DE2754314A1 - Kleidungsstueck fuer den unteren teil des menschlichen koerpers, insbesondere strumpfhose, und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents
Kleidungsstueck fuer den unteren teil des menschlichen koerpers, insbesondere strumpfhose, und verfahren zur herstellung derselbenInfo
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Description
Kleidungsstück für den unteren Teil des menschlichen Körpers, insbesondere Strumpfhose, und Verfahren zur Herstellung derselben
Die Erfindung bezieht sich auf ein. Kleidungsstück für den unteren
Teil des menschlichen Körpers, insbesondere eine Strumpfhose,und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
Üblicherweise verwendet man jeweils einen rautenförmigen Zwickeleinsatz,
wenn eine Strumpfhose aus zwei nahtlosen schlauchförmiger] Rohteilen hergestellt wird, wobei die Rohteile jeweils mit einem
vom oberen Ende ausgehenden, sich über einen Teil ihrer Länge erstreckenden Schlitz versehen werden, wobei die Rohteile dann
entlang den Rändern der Schlitze so miteinander vernäht werden, daß der Schlüpferteil der Strumpfhose entsteht, und wobei der
Zwickeleinsatz in die Strumpfhose im Schrittbereich zwischen den Schlitzrändern eingenäht wird. Der Zwickeleinsatz wird gewöhnlich
mit Hilfe eines Stanzwerkzeugs aus einem relativ breiten Stück eines Gewirks oder Gestricks ausgeschnitten, so daß die Maschenstäbchen
parallel zur Länge des Zwickeleinsatzes verlaufen, währen*
sich die Maschenreihen parallel zur Breitenrichtung erstrecken;
solche vorbereiteten Zwickeleinsätze 008882/0596
werden jeweils in Form eines Stapels einer Nähstation zugeführt, wo die Rohteile für Strumpfhosen miteinander vereinigt werden. Diese gestapelten Zwickeleinsätze neigen dazu,
aneinander zu haften, und für die Näherin ist es schwierig, jeweils den obersten Zwickeleinsatz schnell von dem Stapel
zu trennen und ihn zu handhaben, während er mit den Schlitzrändern der Strumpfhosenrohteile vernäht wird. Außerdem wird
die Dehnbarkeit des Zwickeleinsatzes dadurch etwas eingeschränkt, daß sich die Maschenstäbchen und die Maschenreihen
jeweils in der Längsrichtung bzw. der Breitenrichtung des Zwickeleinsatzes erstrecken. Ferner wird die Gefahr des Entstehens von Laufmaschen bei dem Zwickeleinsatz dadurch vergrößert, daß alle vier Ränder des rautenförmigen Einsatzes
als geschnittene Ränder ausgebildet sind. Solche Strumpfhosen, die sich aus zwei geschlitzten nahtlosen schlauchförmigen Rohteilen und einem Zwickeleinsatz zusammensetzen, sind
aus der US-PS 3 815 156 und den darin genannten weiteren US-PSen bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strumpfhose zu schaffen, bei der zwei jeweils mit einem Schlitz versehene
nahtlose schlauchförmige Rohteile miteinander vernäht sind
und bei der im Schrittbereich ein rautenförmiger Zwickeleinsatz angeordnet ist, wobei gemäß der Erfindung der Zwickeleinsatz dadurch hergestellt wird, daß ein relativ schmaler
Stoffstreifen mit einer Breite, die im wesentlichen der gewünschten Breite des Zwickeleinsatzes entspricht, schräg zu
seiner Längsachse zugeschnitten wird. Hierbei soll der Stoffstreifen jeweils dort durchschnitten werden, wo die nahtlosen
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Rohteile miteinander vernäht werden, so daß die Handhabung des Zwickeleinsatzes beim Einnähen erheblich vereinfacht
wird.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jeweils
ein rautenförmiger Zwickeleinsatz aus einem nach dem Kettenwirkverfahren
hergestellten Stück eines Gewirks gebildet wird, dessen Breite im wesentlichen der gewünschten Breite
des Zwickeleinsatzes entspricht und bei dem sich die einander benachbarten Maschenstäbchen, die durch Maschenketten gebildet
werden, parallel zu den Längskanten des Gestricks erstrekken, während die Maschenreihen quer zur Längsachse des Gestricks
verlaufen. Das schmale Gestrick wird vorzugsweise weitmaschig ausgebildet, damit Luft durch den aus dem Gestrick
hergestellten Zwickeleinsatz hindurchtreten kann, und vorzugsweise wird ein zum Absorbieren von Feuchtigkeit geeignetes
Garn in die Schauseite des Gestricks eingelegt, die der Innenseite des Schlüpferteils der Strumpfhose zugewandt ist.
