DE2350459C3 - Einstück-Strumpfhose - Google Patents
Einstück-StrumpfhoseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einstück-Strumpfhose der im Oberbegriff des Anspruchs I definierten Gattung.
Eine bekannte Strumpfhose dieser Art (DE-OS 17 85 021) zeichnet sich dadurch aus, daß ihr Hosenteil einen während des Rundstrickens hergestellten, den Bund bildenden Bereich aufweist, der aus zweifädigen, einen Grundfaden und einen Gummifaden enthaltenden ■3 Maschen gebildet ist, und daß in diesem Bereich ein ebenfalls während des Rundstrickens hergestellter, die Taillenöffnung bildender Schnitt angebracht ist. Die durch die Schnittkanten gebildeten Ränder dei Taillenöffnung wirken aufgrund der sichtbaren Enden der
Eine bekannte Strumpfhose dieser Art (DE-OS 17 85 021) zeichnet sich dadurch aus, daß ihr Hosenteil einen während des Rundstrickens hergestellten, den Bund bildenden Bereich aufweist, der aus zweifädigen, einen Grundfaden und einen Gummifaden enthaltenden ■3 Maschen gebildet ist, und daß in diesem Bereich ein ebenfalls während des Rundstrickens hergestellter, die Taillenöffnung bildender Schnitt angebracht ist. Die durch die Schnittkanten gebildeten Ränder dei Taillenöffnung wirken aufgrund der sichtbaren Enden der
ίο Grund- und Gummifäden optisch unschön, insbesondere
wenn es sich um relativ lange, parallel zu den Maschenstäbchen verlaufende Schnittkanten handelt.
Ähnliche Strumpfhosen sind in den DE-OS'en 19 31 390
und 22 53 823 vorgeschlagen.
Es ist außerdem bereits vorgeschlagen worden (DE-OS 23 09 348), die genannten Fadenenden dadurch
unsichtbar zu machen, daß diejenigen beiden Warenflächen, welche parallel zu den Maschenstäbchen verlaufen,
mit unterschiedlichen Dehnungseigenschaften versehen werden, damit sie sich an der Taillenöffnung
einrollen. Auch diese Strumpfhosen können jedoch
b nicht zufriedenstellen, weil sich durch das Einrollen der
^Strickware ein Wulst bildet, der nicht dasselbe schöne Aussehen wie die Abschlußkante eines beispielsweise
^angenähten Gummibundes zur Folge haben kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Strumpfhose der eingangs bezeichneten Gattung
dahingehend zu verbessern, daß die den Bund bildenden, an die Taillenöffnung grenzenden Warenflächen ein
optisch schönes Aussehen haben und insbesondere im Bereich ihrer parallel zu den Maschenstäbchen verlaufenden
Ränder einen glatten Abschluß aufweisen, so daß der gesamte Bund zumindest optisch mit einem
angenähten Gummibund oder einem Bund nach Art eines umgehängten Doppelrandes vergleichbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß durch Wahl einer bestimmten Stnckart ein Umknicken der
unmittelbar an die Taillenöffnung grenzenden Bereiche längs einer ausgeprägten Knicklinie sichergestellt wird,
so daß einerseits keine zusätzlichen Arbeitsgänge zur Herstellung eines ästhetisch wirkenden Bundes erforderlich
sind und andererseits trotzdem der Eindruck
Ί5 entsteht, als sei die Strumpfhose mit einem herkömmlichen
Bund versehen.
Strickarten zur Herstellung von Strickwaren mit parallel zu den Maschenstäbchen verlaufenden Knicklinien
bzw. Falten, längs derer die unmittelbar an die Knicklinie grenzenden Warenabschnitte um etwa 180°
umgeknickt sind, sind zwar bei der Herstellung von Faltenwaren an sich bekannt (»Strickerei-Lehrgang
Dubied« 1967, Seiten 81 und 82). Demgegenüber ist es jedoch neu, eine derartige Technik zum Herstellen
glatter Abschlußkanten im Bereich der Taillenöffnung einer Strumpfhose anzuwenden.
