DE2431838A1 - Verfahren zur herstellung eines gestrickten warenstuecks in form einer strumpfhose od. dgl - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines gestrickten warenstuecks in form einer strumpfhose od. dglInfo
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Description
DR.-ING. RICHARD GLAWE · DIPL-ING. KLAUS DELFS
MDNCHEN HAMBURG
MDNCHEN HAMBURG
DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL MDNCHEN
IHRE NACHRICHT VOM | UNSER ZEICHEN Ru/ ro |
8 MÖNCHEN 26 | 2 HAMBURG52 | EN | |
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TElEX 52 25 05 «per | |||||
IHR ZEICHEN | MDNCH | ||||
BETRIFFT: | |||||
Billi S.p.A.
Florenz, Italien
Florenz, Italien
Verfahren zur Herstellung eines gestrickten Warenstücks in Form
einer Strumpfhose o. dgl.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines gestrickten Warenstücks in Form einer Strumpfhose o. dgl. durch
Stricken eines schlauchförmigen Elementes, dessen Enden die
Fußspitzen und dessen Mittelteil den Leibabschnitt "bildet und eine Öffnung aufweist, deren Umfang die Taillenlinie bildet
und mindestens teilweise von einem elastischen Bereich umsäumt ist, der dort in das Gestrick eingestrickt ist. Es sind Verfahren
und Vorrichtungen zur vollständigen Herstellung des Waren-
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— 1 —
stücks durch kontinuierliche Drehung des Nadelzylinders bekannt.
Für diesen Pail sind Mittel und Anordnungen zur Herstellung
der Öffnung vorgesehen, wobei diese aus einem Längsschlitz
einer Rechtecköffnung oder dgl. gebildet sein kann, mit bestimmten Abmessungen auch in der Querrichtung. Es gibt
ferner Vorrichtungen zur Herstellung von Warenstücken durch
kontinuierliche Bewegung in Bereichen, die zur Bildung der Beine vorgesehen sind, und durch eine Pendelbewegung im Mittelteil,
in dem die Öffnung in SOrrn eines Längssehlitzes ausgebildet
wird. Diese letzteren Vorrichtungen beinhalten gewisse Nachteile, sowohl im Hinblick auf die Zeit, die zur
Herstellung des relativ langen Bereiches erforderlich ist, über den sich der Schlitz erstreckt, als auch im Hinblick auf
Störungen im Schlitzbereich, der die Taillenlinie bildet, aufgrund unbefriedigender Anpassung an die Körperform beim Tragen
und unbefriedigender Funktion der elastischen Bereiche.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der
Schaffung eines Herstellungsverfahrens für ein Warenstück der beschriebenen Art mit der Bildung eines Mittelteils in Höhe
der Öffnung mittels pendelnder Bewegung des Nadelzylinders.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren sieht im wesentlichen vor, daß im Pendelgang des Nadelzylinders ein querverlaufendes
Band aus elastischem Gestrick längs jedem Längsrand der Öffnung gebildet wird, dass angrenzend an jedes dieser-
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querverlaufenden Bänder aas elastischem Gestrick quer zur
Längsachse des ganzen schlauchförmigen Gestricks verlaufende
Ränder der im wesentlichen rechteckigen Öffnung sich erstrekken, die gehalten werden durch Fadenfreigabe durch einen Nadelbogen
und Wiederaufnahme des Strickens durch diesen Nadelbogen, und daß angrenzend an die Längsränder der rechteckigen
Öffnung im Pendelgang elastische Längsränder mit zwei unabhängigen elastischen Päden gebildet werden, wobei das restliche
Gestrick in Höhe des Bereichs der rechteckigen Öffnung in mindestens zwei Teilen gebildet wird, die von Maschenreihen
begrenzt sind, die von aneinander grenzenden Nadelbögen mit verschiedenen PadenZuführungen gebildet werden, wobei
die Nadelbögen und damit die Maschen an den Enden mindestens eine Nadel und damit mindestens eine Masche umfassen,
die den beiden benachbarten Bögen gemeinsam ist und damit von den den beiden Nadelbögen zugeführten J?äden gebildet wird, und
wobei der Nadelzylinder im Pendelgang mit Auslenkungen nach beiden Seiten angetrieben wird, die wenig größer als der
größte der Nadelbögen sind.
