DE69112482T2 - Verfahren zur Herstellung von Beutel- oder Fersenteilen an Schlauchgestricken mit Pendelgang und derart hergestellt Gestrick. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Beutel- oder Fersenteilen an Schlauchgestricken mit Pendelgang und derart hergestellt Gestrick.

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Description

  • In den Patenten von LUCHI von 1967/68 (IT-818,060, DE- 1815936, US-3,650,126) und den nachfolgenden Patenten von HOFFMANN von 1977/78 (IT-1,078,922, DE-2825864.2, US- 4,188,804) wurde ein Verfahren zur Bildung eines Beutels in einem Schlauchgestrick (beispielsweise der Ferse für einen Damenstrumpf oder für eine Herrensocke im allgemeinen und/oder der Spitze für eine derartige Strickware oder dergl.) beschrieben, wobei die Herstellung mittels wenigstens zwei Garnzuführungen unter hin- und herlaufender Bewegung der Nadelzylinder erfolgt, wobei eine solche Anordnung getroffen ist, daß auf eine Gruppe von Maschenreihen mit einer gegebenen Reihenfolge von Garnen eine Gruppe von Maschenreihen mit umgekehrter Reihenfolge dieser Garne folgt; wobei jede Zuführung das Garn den Nadeln eines Bogens zuführt, der zu dem Bogen versetzt ist, welchem das Garn von einer anderen Zuführung zugeführt wurde, wobei die Bögen in einem mittleren Bereich der größeren Beutelbreite einander teilweise überlagert sind, die Maschenreihen, die während der Beutelausbildung ausgebildet werden, in dem Bogen Nadeln enthalten sind, welcher durch die zwei Reihen Maschen definiert ist, die am meisten in Bezug zueinander versetzt sind. Eine Anzahl von Nadelbögen sind alle teilweise zueinander in die gleiche Richtung versetzt und erhalte Garne, die von der gleichen Anzahl versetzter Zuführungen zugeführt werden. Darüber hinaus wird die Winkelerstreckung des Beutels durch Veränderung der Maschen an den äußeren Enden der Maschenreihen variiert, die am meisten zueinander versetzt sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren wie vorstehend erwähnt und daraus folgend auf einen Beutel (Ferse o. a.), der unter Verwendung dieses Verfahrens erhalten wird, als Verbesserung des HOFFMANN-Patents, welches dem Anmelder zur Verfügung steht. Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus dem folgenden Text hervor.
  • Dieses Verfahren zur Herstellung eines Beutels an einer Strickware - wie beispielsweise einer Ferse, eines Strumpfes oder Sockens - bezieht sich im wesentlichen auf die Verwendung einer Rundstrickmaschine, die im Pendelgang betrieben werden kann und mit einer Vielzahl von Garnsystemen (Zuführungen) gespeist wird, die auch an der Bildung des Beutels unter Verwendung des Pendelgangs beteiligt sind, und bei der bei jedem Lauf in eine Richtung - während des Pendelgangs - die Maschenteilreihen aus den Garnen der verschiedenen Systeme in einer Reihenfolge gebildet werden, die entgegengesetzt zu der, in welcher die Teilreihen während des vorhergehenden und folgenden entgegengesetzten Laufes gebildet werden. Gemäß der Erfindung bilden bei jedem aufeinanderfolgenden Rücklauf die Garne der verschiedenen Systemee Reihen, die im ersten Teil des Beutelaufbaus progressiv abnehmen und im zweiten Teil des Aufbaus progressiv zunehmen, wobei die Reihenumkehrpunkte, die durch die verschiedenen Garne an einer Seite des Beutels gebildet sind, in entgegengesetzter Reihenfolge zu denen erscheinen, die an der gegenüberliegenden Seite des Beutels erscheinen.