Da die bekannte Strickart außerdem nur auf Strickmaschinen mit zwei Nadelbetten realisiert werden
kann, wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, die Knicklinie dadurch
-auszubilden, daß in die unmittelbar an die Taillenöffnung grenzenden Randbereiche zusätzlich zu einem Grundfaden
ein elastischer Faden eingearbeitet ist, der in einem mittleren Abschnitt und an den beiden äußeren Enden
b5 der Randbereiche entsprechend dem Grundfaden
verarbeitet und in den dazwischenliegenden Abschnitten hinterlegt ist.
Eine besonders gut ausgeprägte Knicklinie entsteht,
Eine besonders gut ausgeprägte Knicklinie entsteht,
wenn der Grundfaden innerhalb der Randbereiche in aufeinanderfolgenden Maschenreihen abwechselnd in
den Strickarten 1:I-Fang und glatt Rechts/Links verstrickt und der elastische Faden in die Rechts/Links-Maschenreihen
eingearbeitet ist. ι
Die zusätzliche Verarbeitung eines elastischen Fadens
bringt außerdem u. a. den Voniiil mit sich, daß der
die Taillenöffnung umgebende Bereich optisch das Aussehen eines üblichen Gummibundes erhält. Dieser
Eindruck tritt noch verstärkt auf, wenn in Weiterbildung der Erfindung in die den elastischen Faden nicht
enthaltenden Maschenreihen zusätzlich ein Verstärkungsfaden, vorzugsweise in der Strickart 1 :1 hinterlegt,
eingearbeitet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den π
weiteren Unteransprüdien gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläute-t. Es zeigen:
F i g. 1 5( nematisch eine Einstück-Strumpfhosc; jo
- Fig.2 einen Teilschnitt durch das Hosenteil der
~ji Strumpfhose längs der Linie A"-A^der F i g. 1; und
*Z. Fig.3 die Strickart in bestimmten Bereichen des "Hosenteils der Strumpfhose nach Fi g. 1.
*Z. Fig.3 die Strickart in bestimmten Bereichen des "Hosenteils der Strumpfhose nach Fi g. 1.
Eine Einstück-Strumpfhose gemäß F i g. 1 mit einer rechteckigen Taillenöffnung 4 wird auf einer Rundstrickmaschine
in Form eines durchgehenden Schlauches gestrickt, indem z. B. an der einen Spitze 1
begonnen, dann nacheinander das eine Beinteil 2, das im
allgemeinen aus stärkerem Garn gearbeitete Hosenteil j«
3 und das andere Beinteil 2a hergestellt und abschließend die andere Spitze la gebildet wird, die wie
die Spitze 1 automatisch geschlossen werden kann.
Die Taillenöffnung 4 wird vorzugsweise dadurch hergestellt, daß aus dem Hosenteil 3 ein größeres
Warenteil herausgeschnitten wird. Hierzu werden im Bereich der Taillenöffnung 4 vorbestimmte, beispielsweise
50 benachbarte Stricknadeln in die Nichtstrickspur der Rundstrickmaschine gesteuert, so daß der für
die Herstellung des Hosenteils 3 vjrgesehene Faden nicht zu Maschen verarbeitet, sondern flott gelegt und
auf beiden Seiten mit Hilfe von bekannten und an der Rundstrickmaschine ohnehin vorhandenen Schneid-
und Klemmvorrichtungen (vgl. z.B. DE-PS 11 92 774) abgeschnitten werden kann. Dieser Vorgang wird in so
vielen nacheinander gearbeiteten Maschenreihen wiederholt, bis die Taillenöffnung 4 die im Einzelfall
erwünschte Länge besitzt, wobei die Anzahl dieser Maschenreihen durch Änderung der Glieoerzahl in der
Zählkette der Rundstrickmaschine wählbar ist.
