CH638252A5 - Verfahren zum stricken eines mit aermeln versehenen kleidungsstueckes. - Google Patents

Verfahren zum stricken eines mit aermeln versehenen kleidungsstueckes. Download PDF

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CH638252A5
CH638252A5 CH1025578A CH1025578A CH638252A5 CH 638252 A5 CH638252 A5 CH 638252A5 CH 1025578 A CH1025578 A CH 1025578A CH 1025578 A CH1025578 A CH 1025578A CH 638252 A5 CH638252 A5 CH 638252A5
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stricken eines mit Ärmeln versehenen Kleidungsstücks.
Nach den bekannten Verfahren wird ein gestricktes bzw. gewirktes Kleidungsstück so hergestellt, dass gesonderte Felder gestrickt werden, welche Ärmel, Körperstücke und Besatzstücke für das Kleidungsstück bilden, und dass dann diese getrennten Felder zusammengenäht werden. Neuerdings werden auch Kleidungsstücke aus gestrickten Rohteilen hergestellt, die alle oder eine wesentliche Anzahl der Kleidungsstückfelder aufweisen, die bereits miteinander während des Strickens verbunden worden sind.
Gemäss diesen Vorschlägen müssen diese Verbindungen zwischen den Feldern auf einer Nähmaschine vervollständigt werden, wenn das Rohteil aus der Strickmaschine entfernt worden ist.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von gestrickten Kleidungsstücken zu schaffen, bei welchem wenigstens einige der Verbindungen der Zwischenfelder während des Strickprozesses vollständig ausgeführt werden und bei welchem dem oberen Teil des Kleidungsstücks eine Form gegeben und der Neigungswinkel der Ärmel geändert werden kann.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe geht aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 hervor. Ausführungsformen davon sind durch die abhängigen Ansprüche 2 bis 7 definiert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein mit Ärmeln versehenes Kleidungsstück, das in der erfindungsgemässen Weise gestrickt worden ist,
Fig. 2 schematisch die Reihenfolge und Richtung des Strik-kens der Ärmel und des Körperteils des Kleidungsstücks nach Fig. 1.
Fig. 3 schematisch ein weiteres erfindungsgemäss gestricktes Kleidungsstück,
Fig. 4 schematisch die Reihenfolge und Richtung für das Stricken der Ärmel und des Körperteils des Kleidungsstücks nach Fig. 3,
Fig. 5 schematisch ein drittes erfindungsgemäss gestricktes Kleidungsstück,
Fig. 6 schematisch die Reihenfolge und Richtung des Strik-kens der Ärmel und des Körperteils des Kleidungsstücks nach Fig. 5,
Fig. 7 und 8 schematisch die Stichbildungen der beiden gestrickten Maschenreihen des Kleidungsstücks von Fig. 5,
Fig.9 schematisch ein viertes erfindungsgemäss gestricktes
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Kleidungsstück und
Fig. 10 schematisch die Reihenfolge und Richtung des Strickens der Ärmel und des Körperteils des Kleidungsstücks nach Fig. 9.
Die nachstehend beschriebenen Strickverfahren können an einer Strickmaschine mit zwei gegenüberliegenden Nadelbetten ausgeführt werden, die einzeln betätigbare Nadeln und Einrichtungen aufweisen, um das Textilstück nach unten zu drücken, so dass an einigen Nadeln gestrickt werden kann, während andere angrenzende Nadeln inaktiv bleiben, jedoch Maschen des gestrickten Textilstücks halten. Derartige Einrichtungen werden anstelle herkömmlicher nach unten führender Rollen verwendet und sind aus der GB-PS 1 288 043 bekannt. Eine handelsübliche Strickmaschine, die zur Durchführung der erfindungsgemässen Verfahren einsetzbar ist und einen Mechanismus aufweist, der dem der GB-PS 1 288 043 ähnlich ist, ist die Maschine vom Typ JDRPM der Firma Edouard Dubied & Cie, Neuchâtel, Schweiz.
