ein dünner Film 63 aus elastischem Werkstoff von z. B. 0,25 mm Dicke einstückig mit dem Grundgewebe durch eines der folgenden Verfahren verbunden.
Wird ein einfacher Film verwendet und durch Wärme mit dem Grundgewebe verbunden, so kann dieser Schritt durch ein geeignetes Verfahren, z.B. Hochfrequenzerhitzung, durchgeführt werden. Zu diesem Zweck werden der Film und das Grundgewebe mit einer Papierschranke gerollt, und der gewonnene "Bolzen" in einen zylindrischen Behälter eingelegt. Der Beh&lter wird einem Hochfrequenzfeld bzw. der Radiofrequenzenergie, die überwacht wird, ausgesebzt, sodaß der Film soweit erweicht, daß er eine nachgiebige Verbindung zwischen ihm und dem Grundgewebe schafft. Das fertige Erzeugnis ist in Fig. 9 dargestellt.
Die Anwendung des Filmes kann durch einen Abstreifer oder "Beschichten mittels Messerklinge" erfolgen. Hierbei wird das Elastomer, z. B. ein flüssiges Nitril auf das fortbewegte Grundgewebe aufgegossen, auf Filmdicke mittels Klinge verringert und ausgehärtet. Andere Elastomere wie Latex, Arten von Neopren (eingetragenes Warenzeichen), Kunststoffe, Piastisole und andere Materialien können verwendet werden, vorausgesetzt, daß sie hinreichend elastisch nach dem Trocknen und/oder Aushärten bleiben.
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Das andere Verfahren, um den Film mit dem Grundgewebe zu verbinden, kann man zementieren (kleben) oder das Flammenverbinden (autogenes Verbinden) verwenden. Beim ersten Verfahren wird ein Klebstoff als Zwischenlage verwendet und sowohl das Grundgewebe als auch der Film werden einem Druck ausgesetzt, um eine verläßliche Verbindung zu schaffen. Beim zweiten Verfahren wird das Grundgewebe in einer Ebene, vorzugsweise horizontalen Ebene, vorwärts bewegt, während der Film in einer anderen Ebene, mit einem Winkel zur ersten Ebene, transportiert wird. Kurz vor dem Zusammentreffen wird Hitze zur Plastifizierung des Filmes auf diesen angewandt, wonach beide eine Druckwalze durchlaufen, welche den erweichten Film auf das Grundgewebe preßt. Im Einzelfall kann auf Druckanwendung verzichtet werden. Diese Einheit läßt man selbst abkühlen oder, in Abhängigkeit vom Filmwerkstoff, wird sie einer abweichenden physikalischen oder chemischen Behandlung ausgesetzt.
Da das Grundgewebe selbst längungsfähig ist, kann man noch ein anderes Verfahren verwenden, um elastisches Material ihm hinzuzufügen. Danach wird das Grundgewebe, ohne Spannung, unter einem Winkel zu einem Band aus sog. entlastendem Papier zugeführt, welches in horizontaler Ebene bewegt wird. Das in pasteuser Form vorliegende plastische Material wird auf dem Papier niedergeschlagen, das unter einem Abstreifer hinweg transportiert wird, um dieses Material auf gewünschte Dicke zu verteilen. Das Grundgewebe trifft den Film und wandert mit ihm und dem Papier durch einen. Ofen, wo der Film sich festigt. Man kann das Papier wieder benutzen oder als kontinuierlichen Ausschuß ausstoßen. Wird es wieder benutzt, verwendet man einen zweiten Abstreifer am unteren Trum des Bandes, um Materialüberschuß abzukratzen.
Bei einer anderen Ausführungsform verwendet man ein Gewebe mit nicht gekräuseltem Kettengarn und einen Schuß von hinreichend niedriger Spitzenzahl, um die Kette zu entspannen. In diesem
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Fall wird der Film mit dem Grundgewebe verbunden, während die Zusammensetzung zu weit vorgerückt ist, um das Gewebe in Kettrichtung zu entlasten. Das Endergebnis ist im wesentlichen gleich demjenigen Fall, in welchem gekräuseltes Garn verwendet wurde.
