DE2458899A1 - Verfahren zur herstellung eines gestrickten flachen zuschnitts fuer beinlose schlupfhosen (slips) sowie nahtlos gestrickte schlauchartige vorform zur herstellung eines flachen zuschnitts fuer beinlose schluepfer (slips) - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines gestrickten flachen zuschnitts fuer beinlose schlupfhosen (slips) sowie nahtlos gestrickte schlauchartige vorform zur herstellung eines flachen zuschnitts fuer beinlose schluepfer (slips)

Info

Publication number
DE2458899A1
DE2458899A1 DE19742458899 DE2458899A DE2458899A1 DE 2458899 A1 DE2458899 A1 DE 2458899A1 DE 19742458899 DE19742458899 DE 19742458899 DE 2458899 A DE2458899 A DE 2458899A DE 2458899 A1 DE2458899 A1 DE 2458899A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blank
knitted
preform
section
tubular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742458899
Other languages
English (en)
Other versions
DE2458899C2 (de
Inventor
Arthur John Hood
Martin Robert Johnson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Incotex BV
Original Assignee
RIDLEY SPRIGGS AND JOHNSON Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB5765573A external-priority patent/GB1485952A/en
Application filed by RIDLEY SPRIGGS AND JOHNSON Ltd filed Critical RIDLEY SPRIGGS AND JOHNSON Ltd
Publication of DE2458899A1 publication Critical patent/DE2458899A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2458899C2 publication Critical patent/DE2458899C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B9/00Undergarments
    • A41B9/001Underpants or briefs
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/10Patterned fabrics or articles
    • D04B1/102Patterned fabrics or articles with stitch pattern
    • D04B1/108Gussets, e.g. pouches or heel or toe portions
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/243Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel upper parts of panties; pants
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B2500/00Materials for shirts, underwear, baby linen or handkerchiefs not provided for in other groups of this subclass
    • A41B2500/10Knitted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Herstellung von gestrickten beinlosen Schlupfhosen, nachstehend "Slips" genannt.
Bei derartigen Slips handelt es sich um ein Bekleidungsstück, bestehend aus einem Körperteil, der den unteren Teil des Rumpfes des Trägers von der Taille abwärts bis unterhalb des Schrittes bedeckt, wobei an jeweils einander gegenüberliegenden Seiten des Schritteiis derartiger Slips öffnungen für die Beine des Trägers vorgesehen sind, und derartige Slips
509826/0 728
natürlich an ihrem unteren Ende durch den genannten Schrittteil abgeschlossen sind.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist nun ein flacher Zuschnitt dargestellt, der in geeigneter Weise für die Ausbildung eines gestrickten Slips zusammengenäht werden kann. Ersichtlich kann der vordere Teil des fertigen Slips gemeinsam durch den rechteckigen Teil B, D, Et E sowie den unmittelbar anschließenden trapezförmigen Teil A, B, D, C dieses Zuschnittes ausgebildet werden, wobei die nach innen in entgegengesetzter Richtung schräg verlaufenden Kanten AB und CD die vorderen Kanten der Beinöffnungen des Slips ergeben. Der rückwärtige Teil des fertigen Slips kann entspre-
11 1 chend durch den rechteckigen Teil B , D , F, F zusammen mit dem unmittelbar anschließenden trapezförmigen Teil A , B , D , C des dargestellten Zuschnittes ausgebildet werden, wobei wiederum die nach innen in entgegengesetzter Richtung schräg verlaufenden Kanten A B und CD die rückwärtigen Kanten der Beinöffnungen des Slips ergeben. Der vorangehend beschriebene vordere und rückwärtige Teil des fertigen Slips sind durch einen dazwischenliegenden rechteckigen verhältnismäßig schmalen Schritteil A, A , C , C miteinander verbunden. Bei diesem Slip-Zuschnitt ist die
1 1
genannte Kante AB etwas länger als die Kante AB und ent-
1 1
sprechend die Kante CD etwas langer als die Kante CD. Diese Längenunterschiede sind deshalb erforderlich, weil der rückwärtige Slipteil größer sein muß als der vordere Slipteil, wobei durch ein geeignetes Palten und Zusammennähen des Zuschnitts im rückwärtigen Teil des fertigen Slips ein dem zugeordneten Körperteil entsprechend ausreichender Platz geschaffen wird.
Um aus dem dargestellten und beschriebenen, zunächst flachen einstückigen Zuschnitt einen fertigen' Slip herzustellen, wird dieser Zuschnitt zur Hälfte entlang einer gedach-