Diejenigen Warenflächen, die in Fi g. 1 mit 5 und 5a
bezeichnet sind und die, in Strickrichtung gesehen, von unten und oben an die Taillenöffnung 4 grenzen,
enthalten außer dem im Hosenteil 3 verwendeten Garn zusätzlich Fäden aus elastischem Material, wobei die
elastischen Fäden in einer Strickart eingearbeitet '^werden können, die in der nicht vorveröffentlichten
IiDE-OS 23 09 348 vorgeschlagen ist. Zwischen den Warenflächen 5 und 5a grenzen an die Taillenöffnung 4
von beiden Seiten her Warenflächen 6 und 6a, die durch ein nicht elastisches Garn, z. B. ein texturiertes Garn,
verstärkt sein können und die ebenfalls Fäden aus einem elastischen Fadenmaterial enthalten. Auf diese Weise
entsteht ein die Taillenöffnung 4 allseitig umgebender, rechteckiger, aus den aneinandergrenzenden Warenflä- »;
chen 5,6,5a, 6a bestehender elastischer Bund.
Die Warenflächen 6 und 6a sind durch Trennungslinien 9 in Randbereiche 7 bzw. Ta und weitere Bereiche 8
bzw. Ba unterteilt, wobei die T^ennungslinien 9 jeweils
parallel zu den Maschenstäbchen, d h zu den Seitenteilen der Taillenöffnung 4 verlaufen und wobei erfindungsgemäß
ein elasii .eher Faden 13 nur in die unmittelbar an die Taillenöffnung 4 grenzenden
Randbereiche 7, 7a eingearbeitet ist. Durch Wahl einer
besonderen Strickart ist außerdem sicherstellt, daß die Randbereiche 7, 7a längs Knickiinien 10, lila in sich
umgeknickt sind, wobei unter »Umknicken« nicht das Einrollen im üblichen Sinne verstanden wird, wie es
beispielsweise am Anfang oder Ende eines auf einer Rundstrickmaschine hergestellten scllauchartigen Warenstücks
zwangsläufig und in unerwünschter Weise entsteht, sondern ein erwünschtes Umlegen einer
Warenfläche um etwa 180° nach Art des oberen Endes
eines durch Umhängen gebildeten Doppelrandes oder auch nach Art einer Bügelfalte, und das Umlegen auf
einen Bereich von einem oder nur wenigen Maschenstäbchen begrenzt ist.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die Knicklinie 10, 10a auf einer vie; sys lern ige η
; Rundstrickmaschine wie folgt hergestellt:
- Zunächst wird die Strumpfhose im Bereich des Hosenteils 3 in einem Muster gestrickt, das als I : 1-Fang (versetzt) bezeichnet und dadurch erhalten wird, daß mit einem Grundfaden 11 im ersten und .dritten Stricksystem auf allen Nadeln abwechselnd gestrickt und Fang gearbeitet und im zweiten und vierten System mit denjenigen Nadeln gestrickt bzw. Fang gearbeitet wird, mit denen in den beiden anderen Systemen Fang gearbeitet bzw. gestrickt wird.
- Zunächst wird die Strumpfhose im Bereich des Hosenteils 3 in einem Muster gestrickt, das als I : 1-Fang (versetzt) bezeichnet und dadurch erhalten wird, daß mit einem Grundfaden 11 im ersten und .dritten Stricksystem auf allen Nadeln abwechselnd gestrickt und Fang gearbeitet und im zweiten und vierten System mit denjenigen Nadeln gestrickt bzw. Fang gearbeitet wird, mit denen in den beiden anderen Systemen Fang gearbeitet bzw. gestrickt wird.