Einige der nachstehend beschriebenen Verfahrensvarianten machen es erforderlich, dass ein Gewebe nur auf einem Bett der Strickmaschine gestrickt wird, während die Nadeln des anderen Bettes einer Maschine mit zwei gegenüberliegenden Betten nur zum Halten der Maschen verwendet werden, während die Nadeln des gegenüberliegenden Bettes stricken. Derartige Verfahren können auch auf einer Strickmaschine mit einem einzigen Nadelbett urid einem Satz von Maschen haltenden Elementen ausgeführt werden, die in der Lage sind, mit den Nadeln des Bettes zusammenzuwirken.
Weiterhin werden bei einigen der nachstehend beschriebenen Verfahrensvarianten Nadeln eines Nadelbettes betätigt, um zu stricken, während dazwischenliegende Nadeln des gleichen Bettes vorher gebildete Maschen des gestrickten Textilstücks ohne zu stricken halten. Zur Durchführung dieser Verfahrensvarianten ist es erforderlich, eine Strickmaschine zu verwenden, die in der Lage ist, ihre Nadeln auf diese Weise zu aktivieren. Ein Beispiel ist die vorstehend genannte Maschine des Bautyps JDRPM.
Das Stricken des Kleidungsstück-Rohteils von Fig. 1 beginnt am äusseren Rand 10 eines Ärmels 11 durch Stricken einer 1 x 1-Rippenreihe (links-rechts-Reihe), wobei beide Betten der Strickmaschine verwendet werden. Die 1 x 1-Rip-penreihe erstreckt sich jedoch nicht nur über die Länge des Ärmels 11 sondern auch bis zum Kragen 12 des Kleidungsstücks längs des äusseren Randes 10 eines Ärmelschulterabschnittes 13 einer Passe 14 des Rohteils.
Nach der Ausbildung des Randes 10 wird mit dem Stricken auf beiden Nadelbetten der Strickmaschine fortgefahren, um ein getrenntes Teil 15 oder 16 eines einzigen Jersey-Textil-stücks auf jedem Nadelbett zu erzeugen, wobei die beiden Textilstücke 15 und 16 miteinander längs des Randes 10 verbunden werden. Jedes der Textilstücke 15 und 16 hat einen Teil, der einen Abschnitt des Textilstücks des Ärmels 11 bildet, und einen Teil, der einen Abschnitt des Ärmelschulterabschnitts 13 bildet. Gestrickte Reihen erstrecken sich längs des Ärmels 11 in jedem der beiden Textilstücke 15 und 16 und über den Schulterabschnitt 13 in der allgemeinen Richtung zum Kragen 12 des Kleidungsstücks. Die Pfeile A in Fig. 2 zeigen die Strickrichtung der vorderen und hinteren Textilstücke 15,16 des Ärmels 11 und des Schulterabschnitts 13. Der Pfeil B in Fig. 2 zeigt die Richtung, in welcher diese Textilstücke von den Betten der Strickmaschine wegfallen.
Beim Stricken des Ärmels 11 und des Schulterabschnitts 13 werden die Strickreihen nacheinander kürzer ausgeführt als die ursprüngliche Rippenreihe am Rand 10. Die dadurch nicht mehr wirksamen Nadeln halten ihre Maschen. Die oberen Enden der Reihen des Textilstücks 16 liegen längs der gestrichelten Linie 17 in Fig. 1. Die oberen Enden der Reihen des Textilstücks 15 liegen auf einer ähnlichen Linie auf der Rückseite des Kleidungsstücks. Die letzten Reihen des Ärmels 11 erstrecken sich nur zu einer Achselhöhle 18 des s Kleidungsstücks, ohne in den Schulterabschnitt 13 einzudringen. Wenn diese letzten Reihen in den Textiistücken 15 und 16 gestrickt sind, wird längs der Unterarmlinie 19 des Ärmels 11 eine lxl -Rippenreihe gestrickt, um die beiden Textilstücke miteinander zu verbinden. Auf diese Rippen-lo reihe folgen einige weitere Rippenreihen 20, um zu verhindern, dass das Gestrickte aufgeht und die Verbindung sich nach dem Abdrücken öffnet. Dann werden die letzten dieser Rippenreihen von den Nadeln weggedrückt.