  • Andere bevorzugte Merkmale sind in den Unteransprüchen am Ende der vorliegenden Beschreibung angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf einen Schlauchstrickware mit einem Beutel - wie beispielsweise einer Ferse an einem Strumpf oder Socken - der unter Verwendung des Pendelgangs des Zylinders einer Rundstrickmaschine und unter Verwendung einer Anzahl von Garnsystemen (Zuführungen) erhalten wird, wobei in dem Beutel die Teilreihen einer Gruppe, die durch aufeinanderfolgende Zuführungen gebildet sind, auf Reihen einer ähnlichen Gruppe Reihen, die durch die gleichen Zuführungen, jedoch in umgekehrter Reihenfolge gebildet sind, folgen. Gemäß der Erfindung erstrecken sich alle Teilreihen von einer Seite zur anderen Seite des Beutels, und haben im ersten Teil des Beutelaufbaus eine progressiv kleiner werdende Länge und im zweiten Teil des Beutelaufbaus eine progressiv größer werdende Länge, wobei die Umkehrpunkte der Reihen, die durch verschiedene Garne gebildet sind, auf einer Seite des Beutels in einer Reihenfolge erscheinen, die entgegengesetzt zu der Reihenfolge ist, welche auf der gegenüberliegenden Beutelseite erscheint.
  • Die Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung und den begleitenden Figuren, die eine exemplarische, nicht begrenzende Ausführungsform der Erfindung zeigen, klarer verständlich. Es zeigt:
  • Figur 1 eine schematische Darstellung einer Strickware vom Typ Socke mit einer Ferse, die gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet ist, in einer Ansicht von innen, welche die Struktur der Verbindung der Teilreihen zeigt;
  • Figur 2 die Strickware mit der Ferse mit den vollständigen Reihen und Teilreihen zur Bildung der Ferse;
  • Figur 3 und 4 jeweils eine schematische Darstellung zur Angabe des Verlaufs der Teilreihen in einer Strickware, die unter Verwendung einer Rundstrickmaschine mit vier Systemen, d. h. vier Garnzuführungen hergestellt ist;
  • Figur 5 eine Ansicht ähnlich Figur 1 mit einer Verbesserung, bei der Fersenausbildung;
  • Figur 6 wiederholte schematische Darstellung gemäß Figur 1, um die Art der Hervorbringung der Verbesserung darzustellen;
  • Figur 7 und 8 eine schematische Darstellung ähnlich Figur 3 und eine schematische Darstellung gemäß Figur 5, jedoch gemäß der Verbesserung modifiziert.
  • Wie in den Figuren dargestellt, wird nach der Herstellung eines ersten Teils der Strickware 101 mittels der fortschreitenden Bildung von Reihen gemäß dem Pfeil fL die Strickarbeit ausgeführt, und bei Erreichen der Linie 103 der letzten durchgehenden Reihe wird die Erzeugung der Ferse T begonnen, wobei der Pendelgang des Nadelzylinders verwendet wird. Die Oszillationsamplitude des Nadelzylinders - für eine Strickware vom normalen Strumpf- oder Sokken-Typ - erstreckt sich über ungefähr eine und eine halbe Umdrehung, d. h. ungefähr 540º, wenn eine Anordnung der Garnzuführungen ins Auge gefaßt wird, wie sie in der Figur 4 mit vier Garnzuführungen dargestellt ist, d. h. den Systemen A1, A2, A3 und A4, die gleichförmig um den Umfang des Arbeitsbereichs der Nadeln herum angeordnet sind, d. h. um den Zylinder C, der in dieser Figur 4 schematisch dargestellt ist, wobei sich in einem kreisförmigen Sektor eine gegebene Anzahl von Teilmaschenreihen erstreckt, die jeweils kleiner und größer werden, wobei in der schematischen Darstellung gemäß Figur 3 die Teilreihen in ihrer Abwicklung gezeigt sind. Nach Beendigung der letzten Reihe RX des schlauchförmigen Abschnittes 101 der Strickware vor der Ausbildung der Ferse T und bevor die Kreisbewegung mit der Reihe RY für die Bildung des darauffolgenden schlauchförmigen Abschnittes 105 der Strickware beginnt, wird die Ferse T unter Verwendung des Pendelgangs des Nadelzylinders gebildet. Unter Verwendung von vier Systemen, d. h. unter Verwendung von vier Garnzuführungen F1, F2, F3 und F4 werden bei jeder Umdrehung vier fortlaufende kreisförmige Reihen der Ausbildung des Abschnittes 101 und Abschnittes 105 der Strickware erzeugt. Während der Bildung der Ferse T werden die vier Garnsysteme F1, F2, F3 und F4 in vier Zuführungen gehalten, d. h. den Systemen A1, A2, A3, A4, und hieraus resultiert, daß bei jedem Ausschlag des Nadelzylinders vier Teilreihen gebildet werden, wobei die Längen dieser Teilreihen in der unten angegebenen Weise variabel sind, wie dies insbesondere in den Figuren 3 und 4 zu sehen ist. Bei der Erzeugung der Ferse werden während des ersten Teils dieser Erzeugung die Teilreihen gemindert, d. h. sie nehmen in ihrer Länge ab, und ein Ergebnis davon ist, daß an der Innenseite der Ferse kleine geneigte Verbindungsabschnitte, die mit T1 bezeichnet sind, erzeugt werden, und zwar ungefähr über die halbe Ausdehnung der Ferse hinweg; darauf folgend wird in dem Bereich der Vergrößerungen, d. h. der Zunahmen, ähnlich geformte und entgegengesetzte Verbindungslinien gebildet, die mit T2 angegeben sind, und die geringfügig gegenüber den Linien T1 versetzt sind. In der Figur 2 ist der Verlauf der Teilreihen in der Ferse T nur grob angegeben, und zwar eindeutig mit einer sehr begrenzten Anzahl von Teilreihen, selbst wenn eine Struktur betrachtet wird, die unter Verwendung sehr dicker Garne hergestellt worden ist.