Hierbei kann ein breites Textil bzw. Gewebe durch ein unbeheiztes Messer in Streifen solcher Breite geschnitten werden, wie es gewünscht ist, z. B. ein Streifen von etwa 25,4 mm Breite zur Verwendung in einem Gurtband.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung befaßt sich mit der Verwendung eines Gürtelbandes für ein Hosenpaar. Jedoch wird darauf hingewiesen, daß diese Ausführung auch für Hemden, Strumpfgürtel und Bh1s Verwendung finden kann, die einen Rand aufweisen, der nicht die Form eines üblichen Gürtelbandes hat, sondern einer allgemeinen Spannung unterliegt.
Gürtelband 210, Fig. 10, manchmal die Textilaußenhaut des Gürtelbandes genannt, da es im wesentlichen die entsprechende Fortsetzung der Außenhaut 211 der Kleidung ist, wird an die Außenhaut durch Heftelemente 213 oder durch Stifte befestigt. In handelsüblichen Hosen ist das Gürtelband 210 etwa 50,8 mm breit und wird überlappt, um eine Schleife 215 und eine innere hängende Lasche 216 zu bilden. Innerhalb der durch Gürtelband 210 und Lasche 216 gebildeten Einbuchtung befindet sich der Versteifungsstreifen 218, Fig. 11, der elastisch in der Querrichirung und dehnbar sowie formbeständig in der Längsrichtung ist. Um die notwendige Elastizität in der Querrichtung zu besitzen, sind die den Schuß bildenden Fäden 221 Monofäden.z. B. aus Nylon, die webfähig sind und dann, wenn erwünsoht, in Hitze zu einem gewölbten Querschnitt geformt. Nylon wird bevorzugt, da es die Form beibehält, ungeachtet der chemischen Reinigung und der Wäscherei, und wird nicht nachteilig beeinflußt, wenn es in sog. "ständig gespannten" Zustand in der Kleidung verbleibt.
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Damit andere Bestandteile des zusammengesetzten Gürtelbandes beim Spannen und Entspannen des elastischen Streifens 218 so nachgiebig sind als auch die"Form beibehalten, können sie aus streckbarem Textil bzw. Gewebe, d. h, aus einem Gewirke oder einem Diagonalstoff bestehen. Was die Reihen von Nadelstichen betrifft, die die Bestandteile verbinden, so kann die notwendige Elastizität durch Zuführung des Zwirnes unter niedriger Spannung und/oder bei Benutzung eines elastischen Zwirnes, z. B. aus Nylon oder Polyester, gewährleistet werden.
Das Gürtelband kann verschiedene Gestalt haben. Diejenigen gem. Fig. 10, 15 und 16 sind typisch, und ihre Konstruktion ist im wesentlichen gleich, soweit der Versteifungsstreifen und seine Lage zu anderen Bestandteilen betroffen ist. Der Bestandteil 210 in Fig. 10 besteht aus in Längsrichtung elastischem Material, sodaß er gemeinsam mit dem Streifen 218 sowohl nachgiebig als auch formbeständig ist, z. B. aus streckfähigem dichtem und/oder kalandriertem Stoff aus Baumwolle odgl., doppelt gewebtem Textil, Spandex udgl. Der andere Streifen 230 kann ein Diagonalstoff sein. Der letztere wird an die Teile 210 und 218 mit Nadelstichen 231 angenäht. Ferner wird die vorhangähnliche Lasche 23^ an den Streifen 218 angenäht, während dies für den hochgefalteten unteren Randbereich des Gürtelteiles 230 durch eine Reihe von Nadelsti- Λ chen 235 erfolgt.
Die Erzeugnisse gem. Fig. I5 und 16 entsprechen im wesentlichen denjenigen der Fig. 10. In Fig. 15 ist die vorhangähnliche Lasche entfallen. In diesem letzten Beispiel durchsetzt eine Reihe von Nadelstichen 235a alle Gewebeschichten des Gesamterzeugnisses. In Fig. 16 ist eine elastische Schürze 238 vorhanden, um einen hautnahen Effekt zu erreichen. In beiden diesen Figuren ist der Versteifungsstreifen an das einwärts gefaltete Gürtelband 210a oder 210b durch Nadelstiche 237a bzw. 237b angenäht.