Jetzt wird erneut mit dem Stricken längs des Seitenrandes 15 23 des Kleidungsstückkörpers 24 begonnen, wobei eine 1 x 1-Rippenreihe verwendet wird, die sich von der Taille 25 des Kleidungsstücks bis zur Achselhöhle 18 erstreckt.
Danach wird mit dem Stricken auf beiden Nadelbetten fortgefahren, um ein gesondertes einzelnes Jersey-Textilstück 20 bzw. Trikottextilstück 26 oder 27 auf jedem Nadelbett herzustellen. Die beiden Textilstücke werden miteinander längs des Randes 23 verbunden.
Die Reihen der Textilstücke 26 und 27 erstrecken sich in der allgemeinen Richtung des Kragens 12. Die Reihen 25 werden nacheinander länger gemacht, so dass die Reihen nach der ersten Rippenreihe längs des Randes 23 sich in den vorderen und hinteren Körperschulterabschnitt der Kleidungsstückpasse 14 erstrecken. In Fig. 1 ist nur einer der Körperschulterabschnitte 28 sichtbar. Wenn die Reihen der Tex-30 tilstücke 26 und 27 länger werden, werden Nadeln, die beim Stricken der Textilstücke 15 und 16 desaktiviert wurden, wieder aktiviert. Die Endmaschen der Reihen der Textilstücke 26 und 27 werden durch gehaltene Maschen der Textilstücke 15 bzw. 16 gestrickt. Die oberen Enden der Reihen des 35 Textilstücks 27 liegen auf der Linie 17, die unteren Enden der Reihen des Textilstücks 26 auf der entsprechenden Linie auf der Rückseite des Kleidungsstücks.
Wenn die Reihen 26 und 27 den Kragen 12 des Kleidungsstücks erreichen, wird mit dem Stricken beider Textilstücke 4o mit Reihen dieser Länge fortgefahren, bis die Reihe 29 eines jeden Textilstücks erreicht ist, die das Ende des Halses markiert. Danach werden die Reihen der Textilstücke 26 und 27 nacheinander kürzer gemacht. Die oberen Enden der Reihen des Textilstücks 27 liegen auf der Linie 32 von Fig. 1. Die 45 unteren Enden der Reihen des Textilstücks 26 liegen auf einer entsprechenden Linie auf der Rückseite des Kleidungsstücks. Die desaktivierten Nadeln zur Reduzierung der Länge der Reihen halten ihre Garnmaschen.
Wenn die abschliessende Reihe 33 dieses Teils des Klei-50 dungsstücks erreicht ist, das sich nur von der Taille 25 zur Achselhöhle 34 erstreckt, wird sie als 1 x 1-Rippenreihe gestrickt, welche die Textilstücke auf den beiden Nadelbetten verbindet. Es werden einige weitere Reihen 35 des Rippentextilstücks gestrickt, um die Gefahr des Aufgehens zu redu-55 zieren. Dann wird die letzte Reihe 35 von den Nadeln weggedrückt.
Das Stricken des Ärmels 36 und des abschliessenden Abschnitts 37 der Passe 14 beginnt mit einer 1 x 1 -Rippenreihe längs des Randes 38 des Ärmels und erstreckt sich von 60 der Stulpe 39 zur Achselhöhle 34.
Nach der Ausbildung des Randes 38 wird mit dem Stricken auf beiden Nadelbetten der Strickmaschine fortgefahren, um ein gesondertes einziges Jersey- bzw. Trikot-Textilstück 42 oder 43 auf jedem Nadelbett zu erzeugen. Jedes der Textil-65 stücke 42,43 hat einen Abschnitt, der einen Teil des Ärmelschulterabschnittes 37 bildet. Die gestrickten Reihen erstrecken sich in Längsrichtung des Ärmels 36 in jedem der beiden Textilstücke 42 und 43 und über den Schulterabschnitt
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37 in der allgemeinen Richtung des Kragens 12 des Kleidungsstücks. Die Strickrichtung in den Textiistücken 42 und 43 ist durch die Pfeile A in Fig. 2 veranschaulicht.
