DE2350459B2 - Einstück-Strumpfhose - Google Patents

Einstück-Strumpfhose

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Description

65
Die Erfindung betrifft eine Einstück-Strumpfhose der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Eine bekannte Strumpfhose dieser Art (DE-OS 17 85 02 i) zeichnet sich dadurch aus, daß ihr Hosenteil einen während des Rundstrickens hergestellten, den Bund bildenden Bereich aufweist, der aus zweifädigen, einen Grundfaden und einen Gummifaden enthaltenden Maschen gebildet ist, und daß in diesem Bereich ein ebenfalls während des Rundstrickens hergestellter, die Taillenöffnung bildender Schnitt angebracht ist. Die durch die Schnittkanten gebildeten Ränder der Taillenöffnung wirken aufgrund der sichtbaren Enden der Grund- und Gummifaden optisch unschön, insbesondere wenn es sich um relativ lange, parallel zu den Maschenstäbchen verlaufende Schnittkanten handelt. Ähnliche Strumpfhosen sind in den DE-OS'en 19 31 390 und 22 53 823 vorgeschlagen.
Es ist außerdem bereits vorgeschlagen worden (DE-OS 23 09 348), die genannten Fadenenden dadurch unsichtbar zu machen, daß diejenigen beiden Warenflächen, welche parallel zu den Maschenstäbchen verlaufen, mit unterschiedlichen Dehnungseigenschaften versehen werden, damit sie sich an der Taillenöffnung einrollen. Auch diese Strumpfhosen können jedoch nicht zufriedenstellen, weil sich durch das Einrollen der Strickware ein Wulst bildet, der nicht dasselbe schöne Aussehen wie die Abschlußkante eines beispielsweise angenähten Gummibundes zur Folge haben kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Strumpfhose der eingangs bezeichneten Gattung dahingehend zu verbessern, daß die den Bund bildenden, an die Taillenöffnung grenzenden Warenflächen ein optisch schönes Aussehen haben und insbesondere im Bereich ihrer parallel zu den Maschenstäbchen verlaufenden Ränder einen glatten Abschluß aufweisen, so daß der gesamte Bund zumindest optisch mit einem angenähten Gummibund oder einem Bund nach Art eines umgehängten Doppelrandes vergleichbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß durch Wahl einer bestimmten Strickart ein Umknicken der unmittelbar an die Taillenöffnung grenzenden Bereiche längs einer ausgeprägten Knicklinie sichergestellt wird, so daß einerseits keine zusätzlichen Arbeitsgänge zur Herstellung eines ästhetisch wirkenden Bundes erforderlich sind und andererseits trotzdem der Eindruck entsteht, als sei die Strumpfhose mit einem herkömmlichen Bund versehen.
Strickarten zur Herstellung von Strickwaren mit parallel zu den Maschenstäbchen verlaufenden Knicklinien bzw. Falten, längs derer die unmittelbar an die Knicklinie grenzenden Warenabschnitte um etwa 180° umgeknickt sind, sind zwar bei der Herstellung von Faltenwaren an sich bekannt (»Strickerei-Lehrgang Dubied« 1967, Seiten 81 und 82). Demgegenüber ist es jedoch neu, eine derartige Technik zum Herstellen glatter Abschlußkanten im Bereich der Taillenöffnung einer Strumpfhose anzuwenden.
Da die bekannte Strickart außerdem nur auf Strickmaschinen mit zwei Nadelbetten realisiert werden kann, wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, die Knicklinie dadurch auszubilden, daß in die unmittelbar an die Taillenöffnung grenzenden Randbereiche zusätzlich zu einem Grundfaden ein elastischer Faden eingearbeitet ist, der in einem mittleren Abschnitt und an den beiden äußeren Enden der Randbereiche entsprechend dem Grundfaden verarbeitet und in den dazwischenliegenden Abschnitten hinterlegt ist.
Eine besonders gut ausgeprägte Knicklinie entsteht,
wenn der Grundfaden innerhalb der Randbereiche in aufeinanderfolgenden Maschenreihen abwechselnd in den Strickarten 1 :1-Fang und glatt Rechts/Links verstrickt und der elastische Faden in die Rechts/Links-Maschenreihen eingearbeitet ist.