509826/07 2 8
ten Querlinie zwischen den Punkten C A des Schritteiis A, A , C , C umgefaltet und danach die Kante ED mit der
1 1 11
Kante PD sowie die Kante EB mit der Kante PB zusammengenäht. Hierbei entsteht ein Schritteil des fertigen Slip in Form einer Schlaufe, die den Slip nach unten hin zwischen den beiden Beinöffnungen abschließt.
Bisher ist es stets üblich gewesen, einen gestrickten flachen Zuschnitt einer Form entsprechend Fig. 1 als einen mit festem Rand regulär gestrickten Zuschnitt durch Übertragung von Schlaufen auf einer Strumpf-Cotton-Maschlne für seine Maschenstäbchen herzustellen (wale-fashioned). Da jedoch inzwischen derartige Strickmaschinen praktisch überholt sind, ging man dann so vor, derartige Zuschnitte für Slips dadurch auszubilden, daß man eine bestimmte Länge einer Schlauchware, die auf einer Rundstrickmaschine von geeignetem Durchmesser für die Herstellung von nahtloser Schlauchware erzeugt worden war, in bestimmter Weise aufschnitt und flachlegte. Dieses Vorgehen hat jedoch den Nachteil, daß ein nicht unbeträchtlicher Betrag, beispielsweise ein Fünftel der nahtlosen Schlauchware als Abfall abgeschnitten werden mußte.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, in zeitsparender und wirtschaftlicher Weise auf einer Rundstrickmaschine für die Herstellung von nahtloser Schlauchware eine fassonierte (fashioned) Vorform von Zuschnitten auszubilden, die zunächst Schlauchform aufweisen, und die dann einfach aufgeschnitten werden, ohne daß es notwendig ist, irgendwelche Teile dieses Zuschnittes als Abfall abzuschneiden, worauf dieser aufgeschnittene Zuschnitt dann flachgelegt wird, so daß sich hierdurch die Endform eines gestrickten Slip-Zuschnittee der gewünschten Form ergibt.
5098 26/0728
Zur Lösung dieser Aufgabe betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung gestrickter flacher Zuschnitte für Slips, wobei diese Zuschnitte aus voneinander mit Abstand angeordneten vorderen und rückwärtigen Teilen des fertigen Slips bestehen, bei denen nach einwärts in entgegengesetzter Richtung schräg verlaufende Kanten die jeweiligen vorderen und rückwärtigen Beinöffnungen des Slips bilden und diese vorderen und rückwärtigen Zuschnitt- bzw. Slipteile durch einen zwischenliegenden wesentlich schmaleren Schrittteil miteinander in Verbindung stehen. Dieses Verfahren wird erfindungsgemäß so ausgeführt, daß in einer ersten Stufe (a) zunächst auf einer Rundstrickmaschine für nahtlose Schlauchware entweder teilweise durch umlaufendes und teilweise durch hin- und hergehendes Stricken oder ausschließlich durch umlaufendes Stricken die Vorform eines nahtlosen schlauchförmigen Zuschnittes hergestellt wird, der einen verhältnismäßig schmalen Teil für den Schritt enthält, und dann in einer weiteren Stufe (b) diese zunächst noch nahtlose schlauchförmige Vorform des Zuschnitts aufgeschnitten und flachgelegt wird, so daß sich die endgültige flache Fertigform des Slipzuschnittes ergibt.
Eine mögliche Form einer fassonierten nahtlosen schlauchförmigen Zuschnitt-Vorform ergibt sich gemäß der Erfindung dadurch, daß diese Vorform teilweise durch umlaufendes und teilweise durch hin- und hergehendes Stricken hergestellt wird und aus zwei rundgestrickten schlauchförmigen Teilen besteht, die miteinander einen Winkel einschließen und die durch eine zwischenliegende fersen- oder ellbogenförmige Tasche miteinander verbunden sind, bis dorthin, wo ein verhältnismäßig schmaler mit festem Rand gestrickter Schlaufenteil gleichmäßiger Breite einteilig gestrickt ist, der den Schritteil bilden soll, wenn die schlauchförmige Zu-
509826/0728
schnitt-Vorform aufgeschnitten und in die flache Form entsprechend Fig. 1 flachgelegt ist.
Wenn der schmale Schritteil als taschenartiger Zuschnitt wie beschrieben ausgebildet ist, dann wird die Ware lediglich auf einem Teil des im Kreis angeordneten Nadelsatzes der Strickmaschine für nahtlose Schlauchware gestrickt. Beispielsweise kann dieser Schritteil lediglich auf einem Drittel dieses Nadelsatzes gestrickt werden, so daß er lediglich etwa den dritten Teil der Gesamtbreite der Fertigform des Slipzuschnittes ausmacht.
