DE2417902A1 - Verfahren zur herstellung eines schlauchfoermig gestrickten warenstuecks mit einer oeffnung zur bildung eines elastischen randes auf einer rundstrickmaschine - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines schlauchfoermig gestrickten warenstuecks mit einer oeffnung zur bildung eines elastischen randes auf einer rundstrickmaschine

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Description

Verfahren zur Herstellung eines schlauchförmig gestrickten Warenstücks mit einer Öffnung zur Bildung eines elastischen Randes auf einer Rundstrickmaschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines schlauchförmig gestrickten Warenstücks mit einer Öffnung zur Bildung eines elastischen Randes auf einer Rundstrickmaschine, insbesondere zur Bildung des Randes längs der Taillenöffnung einer aus einem einzigen durchgehenden Schlauchstück hergestellten Strumpfhose.
Die Erfindung ermöglicht es, ein derartiges Warenstück mit den an einer Rundstrickmaschine üblicherweise vorgesehenen Einrichtungen herzustellen und ein Warenstück zu erhalten, welches eine verbesserte Ausbildung der Öffnungs-
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ränder und einen elastischen Rand, wie er zur Umrandung der LeiiöfAiung geeignet lsi, aufVeisi.
Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren der genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß man längs eines ersten Nadelbogens die Nadeln die Maschen abwerfen läßt zur Bildung einer ersten querverlaufenden Kante; daß man anschließend längs des vom Vollkreis übrig gebliebenen Nadelbogens Teilmaschenreihen bildet, deren Fäden an den Enden der Nadelbögen abgeschnitten werden zur Bildung von zwei Längskanten; und daß man anschließend mit den Nadeln des ersten Nadelbogens erneut zu stricken beginnt unter Bildung einer zweiten querverlaufenden Kante; wobei das Gestrick in einer an die Kanten der Öffnung angrenzenden Umrandungszone mit einen zusätzlichen Faden enthaltenden Maschenreihen gebildet wird und die den Öffnungskanten nächstgelegenen Teile dieser Umrandungszone ein Gestrick mit eingefangenen Maschen (Netzmaschen) aufweisen und eine entsprechend erhöhte Elastizität und ausgeprägte Neigung zum Einrollen längs der Öffnungskanten aufweisen.
In der Umrandungszone wechselt vorzugsweise jeweils eine aus elastischem zusammen mit unelastischem Faden gebildete Maschenreihe mit einer nur aus unelastischem Faden gebildeten Maschenreihe ab.
Vorzugsweise ist das Gestrick mit eingefangenen Maschen
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(Netzmaschen) in den den Öffnungskanten nächstgelegenen Teilen der Umrandungszone ein Gestrick mit abwechselnd eingefangenen Maschen und normalen Maschen (Nadelauswahl 1:1).
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das Gestrick neben den Enden der Querkanten und neben den Längskanten der Öffnung außer durch den elastischen Faden auch durch einen unelastischen Zusatzfaden verstärkt, der vorzugsweise in diejenigen abwechselnden Maschenreihen, in denen kein elastischer Faden vorhanden ist, eingefügt wird. Dieses verstärkte Gestrick kann vorteilhafterweise unmittelbar neben den Öffnungskanten mit Maschenmusterung, insbesondere 1:1, und in den übrigen Teilen der Umrandungszone mit glatter Masche ausgeführt sein.
Das Verhältnis der Längen des ersten Nadelbogens und des mit Teilmaschenreihen ausgebildeten Gestricks kann entsprechend den gewünschten Eigenschaften des herzustellenden Warenstückes gewählt werden.
Die Erfindung betrifft auch ein schlauchförmiges Warenstück mit Öffnung, das nach dem beschriebenen Verfahren hergestellt ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt eine Teilansicht des erfindungsgemäß hergestellten schlauchförmigen Warenstücks.
Fig. 2 und 3 bzw. 4 und 5 bzw. 6 und 7 bzw. 8 und 9 zeigen die Anordnung der Fadenzuführungen und der Nadeln sowie die Maschenstruktur in den verschiedenen Bereichen des Gestricks.
Fig. 10 zeigt eine örtliche vergrößerte Darstellung der Maschenstruktur in den verschiedenen Zonen rings um die Öffnung.
