DE2531403A1 - Verfahren zum herstellen eines einteiligen gestrickten damenhoeschens - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines einteiligen gestrickten damenhoeschensInfo
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Description
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8 | Ke-StI | -aß-31 | U | JULI | 197b | |
MO | ^ruf: | (O 8?Γ 26 6" | iO | |||
Fer | τηβ ■ C'aims | München | ||||
τ-·. | Telex: 5 | 239 03 clcirr | d | |||
mopp-no. a 222 - Case 3O9O2/7U
Bi*fe in de Anfwct angeben
Beschreibung
zum Patentbesuch
der Firma Ridley, Spriggs & Johnson Limited
Hinckley, Leicestershire / England
betreffend
"Verfahren zum Herstellen eines einteiligen gestricktenpamenhöschens".
Priorität: 12. Juli 1374
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von gestrickten
Damenhöschen.
Unter einem Damenhösehen ist ein Kleidungsstück zu verstehen
das aus einem Hauptteil besteht, der den unteren Teil des
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Rumpfes von der Taille abwärts bedeckt und bis an und unter
den Zwickel reicht und das Beinöffnungen an den beiden Seiten des Zwickels aufweist, der im übrigen natürlich das Kleidungsstück
an seinem unteren Ende verschließt.
Bislang wurde ein gestricktes Damenhöschen im allgemeinen
so hergestellt, daß man einen geeigneten, ursprünglich ebenen Rohling säumte. Es war früher üblich, einen derartigen ebenen
gestricketen Höschenrohling, dessen Rippen zur Formgebung dienten, durch Obertragen von Maschen auf einer Cottonmaschine
herzustellen. Nachdem diese Faschinen aber im Laufe der Zeit für alle praktischen Zwecke zu unmodern wurden, war
die Technik dahin weiterentwickelt worden, daß dieseKöschenrohlinge durch passendes Zuschneiden und Aufschlagen von
Schlauchware hergestellt wurden, die auf einer Rundstrickmaschine
für nahtlose Strümpfe passenden Durchmessers produziert wurde. Diese bekannte Methode hatte jedoch den Nachteil, daß
ein wesentlicher Teil, etwa ein Fünftel, des nahtlosen Schlauchgewebes Ausschuß war.
In unseren vergleichbaren Eritischen Patentanmeldungen 57655/73 vom 12. Dezember 1973 und 24356/74 vom 31. Mai 1974
sind Möglichkeiten zur Oberwindung dieser Nachteile beschrieben; danach sollten nach schnellen und wirtschaftlichen Produktionsmethoden
aus nahtlosem Material auf einer Rundstrickmaschine für nahtlose Strümpfe geformte vorläufige Pchlingp
hergestellt werden, die zunächst in Form eines Schlauches vorlagen, jedoch einfach aufgeschnitten werden sollten, ohne
daß die Notwendigkeit bestand, irgendwelche Teile wegzuschneiden und in den Abfall zu tun, und dann aufgeschlagen
werden sollten und fertige, ebene gestrickte Rohlinge der verlangten Form bilden sollten.
Wir haben jedoch jetzt die Möglichkeit gefunden, sopar auf
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ebene gestrickte Rohlinge zu verzichten, indem nach einem
Verfahren gearbeitet wird, das aufRundstrickmaschinen für
nahtlose Strümpfe einteilige Köschen-Pchlings herzustellen gestattet, die entweder vollständig fertig oder annähernd
fertig von der faschine abgesprengt werden können, vccurch
alle oder die meisten Abschlußarbeiten entbehrlich werden, abgesehen etwa von einer Nassbehandlung, die nötig werden
könnte, wenn aus ebenen Rohlingen hergestellte Höschen gesäumt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines eintei ligen Höschenrohlings besteht darin, daß in einem fortlaufenden
Durchgang auf einer Rundstrickmaschine für nahtlose Strümpe
ein nahtloser Schlauch gestrickt wird, der an der Rückseite breiter und vollständiger ausgeführt wird als an der Vorderseite,
so daß die Vi are, von der Seite betrachtet, gebogen
erscheint, wobei das zunächst offene untere Ende vorsteht und nach vorn zeigt; inzwischen werden an den Seiten und nach
der Vorderseite des unteren Schlauchteils, während dieser Abschnitt mit dem Fortgang des StrickVorgangs in Maschenrichtung
und/oder in Rippenrichtung hergerichtet wird, entweder in
Rippenrichtung verlaufende fertige Beinöffnungen oder in gleicher
Richtung verlaufende, zum anschliessenden Aufschneiden eingerichtete Beinöffnungsbereiche gebildet, und das erwähnte,
zunächst offene untere Ende des Höschens wird geschlossen.