Eine weitere mögliche Vorform eines Zuschnittes aus einem nahtlosen Schlauch ergibt sich" gemäß der Erfindung dadurch, daß anstelle einer Taschenform eine Verengung oder Taille aufweist, d.h. einen Teil, der zwar mit dem gesamten oder nahezu gesamten im Kreis angeordneten Nadelsatz gestrickt wird, der trotzdem jedoch einen wesentlich kleineren Durchmesser an einer Stelle zwischen seinen entgegengesetzten Enden aufweist, indem eine Zusammenziehung in Maschenrichtung zur Erzeugung einer derartigen Verengung oder Taille des Schlauches durch die Verwendung unterschiedlicher Garne jeweils verschiedener Art und/oder Denierzahl in Verbindung mit Maschenveränderungen und Änderungen der Maschenqualität erzeugt wird.
Diese Verengung, d.h. eine Zusammenziehung in Maschenrichtung der Zuschnitt-Vorform kann erfindungsgemäß zum Teil dadurch erreicht werden, daß mit dem gesamten oder nahezu gesamten im Kreis angeordneten Nadelsatz der Maschine bei einem oder mehreren Zuführern und lediglich auf mit Abstand voneinander angeordneten Nadeln an dem oder den anderen Zuführern gestrickt wird, wodurch sich Garnflottierungen über die zwischenliegenden nicht strickenden Nadeln ergeben.
509826/0728
Zum erleichterten Verständnis der Erfindung wird dieselbe nachstehend für Ausführungsbeispiele anhand schematischer Zeichnungen erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 2 eine schaubildliche Seitenansicht einer mit Beutel gearbeiteten schlauchförmigen Zuschnltt-Vorform,
Fig. 3 eine mit einer Verengung versehene vorläufige schlauchförmige Zuschnitt-Vorform, die flachgelegt ist, wobei der Umriß des fertigen Slipzuschnittes mit strichpunktierten Linien angegeben ist, nachdem die zunächst schlauchförmige Zuschnittform von einem bis zum anderen Ende aufgeschnitten und dann flachgelegt worden ist,
Fig. 4 in sehr vergrößertem Maßstabe das Piagramm einer Schlaufenanordnung für aneinandergrenzende Teile der Strickware des in Fig. 3 dargestellten, mit einer Verengung oder Taille versehenen schlauchförmigen Zuschnittes.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß die dargestellte mit einem Beutel gearbeitete Vorform eines schlauchförmigen Zuschnittes aus einem ersten rundgestrickten Schlauchteil 1, einem zweiten rundgestrickten Schlauchteil 2 und einem zwischenliegenden fersen- oder ellbogenförmigen Beutelteil 3 besteht, Einstückig angestrickt bis zur Spitze des Beutelteiles 3 befindet sich eine gleichmäßig breite mit festem Rand gestrickte Schlaufe des Schritteiis 4. Die Nahtlinie zwischen einander angrenzenden geminderten und zugenommenen Teilen des Beutelteils 3 ist mit 5 bezeichnet.
509826/0728
Zur Herstellung einer Zuschnitt-Vorform aus nahtloser Schlauchware gemäß Fig. 2 auf einer Rundstrickmaschine für nahtlose Schlauchware mit hin- und hergehendem Nadelzylinder sowie mit Minderungs- und Zunahmefingern wird in aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten wie folgt vorgegangen:
(I) Zunächst wird der erste schlauchfö'rmige Teil 1 der Ware mit umlaufendem Zylinder auf sämtlichen oder fast sämtlichen Nadeln des Nadelsatzes in diesem Zylinder gestrickt.
(II) Sodann wird der verengte Teil des fersen- oder ellbogenförmigen Beutelteils 3 durch ein hin- und hergehendes Stricken lediglich auf einem Teil, z.B. zwei Dritteln des genannten Nadelsatzes durch Betätigung von Minderungsfingern gestrickt, die so arbeiten, daß dieser Teil der Nadeln fortschreitend außer Tätigkeit genommen wird.
(III) Bei zurückgezogenen Minderungsfingern wird das Hin- und Herstricken auf den übrigen, d.h. einem Drittel der genannten Nadeln weitergeführt, um die gleichmäßig breiten mit festem Rand versehene Schlaufe des Schritteiis 4 der Ware herzustellen.
(IV) Dann wird der erweiterte Teil des Beutels 3 weitergearbeitet und vervollständigt, indem mit dem größeren Teil der Nadeln des Nadelsatzes hin- und hergestrickt und dieselben fortschreitend wieder in Tätigkeit gesetzt werden.
(V) Schließlich wird durch umlaufendes Stricken mit sämtlichen oder fast sämtlichen Nadeln des Satzes
509826/0728
der zweite schlauchförmige Teil 2 der Ware gestrickt, und zwar "bis zu und in Fortsetzung des Beutels 3.
Die ursprüngliche Idee der Erfindung war es, zunächst eine Vorform eines gestrickten schlauchförmigen Zuschnittes für die spätere Ausbildung des in Fig. 1 dargestellten fertigen flachen Zuschnittes herzustellen und diesen Zuschnitt dann aufzuschneiden und als fertig gestrickten flachen Zuschnitt der gewünschten Form flachzulegen und diesen Zuschnitt dann unter Bezugnahme auf Fig. 1 wie folgt zusammenzunähen :
Die Kante AB wird mit der Kante A B vernäht, wobei die größere Länge dieser letztgenannten Kante angepaßt wird.
1 1 Die Kante CD wird mit der Kante CD vernäht, indem wiederum