Diese Strickart wird in den Warenflächen 6, 6a
geändert, und zwar zunächst denn, daß in den Bereichen 8 und 8a jeder vierten Nadel zusätzlich zum
Grundfaden 11 (Fi g. 2 und 3) ein Verstärkungsfaden 12
(strich-punktiert) zugeführt wird, indem diese Nadeln z. B. über die Einschließstellung hinaus angehoben
werden, um außer dem Grundfaden 11 noch den Verstärkungsfaden 12 aufzunehmen, während die
dazwischenliegenden drei Nadeln den Verstärkungsfaden 12 lediglich hinterlegen. Bei dem in Fig.3
dargestellten Beispiel beginnt das Einarbeiten des Verstärkungsfadens 12 an einer links vom dargestellten
Beispiel beginnenden Stelle mit Hilfe des mit A bezeichneten ersten und mit C bezeichneten dritten
Stricksystems.
Beginnend an der Trennungslinie 9 zu den Randbereichen 7 bzw. 7a wird mit Hilfe des mit B bzw. D
bezeichneten zweiten bzw. vierten Stricksystems ein elastischer Faden 13 eingelegt. Diese; elastische Faden
13 wird im gesamten Randbereich 7, Ta verarbeitet, wobei es im allgemeinen ausreicht, wenn sich die
Randbereiche 7, Ta über weniger als zwanzig Maschenstäbchen
erstrecken. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.3 werden die elastischen Fäden 13 dadurch
eingebunden, daß sie zunächst von zwei benachbarten
-Nadeln aufgenommen und zu einer Masche bzw. !Fangmasche verarbeitet und dann von den nachfolgenden
beiden Nadeln hinterlegt werden. Anschließend werden die Fäden 13 durch neun aufeinanderfolgende
Nadeln zu Maschen verarbeitet, wobeisich der in F i g. 3 durch Linien 14 und 15 begrenzte Abschnitt ergibt.
Abschließend werden die Fäden 13 dann nochmals durch zwei benachbarte Nadeln hinterlegt und durch
zwei weitere Nadeln zur Masche verarbeitet, so daß sie in dem Abschnitt zwischen den Linien 15 und J6 fest
eingebunden sind. Schließlich werden die Fäden 13, die Grundfäden 11 und die Verstärkungsfaden 12 längs der
Linie 16 abgeschnitten.
Die Knicklinie 10 (Fig.2 und 3), die nicht das
Aussehen des Anfangs oder Endes einer auf einer Rundstrickmaschine hergestellten Ware besitzt, entsteht
in ausgeprägter Form nur in der Mitte desjenigen aus neun Maschen bestehenden Abschnitts, in welchem
die elastischen Fäden 13 in jeder zweiten Maschenreihe in der Strickart glatt Rechts/Links verarbeitet werden,
während in den dazwischen befindlichen Maschenreihen die zusätzlichen Verstärkungsfäden 12 verarbeitet
werden.
Das ausgeprägte Umknicken der Ware im Bereich der Knicklinie 10, 10a kann ntfch dadurch verbessert
werden, daß in den vorhergehenden Systemen von den neun aufeinanderfolgenden, zwischen den Linien 14 und
15 arbeitenden Nadeln jeweils nur die erste, mittlere und letzte Nadel zur Verarbeitung des Verstärkungsfadens
verwendet, d. h. in einem 1 :3-Hinterleg-Mus'er gearbeitet
wird.
Schließlich kann das Umknicken auch noch dadurch gefördert werden, daß in denjenigen Abschnitten, in
denen der elastische Faden 13 verarbeitet wird, kleine Maschen gebildet werden. Dadurch erhält der durch die
Randbereiche 7 bzw. 7a und die weiteren Bereiche 8 bzw. 8a gebildete Bund außerdem ein besseres
Aussehen und eine größere Haltbarkeit im Vergleich zu den normalerweise wesentlich lockerer gearbeiteten
übrigen Bereichen des Hosenteils 3.