In Fig. 1 bezeichnet 1 den Teil des schlauchförmigen Warenstücks, der beispielsweise vor dem Bereich der Öffnung hergestellt worden ist, wobei die Arbeitsrichtung in Richtung des Pfeiles f^ angenommen ist. Mit 3 ist allgemein die sich etwa rechteckig erstreckende Öffnung bezeichnet, die gemäß der Erfindung hergestellt wird, und mit 5 ist der sich an die Öffnung anschließende Teil des Warenstücks bezeichnet.
Die Öffnung 3 wird umgrenzt von einem ersten Querrand 7, der erhalten wird, indem längs eines ersten Nadelbogens die Nadeln die zuletzt von ihnen gebildeten Maschen abwerfen mittels eines Anhebens und anschließenden Absenkens der Nadeln ohne Ergreifen des Fadens, und zwar längs des Bogens, über den sich die Öffnung 3 parallel zu den gebildeten Maschenreihen erstrecken soll. Mit 9 sind zwei Längsränder bezeich-
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net, die erhalten werden durch das Abschneiden der Fäden, welche aufeinanderfolgende Teilreihen von Maschen bilden, die sich über den den erstgenannten Nadelbogen zum Vollkreis ergänzenden Nadelbogen erstrecken, wobei das Abschneiden durch eine beliebige an sich bekannte Vorrichtung durchgeführt werden kann. Mit 11 ist ein weiterer Querrand bezeichnet, der dem Rand 7 gegenüberliegt und in üblicher Weise begonnen wird nach der Herstellung der Teilmaschenreihen, die die Längsränder 9 bilden, und mit denselben Nadeln des zuvor genannten ersten Nadelbogens, die zuvor längs des Randes 7 von ihren Maschen befreit worden sind. Der Rand 11 kann begonnen werden mit einer 1:1-Auswahl der Nadeln oder auch mit sämtlichen Nadeln.
Rings um die Ränder 7, 9, und 11 der Öffnung 3 werden Zonen des Gestricks gebildet, die eine von den Bereichen und 1 des schlauchförmigen Warenstücks unterschiedliche Struktur haben, um einen Abschlußrand rund um die Öffnung zu bilden, wobei dieser Rand vorzugsweise als elastischer Rand ausgebildet ist. Genauer gesagt, erfolgt längs den Linien 12, 14, die auch einen profilierten Verlauf haben können, die Einfügung bzw. Herausnahme von Zusatzfäden für die Bildung der genannten Umrandung, während des Strickens der Ware in dem Bereich der Öffnung 3. Diese Einführung bzw. Herausnahme erfolgt mittels unterschiedlich hohen Nadelhub der Nadeln längs des betroffenen Nadelbogens, derart, daß der Zusatzfaden nur in den für die Bildung des Randes be-
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stimmten Zonen aufgenommen wird.
Bei der Arbeitsrichtung gemäß dem Pfeil f.. wird eine erste Zone 16 des Gestricks gebildet, die den in Fig. 3 und 10 gezeigten Aufbau hat, mit einem elastischen Zusatzfaden 18, der abwechselnd bei jeder zweiten Fadenzuf ührungsstelle zugeführt wird, derart, daß in der Zone 16 das Gestrick abwechselnd aus einer nur aus normalem Faden 20 bestehenden Maschenreihe (Zuführungs stelle A2 in Fig. 2) und einer anschließenden Maschenreihe, die sowohl aus normalem Faden 22 als auch aus elastischem Faden 18 besteht (Zuführungsstelle A1 in Fig. 2), gebildet wird. Der elastische Faden 18 wird von den Nadeln aufgenommen, die bis in Höhe der Bahn 19A angehoben werden; in den Bereichen, in denen der elastische Faden nicht aufgenommen werden soll, werden die Nadeln nur bis zur Bahn 19B angehoben, so daß sie nur den Faden 22 aufnehmen.