Der Zwickeleinsatz wird dadurch erzeugt, daß das in der Kettenrichtung gestrickte Erzeugnis längs durch Abstände getrennten,
im wesentlichen parallelen geneigten Linien so durchtrennt wird, daß zwei der Ränder des rautenförmigen
Zwickeleinsatzes durch die schrägen Schnittlinien gebildet werden, während die beiden übrigen Ränder durch die Salbänder
des streifenförmigen Materials gebildet werden. Da somit zwei Ränder des Zwickeleinsatzes durch die Salbänder des Gestricks
gebildet werden, besteht eine geringere Gefahr des Entstehens von Laufmaschen in dem Zwickeleinsatz. Außerdem
gewährleistet der Verlauf der Maschenstäbchen und der Maschen-
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reihen bei dem in der beschriebenen V/eise schräg zugeschnittenen Zwickeleinsatz, daß der Zwickeleinsatz eine erhöhte
Dehnbarkeit aufweist.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines nahtlos gestricketen schlauchförmigen Rohteils für eine Strumpfhose, bei dem der untere
Zehenteil geschlossen ist und bei dem der obere Teil mit einem sich über einen Teil seiner Länge erstreckenden Schlitz
versehen ist, um die Verwendung des Rohteils bei einer Strumpfhose vorzubereiten;
Fig. 2 eine Schrägansicht einer Rolle eines relativ schmalen, nach dem Kettenstrickverfahren hergestellten Erzeugnisses,
aus dem Zwickeleinsätze für Strumpfhosen hergestellt werden können;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines rautenförmigen Zwickeleinsatzes nach der Erfindung;
Fig. 4 ein stark vergrößertes Maschenbild desjenigen Teils des Zwickeleinsatzes, welcher in Fig. 3 bei 4 in ein gestrichelt gezeichnetes Rechteck eingeschlossen ist;
Fig. 5 eine Schrägansicht der teilweise miteinander vernähten oberen Teile einer Strumpfhose; und
Fig. 6 eine Schrägansicht der Vorderseite einer erfindungsgemäßen Strumpfhose mit einem in den Schrittbereich eingenähten Zwickeleinsatz.
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Ein erfindungsgemäßes Kleidungsstuck für den unteren Teil
des menschlichen Körpers ist in der Zeichnung in Form einer Strumpfhose dargestellt, die dadurch entsteht, daß miteinander zwei nahtlose schlauchförmige Rohteile vernäht werden,
zu denen gemäß Fig. 6 Jeweils ein Schlüpferteil und ein Beinteil B bzw. B* gehören, wobei die Beinteile an ihren
unteren Enden verschlossen sind, um Zehenteile 12 und 13 zu bilden. Die Zehenteile 12 und 13 können in der üblichen Weise
geschlossen werden, und die Beinteile B und B1 können gegebenenfalls in der üblichen Weise mit hin- und hergehend
gestrickten Fersen- und/oder Zebentaschen versehen werden.