Die zusätzliche Verarbeitung eines, elastischen Fadens bringt außerdem u. a. den Vorteil mit sich, daß der die Taillenöffnung umgebende Bereich optisch das Aussehen eines üblichen Gummibundes erhält. Dieser Eindruck tritt noch verstärkt auf, wenn in Weiterbildung der Erfindung in die den elastischen Faden nicht enthaltenden Maschenreihen zusätzlich ein Verstärkungsfaden, vorzugsweise in der Strickart 1 :1 hinterlegt, eingearbeitet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigen:
F i g. 1 schematisch eine Einstück-Strumprhose; _>o
F i g. 2 einen Teüschnitt durch das Hosenteil der Strumpfhose längs der Linie X-/Vder Fig. 1; und
Fig.3 die Strickart in bestimmten Bereichen des Hosenteils der Strumpfhose nach Fig. 1.
Eine Einstück-Strumpfhose gemäß Fig. 1 mit einer 2> rechteckigen Taillenöffnung 4 wird auf einer Rundstrickmaschine in Form eines durchgehenden Schlauches gestrickt, indem z.B. an der einen Spitze 1 begonnen, dann nacheinander das eine Beinteil 2, das im allgemeinen aus stärkerem Garn gearbeitete Hosenteil j» 3 und das andere Beinteil 2a hergestellt i.nd abschließend die andere Spitze la gebildet wird, die wie die Spitze 1 automatisch geschlossen werden kann.
Die Taillenöffnung 4 wird vorzugsweise dadurch hergestellt, daß aus dem Hosenteil 3 ein größeres !■> Warenteil herausgeschnitten wird. Hierzu werden im Bereich der Taillenöffnung 4 vorbestimmte, beispielsweise 50 benachbarte Stricknadeln in die Nichtstrickspur der Rundstrickmaschine gesteuert, so daß der für die Herstellung des Hosenteils 3 vorgesehene Faden nicht zu Maschen verarbeitet, sondern flott gelegt und auf beiden Seiten mit Hilfe von bekannten und an der Rundstrickmaschine ohnehin vorhandenen Schneid- und Klemmvorrichtungen (vgl. z. B. DE-PS 11 92 774) abgeschnitten werden kann. Dieser Vorgang wird in so vielen nacheinander gearbeiteten Maschenreihen wiederholt, bis die Taillenöffnung 4 die im Einzelfall erwünschte Länge besitzt, wobei die Anzahl dieser Maschenreihen durch Änderung der Gliederzahl in der Zählkette der Rundstrickmaschine wählbar ist. to
Diejenigen Warenflächen, die in F i g. 1 mit 5 und 5a bezeichnet sind und die, in Strickrichtung gesehen, von unten und oben an die Taillenöffnung 4 grenzen, enthalten außer dem im Hosenteil 3 verwendeten Garn zusätzlich Fäden aus elastischem Material, wobei die elastischen Fäden in einer Strickart eingearbeitet werden können, die in der nicht vorveröffentlichten DE-OS 23 09 348 vorgeschlagen ist. Zwischen den Warenflächen 5 und 5a grenzen an die Taillenöffnung 4 von beiden Seiten her Warenflächen 6 und 6a, die durch ein nicht elastisches Garn, z. B. ein texturiertes Garn, verstärkt sein können und die ebenfalls Fäden aus einem elastischen Fadenmaterial enthalten. Auf diese Weise entsteht ein die Taillenöffnung 4 allseitig umgebender, rechteckiger, aus den aneinandergrenzenden Warenflä- b5 chen 5,6,5a, 6a bestehender elastischer Bund.
Die Warenflächen 6 und 63 sind durch Trennungslinien 9 in Randbereiche 7 bzw. 7a und weitere Bereiche 8 bzw. 8a unterteilt, wobei die Trennungslinien 9 jeweils parallel zu den Maschenstäbchen, d. h. zu den Seitenteilen der Taillenöffnung 4 verlaufen und wobei erfindungsgemäß ein elastischer Faden 13 nur in die unmittelbar an die Taillenöffnung 4 grenzenden Randbereiche 7, 7a eingearbeitet ist. Durch Wahl einer besonderen Strickart ist außerdem sichergestellt, daß die Randbereiche 7,7a längs Knicklinien 10,10a in sich umgeknickt sind, wobei unter »Umknicken« nicht das Einrollen im üblichen Sinne verstanden wird, wie es beispielsweise am Anfang oder Ende eines auf einer Rundstrickmaschine hergestellten schlauchartigen Warenstücks zwangsläufig und in unerwünschter Weise entsteht, sondern ein erwünschtes Umlegen einer Warenfläche um etwa 180° nach Art des oberen Endes eines durch Umhängen gebildeten Doppelrandes oder auch nach Art einer Bügelfalte, und das Umlegen auf einen Bereich von einem oder nur wenigen Maschenstäbchen begrenzt ist.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die Knicklinie 10, 10a auf einer viersystemigen Rundstrickmaschine wie folgt hergestellt:
Zunächst wird die Strumpfhose im Bereich des Hosenteils 3 in einem Muster gestrickt, das als 1 :1-Fang (versetzt) bezeichnet und dadurch erhalten wird, daß mit einem Grundfaden 11 im ersten und dritten Stricksystem auf allen Nadeln abwechselnd gestrickt und Fang gearbeitet und im zweiten und vierten System mit denjenigen Nadeln gestrickt bzw. Fang gearbeitet wird, mit denen in den beiden anderen Systemen Fang gearbeitet bzw. gestrickt wird.