Die letzten ein bis fünf Maschenstäbchen des in Fig.3 dargestellten Warenstücks, die unmittelbar an
die Linie 16 angrenzen, werden vorzugsweise in allen Maschenreihen durchgehend glatt Rechts/Links gestrickt,
um eine bessere Dehnung in Richtung der Maschenstäbchen zu erhalten,
Als elastisches Fadenmaterial eignen sich für die Zwecke der Erfindung nicht nur die üblichen, z. B. aus
Elastomeren bestehenden gummielastischen Fäden,
ίο sondern auch elastische, durch Hochdrehen erhaltene
Garne, die jedoch an allen Stricksystemen B und D, dieselbe Drehrichtung (S- oder Z-Drehung) aufweisen
sollten. Bei einem Ausführungsbeispiel wird für den Gründfaden 11 ein 50/13/1-Helancafaden, für den
Verstärkungsfaden 12 ein 78/13/i-Helancafaden und für
den Faden 13 ein gummielastischer Faden mit 235 Decitex verwendet.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Ähnliche Umknick-Effekte
lassen sich beispielsweise dadurch erzielen, daß der elastische Faden 13 im Bereiche zwischen den
Linien 14 und 15 in der Strickart 1 :1-Fang (versetzt) und/oder der Verstärkungsfaden 2 nicht im Verhältnis
1 ; 3 sondern in einem anderen Verhältnis oder ebenfalls
glatt verarbeitet wird. Entsprechend könnten zur Herstellung der Knicklinien 10,10a andere Strickarten
oder andere Maschenzahlen zwischen den Linien 14 und 15 gewählt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Durchgehend rundgestrickte Einstück-Strumpfhose, deren Taillenöffnung rundum durch Warnflächen
begrenzt ist, die Grundfadenmaterial und elastisches Fadenmaterial enthalten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Maschenreihen derjenigen beiden Warenflächen (6, 6a), welche mit
ihren Längsseiten parallel zu den Maschenstäbchen angeordnet sind, in einer solchen Strickart gebildet
sind, daß diese Warenflächen (6,6j) eine parallel zu
den Maschenstäbchen verlaufende Knicklinie (10, 10a) aufweisen, längs der Abschnitte von unmittelbar
an die Taillenöffnung (4) grenzenden Randbereichen (J, 7a) der Warenflächen (6, 6a) um etwa 180° nach
innen umgeknickt sind.
2. Strumpfhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Randbereiche (7, 7a)
zusätzlich zu einem Grundfaden (11) ein elastischer Faden (13) eingearbeitet ist, der in einem mittleren
Abschnitt und an den beiden äußeren Enden der Randbereiche (7,7a) entsprechend dem Grundfaden
verarbeitet und in den dazwischenliegenden Abschnitten hinterlegt ist
3. Strumpfhose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundfaden (ti) innerhalb
der Randbereiche (7, 7a) in aufeinanderfolgenden Maschenreihen abwechselnd in den Strickarten
1 :1 -Fang und glatt Rechts/Links verstrickt und der elastische Faden (13) in die Rechts/Links-Maschenreihen
eingearbeitet ist.
4. Strumpfhose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundfaden (11) innerhalb
der Randbereiche (7, 7a) in der Strickart 1 :1-Fang (versetzt) verstrickt und der elastische Faden (13) in
jede zweite Maschenreihe eingearbeitet ist.
5. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Faden
an den Enden der Randbereiche (7,7 a) in wenigstens je zwei Maschenstäbchen zur Masche bzw. zum
Fanghenkel verarbeitet ist.
6. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die den elastischen
Faden (13) nicht enthaltenden Maschenreihen zusätzlich ein Verstärkungsfaden (12) eingearbeitet
ist.
7. Strumpfhose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsfaden in der
Strickart 1 :3-hinterlegt eingearbeitet ist.
8. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar an die
Schnittlinie (16) grenzenden Maschenstäbchen der Randbereiche (7, 7a) in allen Maschenreihen
durchgehend glatt Rechts/Links gestrickt sind.
9. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschengröße in
den mit ihren Längsseiten parallel zu den Maschenstäbchen angeordneten Warenflächen (6,6a), insbesondere
in den Randbereichen (7, 7a), kleiner als in den übrigen Bereichen d2s Hosenteils (3) ist.
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