Die Strumpfhose wird gemäß Fig. 5 aus zwei nahtlos gestrickten schlauchförmigen Rohteilen B und B1 hergestellt, mit jeweils einem in Fig. 1 mit 15 bezeichneten Längsschlitz, welcher sich vom
oberen Taillenende aus über eine vorbestimmte Strecke nach unten erstreckt, wobei sich die Länge jedes Schlitzes nach
der Länge richtet, die der Schlüpferteil zwischen seinem oberen Rand und dem Schrittbereich der Strumpfhose erhalten
soll. Der rautenförmige Zwickeleinsatz C wird dadurch hergestellt, daß ein eine vorbestimmte Länge aufweisendes Stück
von einem Stoffstreifen abgetrennt wird, dessen Breite im wesentlichen der gewünschten Breite des Zvickeleinsatzes entspricht, wobei das streifenförmige Material längs durch einen
Abstand getrennter, im wesentlichen paralleler schräger Linien durchschnitten wird, wie es in Fig. 2 durch die gestrichelten
Linien 16 angedeutet ist. Somit weist der rautenförmige Zwikkeleinsatz C gemäß Fig. 3 zwei Ränder 17 und 18 auf, die
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durch die Salbänder an den beiden Längskanten des Stoffstreifens gebildet werden, während die beiden übrigen Ränder
19 und 20 durch die schrägen Schnittlinien 16 nach Fig. 2 gebildet werden.
Die Herstellung des Zwickeleinsatzes aus dem streifenförmigen
Stoff findet vorzugsweise an der Station statt, an der die Strumpfhosenrohteile miteinander vereinigt werden, so daß
sich der Zwickeleinsatz zweckmäßig handhaben läßt, um entweder mit der Hand oder automatisch in die Strumpfhose eingenäht zu werden. Bei der erfindungsgemäßen Herstellung einer
Strumpfhose werden gemäß Fig. 5 die einander entsprechenden Schlitzränder 15 und 15' der beiden Rohteile B und B1 miteinander vernäht, wobei vorzugsweise eine überwendliche Naht
22 erzeugt wird, die sich auf der Rückseite der Strumpfhose vom oberen Rand aus nach unten bis zu einem Punkt kurz oberhalb der unteren Enden der Schlitze erstrecke, so daß die
hintere Naht entsteht. Dann wird gemäß Fig. 5 ein Zwickeleinsatz dadurch vorbereitet, daß der Stoffstreifen nach Fig.
2 längs einer schrägen Linie 16 durchschnitten wird, woraufhin die Naht 22 gemäß Fig. 5 längs der Seiten 17 und 20 des
Zwickeleinsatzes fortgesetzt wird. Nunmehr wird gemäß Fig. 6 eine vordere Naht 23 hergestellt, wobei mit dem Vernähen des
Schlitzrandes 15' mit den Seiten 19 und 18 des Zwickeleinsatzes C begonnen wird; hierauf wird die Naht 23 längs der Vorderseite des Schlüpferteils nach oben fortgesetzt, um die
Schlitzränder 15 und 15' miteinander zu verbindenj hierbei
wird der Zwickeleinsatz C im Schrittbereich des Schlüpferteils der Strumpfhose und zwischen den Schlitzrändern im
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In Fig. 4 ist ein Ausfuhrungsbeispiel des relativ schmalen streifenförmigen Stoffmaterials nach Fig. 2 dargestellt,
aus dem die Zwickeleinsätze C hergestellt werden; es sei jedoch bemerkt, daß sich die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt; gemäß Fig. 4 handelt es sich um ein
nach dem Kettenstrickverfahren hergestelltes Erzeugnis mit
einander benachbarten Paaren von Maschenketten, die Maschenstäbchen W-I bis W-6 bilden. Die Maschenketten werden vorzugsweise aus einem synthetischen dehnbaren texturierten Garn
gestrickt, z.B. aus Nylon, wobei die in Fig. 4 mit N bezeichneten Maschenketten aufeinander folgende Maschenreihen C-I
bis C-8 bilden. Die Maschenketten werden durch ein eingelegtes Füllgarn F miteinander verbunden, das sich parallel zu
den Maschenreihen erstreckt, um auf beiden Längsseiten des Stoffstreifens Salbänder zu bilden. Gemäß Fig. 4 wird ein
Feuchtigkeit absorbierendes Garn, z.B. ein Baumwollgarn,M,
zickzackförmig in eine Seite des Stoffstreifens eingelegt,