die besondere Länge dieser Kante C D angepaßt wird. Die Kanten EDD1F und E1BB F werden miteinander vernäht. Hieraus ergibt sich eine schlauchförmige Zuschnitt-Vorform mit Beutel, wie sie in Fig. 2 angegeben ist. Zur praktischen Ausführung nach dieser Idee wurde der Zuschnitt der Fig. 2 dann in die Form der Fig. 1 dadurch überführt, daß die Verbindung C1C-D1D-B1B-A A ebenso wie die Verbindung FF1-D1B1-DB-EE1 durchschnitten wird.
Wenn man nun eine Bentley-FCM-Rundstrickmaschine verwendet, dann ist es möglich, die Herstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Slip-Zuschnitts dadurch zu beschleunigen, daß Teile einer Schlauchware gestrickt werden, die je mit einem Paar einander gegenüberliegender Beutel ausgebildet sind, wobei an denselben einteilig gleichförmig breite Schlaufen des Schrittes angestrickt sind.
Die mit einer Verengung versehene Vorform eines schlauchförmigen Zuschnittes gemäß Fig. 3 zeigt nach seinem Ausle-
509826/0728
gen in die flache Form etwa den Umriß einer Sanduhr. Die allgemein mit 6 bezeichnete Vorform des Zuschnittes besteht aus zwei einander gegenüberliegenden Endteilen 6a und 6b, einem mittig zwischen diesen Endteilen befindlichen verengten Teil 6c sowie aus zwei Zwischenteilen 6d und 6e, die sich zwischen den einander gegenüberliegenden Enden des verengten Teiles 6c und den beiden Endteilen 6a bzw. 6b befinden. Die Begrenzung der Zwischenteile 6d und 6e in Längsrichtung des vorläufigen schlauchförmigen Zuschnittes 6 sind durch Paare waagerechter Kettlinien angegeben. Der Durchmesser d des verengten Teils 6c beträgt im Idealfall lediglich ein Drittel des größten Durchmessers d der Endteile 6a und 6b.
Wie vorangehend erwähnt, ergibt sich der verengte Teil 6c bei dem vorliegenden Beispiel dadurch, daß im Schlauch des Zuschnittes 6 an einer Stelle mittig zwischen seinen einander gegenüberliegenden Enden eine maschenweise Zusammenziehung erzeugt wird, die sich durch die Verwendung unterschiedlicher oder kontrastierender Garne ergibt, d.h. von Garnen jeweils verschiedener Arten und/oder Denierzahlen, in Verbindung mit Maschenveränderungen und Änderungen in der Maschenqualität.
Es wurde gefunden, daß ein besonders gutes Ergebnis dadurch erreicht werden kann, wenn man Baumwollgarn in gleichmäßig verteilten Maschenreihen des verengten Schrittteils der schlauchförmigen Vorform des Zuschnittes einarbeitet. Ein derartiges Baumwollgarn kann bei einer Maschine mit sechs Zuführungen beispielsweise bei der dritten und der sechsten Zuführung eingeführt werden, oder aber auch bei jeder zweiten Zuführung abwechselnd. Jedenfalls unterstützt eine geeignete Änderung der Denierzahl des oder der Garne, die bei der Herstellung des Schritteiis
509826/072 8
gestrickt werden (im Vergleich zu der Denierzahl des oder der Garne, mit denen die übrigen Teile des vorläufigen schlauchförmigen Zuschnittes gestrickt werden), die erforderliche Verengung dee Zuschnittes in Maschenrichtung.
Es ist darüberhinaus als vorteilhaft erkannt worden, bei der Herstellung derjenigen Teile des schlauchförmigen Zuschnittes, welche unmittelbar dem verengten Schritteil benachbart sind, mit sämtlichen Nadeln des Nadelsatzes abwechselnde Maschenreihen zu stricken und die zwischenliegenden Maschenreihen wie üblich durch abwechselnden Nadeln stricken zu lassen.
Fig. 4 der Zeichnungen erläutert in sehr vergrößertem Maßstabe ein besonderes Ausführungsbeispiel der Erfindung bei zusammengesetzten Teilen unterschiedlicher Schlaufenformen einmal für den End-, d.h. den Grundteil 6a, weiterhin für den verengten Schritteil 6c und dann für den zwischenliegenden Teil 6d des vorläufigen schlauchförmigen Zuschnittes 6. Dabei ist zu bemerken, daß die Maschenformen in den Teilen 6b und 6e dieses Zuschnittes die gleichen sind wie diejenigen in den Teilen 6a bzw. 6d. Dargestellt ist die Rückseite der Ware, wobei angenommen wird, daß die Vorform des Zuschnittes auf einer Strickmaschine für nahtlose Schlauchware entweder mit einem Zwillingszuführer oder mit vier Zuführern hergestellt wird. Lediglich beispielsweise sind nur vier Maschenreihen für jede unterschiedliche Maschenart dargestellt. Zunächst soll angenommen werden, daß auf einer Maschine mit einem Zwillingszuführer gestrickt wird. Es werden im End- oder Grundteil 6a, der als vollständig glattgestrickt dargestellt ist, ohne daß in dieser Beziehung eine Beschränkung der Erfindung gegeben sein soll, abwechselnde Maschenreihen a und £ mit 70 Denier
509826/0 7 28