Aus Veranschaulxchungsgründen sind die verschiedenen Bestandteile
des gesamten Gürtelbandes und die zugehörigen Abstände bewußt größer dargestellt.
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BAD ORIGINAL

Claims (30)

Patentansprüche
1.( In Längsrichtung elastisches Textilerzeugnis mit Kettfaden und einstückige bzw. aus homogenem Werkstoff bestehende Schußfäden aufweisenden Schuß, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfaden (12) aus elastomerem bzw. eleastischem Werkstoff bestehen, während der an der aufgeschnittenen bzw. aufgebrochenen Stelle grobfaserige Schuß (1*0 durch eine bördelartige Randschicht (23) odgl. aus elastomerem bzw. elastischem Werkstoff an mindestens einer Kante des Textilerzeugnisses bedeckt ist, wobei diese Schicht mindestens mit einem Kettfaden (12) verbunden und der Werkstoff dieser bördelartigen Schicht (23) mindestens so elastisch wie derjenige der Kettfäden (i*0 ist.
2. Textilerzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden des Schusses aus Nylon bestehen.
3· Textilerzeugnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuss kontinuierlich ausgebildet ist.
h, Textilerzeugnis nach Anspruch Io oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuss an den Rändern unterbrochen ist.
5. Textilerzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kettfäden aus elastomerem bzw. elastischem Werkstoff, die Schussfäden aus nicht elastomerem bzw« elastischem Werkstoff bestehen, und daß die bördelartige Schicht bandförmig ausgebildet ist, das Erzeugnis teilweise bedeckt und die Schußenden verbindet.
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6. TextilerZeugnis nach Anspruch 1, als streckbares Gewebe, gekennzeichnet durch elastische, gummilose Kettfaden und einem Schuß aus homogenen bzw. einstückigen Fäden sowie eine, Kette und Schuß verbindende, Elastomerschicht.
7. Textilerzeugnis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette mindestens ein gekräuseltes Garn aufweist.
8. Textilerzeugnis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastizitätsmodul seines Elastomerwerkstoffes größer
als derjenige des gekräuselten Garnes ist. ™
9. Textilerzeugnis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es eine flockenartige, mit dem Elastomerwerkstoff verbindbare Schicht auf mindestens einer seiner Seiten aufweist.
10. Textilerzeugnis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastomerwerkstoff Gummi ist.
11. Textilerzeugnis in Verbindung mit Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette gekräuselte, wechselweise mit ungespannten, nicht gekräuselten Garnen versetzte Garne und einen einstückigen bzw, homogenen Schuß bzw. Schußfäden auf- A weist.
12. Textilerzeäugnis in Verbindung mit Anspruch 6 oder 11, dadurdi gekennzeichnet, daß es ein Grundgewebe mit einer Kette aus gekräuseltem Garn, einen homogenen bzw. einstückigen Schuß oder Schußfäden und einen aus elastischem Werkstoff bestehenden Überzug bzw. Schicht an mindestens einer Stirnseite des Grundgewebes aufweist.
13. Textilerzeugnis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dieser elastische Werkstoff ein Elastomer ist.
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14. Textilerzeugnis nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Werkstoff in den Maschen zwischen Kette und Schuß eingelagert ist.
15· Streckbares Textilerzeugnis, nach Anspruch 1, mit einem Grundgewebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette aus elastischem Garn, der Schuß aus einstückigen bzw. aus homogenem Werkstoff bestehenden Schußfäden besteht und die Überzugsschicht aus elastischem Werkstoff Schuß und Kette an ihren Kreuzungsstellen umfaßt und bindet.