Längs der querverlaufenden Ränder der Rechtecköffnung können
doppelte schlauchförmige Laschen ausgebildet sein, die in an sich bekannter Vieise ähnlich nach der Art des Scott &
Williams-Doppelsaumes hergestellt werden können, wie er an
den Enden von Damenstrümpfen mit Hilfe von Hakenplatinen, die von der Rippscheibe oder Platinenplatte getragen werden, gebildet
wird.
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Die Erfindung "betrifft auch, ein nach, dem oben beschriebenen
Verfahren hergestelltes Warenstück.
Die Erfindung wird anhand der Beschreibung und der Zeichnung näher erläutert, die eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindungdarstellt.
Darin zeigen:
Pig. 1 und 2 im Schema ein Warenstück in der Herstellungsphase und im angezogenen Zustand;
Pig. 3 eine schematische Abwicklung des Öffnungsbereiches;
Pig. 4 und 5 bzw. 6 und 7 im Schema axiale Ansichten des
Zylinders in zwei EndausschlagsStellungen des Zylinders,
nämlich neben bzw. angrenzend im Bereich der Öffnung;
Pig. 8 das Gestrick in den Yerbindungsbereichen der verschiedenen
Gestricke;
Pig. 9 einen Teil des Gestricks im Bereich der Rechtecksöffnung und
Pig. 10 eine Abwandlung der Struktur im Bereich der Rechtecksöffnung.
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In der Zeichnung, insbesondere in Fig. 1, weist das Warenstück
2 äußere schlauchförmige Abschnitte 1 und 3 auf, die
unter gleichförmiger Drehbewegung des Nadelzylinders gestrickt wurden, um die Beinteile zu bilden, und die eventuell mit den
geschlossenen Enden 1A und 3A für die Fußspitzen abschließen. Diese geschlossenen Enden werden in an sich bekannter Weise
an der Maschine hergestellt. Der Anfangsteil 1 ist vom Endteil
3 durch einen Mittelbereich 5 des Warenstücks getrennt, der durch die gedachte Umfangslinie 7, die mit dem Teil 1 endet
und durch die Umfangslinie 9, die mit dem Teil 3 endet, begrenzt ist. Der Mittelbereich 5 weist Warenbereiche 10 und
auf, die zumindest teilweise als eine Verlängerung des Gestricks der Teile 1 und 3 ausgebildet sein können, eventuell
mit bereits bekannten Anordnungen von Maschen zur Verdichtung und entsprechender Selektierung der Nadeln zur Schaffung bestimmter
Muster, die in an sich bekannter Weise zur Bildung des Schrittbereichs und zur Erleichterung der Formung der getragenen
Ware vorgesehen sein können. Im Bereich 5 ist auch eine Rechtecköffnung 14 vorhanden mit zwei querverlaufenden
Rändern 14A und 14B und zwei längsverlaufenden Rändern 14C.
Mit 16 und 18 sind zwei querverlaufende Ränder aus elastischem Gestrick bezeichnet, die an die Enden der Öffnung 14
angrenzen, die von den Rändern 14A und 14B gebildet werden. Das elastische Band 16 ist zwischen dem Rand 14A und der gedachten
Linie 7, und das Band 18 ist zwischen dem Rand 14B und der gedachten Linie 9 eingeschlossen. An die in Längsrich-
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tung verlaufenden Ränder 14C schließen die in Längsrichtung
verlaufenden elastischen Bänder 20 an.