  • In den Figuren 3 und 4 und insbesondere in der Figur 3 ist eine stark vereinfachte Darstellung gezeigt, mit einer strark verringerten Anzahl von Abnahmen und Zunahmen, um die Struktur der Ferse und das Verfahren zum Aufbau derselben zu beschreiben. In der Figur 3 bezeichnet AT den Nadelbogen für die Bildung des Gestricks und N die Nadeln, welche als maximale Ausdehnungsgrenze der Teilmaschenreihen angenommen werden. Die Herstellung der Ferse wird durchgeführt, indem eine einzige Nadelsteuerung verwendet wird, um die Minderungen, d. h. die Abnahmen, und die Vergrößerungen, d. h. die Zunahmen der einzelnen Nadelbögen und damit der einzelnen Teilreihen zu erhalten; wobei diese sehr einfach unter Verwendung eines modernen Selektionssystems vom Elektronik-Typ erzielt werden können, durch Ausschaltung der Nadeln mittels ihrer Freigabe auf einem niederen Niveau - insbesondere etwas höher als das untere Endes des Stricknockens - und damit in einem Zustand des Ausschlusses; wobei vorteilhafterweise auch Mittel vorgesehen sind, um übermäßigen Zug an den Maschen, die von den Nadeln im Zustand des Ausschlusses durch Absenken gehalten werden, zu vermeiden, verbunden mit dem Übergang vor jedem der Stricknocken, d. h. der Nocken für das Absenken der Nadeln während der Fersenausbildung.
  • Wenn insbesondere der schematischen Darstellung gemäß Figur 3 gefolgt wird, wird angenommen, daß der Bogen AT der für die Fersenausbildung aktiven Nadeln aus n Nadeln besteht, die beispielsweise die Hälfte der Anzahl der Nadeln des Zylinders sein können. Die Maschenteilreihen sind durch RP1, RP2 - RP35, RP36 angegeben. Wenn die erste Teilreihe RP1 betrachtet wird, ist diese durch das Garn F1 aus der Führung oder dem Schacht A1 hergestellt, der die Maschen entlang des gesamten Bogens AT bis zur Nadel Nr. 1 bildet. Das zweite Garn F2, mit welchem direkt nach dem Garn F1 eine Maschenreihe gebildet wird, bildet Maschen nur bis zur Nadel 2; das dritte Garn F3 bildet Maschen nur bis zur Nadel 3 und das vierte Garn F4 bildet Maschen nur bis zur Nadel 4; die Bewegung des Nadelzylinders wird umgekehrt, die erste Maschenteilreihe, die auf die ersten vier Teilreihen RP1, RP2, RP3 und RP4 folgt, wird mit dem gleichen Garn F4 gebildet, welches die Reihe RP4 gebildet hat, und das nun die Reihe RP5 bis zur Nadel N bildet; die Teilreihe RP6, wird durch das Garn F3 bis zur Nadel N-1 gebildet, gefolgt von der Teilreihe RP7, die unter Verwendung des Garnes F2 bis zur Nadel N-2 gebildet wird, und dann wird die Teilreihe RPB unter Verwendung des Garnes F1 bis zur Nadel N-3 gebildet; worauf die erneute Umkehr der Bewegung des Nadelzylinders erfolgt, die erste Reihe, die dann geformt wird, die Reihe RP9 ist, die unter Verwendung des Garnes F1 bis zur Nadel 5 gebildet wird; direkt danach wird die Teilreihe RP10 unter Verwendung