Nach der Bildung der Zone 16 wird ein dem Rand 7 näher gelegener Teil 24 gebildet, der eine abgeänderte Mas.chenstruktur hat, damit er elastischer ist und außerdem eine deutliche Neigung zum Einrollen aufweist, und ferner einen erhöhten Widerstand gegen das Aufgehen der Maschen aufweist. Zu diesem Zweck (vgl. Fig. 4, 5 und 10) erfolgt auch in dem Teil 24 an der Zuführungsstelle A1 die Zuführung des Fadens 22A und des Fadens 18A in der gleichen Weise wie in Fig. 2 gezeigt, d.h. mit Durchlauf der Nadeln längs der
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Bahn 19A, während das Ausschließen des elastischen Fadens 18A erhalten wird durch Durchlauf der Nadeln längs der tiefer liegenden Bahn 19B. Im Unterschied von den Verhältnissen gemäß Fig. 2 und 3 und somit im Unterschied von der Zone 16, erfolgt in der Zone 24 an der Zuführungsstelle A2 bei der Zuführung des Fadens 2OA eine Auswahl der Nadeln 1:1, wie im linken Teil von Fig. 4 gezeigt, wobei jeweils eine Nadel die Masche unter die Nadelzunge abschlägt und die nächstfolgende Nadel nicht, so daß man die Maschenverknüpfung erhält, die im unteren Teil von Fig. 5 sowie in Fig. 10 gezeigt ist. Diese Maschenverknüpfung erstreckt sich über eine bestimmte Anzahl von Maschenreihen, die größer ist als die in Fig. 5 und 10 dargestellte Anzahl, wo der einfacheren Darstellung halber der mit Musterungsmasche ausgebildete Teil 24 sich nur über zwei Maschenreihen zu erstrecken scheint. Aufgrund der so erhaltenen Maschenstruktur in dem Teil 24 erhält man eine wesentlich größere Elastizität des Gestricks und eine vorteilhafte Neigung zum Einrollen des Gestricks längs des Öffnungsrandes. Durch diese Neigung zum Einrollen erhält man einerseits eine Verfeinerung bzw. ein vorteilhaftes Aussehen des Öffnungsrandes selbst und andererseits einen besseren Schutz gegen das Aufgehen der Maschen, die längs der Nadelfront, die den Rand 7 bildet, abgeworfen werden.
Die Teilmaschenreihen in dem Gestrick zwischen den Rändern 7 und 11 werden in der im folgenden noch angegebenen Weise gebildet.
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Sobald das Gestrick mit vollständig umlaufenden Maschenreihen längs des Randes 11 wieder aufgenommen wird, wird eine Zone 26 gebildet, die analog der Zone 24 ausgebildet ist und eine analoge Maschenstruktur aufweist. Es folgt dann eine Zone 28 analog der Zone 16, und anschließend wird das Gestrick mit der Bildung des schlauchförmigen Teiles 5 fortgesetzt.
Neben den Enden der Ränder 7 und 11 der Öffnung 3 wird ein verstärktes Gestrick gebildet, damit es den Beanspruchungen, denen es beim Gebrauch unterworfen ist, besser widerstehen kann. In dem Teil, der zwischen der Linie 14 und den beiden in Fig. 1 und 10 angedeuteten Begrenzungslinien 30 enthalten ist, ist die Einführung eines Ergänzungsfadens
32 vorgesehen, der ein unelastischer Faden'sein kann (vgl. Fig.
6 bis 9)» und der bei derselben Zuführungsstelle A2 zugeführt wird, wo auch der Faden 2OB zugeführt wird (der dem Faden 20, 2OA entspricht bzw. mit ihm identisch ist), während die Zuführungssteile A1 weiterhin den unelastischen Faden 22B und den elastischen Faden 18B zuführt. In den Zonen 34 des verstärkten Gestricks, die sich längs der Ränder
7 und 11 erstrecken, nimmt das verstärkte Gestrick die in Fig. 7 gezeigte Struktur an, wobei die Maschen im Verhältnis 1:1 gemustert sind und jede Masche aus zwei Fäden 18B, 22B bzw. 2OB, 32 besteht.
Neben dem Rand 9 wird das Gestrick 36 mit der gleichen Maschenstruktur wie das Gestrick in der Zone 34 gebildet,
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d.h. mit doppelten Fäden, und zwar in der einen Reihe einem elastischen und einem unelastischen und in der nächsten Reihe' mit zwei elastischen Fäden, und zwar immer mit einer Auswahl 1:1 der Nadeln, so daß sich auch hier eine gewisse Neigung zum Einrollen ergibt.