Ein derartig gebildetes Warenstück wird im Bereich 5 im
Pendelgang mittels Verwendung einer bestimmten Anzahl von Fadenführungen und durch eine Pendelbewegung des Nadelzylinders
hergestellt, die eine relativ beschränkte Auslenkung aufweist, derart, daß mit jeder Fadenführung, d.h. mit jedem
Faden Gestrickbereiche längs entsprechend proportionierten Nadelbögen gebildet werden.
In den Fig. 3 bis 7 ist im Schema ein Verfahren zur Herstellung des Bereiches 5 durch Pendelbewegung und mit vier
Fadenführungen dargestellt, während die Teile 1 und 3 mit einer verschiedenen Anzahl von Fadenführungen hergestellt
werden können, von denen einige der zugeführten Fäden dieselben sein können, die auch zur Bildung des Bereiches 5 beteiligt
sind.
Genauer sind vier Führungen 22, 24, 26 und 28 vorgesehen. Die Führungen 22 und 24 liefern je einen elastischen Faden
und 32. Pie zwei Führungen 26 und 28 liefern jeweils einen Faden 34 bzw. 36 mit geringerer Elastizität, wie er allgemein
unter dem Namen "filanca" bekannt ist und der von derselben
art sein kann wie der, der zur Herstellung der Teile und 3 verwendet wird. Er kann auch in anderer Art oder in anderer
Anzahl zur Bildung des leibabschnittes oder Teilen davon'
- 6 40988 5/0417
verwendet werden. Die Fäden 34 und 36 können den Fäden, die
die Bereiäie bilden, die näher an den Linien 7 und 9 der "beiden
Teile 1 und 3 bzw. den Beinen liegen, gleich oder ähnlich sein, tun den Leibabschnitt mit einem Gestrick zu bilden, das sich
von dem, wie es zur Bildung der eigentlichen Beinteile oder jedenfalls von deren äußeren Abschnitten verwendet wird, unterscheidet.
Die Nadeln des Nadelzylinder sind gedanklich in drei Bögen
aufgeteilt, die mit den Winkeln A1O, A12 und A16 bezeichnet
sind, da die Bögen ja auch so durch die von ihnen eingeschlossenen
Winkel bestimmt werden .können. Der Nadelbogen A16 liegt
zwischen den Punkten A und B und entspricht dem Gestrickbereich, in dem die Bänder 16 und 18 gebildet werden. Die Bögen
A10 und A12 werden von den Punkten B und F, bzw. den Punkten
C und D eingeschlossen und entsprechen.dem Gestrick in den Bereichen
10 und 12. Der Bogen A16 kann z.B. 120 Nadeln und die Bögen A10, A12 können je 156 Nadeln enthalten plus jeweils
einer oder mehreren Nadeln, die jeweils benachbarten Bögen gemeinsam sind. Der· Bogen A16 ist wiederum in einen Mittelbogen
A14 und in zwei Endbögen A20 aufgeteilt, die der Öffnung 14 und den Bändern 20 entsprechen.
Während der Bildung des Bandes 16 (und entsprechend während der Bildung des Bandes 18) bestimmt die Pendelbewegung
do3 Nadelzylinders um einen Winkelausschlag von ungefähr
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die Bildung des Gestricks 10 und 12 mit den Fäden 36 "bzw.
und die Bildung des Bandes 16 mit einem der zwei elastischen
Fäden 30 und 32, der von jeder der Nadeln des Bogens A16 erfaßt
wird, um verstrickt zu werden und so die elastischen Fadenmaschen zu "bilden (siehe Fig. 4, in der die Maschen als
Doppellinie dargestellt sind). Der zweite Faden wird unmittelbar vor Beginn der Herstellung des Randes 20 eingesetzt.