Diese Strickart wird in den Warenflächen 6, 6a geändert, und zwar zunächst derart, daß in den Bereichen 8 und 8a jeder vierten Nadel zusätzlich zum Grundfaden 11 (Fig. 2 und 3) ein Verstärkungsfaden 12 (strich-punktiert) zugeführt wird, indem diese Nadeln z. B. über die Einschließstellung hinaus angehoben werden, um außer dem Grundfaden 11 noch den Verstärkungsfaden 12 aufzunehmen, während die dazwischenliegenden drei Nadeln den Verstärkungsfaden 12 lediglich hinterlegen. Bei dem in Fig.3 dargestellten Beispiel beginnt das Einarbeiten des Verstärkungsfadens 12 an einer links vom dargestellten Beispiel beginnenden Stelle mit Hilfe des mit A bezeichneten ersten und mit C bezeichneten dritten Stricksystems.
Beginnend an der Trennungslinie 9 zu den Randbereichen 7 bzw. 7a wird mit Hilfe des mit B bzw. D bezeichneten zweiten bzw. vierten Stricksystems ein elastischer Faden 13 eingelegt. Dieser elastische Faden 13 wird im gesamten Randbereich 7, 7a verarbeitet, wobei es im allgemeinen ausreicht, wenn sich die Randbereiche 7, 7a über weniger als zwanzig Maschenstäbchen erstrecken. Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 werden die elastischen Fäden 13 dadurch eingebunden, daß sie zunächst von zwei benachbarten Nadeln aufgenommen und zu einer Masche bzw. Fangmasche verarbeitet und dann von den nachfolgenden beiden Nadeln hinterlegt werden. Anschließend werden die Fäden 13 durch neun aufeinanderfolgende Nadeln zu Maschen verarbeitet, wobei sich der in F i g. 3 durch Linien 14 und 15 begrenzte Abschnitt ergibt. Abschließend werden die Fäden 13 dann nochmals durch zwei benachbarte Nadeln hinterlegt und durch zwei weitere Nadeln zur Masche verarbeitet, so daß sie in dem Abschnitt zwischen den Linien 15 und 16 fest eingebunden sind. Schließlich werden die Fäden 13, die Grundfäden 11 und die Verstärkungsfaden 12 längs der
Linie 16 abgeschnitten.
Die Knicklinie 10 (F i g. 2 und 3), die nicht das Aussehen des Anfangs oder Endes einer auf einer Rundstrickmaschine hergestellten Ware besitzt, entsteht in ausgeprägter Form nur in der Mitte desjenigen aus neun Maschen bestehenden Abschnitts, in welchem die elastischen Fäden 13 in jeder zweiten Maschenreihe in der Strickart glatt Rechts/Links verarbeitet werden, während in den dazwischen befindlichen Maschenreihen die zusätzlichen Verstärkungsfäden 12 verarbeitet werden.
Das ausgeprägte Umknicken der Ware im Bereich der Knicklinie 10, 10a kann noch dadurch verbessert werden, daß in den vorhergehenden Systemen von den neun aufeinanderfolgenden, zwischen den Linien 14 und 15 arbeitenden Nadeln jeweils nur die erste, mittlere und letzte Nadel zur Verarbeitung des Verstärkungsfadens verwendet, d.h. in einem 1 :3-Hinterleg-Muster gearbeitet wird.
Schließlich kann das Umknicken auch noch dadurch gefördert werden, daß in denjenigen Abschnitten, in denen der elastische Faden 13 verarbeitet wird, kleine Maschen gebildet werden. Dadurch erhält der durch die Randbereiche 7 bzw. 7a und die weiteren Bereiche 8 bzw. 8a gebildete Bund außerdem ein besseres Aussehen und eine größere Haltbarkeit im Vergleich zu den normalerweise wesentlich lockerer gearbeiteten übrigen Bereichen des Hosenteils 3.