Während des Strickens des Ärmels 36 und des Schulterabschnittes 37 werden die Strickreihen nacheinander länger gemacht, so dass, obwohl die erste Rippenreihe des Ärmels 36 längs des Randes 38 sich nicht in den Abschnitt 37 erstreckt, die darauffolgenden Reihen der gesonderten Textilstücke 42 und 43 in diesen Abschnitt verlaufen. Wenn die Reihen des Ärmels 36 verlängert werden, werden Nadeln, die während des Strickens der Textilstücke 26 und 27 desaktiviert wurden, wieder aktiviert. Die Endmaschen der Reihen der Textilstücke 42 und 43 werden durch gehaltene Maschen der Textilstücke 26 bzw. 27 gestrickt. Die oberen Enden der Reihen des Textilstücks 43 liegen auf der Linie 32. Die unteren Enden der Reihen des Textilstücks 42 liegen auf der entsprechenden Linie auf der Rückseite des Kleidungsstücks.
Wenn Reihen der Textilstücke 42 und 43 den Kragen 12 des Kleidungsstücks erreichen, wird mit dem Stricken der beiden Textilstücke mit einer 1 x 1-Rippenreihe 44 fortgefahren. Daran schliesst sich eine Reihe von Rippenreihen 45 an, ehe das Kleidungsstück von den Nadeln weggedrückt wird. Alternativ können die Maschen auf jedem Nadelbett auf Nadeln überführt werden, welche die Maschen auf dem gegenüberliegenden Nadelbett halten, wonach einige wenige Reihen zur Vervollständigung des Abschlusses in einfacher Jersey weise gestrickt werden können.
Zur Vervollständigung des Kleidungsstücks kann die Kragenöffnung vergrössert werden und ein Besatz rundherum befestigt werden. Die gestrickten Rippenstücke 20,35 und 45 werden nahe den Reihen 19,33 bzw. 44 gesäumt und die überflüssigen Reihen abgeschnitten. Alternativ kann zum Befestigen der Textilstücke 15,16; 26,27; 42,43 aneinander längs der Ränder 19,33 bzw. 44 eine Verbindungsweise verwendet werden, wobei die Rippenreihen dann weggeschnitten werden. Für das Tragen wird die Innenseite des Kleidungsstücks nach aussen gestülpt.
Anstelle der Formung von Ärmel-Körper-Fassonlinien 17 und 32 durch fortschreitendes Desaktivieren von Nadeln und dann von erneutem Aktivieren der Nadeln kann zur Erzielung weiterer formgebender Merkmale des Kleidungsstücks eine Anzahl von Nahtlinien 46 in der Passe 14 dadurch ausgeführt werden, dass Nadeln gruppenweise desaktiviert werden, während die Maschen auf den Nadeln gehalten werden, und dass diese Nadeln dann zusammen wieder aktiviert werden. Jede Gruppe umfasst eine kleine Anzahl von Nadeln, beispielsweise vier bis zehn. Alternativ können die Nadeln längs einer oder mehrerer Linien 46 zusammen desaktiviert und Gruppe für Gruppe wieder aktiviert werden.
Es ist auch möglich, die Nadeln längs der Linien 46 gruppenweise zu desaktivieren und wieder zu aktivieren.
Das Vorhandensein von Nahtlinien 46 auf der Vorderseite und Rückseite des Kleidungsstücks gibt der Passe 14 eine konische Form, die dem Schulterbereich des Körpers gut angepasst ist.
Im folgenden werden drei weitere Alternativen zur jeweiligen Ausbildung von Nahtlinien 17,32 und 46 beschrieben.
1. Eine allmähliche Abnahme von der vollen Strickbreite erfolgt durch gesteuerte Reduzierung der Reihenlängen, woran sich eine Wiedereinführung der Nadeln auf der vollen Breite anschliesst.