des Garns F2 bis zur Nadel 6 gebildet, und dann wird die Teilreihe RP 11 unter Verwendung des Garnes F3 bis zur Nadel 7 und schließlich die Teilreihe RP12 unter Verwendung des Garnes F4 bis zur Nadel 8 gebildet. Bei der erneuten Umkehr startet die Bildung der Teilreihe RPI3 unter Verwendung des Garns F4 bis zur Nadel N-4; es folgt die Teilreihe RP14 unter Verwendung des Garns F3 bis zur Nadel N-5; dann die Teilreihe RP15 durch das Garn F2 bis zur Nadel N-6 und schließlich die Teilreihe RP16, die unter Verwendung des Garns F1 bis zur Nadel N-7 gebildet wird. Bei der erneuten Umkehr ist es dann das Garn F1, welches dann die Teilreihe RP17 bis zur Nadel 9 bildet, danach bildet das Garn F2 die Teilreihe RP18 bis zur Nadel 10 und dann wird die Reihe RP19 durch das Garn F3 bis zur Nadel 11 gebildet und die Reihe RP20 durch das Garn F4 bis zur Nadel 12 gebildet. Nach der folgenden Umkehr wiederum wird die Teilreihe RP21 durch das Garn F4 bis zur Nadel N- 8, und darauf folgend die Teilreihe RP22 unter Verwendung des Garn F3 und bis zur Nadel N-9 und dann die Teilreihe RP23 unter Verwendung des Garns F2 bis zur Nadel N-10 und die Teilreihe RP24 unter Verwendung des Garns F1 bis zur Nadel N-11 gebildet. An diesem Punkt wird bei der vereinfachten Darstellung in Figur 3 davon ausgegangen, daß die Verminderungen, d. h. die Abnahmen der Länge der Teilbögen zu Ende sind und die Zunahme dieser Teilbögen beginnt, so daß der erste Teil der Bildung der Ferse beendet ist und der zweite Teil der Fersenbildung mittels der Zunahmen somit gestartet wird. Die erste Teilreihe RP25, die mit der Zunahme der Länge der Teilreihen startet, wird durch das Garn F1 bis zur Nadel 6 gebildet; es folgt die Bildung der Teilreihe RP26 unter Verwendung des Garns F2 bis zur Nadel 7, dann die Bildung der Reihe RP27 bis zur Nadel 8 und die Bildung der Teilreihe RP28 bis zur Nadel 9. Die letzte Umkehr des Nadelzylinders bringt die Bildung der Teilreihen RP29, RP30, RP31, RP32 jeweils unter Verwendung der Garne F4, F3, F2, F1 hervor, die jeweils an den Nadeln N-5, N-6, N-7 und N-8 enden. Bei der darauffolgenden Umkehr der Bewegung des Nadelzylinders wird die Bildung dann mit der Teilreihe RP33 unter Verwendung des Garnes F1 bis zur Nadel 2 gestartet, dann folgt die Bildung der Teilreihe RP34 unter Verwendung des Garnes F2 bis zur Nadel 3 und dann die Bildung der Teilreihe RP35 bis zur Nadel 4 unter Verwendung des Garns F3 und die Bildung der Teilreihe RP36 unter Verwendung des Garns F4 bis zur Nadel 5. Die Bildung des zweiten Teils wird unter Verwendung des gleichen Prinzips fortgesetzt.
  • Die Struktur des Gestrickes kann in dem Bereich der Zunahmen und Abnahmen verbessert werden, bei der Umkehr der Strickrichtung vorgesehen wird, daß wenigstens eine Nadel für jede Reihe eine Halte- oder flottierende Masche bilden.