Kreppgarn mit S-Drall und die zwischenliegenden Maschenreihen b und d mit 70 Denier Kreppgarn mit Z-Drall gestrickt. In gleicher Weise wird bei dem Zwischenteil 6d jede abwechselnde Maschenreihe £ und £ ebenfalls mit einem 70 Denier Garn mit S-Drall und jede zwischenliegende Maschenreihe f und h mit 70 Denier Garn mit Z-Drall gestrickt, wobei jedoch jede Maschenreihe £ und g lediglich auf abwechselnden Nadeln gestrickt wird, so daß für die Stäbchenreihen W1, W5, W5, W7, Wg, W11, W15 und W15 Maschen gestrickt werden, während wie bei F angegeben Flottierungen über die Stäbchenreihen W2, W., Wg, WQ, W10, W.p und W1 * gestrickt werden, wobei jede Maschenreihe f und h auf sämtlichen (oder fast sämtlichen) Nadeln gestrickt wird.
Der verengte Schritteil 6c wird durch die abwechselnden Maschenreihen i und k desselben verstärkt, die je zusam-
~" ~" 12
mengesetzt sind aus zwei Garnen Y und Y , während die zwischenliegenden Maschenreihen j[ und I^ mit irgendwelchen geeigneten Garnen Y und Y gestrickt werden, um den Schritteil der Ware auszugleichen. Bei dem vorliegenden besonderen Ausführungsbeispiel besteht jedes Garn Y aus
50|S Baumwolle, jedes Garn Y aus 20 Denier Lycra, überzogen mit 20 Denier Nylon, und jedes Garn Y und Y aus 2/3O|S Nylon. Außerdem werden bei jeder Maschenreihe i und
12 ~
k die beiden Garne Y und Y zusammen lediglich in weit voneinander getrennten Stäbchenreihen gestrickt, d.h. bei jeder siebten Stäbchenreihe, während sonst bei F eine Flottierung über die zwischenliegenden Stäbchenreihen erfolgt. Auf diese Weise sind die Flottierungen im vorliegenden Fall verhältnismäßig lang ausgebildet. Bei dem be-
1 2 sonderen dargestellten Beispiel werden die Garne Y und Y in Stäbchenreihen W1, WQ und W1C gestrickt und flottieren über die Stäbchenreihen W2 - Wy und Wq-W14.
509826/0728
Wenn nun jedoch eine Ware des gleichen Aufbaue wie in Fig. 4 dargestellt mit den drei einander benachbarten Maschenarten auf einer Strickmaschine für nahtlose Schlauchware mit vier Zuführungen gestrickt wird, dann kann in diesem Fall ein 70 Denier Kreppgarn mit S-Drall in jeder Maschenreihe a, b, €5, f und j_, und ein 70 Denier Kreppgarn mit Z-Drall in jeder Maschenreihe £, d, g, h und 1 gestrickt werden, während zwei Garne Y und Y wie bisher in jeder Maschenreihe i^ und k gestrickt werden. Hierbei ist es nicht nötig, die 70 Denier Kreppgarne mit S- und mit Z-Drall von den Zuführungen zurückzuziehen, welche die Maschenreihen jj. und I^ stricken, und diese Garne durch ausgeglichene Garne, z.B. 2/30'8 Nylon, zu ersetzen.
Der Einfachheit halber sind in Fig. 4 sämtliche Maschen als senkrecht verlaufend dargestellt, während natürlich genau genommen die Kreppgarne mit S- und Z-Drall eine zur Senkrechten geneigte Form in jeweils einander entgegengesetzten Richtungen erhalten würden.
Für die Umbildung der Vorform des schlauchfönaigen Zuschnittes 6 in dem endgültigen Slipzuschnitt ist nichts weiter nötig, als diese Vorform in Richtung der Stäbchenreihen von einem zum anderen Ende aufzuschneiden und in Form der strichpunktierten Linie 7 (Fig. 3) flachzulegen. Die genaue Linie, entlang welcher die Vorform des schlauchförmigen Zuschnittes 6 aufgeschnitten werden soll, könnte in geeigneter Weise dadurch markiert werden, daß entweder einige wenige aufeinanderfolgende Nadeln des kreisförmig angeordneten Nadelsatzes ausgelassen werden, auf welchen dieser Zuschnitt gestrickt wird, oder daß einige dieser Nadeln in ihre nicht-strickende Lage zurückgezogen werden. In jedem Fall umfaßt der vorangehend gemachte Hinweis "umlaufendes Stricken auf allen oder nahezu allen Nadeln des Na-
509826/0728
delsatzes" auch die Tatsache, daß einige dieser Nadeln vom Stricken zurückgezogen werden können, um eine Linie für das Aufschneiden des schlauchformigen Zuschnittes zu kennzeichnen.
Es ist weiterhin zu bemerken, daß dann, wenn man eine schlauchförmig gestrickte Vorform des Zuschnittes mit einem Zuschnitt vergleicht, der von Anfang an flachgestrickt ist, wobei jeder dieser "beiden Zuschnitte so groß gewählt wird, daß ein Slip von annähernd der gleichen Abmessung erzeugt werden kann, die Länge eines schlauchförmig gestrickten Zuschnittes etwa größer als die Länge des flachgestrickten Zuschnittes ist. Bei einem Vergleich der Pig. 3 mit Fig. 1·wäre somit die Länge L größer als die Länge L.
Ersichtlich betrifft die Erfindung die Herstellung eines gestrickten fertigen Zuschnittes für Slips, der sowohl ausgeht von einer flachgestrickten wie auch von einer schlauchförmig gestrickten Vorform.
PATENTANSPRÜCHE:
509826/0 72 8

Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE :
1.) Verfahren zum Herstellen eines gestrickten flachen Zuschnittes für beinlose Schlupfhosen (Slips), der mit Abstand voneinander angeordnete Abschnitte für den vorderen und den rückwärtigen Teil des fertigen Slip mit nach innen in entgegengesetzter Richtung schräg verlaufenden Kanten aufweist, die jeweils die vorderen und die rückwärtigen Beinöffnungen des Slip bilden, sowie einen zwischenliegenden wesentlich engeren Schrittabschnitt, gekennzeichnet durch einen ersten Verfahrensschritt (a), bei welchem ein nahtlos gestrickter schlauchfb'rmiger Zuschnitt als Vorform (1, 2, 3 oder 6) einschließlich eines verhältnismäßig engen Teils als Schrittabschnitt (4 oder 6c) gestrickt wird, worauf dann bei einem weiteren Verfahrensschritt (b) diese nahtlos gestrickte schlauchförmige Vorform aufgeschnitten und in die-vorgenannte flache Form des endgültigen Slipzuschnittes flachgelegt wird.
2. Verfahren zum Herstellen eines gestrickten flachen Zuschnittes für beinlose Schlupfhosen (Slips) einer solchen Form, die einen ersten rechtwinkligen Abschnitt (BDEE ) und einen unmittelbar anschließenden ersten trapezförmigen Abschnitt (ACDB) aufweist, die beide ge-
5098 26/0728
meinsam den vorderen Abschnitt des fertigen Zuschnittes bilden, ferner einen zweiten rechtwinkligen Abschnitt 11 1
(B Β PF ), der mit einem zweiten trapezförmigen Abschnitt (A1C1D1B1) für die Ausbildung des rückwärtigen Abschnittes des fertigen Zuschnittes· kombiniert ist, wobei die nach einwärts in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Kanten (AB und CD sowie A1B1 und C1D1) des genannten ersten und zweiten trapezförmigen Abschnitts jeweils die vorderen und die rückwärtigen Beinöffnungen des fertigen Slip bilden, sowie zwischen den genannten beiden trapezförmigen Abschnitte einen zwischengeordneten rechtwinkligen verhältnismäßig schmalen Schrittabschnitt (AA C C), wobei die schrägen Kanten (A B und CD) des genannten zweiten trapezförmigen Abschnitts langer sind als die entsprechenden Kanten (AB und CD) des genannten ersten trapezförmigen Abschnitts, gekennzeichnet durch einen ersten Verfahrensschritt (a), bei welchem teilweise durch Rundstricken und teilweise durch Hin- und Herstricken eine nahtlose schlauchförmige Vorform des Zuschnittes hergestellt wird, die aus zwei rundgestrickten Schlauchabschnitten (1 und 2) besteht, die im rechten Winkel zueinander verlaufen und die durch einen zwischengeordneten fersen- oder ellbogenförmigen Beutelabschnitt (3) bis zu der Spitze verbunden sind, von dem aus einteilig ein verhältnismäßig schmaler Schiaufenabschnitt (4) mit festem Rand gleichmäßiger Breite gestrickt ist, der den Schritteil des fertigen Slip bildet, und durch einen zweiten Verfahrensschritt (b), bei welchem dann diese Vorform des Zuschnittes so aufgeschnitten wird, daß sich die flache fertige Zuschnittform für den Slip bestimmter Umrißform ergibt.
50982 6/072 8
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
(I) Herstellen eines ersten schlauchförmigen Abschnittes (1) der Ware durch Rundstricken;
(II) Ausbildung des verengten Abschnitts in Form eines Beutels (3) durch Hin- und Herstricken und durch fortschreitende Verringerung der Anzahl gestrickter Maschen in den Maschenreihen;
(III) Herstellen einer verhältnismäßig schmalen gleichmäßig breiten mit festem Rand versehenen Schlaufe (4) des Schrittabschnitts durch Fortsetzung des Hin- und Herstrickens;
(IV) Weiteres Hin- und Herstricken zum Herstellen des erweiterten Teils des Beutels (3) durch fortschrietende Erhöhung der Anzahl gestrickter Maschen in den Maschenreihen;
(V) Herstellen eines zweiten schlauchförmigen Abschnittes (2) der Ware, die durch Rundstricken an den genannten Beutel (3) und in Fortsetzung derselben angestrickt ist.
4. Verfahren zum Herstellen eines gestrickten flachen Zuschnittes für beinlose Schlupfhosen (Slips), der mit Abstand voneinander angeordnete Abschnitte für den vorderen und den rückwärtigen Teil des fertigen Slip mit nach innen in entgegengesetzter Richtung schräg verlaufenden Kanten aufweist, die jeweils die vorderen und die rückwärtigen Beinöffnungen des Slip bilden, sowie einen zwischenliegenden wesentlich engeren Schrittabschnitt, gekennzeichnet durch einen ersten Verfahrensechritt (a), bei welchem vollständig durch Rund-
509826/0728