Der nahtlose Schlauch kann entweder teils durch Rundstricken und teils im Pendelgang oder vollständig durch Rundstricken
erzeugt werden.
Vorteilhafterweise wird zunächst ein Taillenbund des einteiligen Rohlings gestrickt, danach wird der Hauptteil der Ware
anschliessend an den Bund und mit dem zunächst offenen unteren Ende des Hauptteils gestrickt, und schließlich wird das genannte
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offene Ende geschlossen.
Natürlich kann dieser Vorgang aber auch umgekehrt werden.
Das heißt, das untere Ende des nahtlosen schlauchförmigen Hauptteils kann, zunächst offengelassen, als erstes .restrickt
werden; in diesem Fall kann dann das offene Ende geschlossen werden, und schließlich würde der genannte Hauptteil im Anschluß
an das untere Ende bis zu dem Taillenbund, dieser eingeschlossen,
gestrickt.
Bei beiden Methoden kann ausserdem das untere Ende des nahtlosen
schlauchförmigen Hauptteils, das vorzugsweise automatisch auf der Rundstrickmaschine durch Fundstricken geschlossen wird,
auch auf beliebige andere Weise geschlossen werden, nachdem die Ware von der Maschine abgesprengt ist.
Die in Rippenrichtung verlaufenden Kanten, die die Beinöffnungen abgrenzen (gleichgültig, ob diese Öffnungen tatsächlich
auf der Maschine fertiggestellt oder anschliessend durch Aufschneiden
der Beinöffnungsabschnitte hergestellt werden), haben
die Form verhältnismässig schmaler umgeschlagener Fänger, die.
während des Strickens des einteiligen Rohlings automatisch gebildet werden, z.B. nach dem in der Britischen Patentanmeldung
18039/74 vom 25, April 1974 beschriebenen Verfahren.
Der Umschlag in dem in Rippenrichtung verlaufenden Pand kann vorteilhafterweise mittels des Harns oder eines der Harne erzeugt
werden, die in den Warenrand eingearbeitet und flottliegend in Maschenrichtung über eine vorgegebene Zahl von cestrickten
Maschen in jeder der in regelmässigem Abstand liegenden Maschen geführt sind, wobei man davon ausgeht, daß die in
Maschenrichtung verlaufenden flottliegenden räden, indem sie in
den Hauptteil des einteiligen Rohlings einzudringen suchen,
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gestrickte Maschen, die die frei in Rippenrichtung verlaufende Kante der Öffnung begrenzen, nach innen ziehen, wodurch
der Randbereich der Ware zu einer sauberen ralte umgeschlagen
wird. Der entstehende, nach innen gerichtete £uscere
Teil eines praktisch flach umgeschlagenen, auf diese Weise hergestellten Randes wird durch die flottliegenden Ta den fest
mit dem Hauptteil des Höschens verankert. Daraus ergibt sich, daß der umgeschlagene Rand um ^ede Eeinöf fnup.c rechtwinklig
und quer zu den Käscher, verläuit.
Bei einer Methode zur Herstellung des einteiligen Höschens,
teilweise durch Rundstricken und teilweise durch Pendelgangstricken, werden Bund und Hauptteil der Ware zunächst rundgestrickt·;
dann wird ein kleineres unteres vorderes reld und ein grösseres und vollständigeres unteres hinteres Feld ir.it
einem jeweils unterschiedlichen Ausmaß von Maschen in Pendelgang
gestrickt, wobei der Beginn des Strickens des unteren
vorderen Feldes jedoch zurückgestellt wird, bis der erste Abschnitt des hinteren Feldes gestrickt ist, so daß εΐη besonderes
rückwärtiges Gewebe entsteht, und die Abmessungen der beiden Felder werden mit fortschreitenden Strickvorgang
durch eine passende Änderung oder durch passende Änderungen
des Pendelgangstrickens reduziert, und die freien, in Rippenrichtung verlaufenden Kanten dieser Felder werden mit ungeschlagenen
Rändern in der angegebenen Weise versehen; dann wird der Zwickel des Höschens durch fortgesetztes und verstärktes Pendelgangstricken
in der Weise hergestellt, daß die ur.eeschl^Tonen
Ränder weitergeführt werden, um die freien Kanten des Schritts abzuschliessen und schließlich wird das untere Ende des
Schlauchs, z.B. durch Pundstricken auf der Maschine, eoschlossen.