  • Aus der Beschreibung ist klar zu ersehen, daß die Anordnung der Teilreihen den ganzen Nadelbogen AT für die Bildung der Ferse unter Verwendung von Minderungen beeinflußt, d. h. unter Verwendung von Minderungen der Maschenteilreihen, wobei alle Garne F1, F2, F3, F4 betroffen sind, die auch bei der Herstellung des Abschnittes 101 des herzustellenden Artikels beteiligt sind, und die nachfolgend den Abschnitt 105 des herzustellenden Artikels bilden werden, was im Gegensatz zu den bisher bekannten und vorstehend erwähnten Lösungen steht, bei denen Minderungen und Zunahmen nur für eine oder maximal zwei Garne vorgesehen waren, die Teilreihen bilden, wobei die Teilreihen, die durch andere Zuführgarne gebildet wurden, eine konstante Länge hatten. Die Anordnung gemäß der Erfindung macht es möglich, einen Beutel zu erhalten, d. h. eine Ferse, die besser geformt ist und auch gleichförmiger ist und die mehr den herkömmlichen Fersen ähnlich ist, welche unter Verwendung der Pendelbewegung des Nadelzylinders und unter Verwendung einer einzigen Garnzuführung hergestellt werden.
  • Es wird wieder Bezug genommen auf schematische Darstellung gemäß Figur 1, aus der zu ersehen ist, daß nach der Bildung der letzten vollständigen Reihe RX, und d. h. an der Vorderseite 103, die durch die Herstellung in Pfeilrichtung fL erreicht wird, die Fersenausbildung gestartet wird, indem Abnahmen verwendet werden, um progressiv ansteigende Verbindungslinien T1 zu bilden, im wesentlichen bis zur Hälfte der Bildung der Fersenstruktur T, dann der zweite Teil der Ferse unter Verwendung der Zunahmen bei den Maschenteilreihen, die die Verbindungslinien T2 ergeben, gebildet wird, und zwar bis der vordere Abschluß 107 der Ferse erreicht wird, wonach die Kreisbewegung des Nadelzylinders wieder aufgenommen wird, um die erste fortlaufende kreisförmige Reihe RY und die nachfolgenden Reihen für die Bildung des Abschnittes 105 der Strickware zu bilden, der auf die Ferse oder den Beutel T folgt. Nach der Herstellung des Abschnittes 105, der den Fuß des Strumpfes oder der Socke bildet, kann ein anderer Beutel hergestellt werden, indem der Pendelgang verwendet wird, und der ähnlich der Ferse T ist, welcher die Formspitze T bilden kann; wobei dieser Beutel P, dann an der Endkante des Abschnittes 105 mittels einer Stopfstichnaht R geschlossen wird, die mittels einer herkömmlichen Hilfsmaschine gebildet wird.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist klar zu ersehen, daß in dem Bereich der Minderungen die Reduktion der Länge der Teilreihen sehr progressiv und graduell ist, wie in dem Bereich der Zunahmen die Vergrößerung der Länge der Teilreihen ebenfalls sehr graduell ist.
  • In der schematischen Darstellung gemäß der Figuren 3 und 4 ist davon ausgegangen worden, daß die Minderung an jeder Nadel stattfindet, aber es ist die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß die Minderung nicht an jeweils immer einer Nadel, sondern alle zwei Nadeln oder sogar alle drei Nadeln oder sonstwie erfolgen kann, was von der Anzahl der Teilreihen abhängt, die für die Bildung der Ferse oder des Beutels vorgesehen sind, um diese Ferse oder diesen Beutel zu gestalten.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist klar zu ersehen, daß während der Bildung des zweiten Teils der Ferse, d. h. der Zunahmen eine progressive Verbindung der Enden der zunehmenden Teilreihen mit den Enden der abnehmenden Teilbögen des ersten Teils der Fersenausbildung erfolgt. Um bei der Verbindung sichtbare Unregelmäßigkeiten zu vermeiden, ist es von Vorteil und geht aus der vorstehenden Beschreibung hervor, daß die Verbindungen der Enden der Teilreihen mit einem Versatz stattfinden, der eine oder mehrere Nadeln zwischen den Enden der abnehmenden Reihen und denen der zunehmenden Reihen sein kann; beispielsweise endet die Teilreihe RP9, die unter Verwendung des Garns F1 gebildet ist, im Bereich der Nadel 5, während die entsprechende Teilreihe RP25, die bereits unter Verwendung des Garns F1 gebildet worden ist, im Bereich der Nadel 6 endet, woraus resultiert, daß bei der Verbindung zwischen den Enden der Teilmaschenreihen ein Versatz vorliegt. Dadurch wird ein leichter Versatz der Verbindungslinien T1 und T2 und daraus folgend eine größere Gleichförmigkeit der Fersenstruktur erreicht.