Die Nadeln der verschiedenen Bögen werden nach bekannten
Systemen selektiert, um während des Durchgangs in Stellungen gehoben zu werden, in denen die betreffenden Fäden iiiit den
Nadeln in Eingriff gebracht werden. Die Fig. 4 und 5 zeigen im Schema zwei Stellungen im wesentlichen am Ende des Ausschlags,
d.h. in dem Moment der Umkehr des Nadel Zylinders, mit den entsprechenden Fadenverläufen der verschiedenen Fäden.
Einige der Nadeln an den Enden der Bögen A10, A12, A16 gehören
gemeinsam auch zu den benachbarten Bögen, um eine Verbindung zwischen den entsprechenden Gestricken zu erhalten, wobei
diese Bögen Maschen mit den Fäden bilden, die zu beiden Bögen gehören.
Bei Beendigung der Herstellung des Bandes 16 werden die
Nadeln eines Bogens A14 zwischen den Punkten A1 und B1 betätigt,
um das Gestrick zu beenden, und um so den Rand 14A zu bilden. Daraufhin werden die· Nadeln der Bögen A20 zwischen
den Punkten A, A1 und B und B1 betätigt, so daß die Nadeln
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eines der Bögen A, A1 nur den elastischen Faden 30 und die
Nadeln der anderen Bögen B, B1 nur den Faden32 erfassen. Die
Selektionsbedingungen an den Bögen A10 und A12 "bleiben in Bezug
auf die Fäden 34 und 36 unverändert. Somit werden zusammen
mit den Gestricken 10 und 12 die Bänder 20 gebildet, die die Längsseiten 14C der Öffnung 14 einsäumen. Diese Seiten 14C
werden durch Maschen "bestimmt, die im Zeitpunkt der Umkehrung
der Verteilung "bzw. Zuführung der Fäden gebildet werden, wobei
die Seiten somit keine abgeschnittenen Fäden aufweisen und somit einen guten Abschluß bilden. Nach Fertigstellung der
Bänder 20 werden die Nadeln des Bogens A14 wieder in Tätigkeit gesetzt, um den Rand 14B nach derselben Verfahrensweise wie am
Anfang der Herstellung des Warenstlicks zu bilden. Darauf werden alle Nadeln des Bogens A16 in derselben Weise betätigt,
wie sie während der Bildung des Querbandes 16 betätigt wurden, um so das Querband 18 zu bilden·
Nach Fertigstellung des Bandes 18 fährt man mit der Bildung des Teils 3 mit kontinuierlicher Bewegung fort.
Die kontinuierliche Bewegung kann praktisch an der gedachten linie 7 unterbrochen und hinter der linie 9 wieder aufgenommen
werden.
Während der Pendelbewegung sind die verschiedenen Gestrickbereiche
10, 12 und 16, 20 und 18 miteinander verbunden, ob-
_ 9 _
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wohl sie mit verschiedenen Fäden gefertigt wurden. Dies infolge der Tatsache, daß, wie bereits erwähnt, einige Nadeln
an den Enden der Bögen A10, A12, Δ16 mit den anschließenden
Sögen gemeinsam verwendet werden und so die Verbindungsmaschen mit den angrenzenden Bögen hergestellt werden, so wie es z.B.
In Jig. 8 mit 40 und*42 bezeichnet ist.
In Pig. 10 - in der dieselben Bezugszeichen ähnliche Teile
wie die bereits beschriebenen bezeichnen - ist die Bildung der Quer ränder HA und 14B mit jeweils einem Schlauch 114A und 114B
nach dem Verfahren des automatischen Doppelrandes vorgesehen.
Bas War ens tück, das nach dem beschriebenen Verfahren erhalten
wurde, bietet, in Bezug auf Waren bekannter Art viele Vorteile, wie z.B.:
perfekte Ausführung der Längsränder 14 im Vergleich zu
dem, was mit d«n Vorrichtungen erreicht wird, die eine kontinuierliche
Bewegung ausführen und die die Garne der einzelnen Masohenreihen abschneiden;
Einsparung an elastischem faden im Vergleich zu Vorrichtungen, die die Bildung und Beseitigung von Padenstücken vorsehen,
und im Vergleich zu Vorrichtungen, die im Bereich in Höhe der Bänder 16 und 18 einen wesentlich größeren Verbrauch
vorsehen;
Zeitersparnis in Vergleich auf Vorrichtungen, die die Herstellung
eines größeren Längenabschnittes der Ware im Pendelgang vorsehen.