3. Auf die plötzliche Nadelreduzierung für das Stricken von voller Breite auf die kürzeste Reihenlänge folgt ein allmählicher Anstieg der Reihenlänge, bis die volle Breite wieder erreicht ist.
3. Auf die allmähliche Abnahme der Reihenlänge von voller Strickbreite auf die kürzeste Reihe folgt eine allmähliche Steigerung wieder auf die volle Breite.
Eine weitere Abänderung des Verfahrens, bei welchem einige Reihen kürzer als andere gestrickt werden, um der Ware Form zu geben, besteht darin, dass einige im Abstand angeordnete lange Reihen gestrickt werden, welche die gleiche oder im wesentlichen die gleiche Länge haben, welche die grösste Reihenlänge ist, die in dem jeweiligen Teil des Kleidungsstücks zu finden ist. Zwischen diese langen Reihen werden kürzere Reihen unterschiedlicher Längen eingestreut. Beispielsweise können die langen Reihen abwechselnde Reihen sein. Es kann dann jeweils eine kürzere Reihe zwischen jedem Paar von langen Reihen verteilt werden. Die kürzeren Reihen können innerhalb einer Anordnung ihre Länge von einer sehr kurzen Reihe zu einer Reihe, die fast so lang ist wie die lange Reihe, stetig steigern, ehe die nächste Anordnung kurzer Reihen mit einer weiteren, sehr kurzen Reihe beginnt. Es können auch andere, in der genannten Weise gestaltete Muster mit einer kürzeren und langen Reihenverteilung verwendet werden, beispielsweise Muster, bei denen die kürzeren Reihen stetig in der Länge zunehmen und dann stetig in der Länge abnehmen. Die langen Reihen können paarweise oder gruppenweise im Abstand angeordnet werden, was auch für die kürzeren Reihen gelten kann.
Ein Merkmal des Kleidungsstücks der Fig. 1 und 2, wenn die Ränder 19,33 und 44 nicht verbunden sind, besteht darin, dass längs des äusseren Randes 10 des Ärmels 11 keine Naht bzw. kein Saum, jedoch längs des anderen Randes 44 des anderen Ärmels 36 eine genähte Naht oder eine andere Fixierung vorhanden ist, welche die Rippenreihen gegen ein Aufgehen arretiert. In der Praxis ist der Unterschied zwischen den beiden Ärmeln normalerweise nicht feststellbar. Die Strickfolge kann so geändert werden, dass gewährleistet ist, dass die Nähte sich auf der Unterseite der beiden Ärmel befinden. Ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsge-mässen Kleidungsstücks mit diesem Merkmal wird anhand der Fig. 3 und 4 erläutert.
Bei dem Verfahren nach den Fig. 3 und 4 wird mit dem Stricken dadurch begonnen, dass eine 1 x 1-Rippenreihe auf den beiden Nadelbetten ausgebildet wird, die sich längs der Unterarmlinie 50 eines Ärmels 51 und längs einer Linie 52 erstreckt, die einer Raglan-Fassung auf der Vorderseite des Kleidungsstücks entspricht und sich von einer Achselhöhle 53 zum Kragen 54 des Kleidungsstücks erstreckt. Nach der Ausbildung dieser Rippenreihe wird das Stricken auf einem Nadelbett eingestellt und auf dem anderen Nadelbett mit einem einfachen Jersey-Stricken fortgefahren, um in Richtung des Pfeiles A von Fig. 4 ausreichend Textilmaterial zur Bildung des Ärmels 51 und eines zugeordneten Ärmelschulterabschnitts 55 zu erzeugen, die sich auf der Vorderseite und Rücksteie des Kleidungsstücks erstrecken. Um die Raglan-Fassung im Schulterabschnitt zu erzielen und um dem Ärmel 51 die Form zu geben, werden Reihen unterschiedlicher Längen gestrickt, wobei für diesen Zweck desak-tivierte Nadeln so betätigt werden, dass sie ihre zuletzt geformten Maschen halten. Die Formgebung des Schulterabschnitts 55 wird dadurch erreicht, dass unmittelbar nach der Anfangsrippenreihe 50 eine Reihe auf einem Nadelbett gestrickt wird, die sich von der Ärmelstulpe 57 nur bis zur Achselhöhle 53 erstreckt, wobei anschliessend die Reihenlänge fortschreitend zunimmt, so dass die Enden der Reihen auf der Linie 52 liegen. Wenn der Kragen 54 erreicht wird, werden die Strickreihen allmählich in der Länge auf der Linie 58 reduziert, die die Raglan-Fasson-Linie am Rücken des Kleidungsstücks bildet. Die Erhöhung und Verringerung der Reihenlänge kann in aufeinanderfolgenden Reihen oder in Gruppen von Reihen erfolgen.