Kan sieht, daß in diesem Falle die Beinöffnungen vollständig
auf der Maschine geschlossen werden, denn die festen Kanten, die die Öffnungen definieren, werden durch in Rippen-
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richtung verlaufende Umschlagränder, die in der obenbeschriebenen Weise hergestellt werden, gebildet.
Wenn andererseits das einteilige Höschen vollständig durch Rundstricken erzeugt wird, können das kleinere untere vordere
Feld und das grössere und vollständigere untere hintere Feld unter dem Hauptteil des Höschens zunächst vollständig durch
die Beinöffnungsabschnitte verbunden sein, die durch kantenartig ausgebildete Schnittlinien gebildet werden, die. entweder
allmählich in Rippenrichtung, z.B. durch Brenner, mit fortschreitendemStrickvorgang zur Bildung der Beinöffnungen
nach unten aufgeschnitten werden, oder können zum gleichen
Zweck nachträglich geschnitten werden, nachdem das Höschen von der Maschine abgesprengt ist. In diesem zweiten Fall kann natürlich
der Zwickel rundgestrickt, verstärkt und geschlossen werden ohne jeden Obergang vom Pendelgangstricker, zun Rundstricken.
Wenn ausschließlich rundgestrickt wird, kann im übrigen die Ausbildung der einleitend zusammengeführten vorderen
und hinteren Felder unter dem Hauptteil des Höschens mit beliebigen geeigneten Änderungen der Strickstruktur erfolgen.
Zum Beispiel kann das gesamte oder ein Teil des hinteren reldes
teilweise Kaschenreihen erhalten, oder das vordere Feld kann Fangmaschen stricken oder gewählte Maschen nicht stricken,
oder diese Maßnahmen können in beliebiger Kombination angewendet werden, um das hintere Feld zu verlängern und das νότα ere Feld zu kürzen.
Die beiden Seiten der erwähnten Schnittlinien werden von gegenüberstehenden, in Maschenrichtung verlaufenden Umschlatrrändern
flankiert, die zunächst miteinander verbunden sind. Durch einen Querschnitt werden die Beinöffnunpsabschnitte dann
in Längsrichtung aufgeschnitten, so aa& die eigentlichen
öffnungen entstehen.
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In jeden Fall können die Umschlagränder um die Eeinöffrmngen
nötigenfalls elastisch ausgeführt cder verstärkt werden, υπ
ihre Höhe zu vergrössern und das Aussehen zu verbessern·, dazu
werden zusätzliche, z.B. Verstärkungs-Garne eingeführt. Wenn derartige Ränder neben leichten Geweben liegen, kann eine
kräftige Verstärkung dazu dienen, dem Gewebe eine trrössere Vollständigkeit
zu verleihen, was wegen geringerer Erschlaffung einen tieferen Rand liefert.
Das Einschnüren und das Schließen des zunächst offenen unteren Endes des einteiligen Höschens kann nach einer beliebigen
bekannten Methode erfolgen, die auch zum Verschließen der Zehen
in Strümpfen während des Strickens der Strümpfe auf Fundstrickmaschinen
für nahtlose Strümpfe angewendet wird. Beispielsweise kann für den genannten Zweck die sogenannte MEC-TOE-Methode
übernommen werden. Diese spezielle Methode umfaßt das Stricken des zunächst offenen unteren Endes des nahtlosen
Schlauches des Höschens zu einem nach aussen ungeschlagenen Randteil auf Nadeln, wobei ausgewählten dieser Nadeln über
mindestens eine Masche ein besonderer Verknotuncrs faden zugeführt wird; dann wird der Rand zusammengezogen und an dem Umschlag
gesichert, um das untere Ende mittels des Verknotungsfadens zu
verschließen. Das Verfahren bietet den Vorteil, daß das ursprünglich offene untere Ende des Rohlings auf den Nadeln umgeschlagen
werden kann und der Verschluß wird daher nach aussen geschlagen und kann schmal gehalten werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nachstehend spezielle Beispiele für die Herstellung des verbesserten einteiligen
Höschens in Verbindung mit den schematisch gehaltenen Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 bzw. Fig. 2 ist eine Ansicht eines teilweise durch
Rundstricken und teilweise durch Pendelgangstricken hergestellten
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Höschens von vorn bzw, von der Seite.