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Die Zeichnung soll nur eine vorteilhafte Ausführungsform
als praktisches Beispiel der Erfindung veranschaulichen, die in Form und Anordnung abgewandelt werden kann, ohne vom Schutzbereich
der Erfindung abzuweichen.
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Claims (6)
1. · Verfahren zum Herstellen eines gestrickten Warenstücks
in Form einer Strumpfhose oder dgl. durch Stricken eines schlauchförmigen Elements, dessen Enden die Fußspitzen und
dessen Mittelteil den Leibabschnitt bilden soll und eine
rechteckige Öffnung aufweist, deren Umfang die Taillenlinie bildet und überwiegend, mindestens teilweise von einem elastischen
Bereich umsäumt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Pendelgang des Nadelzylinders ein querverlaufendes
Band aus elastischem Gestrick längs jedem Längsrand der Öffnung gebildet wird, daß angrenzend an jedes dieser querverlaufenden
Bänder aus elastischem Gestrick quer zur Längsachse des ganzen schlauchförmigen Gestricks verlaufende Ränder
der im wesentlichen rechteckigen Öffnung sich erstrecken,_ die erhalten werden durch Fadenfreigabe durch einen Nadelbogen
und Wiederaufnahme des Strickens durch diesen Nadelbogen, und daß angrenzend an die Längsränder der rechteckigen Öffnung im
Pendelgang elastische Längsränder mit zwei unabhängigen elastischen Fäden gebildet werden, wobei das restliche Gestrick in
Höhe des Bereichs der rechteckigen Öffnung in mindestens zwei Teilengebildet wird, die von Maschenreihen begrenzt sind, die
von aneinander grenzenden Nadelbögen mit verschiedenen Fadenzuführungen gebildet werden, wobei die Nadelbögen und damit
die Maschen an den Enden mindestens eine Nadel und damit mindestens eine Masche umfassen, die den beiden benachbarten Bögen
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gemeinsam ist und damit von den den beiden Nadelbögen zugeführten
Fäden gebildet wird, und wobei der Nadelzylinder im Pendelgang mit Auslenkungen nach beiden Seiten angetrieben
wird, die wenig größer als der größte der Nadelbögen sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem längsverlaufenden Ende der
Öffnung ein querverlaufendes Band aus elastischem Gestrick durch einen elastischen laden gebildet ist, während zwei Fäden
im Abstand zugeührt werden, um gesondert von den Nadeln der zwei kurzen Bögen erfaßt zu werden, die an den Nadelbogen mit
entspreöhend den Querabmessungen der Rechtecköffnung nichtstrickenden
Nadeln angrenzen, wobei die kurzen Bögen die längsverlaufenden Bänder bilden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des Arbeitsvorganges im Pendelgang
vier im Abstand zueinander angeordnete Fadenführungen
vorgesehen sind, von denen zwei beieinander liegende Führungen elastische Fäden zuführen.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß längs der querverlaufenden Ränder der Rechtecköffnung schlauchförmige Doppellaschen
ausgebildet sind, die in an sich bekannter Weise ähnlich nach Art des Scott 4 Williams-Doppelsaumes hergestellt sind, mit
Hilfe von Hakenplatinen, die χοη der Rippscheibe oder Platinenplatte
getragen werden.
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5. Verfahren zur Herstellung einer Strumpfhose mit einer dazwischenliegenden Öffnung durch Betätigung des Nadelzylinder
im Pendelgang.
6. Ein nach den Verfahren der Ansprüche 1 bis 5 hergestelltes Warenstück.
-H-409885/0417
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