Wenn der Ärmel 51 und der Schulterabschnitt 55 gestrickt s
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worden sind, wird wiederum längs des Randes 50, der sich von der Stulpe 57 zur Achselhöhle 53 erstreckt, eine 1 x 1-Rippenreihe gestrickt, um die Ränder des Ärmeltextilstücks längs dieses Unterarmrandes des Ärmels zu verbinden.
Einige wenige weitere Rippenreihen 56 zwischen der Stulpe 56 und der Achselhöhle 53, die vor dem Wegdrücken des gestrickten Materials gestrickt werden, gewährleisten, dass nach dem Wegdrücken das Maschenwerk nicht in das Ärmel-textilstück hinein aufgeht.
Wenn die letzte Rippenreihe 56 von den Nadeln weggedrückt ist, wird eine neue 1 x 1-Rippenreihe 60 gestrickt, die sich von der Taille 59 des Kleidungsstücks zur Achselhöhle
53 erstreckt. Die Endmaschen dieser Reih.e auf den beiden Nadelbetten vereinigen sich mit den Endmaschen auf den Linien 52 und 58, die ebenfalls in der Achselhöhle 53 liegen. Danach wird mit dem Stricken des Einfachjerseys in den Richtungen der Pfeile B von Fig. 4 fortgefahren, um gesonderte Textilstücke auf den beiden Nadelbetten zu erzeugen, wobei jedes Textilstück einen Teil des Körpers des Kleidungsstücks und einen zugeordneten Körperschulterabschnitt aufweist. Eines dieser Textilstücke bildet die Fortsetzung der Maschen, die sich auf einem Nadelbett von der Taille 59 zur Achselhöhle 53 und zum Kragen 54 längs der Linie 52 erstrecken. Das andere Textilstück ist die Fortsetzung der Maschen, die sich von dem anderen Nadelbett von der Taille 59 zur Achselhöhle 53 und zum Kragen 54 längs der Linie 58 erstrecken. Die Anfangsreihen dieser Textilstücke erstrecken sich nur zur Achselhöhle 53. Die Reihen werden dann allmählich verlängert, so dass die oberen Enden der Reihen in Fig. 3 auf den Linien 52 und 58 liegen. Dabei werden die inaktiven Nadeln, welche die Maschen des Ärmelschulterbereichs 55 halten, der auf diesen Linien liegt, zu diesem Zweck wieder aktiviert.
Wenn die Reihen der beiden Textilstücke sich zum Kragen
54 des Kleidungsstücks erstrecken, wird eine Anzahl von Reihen 52 und 63 dieser Länge gestrickt, bis der Punkt 64 des Kragens erreicht ist. Die Länge der Reihen wird dann fortschreitend reduziert durch Desaktivieren von Nadeln, welche die Endmaschen der Reihen halten, die auf den Linien 65 und 66 des Kleidungsstücks liegen. Diese Nadeln halten ihre zuletzt gebildeten Maschen. Wenn die Achselhöhle 67 erreicht ist, wird eine 1 x 1-Rippenreihe längs des Seitenrandes 68 des Körpers 70 des Kleidungsstücks gebildet. An diesem Rand werden einige wenige weitere Reihen 69 durch Rippenstricken gebildet, um ein Aufgehen des Gewirks zu verhindern, wenn die letzte dieser Reihen von den Nadeln weggedrückt ist.