Fig. 3 ist eine schematisch und lediglich als Denkmodell
dienende Darstellung des genannten nahtlosen Höschens, wie es erscheinen würde, wenn es in Rippenrichtung längs der
Seiten aufgeschnitten und aufgeschlagen würde, ujt einen "ebenen
Rohling" abzugeben, der "gesäumt" werden könnte, ut, ein derartiges Höschen fertigzustellen - die strichpunktierten
Kreisbogenlinien, die die gegenüberliegenden Seitenkanten des "Rohlings" verbinden, geben Gewebeabschnitte ant die in
Wirklichkeit während des nahtlosen Strickens auf der "aschine
miteinander zusammenhängend ausgeführt sind.
Fig. 4 bzw, Fig. 5 sind Ansichten, die den Fig. 1 bzs. 2
entsprechen und geben die Bezugszahlen an, die für die Beschreibung der Herstellung des Höschens ausschließlich durch
Rundstricken erforderlich sind und
Fig. 6 ist eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, die sich aber auf das in den Fig. U und 5 dargestellte Höschen
bezieht.
Die Bezugszahl 10 bezeichnet in den Fig. 1, 2 und 3 einen rundgestrickten Bund, der auf einer vielsystemigen Strickmaschine
für nahtlose Strümpfe hergestellt ist. Der Bund kann mit Gummizug versehen werden durch Einleiten von Gummifaden
an mindestens einer Zuführvorrichtung. Der Hauptteil Ii 8es Höschens ist beispielsweise glatt gestrickt auf einer
Rundstrickmaschine. An den mit 12 und 12 bezeichneten Punkten wird ein elastischer oder sonstiger Herstärkungsfaden zur
Verstärkung eingeführt. Bei 13 erfolgt der übergang vom Rundstricken
zum Pendelgangstricken, so daß an jeweils daf'"r vorgesehenn, unterschiedlichen Arbeitssystemen ein kleineres
unteres vorderes Feld 14 und ein grösseres unteres hinteres Feld
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hergestellt werden kann, das aus aneinanderstossendan Teilen
15 und 15a besteht, wobei in Rippenrichtung verlaufende Ränder 16, mit bei 12, 12 eingeführten Verstärkungsgarn
verstärkt, an dieser Stelle beginnen. Der erste Teil 15 des
unteren Feldes hinten stellt ein besonderes hinteres Gewebe dar. Das eingeführte Verstärkungsgarn kann benutzt werden,
um die Pander etwa in der obenbeschriebenen V/eise umzuschlagen.
Der Strickbe^inn für das untere vordere reld 14 wird
jedoch hinausgeschoben, bis das besondere bestrick für das Feld 15 hinten fertiggestellt ist; unmittelbar danach tritt
eine Änderung in der Art des Per.delgangstricker.s an jeder, der
in Betracht kommenden beiden Arbeitssystene au', beispielsweise
in 1 χ 1 fiottliegend an jeder zweiten Mascher.reihe,
so daß, wenn das vordere Feld I^ und der Teil 15a des hinteren
Feldes nun an den entsprechenden Systemen gestrickt werden, die Abmessungen des Gestricks reduziert sind. NTach
der Fertigstellung dieser beiden Felder niinrrt das Fendelgangstricken
von den beiden Linien 17 und 18 aus an den entsprechenden Systemen seinen Fortgang, so dafs der Zwickel 13 des
Höschens hergestellt wird, wobei die Garne geändert werden,
um ein verstärktes Gestrick zu erzielen, und die Art des Strickens wird ebenfalls verändert, um die Abmessungen des
Gestricks noch einmal zu reduzieren. Beispielsweise kann in dem Zwickel 19 ein Kräuselgarn flottliegend über Gruppen von
beispielsweise mindestens fünf Nadeln in nicht neber.einanderliegenden,
beispielsweise in jeder zweiten Maschenreihe geführt werden, um die Abmessungen des Gestricks noch weiter zu reduzieren,
und nötigenfalls kann ein Baumwollgarn oder ein entsprechendes Garn mit dem flcttliegenden Kräuselgarn zusammen
zugeführt werden.
Die Verstärkung endet an den Punkten 20, damit die Umschlagränder
16 fertiggestellt werden können. Unmittelbar vor der
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Abschluß der Verstärkung erfolgt jedoch der Obergang von Pendelgangstricken zum Hundstricken, wobei während dieser
Strickweise das Verschließen des ursprünglich offenen unterenEndes des Schlauchs, z.B. nach der MEC-TOE-Methode
erfolgt. Zu diesem Zweck wird die Struktur ir.it ceir. flottliegenden
Kräuselgarn und der Baumwolle eingehalten, bis ein starker Verknotungsfaden den gewählten Nadeln zugeführt ist.