  • Es ist weiterhin klar, daß - wie bereits erwähnt - die Teilreihen, die durch alle Garne F1, F2, F3, F4 gebildet sind, welche am Nadelbogen AT beteiligt sind, der für die Bildung der Teilreihen vorgesehen ist, und somit besteht, wie bereits erwähnt bei der Fersenherstellung eine größere Gleichförmigkeit bezogen auf die Fersenherstellung unter Verwendung von Techniken, wie sie in der Einleitung beschrieben worden sind.
  • Auf der Basis der vorstehend beschriebenen Falles werden bei der Ferse T Segmente erhalten, die mit T1 und T2 bezeichnet sind - infolge der Markierungslinien der Minderungen und Zunahmen - die eine annähernde Grätenform haben. Dieses ästhetische Motiv kann durch Mittel verbessert werden, wie sie im folgenden beschrieben werden. Es ist daher möglich, das Aussehen der Markierungslinien der Zunahmen und Abnahmen zu variieren und zu verbessern, insbesondere sie ähnlich dem Aussehen zu machen, welches unter Verwendung herkömmlicher Maschinen erzeugt worden ist, bei welchem die Herstellung der Beutel oder der Ferse und der Spitze unter Verwendung einer einzigen Garnzuführung durchgeführt wird; d. h. die Bildung einer Fersenstruktur Tx gleich der, wie sie in Figur 5 durch Ty gezeigt ist, ist möglich, wobei eine einzige Linie ungefähr an der Halbierungslinie des Winkels, der auf jeder Seite der Ferse Tx gebildet wird.
  • Aus der schematischen Darstellung gemäß der Figuren 5 und 6 ist zu ersehen, daß der schraffierte Gestrickbereich TE, der zwischen zwei Markierungslinien liegt, d. h. der Abnahmen T1 und der der Zunahmen T2 so beseitigt wird, daß die zwei Äste T1 und T2 einander überlagert sind, d. h. praktisch zusammenfallen.
  • Um dieses Zusammenfallen zu erzielen, ist es notwendig, daß nach der Umkehr der Strickrichtung die Abschnitte der Reihe, die zwischen die Nadeln in den Positionen 1 bis 4 und dann 5 bis 8 enthalten sind (siehe Figur 7) usw. durch Halte- oder flottierende Maschen gebildet sind, um nicht in jedem Fall eine Flächenzunahme zu erzeugen; und daraus folgend ist die Bildung des Gestricks in dem Bereich TE in Figur 6 beseitigt.
  • Ein empfohlenes, jedoch nicht beschränkendes Schema für die Ausführung der Erfindung ist in der Figur 8 gegeben, wobei ein kleiner Bogen eine Haltemasche repräsentiert (wo die Nadel das Garn nimmt, aber keine Masche bildet) und ein abgesenkter linearer Abschnitt repräsentiert eine "Nichtstrickmasche" bei der die Nadel das Garn nicht nimmt. Gemäß diesem Schema ist der Vorgang wie folgt.
  • Die letzten vier Reihen F1, F2, F3, F4 des Abschnittes 101 des Beins (siehe Figur 8) kommen jeweils an ihrer eigenen Schleife, d. h. an ihrer eigenen Endnadel 1, 2, 3, 4 des aktiven Bogens an, und erzeugen reguläre Maschen.