16. Textilerzeugnis nach Anspruch 15» mit einem Grundgewebe, das eine Kette aus elastischem Garn und einen Schuß aus einstückigen bzw. aus homogenem Werkstoff bestehende Schußfäden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus elastischem Werkstoff auf mindestens einer Stirnseite des Grundgewebes vorhanden ist und Kette und Schuß verbindet, wobei das elastische Garn relativ schlaff, verglichen mit der Steifigkeit des Schußfadens, gewebt ist, und die Schußfäden gerade in Webrichtung und ohne Vorhandensein der Überzuges an den Enden lose sind.
17. Textilerzeugnis nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfäden aus synthetischem Werkstoff bestehen.
18. Textilerzeugnis nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schußfaden aus Nylon besteht.
19. Textilerzeugnis nach Anspruch 1, in Form eines in Längsrichtung streckbaren Zubehörteiles für den Rand eines Kleidungsstückes, wie dem Taillenrand, wobei ein überrollen verhindert und dieser Kleidungsteil sich eLastisch-innig der Körperform anschmiegt, dadurch gekennzeichnet, daß es ein in Umfangsrichtung elastisches, eine Außenhaut bildendes Band wie Gürtelband (210, 211) hat, wobei der Rand der Außenhaut einwärts umgebogen oder gefaltet ist und ein Textil-
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streifen (218) innerhalb des Bandes vorhanden und homogene bzw. einstückige Fäden (221) in Querrichtung aufweist, sodaß das Umrollen dieses Teiles und der elastischen Kette in Umfangsrichtung verändert wird, wobei der obere Rand dieses Streifens innerhalb der Umbiegung und der benachbarten Schleife (215) sich befindet (Fig. 1O).
20. Textilerzeugnxs nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Streifen (218) quer gekrümmt oder gewölbt ist, und seine konkave Seite nach einwärts weist.
21. Textilerzeugnis nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß hier der elastische Kettfaden aus gekräuseltem Garn besteht.
22. Textilerzeugnis nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Streifen durch ein Elastomer geprägt ist.
23. Textilerzeugnis nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb der Umbiegung liegende Rand dieses Streifens an die Außenhaut bzw. das Band (210, 215, 230) angenäht, wie durch Nadelstiche (23I) angenäht ist.
2^. Textilerzeugnis nach einem der Ansprüche 19-23, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Bandes eine vorhangartige Lasche (23*») t die am Umfang elastisch ist, verwendet wird, die unterhalb der Außenhaut des Taillenbandes (23O, 210, 218) liegt und an diese Teile angenäht, wie durch Nadelstiche (235) angenäht ist.
25. Verfahren zur Herstellung eines Textilerzeugnisses nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß ein Textilerzeugnis mit elastischer Kette und nicht elastischem Schuß gewebt und dann auf die Ränder des Textilerzeugnisses eine Schicht aus elastomere« Werkstoff aufgebracht wird.
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26« Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß als nicht elastische Schußfäden Fäden aus homogenem Werkstoff oder einstückige Fäden verwendet werden.
27. Verfahren zur Herstellung eines Textilerzeugnisses nach einem der Ansprüche 1-5» aus einem Gewebe mit elastischer Kette und nicht elastischem Schuß, dadurch gekennzeichnet, daß dem Textilerzeugnis ein Bindemittel zugegeben wird, sodaß Kette und Schuß verbunden werden, und dann auf die Ränder des Textilerzeugnisses eine bördelartige Schicht aus elastomerem Werkstoff aufgebracht wird,
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß danach das Bindemittel entfernt wird.
29. Verfahren zur Herstellung eines in Längsrichtung streckbaren Textilerzeugnisses, wobei gekräuseltes Garn als Kette und als Schuß homogene bzw. einstückige Fäden verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilerzeugnis bzw. seine Stoffbahn hinreichend weit vorgerückt oder vorbewegt wird, sodaß die Kette entlastet wird und auf dieses entlastete Erzeugnis eine Schicht aus Gummi aufgebracht wird, derart, daß Kette und Schuß verbunden werden.
30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei die Kette sowohl aus gekräuseltem als auch ungekräuseltem Garn besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette zu weit vorgerückt bzw. vorbewegt wird, bis mindestens die imgekräuselten Garne entlastet sind, und daß die Gummibeschichtung bei entlasteter Kette angewandt wird.
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