Danach wird das Baumwollgarn entfernt, und die übrigen Garne werden nötigenfalls durch dünnere ersetzt. Das Baumwollgarn
und die anderen Garne werden bis zu dem Einschnürungspunkt
21 beibehalten, so daß die Baumwollgarn^aschen die nach
dem Knoten verbleibende kleine öffnung ausfüllen. Wenn der Aussenrand ausreichend verstrickt ist, müssen alle Nadeln
vor dem Absprengen und dem Verknoten des Fadens, der für beispielsweise nur zwei Maschenreihen eingeführt wird, Sicherheitsmaschenreihen
stricken.
Anschliessend soll das Verfahren zur Herstellung des einteiligen Höschens ausschließlich durch Rundstricken (Fig.
4, 5 und 6) beschrieben werden.
Übereinstimmende Teile in den Fig. 1 und 2 bzw, 4 und 5
sind mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen. Der Bund 10 und der Hauptteil 11 des Höschens werden cenau go hergestellt,
wie in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 beschrieben. Eine geeignete Verstärkung, beispielsweise ein Gummifaden,
wird bei 12, 12 eingeführt, und bei 13 werden die Umschlagränder 16 ebenso wie das kleinere vordere Feld 14 und des hintere
grössere Feld 15, 15a vollständig rundgestrickt.
An den Punkten 23 wird an der Maschine, beispielsweise mit Hilfe von Brennern, der Schnitt begonnen. Das vordere Feld
I1+ enthält vorgewähltes NichtStricken oder/und Mehrfach-
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fangen, während der Teil 15 des grösseren hinteren Feldes 15 ein glattes Gestrick ist und der Teil 15a dieses Feldes
ein glattes Gestrick 1x1 flottliegend ist. Wenn das
Stricken des Zwickels 19 begonnen wird, werden die Garne gewechselt und es gibt flottliegende Baumvollgarne in jeder
zweiten Maschenreihe über jeweils fünf Nadeln, Das Aufschneiden jeder Beinöffnung endet bei 21+, die 'Jmschlagränder
16 hören bei 25 auf und die Verstärkung bei 20. Durch fortgesetztes Rundstricken wird das untere Ende des Höschens
zusammengeschnürt und bei 21 geschlossen, wie zuvor in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 beschrieben.
In jeder Figur der Zeichnung sind Vorder- bzw. Rückseite des Höschens mit F bzw. B bezeichnet. rerner sei noch darauf
hingewiesen, daß in den Fig. 3 und 6 jedesmal die Innenseite
des Vorder- und des Rückteils zu sehen ist.
Patentensprüehe:
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Claims (1)
- Patentansprüche :Verfahren zum Herstellen eines einteiligen gestrickten Höschens, dadurch gekennzeichnet, aaZ(a) in einem fortlaufenden' Durchpar.g auf einer Pundstrickmaschine für nahtlose Strümpfe ein nahtloser Schlauch (11) gestrickt wird, der an der Rückseite (3) breiter und vollständiger ausgeführt wird als an der Vorderseite (F), so daß die Ware, vcn der Seite betrachtet, gebogen erscheint, wobei das zunächst offene untere Ende (19) vorsteht und nach vorn zeigt,(b) an den Seiten und nach der Vorderseite des unteren Abschnitts des Schlauchs (11), während dieser Abschnitt mit dem Fortschreiten des Strickvergangs in Maschenrichtung oder/und Rippenrichtung hergerichtet wird, in Rippenrichtung verlaufende, fertiggestellte Beinöffnungen oder in gleicher Richtung verlaufende, zum anschliessenden Aufschneiden eingerichtete Beinöffnungnberexche gebildet werden, und daß(c) das erwähnte, zunächst offene untere Ende (19) des Höschens geschlossen (21) wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nahtlose Schlauch (11) teilweise im Rundstrickverfahren und teilweise im Pendelgangverfahren gestrickt wird.- -■ - 12 -509885/CU49253H033. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 6a5> der nahtlose Schlauch (11) vollständig im Fur.dstrickverfahren hergestellt wird.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst ein Bund (10) gestrickt und dann der ge formte Hauptteil (11) des Höschens im Anschluß ein den Bund bis an das zunächst offene untere Ende (1?) des naup.teils und dieses einschliessend gestrickt wird, und d3f> schließlich das genannte offene Ende zusammengezereπ und geschlossen (bei 21) wird.