stricken die Vorform (6) des Zuschnitts als nahtloser Schlauch hergestellt wird, der zueinander ausgerichtete entgegengesetzt angeordnete Endabschnitte (6a und 6b) aufweist, sowie zwischen diesen Endabschnitten einen verengten oder taillierten Schrittabschnitt (6c) wesentlich geringeren Durchmessers, wobei die Verengung durch Zusammenziehen in Richtung der Maschenreihen erzeugt wird, indem in die schlauchförmige Vorform (6) des Zuschnittes unterschiedliche Garne jeweils unterschiedlicher Arten und Denierzahlen eingestrickt werden und die Maschenqualität, d.h. die Maschenlänge verändert wird, sowie durch einen weiteren Verfahrensschritt (b), bei welchem die erzeugte Vorform (6) des Zuschnittes in Richtung der Stäbchenreihen von einem bis zum anderen Ende aufgeschnitten und zu dem fertigen Zuschnitt flachgelegt wird.
5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e kennz eichnet, daß die Verengung des Schrittabschnitts (6c) der Vorform des Zuschnittes zwischen dessen Enden (6a und 6b) zum Teil erzeugt wird durch Stricken von Maschen in aufeinanderfolgenden Stäbchenreihen bei jeder von in Abstand voneinander vorgesehenen Maschenreihen sowie lediglich in mit weitem Abstand voneinander angeordneten Stäbchenreihen bei den dazwischenliegenden Maschenreihen des Schrittabschnitts, so daß sich verhältnismäßig lange Flottierungen von Garn ohne gestrickte Maschen quer über diese Stäbchenreihen der dazwischenliegenden Maschenreihen erstrecken.
6. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch das Einarbeiten von Baumwollgarn in gleichmäßig
509826/0728
verteilte Maschenreihen des verengten Schrittabschnitts (6c) der Vorform des Zuschnittes (6) aus nahtloser Schlauchware.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Denierzahl des Garnes, mit welchem der verengte .Schrittabschnitt (6c) der Vorform des Zuschnittes aus nahtloser Schlauchware gestrickt wird, unterschiedlich ist im Vergleich zu der Denierzahl des Garnes in den übrigen Teilen dieses Zuschnittes.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß Abschnitte (6d und 6e) der Vorform des Zuschnittes (6) aus nahtloser Schlauchware, die sich an den verengten Schrittabschnitt (6c) anschließen, dadurch erzeugt werden, daß gestrickte Maschen in aufeinanderfolgenden Stäbchenreihen abwechselnder Maschenreihen und in lediglich abwechselnden Stäbchenreihen der dazwischen liegenden Maschenreihen ausgebildet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß Maschenreihen aus Kreppgarn mit S- und Z-Drall über die gesamte Vorform des Zuschnittes aus nahtloser Schlauchware verteilt sind.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß einige aufeinanderfolgende Stäbchenreihen aus gestrickten Maschen derart bei der Vorform des Zuschnittes aus nahtloser Schlauchware ausgelassen werden, daß eine Linie gekennzeichnet wird, entlang welcher dieser Zuschnitt in Richtung der Stäbchenreihen aufgeschnitten werden soll, um dem Zu-
5098 2 6/0728
schnitt nach dem Flachlegen seine endgültige Form zu geben.
11. Vorform eines Zuschnittes aus nahtlos gestrickter Schlauch are, die in Richtung der Stäbchenreihen von einem zum anderen Ende aufgeschnitten und danach zu einem fertigen flachen Zuschnitt für beinlose Schlupfhosen (Slips) flachgelegt werden soll, dadurch gekennzeichnet , daß diese schlauchförmige Zuschnitt-Vorform aus zueinander ausgerichteten, einander gegenüberliegenden Endabschnitten (6a, 6b) mit einem zwischen diesen Endteilen befindlichen verengten Schrittabschnitt (6c) wesentlich geringeren Durchmessers besteht, wobei der in Richtung der Maschenreihen vorgesehene Aufbau des verengten Abschnitts sich dadurch ergeben hat, daß in die schlauchförmige Vorform des Zuschnittes unterschiedliche Garne von jeweils verschiedener Art und Denierzahl eingestrickt sind, und daß eine Änderung der Maschenqualität, d.h. der Länge vorgesehen ist.
12. Vorform eines Zuschnitts aus nahtlos gestrickter Schlauchware, der aufgeschnitten und danach zu einem fertigen flachen Zuschnitt für beinlose Schlupfhosen (Slips) flachgelegt werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmige Zuschnitt-Vorform aus zwei rundgestrickten Schlauchabschnitten (1 und 2) besteht, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und die durch einen zwischenliegenden fersen- oder ellbogenartig geformten Beutel (3) bis zu dem Punkt verbunden sind, an welchem einteilig ein verhältnismäßig schmaler Schlaufenabschnitt (4) mit festem Rand und gleichförmiger Breite angestrickt ist, der den Schrittabschnitt der Ware bildet.
PATBNTANWXLtB
50982 6/0728 OMW».H.W(aC6lOIPl.-»NG.K»OÄ
WPLrlN6.S.STA5Ga
Leerseite
DE2458899A 1973-12-12 1974-12-12 Beinloser Slip Expired DE2458899C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5765573A GB1485952A (en) 1973-12-12 1973-12-12 Manufacture of knitted briefs
GB2435674 1974-05-31