In einer Zone 38, die zwischen der Linie 14 und den Zonen 34, 36 liegt, wird das Gestrick mit glatten Maschen gestrickt, wie in Fig. 9 dargestellt, wobei jeweils eine Maschenreihe von den unelastischen Fäden 32 und 2OB und die nächste von dem elastischen Faden 18B und dem unelastischen Faden 22B gebildet wird. Das Gestrick in den Zonen 34, 36 und 38 ist auf diese Weise besonders stark, um den im Gebrauch auftretenden Beanspruchungen zu widerstehen. Außerhalb der Linien 14 wird das Gestrick lediglich mit den Fäden 2OB und 22B gebildet, indem die Nadeln nur so weit angehoben werden, daß sie einer Bahn folgen (immer mit Abschlagen der Maschen von den Nadelzungen), die niedriger liegt als diejenige, die zum Aufnehmen der Fäden 18B und 32 führen würde, d.h. auf Bahnen, die tiefer liegen als die mit den Linien 19C und 19E in Fig. 8 angedeuteten Bahnen.
Die- Teile 1 und 5 des Warenstücks können an ihren Enden geschlossen werden, beispielsweise mit geschlossenen Schlauchspitzen, wie sie in der Technik bei der Herstellung von Strumpfspitzen bekannt sind.
Die dargestellte und beschriebene Ausführungsform ist 4098*43/0917
lediglich als Beispiel zu verstehen, und Ausgestaltungen und Abänderungen sind im Rahmen der Erfindung möglich.
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Claims (6)

Patentansprüche
1.I Verfahren zur Herstellung eines schlauchförmig gestrickten Warenstücks mit einer Öffnung zur Bildung eines elastischen Randes auf einer Rundstrickmaschine, insbesondere des Randes längs der Taillenöffnung einer aus einem einzigen durchgehenden Schlauchstück hergestellten Strumpfhose, dadurch gekennzeichnet, daß man längs eines ersten Nadelbogens die Nadeln die Maschen abwerfen läßt zur Bildung eines ersten querverlaufenden Randes; daß man anschließend längs des vom Vollkreis übrig bleibenden Nadelbogens Teilmaschenreihen bildet, deren Fäden an den Enden der Nadelbögen abgeschnitten werden zur Bildung von zwei Längsrändern; und daß man anschließend mit den Nadeln des ersten Nadelbogens erneut zu stricken beginnt zur Bildung eines zweiten querverlaufenden Randes; wobei das Gestrick in einer die Ränder der Öffnung umgebenden Umrandungszone mit einen Zusatzfaden enthaltenden Maschenreihen gebildet wird und die den Öffnungsrändern am nächsten liegenden Teile dieser Umrandungszone ein Gestrick mit eingefangenen Maschen (Netzmaschen) bilden und eine entsprechend erhöhte Elastizität und ausgeprägte Neigung zum Einrollen aufweisen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umrandungszone jeweils eine aus elastischem zusammen mit unelastischem Faden gebildete Maschenreihe mit einer nur aus unelastischem Faden gebildeten Maschenreihe abwechselt.
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3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestrick mit eingefangenen Maschen (Netzmaschen) in den den Öffnungsrändern nächstgelegenen Teilen der Umrandungszone ein Gestrick mit abwechselnd eingefangenen Maschen und normalen Maschen (Nadelauswahl 1:1) ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestrick neben den Enden der Querränder und neben den Längsrändern außer durch den elastischen Faden auch durch einen unelastischen Zusatzfaden verstärkt ist, der vorzugsweise in denjenigen abwechselnden Maschenreihen, in denen kein elastischer Faden vorhanden ist, eingefügt ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verstärkte Gestrick unmittelbar neben den Öffnungsrändern mit Maschenmusterung, insbesondere 1:1, und in der Umrandungszone entfernt von den Öffnungsrändern mit glatten Maschen ausgeführt ist.
6. Schlauchfömiiges Warenstück mit Öffnung, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
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DE19742417902 1973-04-13 1974-04-11 Verfahren zur herstellung eines schlauchfoermig gestrickten warenstuecks mit einer oeffnung zur bildung eines elastischen randes auf einer rundstrickmaschine Pending DE2417902A1 (de)

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