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (19) des nahtlosen Schlauchs (11) zuerst als zunächst offenes Gebilde gestrickt vird und oa& schließlich der genannte Hauptteil im Anschluß ai das untere Ende bis an den Eund (10) und diesen einschliessend gestricket wird.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das untere Ende des nahtlosen Schlauchs (11) auf der Haschine durch Fundstricken automatisch geschlossen wird.7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das untere Ende (19) des nahtlosen Schlauchs (.11) geschlossen wird, nachdem das Höschsn von der Rundstrick maschine für nahtlose Strümpfe abgesprengt ist.- 13 -509885/0449253H038. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Rippenrichtung verlaufenden, die Beinoffr.ungen definierenden Kanten (16) die Form von Itoschlagrar.dern haben9 die während des Strickens des Höschens automatisch hergestellt werden.9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, aa& zunächst der Bund (10) und der Kauptteil (11) rundgestrickt werden, daß dann ein kleineres unteres vorderes Feld (14) und ein prösseres und vollständigeres unteres hinteres Feld (15, 15a) in jeweils unterschiedlicher Erstreckung in Maschenrichtung durch Pendelaanpstricken hergestellt wird, wobei der Strickberinn in deir. genannten vorderen Feld (m) so lange hinausgezögert wird, bis der erste Teil (15a) des hinteren Feldes hergestellt ist und ein besonderes hinteres Gestrick erzeugt wird, wobei ferner die genannten beiden Felder (14 und 15) in ihren Abmessungen mit fortschreitendem Stricken durch eine passende Änderung oder durch passende Änderungen beim Pendelgangstricken reduziert werden, und wobei schließlich die freien, in Pippenrichtung verkaufenden Kanten dieser Felder während des Pilgergang-Strickens automatisch mit Umschlar;kanten (16) versehen werden, daß dann der Zwickel (19) des Höschens, der das zunächst offene untere Ende des Höschens darstellt, durch fortlaufendes und verstärktes Per.deigangstricken derart gestrickt wird, öafr die Uroschlagränder (16) weitergeführt werden, un die freien Kanten des Zwickels fertigzubearbeiten, und daß schließlich der zunächst offene Zwickel geschlossen wird,10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß- 14 509885/0449253ΊΑ03I /f «Γ *zunächst ein kleineres unteres Vorderfeld (14) mit einem grösseren und vollständigeren unteren hinteren Feld (15, 15a) unter dem Hauptteil (11) des Höschens durch Beinöffnungsabschnitte verbunden wird, die durch berandete Schnittlinien gebildet verden, und daß diese Linien mit fortschreitendem Stricken allmählich in Fippenrichtung aufgeschnitten werden, um die Beinöffnunpen zu bilden11. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch IC, dadurch gekennzeichnet, daß die berandeten Schnittlinien aufgeschnitten werden, um die Beinöffnungen zu bilden, nachdem das Höschen von der Maschine abgesprengt werden ist.12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Herrichtung der zunächst vereinigten vorderen und hinteren Felder (14, 15) unter dem Hauptteil (11) des Höschens durch Änderungen in der Struktur des rundgestrickten Gestricks vorgenommen wird, wodurch das hintere Feld (15) verlängert und das vordere Feld (14) verkürzt wird.13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, <* die entgegengesetzten Seiten der Schnittlinien durch einander gegenüberstehende, zunächst miteinander verbundene, in Rippenrichtung verlaufende Umschlagränder flankieri werden.Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß- 15 -B09885/0A4925314. /fr.das zunächst offene untere Ende des Höschens zu der Fcrr. eines auswärts gewendeten Fandteils auf Nc.deIn j^e strickt wird, vor. denen einige ausgewählt sind ^ in die über wenigstens eine Maschenreihe ein besonderer Verknotuncrsfaden eingeführt wird, und daß der Doppelrand zusar.rr.engezogen und an dem Umschlag gesichert wird, um das untere Ende mittels de» genannten Verknotungsparns zu schliessen.15. Gestricktes, einteiliges, nach einem aer vorhergehenden Ansprüche hergerichtetes Dair.enhöschens.Für: Ridley, Sprig.^s & Johnson LimitedPAfENTANWXLn WL^W-H-FINCKEDIPL-ING-H-IOHt- 16 -O 9 8 8 5 / CU A 9Leerseite
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