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2458899A1 true DE2458899A1 (de) 1975-06-26
DE2458899C2 DE2458899C2 (de) 1983-01-27

Family

ID=26257072

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2458899A Expired DE2458899C2 (de) 1973-12-12 1974-12-12 Beinloser Slip
DE2463027A Expired DE2463027C2 (de) 1973-12-12 1974-12-12 Verfahren zum Herstellen eines beinlosen Slips aus einem Zuschnitt und Vorform zur Verwendung bei letzterem

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2463027A Expired DE2463027C2 (de) 1973-12-12 1974-12-12 Verfahren zum Herstellen eines beinlosen Slips aus einem Zuschnitt und Vorform zur Verwendung bei letzterem

Country Status (5)

Country Link
DE (2) DE2458899C2 (de)
FR (1) FR2254665A1 (de)
HK (1) HK32380A (de)
IT (1) IT1030905B (de)
NL (1) NL177233C (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2508943A1 (fr) * 1981-07-03 1983-01-07 Fillion Andre Procede de fabrication et de montage d'un pull-over en maille et pull-over obtenu par ce procede
ITCO20000003A1 (it) * 2000-01-31 2001-07-31 Franco Sciacca Metodo e apparecchiatura per produrre automaticamente articoli a maglia tubolari conformati e prodotti risultanti
ITCO20000005A1 (it) * 2000-02-21 2001-08-21 Franco Sciacca Metodo e apparecchiatura per produrre automaticamente articoli a maglia tubolari conformati con supporto e contenimento anatomico graduato e

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1923707U (de) 1962-08-03 1965-09-16 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Abtastvorrichtung fuer lochstreifen od. dgl.
DE1958569A1 (de) * 1968-11-28 1970-08-27 Elbeo Mfg Strumpfhose und Verfahren zu deren Herstellung
DE1941322A1 (de) * 1969-08-14 1971-05-13 Triumph Universa Gmbh Verfahren zum Herstellen von Schlupfhosen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1958569U (de) 1967-02-21 1967-04-13 Rheinische Kammfabrik Franz Kr Stielkamm, insbesondere toupierkamm.
GB1262093A (en) * 1968-05-11 1972-02-02 Bentley Eng Co Ltd Improvements in and relating to knitted garment blanks

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1923707U (de) 1962-08-03 1965-09-16 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Abtastvorrichtung fuer lochstreifen od. dgl.
DE1958569A1 (de) * 1968-11-28 1970-08-27 Elbeo Mfg Strumpfhose und Verfahren zu deren Herstellung
DE1941322A1 (de) * 1969-08-14 1971-05-13 Triumph Universa Gmbh Verfahren zum Herstellen von Schlupfhosen

Also Published As

Publication number Publication date
HK32380A (en) 1980-06-20
FR2254665B1 (de) 1981-04-10
NL7415891A (nl) 1975-06-16
NL177233B (nl) 1985-03-18
DE2458899C2 (de) 1983-01-27
IT1030905B (it) 1979-04-10
FR2254665A1 (en) 1975-07-11
NL177233C (nl) 1985-08-16
DE2463027C2 (de) 1984-04-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1410758C3 (de) Nahtlos gewirkter Schlüpfer
DE2619378A1 (de) Maschenware fuer gestrickte kleidungsstuecke und verfahren zu ihrer herstellung
DE69221557T2 (de) Schlauchartig gestrickter Stoff mit dreidimensionaler Form und Verfahren zum Stricken von diesem Stoff
DE2248462A1 (de) Nahtlose gestrickte kleidungsstuecke und verfahren zu ihrer herstellung
DE1900565B2 (de) Beinkleid, insbesondere strumpfhose
DE69112482T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Beutel- oder Fersenteilen an Schlauchgestricken mit Pendelgang und derart hergestellt Gestrick.
DE69119586T2 (de) Kleidungsformstück, Schlüpfer und Verfahren zur Herstellung davon
DE2050978A1 (de) Verfahren zum Maschinenstncken eines textlien Halbfertigprodukts, das sich zum Weiterverarbeiten in ein Stnckkleidungs stuck eignet
DE2518508C2 (de) Beinloser Slip
DE2841836A1 (de) Verfahren zum stricken eines mit aermel versehenen kleidungsstuecks
DE2656403A1 (de) Gestrickter rohling fuer kleidungsstuecke und verfahren zu seiner herstellung
DE4006877A1 (de) Verfahren zur herstellung von strickware mit einer flachstrickmaschine
DE819439C (de) Rundgestrickte Strumpfware und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2929860A1 (de) Roehrensocke aus mittelschwerer stoffqualitaet und strickverfahren hierfuer
DE2365694B2 (de) Strickverfahren zur Herstellung eines aus einem Stück bestehenden Beinkleides
DE69112929T2 (de) Verfahren zum Maschenanschlag bei Stricken und derart hergestelltes Gestrick.
DE68909923T2 (de) Kleidungsformstück und Höschen.
DE2340384A1 (de) Verfahren zum herstellen eines artikels mit drei sich verengenden schlauchfoermigen wirkteilen von enganliegenden hosen oder dergleichen
DE2504028A1 (de) Verfahren zum stricken eines mit aermeln versehenen kleidungsstueckes
DE2458899A1 (de) Verfahren zur herstellung eines gestrickten flachen zuschnitts fuer beinlose schlupfhosen (slips) sowie nahtlos gestrickte schlauchartige vorform zur herstellung eines flachen zuschnitts fuer beinlose schluepfer (slips)
DE2531077A1 (de) Nahtloses kleidungsstueck sowie verfahren und rundstrickmaschine zu seiner herstellung
DE7433912U (de) Kleidungsstueck fuer den unteren teil des menschlichen koerpers
DE2531403A1 (de) Verfahren zum herstellen eines einteiligen gestrickten damenhoeschens
DE1812698A1 (de) Verfahren zum Stricken bzw. Wirken eines annaehernd schlauchfoermigen Gegenstandes
DE2259973C2 (de) Verfahren zum Stricken eines mit Ärmeln versehenen Kleidungsstücks auf einer Flachstrickmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: INCOTEX B.V., 2660 BOSCH EN DUIN, NL

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2518508

Format of ref document f/p: P

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2518508

Format of ref document f/p: P

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2463027

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2463027

Format of ref document f/p: P