und der Zwickeleinsatz C wird in den Schrittbereich des Schlüpferteils der Strumpfhose so eingenäht, daß diese Fläche
des Zwickeleinsatzes der Innenseite des Schlüpferteils zugewandt ist, um etwa vorhandene Feuchtigkeit aufsaugen zu können.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist somit der Zwickeleinsatz C
allgemein rautenförmig, wobei spitz zulaufende Enden vorhanden sind und wobei sich die gestrickten Maschenstäbchen parallel zu den seitlichen Rändern 17 und 18 erstrecken. Die
in Fig. 3 dargestellten Maschenreihen verlaufen im rechten
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Winkel zu den Maschenstäbchen, so daß der Zwickeleinsatz schräg in den Schrittbereich der Strumpfhose eingenäht werden
kann. Der gestrickte Stoffstreifen hat zwischen den Salbändern 17 und 18 eine Breite von etwa 75 mm, wenn der Stoffstreifen
entspannt ist, und gemäß Fig. 2 verlaufen die geneigten Schnittlinien 16 unter einem Winkel von etwa 50° zu
den Salbändern 17 und 18. Der Abstand zwischen benachbarten geneigten Schnittlinien 16 ist im wesentlichen gleich der
Länge der Schnittlinien, und jeder der seitlichen Ränder 17 bis 20 hat eine Länge von etwa 95 mm, während die Breite des
Zwickeleinsatzes etwa 82 mm und seine Länge etwa 165 mm beträgt.
Zwar ist das gestrickte streifenförmige Material in Fig. 2
als zu einer Rolle aufgewickelt dargestellt, doch sei bemerkt, daß man das Material auch falten oder in gewendelter
Form in einem Behälter anordnen könnte, aus dem es sich leicht entnehmen läßt. Um jeweils einen Zwickeleinsatz herzustellen,
kann man jeweils ein Stück des Materials längs einer schrägen Linie abschneiden, wie es in Fig. 2 durch die
gestrichelten Linien 16 angedeutet ist. Zwar wurde vorstehend davon gesprochen, daß der Zwickeleinsatz C mit der Hand in
die Strumpfhose eingenäht wird, doch sei bemerkt, daß man sowohl das Einnähen der Zwickeleinsätze als auch das Zuschneiden
der Zwickeleinsätze automatisch oder halbautomatisch durchführen könnte. Die Verwendung eines zusammenhängenden
gestrickten Materialstreifens erleichtert das automatische Schlitzen und Vernähen der Rohteile für eine Strumpfhose,
da es möglich ist, das streifenförmige Material so zu-
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zuführen, daß sich das vordere oder freie Ende des schräg
zugeschnittenen Materialstreifens mit einer Strumpfhose vernähen läßt, woraufhin das Durchtrennen des Materialstreifens
erfolgt, bevor das Einnähen des Zwickeleinsatzes in die herzustellende Strumpfhose abgeschlossen wird.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden,
soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
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L e e
r s e i f e
Claims (7)
1. Kleidungsstück für den unteren Teil des menschlichen
Körpers, insbesondere Strumpfhose, mit zwei nahtlos gestrickten Beinteilen, einem durch an die Beinteile angestrickte
Verlängerungen gebildeten Schlüpferteil, wobei die Verlängerungen jeweil einen Längsschlitz aufweisen und an den Rändern
der Längsschlitze miteinander vernäht sind, sowie mit einem gesonderten Zwickeleinsatz aus gestricktem Textilmaterial von
allgemein rautenförmiger Gestalt mit spitz zulaufenden Enden sowie einem ersten und einem zweiten Paar von parallelen Rändern,
die mit den Schlitzrändern der Verlängerungen vernäht sind, dadurch gekennzeichnet , daß der gestrickte
Zwickeleinsatz(C) Maschenstäbchen (W-I bis W-6) aufweist, die
sich parallel zu dem ersten Paar von seitlichen Rändern (I7, l8) erstrecken, sowie Maschenreihen (C-I bis C-8), die im rechr
ten Winkel zu den Maschenstäbchen verlaufen, so daß der Zwickeleinsatz schräg in den Schrittbereich des Kleidungsstücks
eingesetzt ist.
2. Kleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwickeleinsatz (C) nach dem Kettenstrickverfahren hergestellt
ist, daß die beiden ersten seitlichen Ränder durch
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Salbänder (17, 18) gebildet sind und daß die seitlichen Ränder des zweiten Paars durch Schnittkanten (19, 20) gebildet sind.
3. Kleidungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nach dem Kettenstrickverfahren hergestellte Zwickeleinsatz (C) miteinander verbundene Maschenketten (W-I bis
W-6) aufweist, die sich in Richtung der Maschenstäbchen erstrecken und aus einem synthetischen, dehnbaren texturierten
Garn (N) gestrickt sind, und daß die der Innenseite des Schlüpferteils zugewandte Fläche des Zwickeleinsatzes ein Feuchtigkeit absorbierendes Garn (M) aufweist, das in den Zwickeleinsatz eingelegt ist und sich zwischen den Maschenketten erstreckt.
4. Verfahren zum Herstellen eines Kleidungsstücks für den unteren Teil des menschlichen Körpers aus zwei nahtlosen
schlauchförmigen Rohteilen, wobei zu dem Kleidungsstück zwei Beinteile gehören, ferner ein durch an die Beinteile angestrickte Verlängerungen gebildeter Schlüpferteil, wobei die
Verlängerungen jeweils einen Längsschlitz aufweisen und längs der Schlitzränder miteinander vernäht werden, sowie einen
gesonderten Zwickeleinsatz aus Textilmaterial von allgemein rautenförmiger Gestalt mit spitz zulaufenden Enden sowie einem
ersten und einem zweiten Paar von parallelen seitlichen Rändern, die mit den Schlitzrändern der Verlängerungen vernäht
werden, dadurch gekennzeichnet , daß ein Streifen aus Textilmaterial hergestellt wird, der parallele,
einander gegenüberliegende seitliche Ränder aufweist und
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dessen Breite !■ wesentlichen der gewünschten Breite des
Zvickeleinsatzes entspricht, und daß der Streifen aus Textilmaterial längs jeweils durch einen Abstand getrennter,
im wesentlichen paralleler geneigter Linien durchtrennt wird, die sich schräg zur Längsachse des Streifens erstrecken, so
dafl zwei der Ränder des rautenförmigen Zvickeleinsatzes durch die einander gegenüberliegenden seitlichen Ränder des Streifens aus Textilmaterial gebildet werden, während die beiden
übrigen Ränder durch die geneigten Schnittlinien gebildet werden, woraufhin der Zwickeleinsatz in schräger Lage in den
Schrittbereich der Strumpfhose eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen aus Textilmaterial dadurch hergestellt
wird, daß synthetische dehnbare Garne nach dem Kettenstrickverfahren so verarbeitet werden, daß Maschenketten entstehen,
die sich parallel zu den Längskanten des Streifens erstrecken.
6. Verfahren nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Füllgarn in Richtung der Maschenreihen in den Streifen aus Textilmaterial eingelegt wird, um die Maschenketten
miteinander zu verbinden und an den einander gegenüberliegenden Rändern des Streifens Salbänder zu erzeugen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feuchtigkeit absorbierendes Garn zickzackfOrmig in
eine Fläche des gestrickten Streifens aus Textilmaterial eingelegt und mit den Maschenketten verbunden wird und daß der
rautenförmige Zvickeleinsatz in den Schrittbereich der Strumpf-
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hose so eingenäht wird, daß die mit dem Feuchtigkeit absorbierenden
Garn versehene Seite der Innenseite des Schlüpferteils zugewandt ist.
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