  • Bei der Umkehr ist die erste der Reihen, die durchgeführt wird, die Reihe F4; die Nadel in der Position 4, die am Anfang dieser ersten Rückreihe F4 ist, wird eine Haltemasche erzeugen, während die folgenden Nadeln in Positionen 5, 6, etc. reguläre Maschen bilden. In der Reihe F3 macht die Nadel 3 am Anfang eine Haltemasche, während die Nadel in der Position 4 kein Garn nimmt, und eine Nichtstrickmasche bildet, und darauf folgend bilden die Nadeln in der position 5 und den folgenden reguläre Maschen. In der Reihe F2 bildet die Nadel 2 am Anfang der Reihe eine Haltemasche, die Nadel an der Position 3 bildet eine Nichtstrickmasche, die in der Position 4 wiederum eine Haltemasche und die in der Position 5 und den folgenden bilden reguläre Maschen. Wenn schließlich die Reihe F1 betrachtet wird, wird die Nadel 1 am Anfang der Reihe eine Haltemasche bilden, die Nadel in Position 2 wird eine Nichtstrickmasche bilden, die in der Position 3 wird eine Haltemasche, die in der Position 4 eine Nichtstrickmasche und von Nadel 5 aufwärts werden reguläre Maschen erzeugt. Wenn der vorstehend angegebene Ablauf verwendet wird, werden alle Umkehrungen mit Bezug auf die Minderungen hervorgebracht und die Rückkehrschlaufen der vier Reihen 1 - 4 werden von den relevanten Nadeln nicht berührt und damit wird kein Gestrick erzeugt. Der vorstehende Ablauf wird wiederholt - mit Phasenunterschieden infolge der Maschenreihenabnahmen - bei jeder Umkehr der Bewegung.
  • Wenn die Zunahmen beginnen, wird die zu befolgende Prozedur entgegengesetzt und symmetrisch zu der beschriebenen sein. Daher werden die Halte- und Nichtstrickmaschen gemacht, wenn das Umkehrende erreicht wird. Wie beipielsweise in dem Bereich, der in der Figur 8 durch CR angegeben ist, zu ersehen ist, erzeugt die letzte Nadel von F4, die in der Reihe F3 die Nadel in der Position 9 ist, eine Haltemasche beim Hinlauf, die Nadel in der Position 9 macht eine Nichtstrickmasche und die in der Position 8 macht eine Haltemasche; in der Reihe F2 wird immer beim Hinlauf die Nadel in der Position 9 eine Haltemasche, die in der Position 8 eine Nichtstrickmasche und die in der Position 7 eine Haltemasche bilden; in der Reihe F1 wird die Nadel in der Position 9 eine Nichtstrickmasche, die Nadel in der Position 8 eine Haltemasche, die in der Position 7 wieder eine Nichtstrickmasche und die letzte in der Position 6 eine Haltemasche bilden. In der Rücklaufphase wird jede Nadel eine normale Masche bilden.
  • Es ist beabsichtigt, daß die Figuren nur eine exemplarische Ausführungsform zeigen, die nur zur Praktischen Demonstration der Erfindung gegeben ist, wobei die Erfindung in Form und Anordnung variieren kann, ohne den Schutzumfang der Idee, die die Erfindung selbst bildet, wie in den anhängenden Ansprüchen definiert, zu verlassen.

Claims (13)

1. Verfahren zur Herstellung eines Beutels an einer Strickware - wie beispielsweise einer Ferse und/oder einer Spitze eines Strumpfes oder Sockens - unter Verwendung einer Rundstrickmaschine, die im Pendelgang betrieben werden kann und mit einer Anzahl von Fadensystemen (Garnzuführungen) gespeist wird, die auch an der Bildung des Beutels unter Verwendung des Pendelgangs beteiligt sind, und bei der bei jedem Lauf in eine Richtung - während des Pendelgangs - die Maschenteilreihen aus den Garnen der verschiedenen Systeme in einer Reihenfolge gebildet werden, die entgegengesetzt ist zu der, in welcher die Teilreihen während des vorhergehenden und folgenden, entgegengesetzten ist Laufs, gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem aufeinanderfolgenden Rücklauf die Garne der verschiedenen Systeme Reihen bilden, die im ersten Teil des Beutelaufbaus progressiv abnehmen und im zweiten Teils des Aufbaus progressiv zunehmen, um Verminderungen oder Abnahmen bzw. Zunahmen zu bilden, wobei die Reihenumkehrpunkte, die durch die verschiedenen Garne an einer Seite des Beutels gebildet werden, in entgegengesetzter Reihenfolge zu denen erscheinen, die an der gegenüberliegenden Seite des Beutels erscheinen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Teilreihen des Beutels im Bereich von Umkehrpunkten umgekehrt werden, die in einer Reihenfolge angeordnet sind, die im wesentlichen gleichmäßig für die Abnahmen und Zunahmen ist, die an einer Seite des Beutels ausgeführt werden, und in einer ähnlichen, jedoch umgekehrten Reihenfolge, die im wesentlichen gleichförmig für die Abnahmen und Zunahmen ist, die an der gegenüberliegenden Beutelseite ausgeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Umkehrpunkte der Reihen jeder Garnzuführung im zweiten Teil des Beutelaufbaus (zunehmende Teilreihen) zu denen des ersten Teils des Beutelaufbaus versetzt sind.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Abnahmen und Zunahmen gebildet werden, indem auf elektronische Betätigungselemente zurückgegriffen wird, die Nadel für Nadel mit Bezug auf jedes Garnzuführungssystem auswählen.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche zum Herstellen von Fersen und/oder Spitzen an Strümpfen und Socken unter Verwendung von vier Systemen, die um den Umfang der Arbeitsfront der Nadeln herum angeordnet sind, wobei die Pendelbewegung sich über Bereiche von ungefähr 540º erstreckt.