Die letzten ein bis fünf Maschenstäbchen des in Fig. 3 dargestellten Warenstücks, die unmittelbar an die Linie 16 angrenzen, werden vorzugsweise in allen Maschenreihen durchgehend glatt Rechts/Links gestrickt, um eine bessere Dehnung in Richtung der Maschenstäbchen zu erhalten.
Als elastisches Fadenmaterial eignen sich für die Zwecke der Erfindung nicht nur die üblichen, z. B. aus Elastomeren bestehenden gummielastischen Fäden,
ίο sondern auch elastische, durch Hochdrehen erhaltene Garne, die jedoch an allen Stricksystemen B und D, dieselbe Drehrichtung (S- oder Z-Drehung) aufweisen sollten. Bei einem Ausführungsbeispiel wird für den Grundfaden 11 ein 50/13/1-Helancafaden, für den
ίο Verstärkungsfaden 12 ein 78/13/1-Helancafaden und für den Faden 13 ein gummielastischer Faden mit 235 Decitex verwendet.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Ähnliche Umknick-Effekte lassen sich beispielsweise dadurch erzielen, daß der elastische Faden 13 im Bereiche zwischen den Linien 14 und 15 in der Strickart 1 :1-Fang (versetzt] und/oder der Verstärkungsfaden 2 nicht im Verhältnis 1 : 3 sondern in einem anderen Verhältnis oder ebenfalls glatt verarbeitet wird. Entsprechend könnten zur Herstellung der Knicklinien 10, 10a andere Strickarten oder andere Maschenzahlen zwischen den Linien 14 und 15 gewählt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    t. Durchgehend rundgestrickte Einstück-Strumpfhose, deren Taillenöffnung rundum durch Warenflächen begrenzt ist, die Grundfadenmaterial und elastisches Fadenmaterial enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenreihen derjenigen beiden Warenflächen (6, 6a), welche mit ihren Längsseiten parallel zu den Maschenstäbchen angeordnet sind, in einer solchen Strickart gebildet sind, daß diese Warenflächen (6,6a) eine parallel zu den Maschenstäbchen verlaufende Knicklinie (10, 10a) aufweisen, längs der Abschnitte von unmittelbar an die Taillenöffnung (4) grenzenden Randbereichen (7, 7a) der Warenflächen (6, 6a) um etwa 180° nach innen umgeknickt sind.
  2. 2. Strumpfhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Randbereiche (7, 7a) zusätzlich zu einem Grundfaden (11) ein elastischer Faden (13) eingearbeitet ist, der in einem mittleren Abschnitt und an den beiden äußeren Enden der Randbereiche (7,7a) entsprechend dem Grundfaden verarbeitet und in den dazwischenliegenden Abschnitten hinterlegt ist.
  3. 3. Strumpfhose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundfaden (11) innerhalb der Randbereiche (7, 7a) in aufeinanderfolgenden Maschenreihen abwechselnd in den Strickarten 1 :1-Fang und glatt Rechts/Links verstrickt und der elastische Faden (13) in die Rechts/Links-Maschenreihen eingearbeitet ist.
  4. 4. Strumpfhose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundfaden (11) innerhalb der Randbereiche (7, 7a) in der Strickart 1 :1-Fang J5 (versetzt) verstrickt und der elastische Faden (13) in jede zweite Maschenreihe eingearbeitet ist.
  5. 5. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Faden an den Enden der Randbereiche (7,7a) in wenigstens je zwei Mascnenstäbchen zur Masche bzw. zum Fanghenkel verarbeitet ist.
  6. 6. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die den elastischen Faden (13) nicht enthaltenden Maschenreihen zusätzlich ein Verstärkungsfaden (12) eingearbeitet ist.
  7. 7. Strumpfhose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsfaden in der Strickart 1 :3-hinterlegt eingearbeitet ist. so
  8. 8. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar an die Schnittlinie (16) grenzenden Maschenstäbchen der Randbereiche (7, 7a) in allen Maschenreihen durchgehend glatt Rechts/Links gestrickt sind.
  9. 9. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschengröße in den mit ihren Längsseiten parallel zu den Maschenstäbchen angeordneten Warenflächen (6,6a), insbesondere in den Randbereichen (7, 7a), kleiner als in den übrigen Bereichen des Hosenteils (3) ist.
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