6. Verfahren zur Herstellung eines Beutels in einer Strickware nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei in den Arbeitszonen, in welchen die Bewegungsumkehr stattfindet, die Nadeln so betätigt werden, daß sie kein Gestrick erzeugen, sondern stattdessen Halte- und/oder Nichtstrickschlaufen hervorbringen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei während der Bildung der Abnahmen - im ersten Teil beim Stricken eines Fersenbeutels oder ähnlichem - beim Hinlauf reguläre Maschen gebildet werden und beim Rücklauf Halte- und/oder Nichtstrickschlaufen gebildet werden, und wobei bei der Herstellung von Zunahmen - im zweiten Teil beim Stricken eines Fersenbeutels oder ähnlichem - beim Hinlauf Halte- und/oder Nichtstrickschlaufen und beim Rücklauf reguläre Maschen gebildet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei am Ende einer Teilreihe eine oder mehrere Halteschlaufen und dann eine oder mehrere Nichtstrickschlaufen abwechselnd gebildet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, wobei zum Ende des Beutels hin in aufeinanderfolgenden Reihen jede Nadel abwechselnd Halteschlaufen und Nichtstrickschlaufen bildet.
10. Schlauchförmige Strickware mit einem Beutel, wie beispielsweise eine Ferse und/oder Spitze an einem Strumpf oder Socke, mit Maschenteilreihen aufgrund des Pendelgangs des Zylinders einer Rundstrickmaschine, die eine Anzahl von Fadensystemen (Garnzuführungen) verwendet, dadurch gekennzeichnet, daß Beutelteilreihen einer Gruppe Reihen, die durch aufeinanderfolgende Zuführungen gebildet werden, und dann die Reihen einer ähnlichen Gruppe Reihen, die durch die gleichen Zuführungen, jedoch in umgekehrter Reihenfolge gebildet sind, aufeinanderfolgen; wobei die Umkehrpunkte der Reihen, die durch verschiedene Garne an einer Seite des Beutels gebildet sind, in einer Reihenfolge entgegengesetzt zu der erscheinen, in welcher diese an der gegenüberliegenden Seite des Beutels erscheinen, wobei alle Teilreihen sich von einer Seite zur anderen Seite des Beutels erstrecken und im ersten Teil des Beutelaufbaus eine progressiv kleiner werdende Länge und im zweiten Teil des Beutelaufbaus eine progressiv größer werdende Länge haben.
11. Strickware nach Anspruch 10, wobei die Umkehrpunkte der Teilreihen auf jeder Seite des Beutels in einer im wesentlichen gleichförmigen Reihenfolge die bezüglich der Abnahme in den Reihen im ersten Teil des Beutelaufbaus und in einer ähnlichen, aber umgekehrten, im wesentlichen gleichförmigen Reihenfolge bezüglich der Zunahme der Teilreihen im zweiten Teil des Beutelaufbaus angeordnet sind.
12. Strickware nach Anspruch 10 oder 11, wobei dieser in den Endzonen der Teilreihen Halte- und/oder Nichtstrickschlaufen aufweist.
13. Strickware nach Anspruch 12, wobei Halte- und/oder Nichtstrickschlaufen abwechselnd und/oder in alternierenden Gruppen vorgesehen sind.
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