Nach diesem Wegdrücken wird eine 1 x 1-Rippenreihe gestrickt, die sich von der Stulpe 73 zur Achselhöhle 67 längs des Randes 74 des Ärmels 75 erstreckt. Danach wird in Richtung des Pfeils C von Fig. 4 nur auf dem Nadelbett weitergestrickt, welches die Maschen der vorderen Textilstücke des Kleidungsstücks trägt, um den Ärmel 75 und einen zugeordneten Ärmelschulterabschnitt zu stricken. Die Anfangsreihe, dieses weiteren Einfachjerseys bzw. Einachtrikots erstreckt sich nur von der Stulpe 73 zur Achselhöhle 67 am Ärmel 75. Die darauffolgenden Reihen werden fortschreitend verlängert, so dass sie sich in den Ärmelschulterabschnitt 76 erstrecken, der dem Ärmel 75 zugeordnet ist. Die Enden der Reihen liegen auf der Linie 65. Die Nadeln, welche die Maschen des Körpertextilstücks halten, welche auf dieser Linie liegen, werden fortlaufend wieder in den Strickprozess beim weiteren Stricken eingegliedert. Wenn die längste Reihe 77 des Ärmels 75 zu einem Schulterabschnitt 76 gestrickt sind, wird auf dem gleichen Nadelbett weitergestrickt. Die Länge der Reihen wird jedoch fortlaufend reduziert, so dass die Enden der Reihen auf der Raglanfasson-Linie 66 auf der Rückseite des Kleidungsstücks liegen. Nach Vervollständigung des Ärmeltextilstücks wird eine 1 x 1-Rippenreihe gestrickt, die sich von der Stulpe 73 längs des Randes 74 über die Achselhöhle 67 und längs der Linie 66 zum Kragen 54 erstreckt. Längs des Randes 74 verbindet sich diese Rippenreihe mit dem vorderen und hinteren Textilstück des Ärmels 75; längs der Linie 66 verbindet diese Reihe das Textilstück des Ärmelschulterabschnitts auf dem vorderen Nadelbett mit den Maschen des hinteren Körpertextilstücks, das auf der Linie 66 auf den Nadeln des hinteren Nadelbettes liegt. Es werden einige weitere Rippenreihen 78 gestrickt. Anschliessend wird das Kleidungsstück von den Nadeln weggedrückt.
Um aus dem so hergestellten Rohteil ein Kleidungsstück herzustellen, werden die Rippenreihen längs der Ränder 50, 68 und 74 und längs der Linie 66 gegen ein Aufgehen, beispielsweise durch Säumen an einer Overlock-Maschine fixiert, welche den Rest dieser Reihen gleichzeitig abschneidet. Das Kleidungsstück wird dann von innen nach aussen gestülpt. Der Kragen wird so fertiggestellt, dass er eine gewünschte Öffnungsform und einen gewünschten Besatz bzw. Zuschnitt hat.
Die Schulterabschnitte des Rohteils von Fig. 3 können in der gleichen Weise wie die Schulterabschnitte des Rohteils der Fig. 1 und 2 dadurch in Fassung gebracht werden, dass die Längen der gestrickten Reihen während der Herstellung der Schulterabschnitte in Intervallen zyklisch geändert werden. So können die Raglanfasson-Linien 52 und 65 und ihre entsprechenden Abschnitte auf der Rückseite des Kleidungsstücks weggelassen und durch eine Anzahl von Fassonlinien in Abständen um die Ärmel- und Körperschulterabschnitte ersetzt werden. Die Reihen mit sich ändernder Länge können beispielsweise dadurch erreicht werden, dass alle Schulterabschnittmaschen haltenden Nadeln insgesamt desaktiviert werden und fortlaufend wieder aktiviert werden, wobei die Nadeln als Block desaktiviert und wieder aktiviert werden können oder fortlaufend desaktiviert und fortschreitend erneut aktiviert werden können.
Zur Ausbildung des Kleidungsstücks der Fig. 3 und 4 in symmetrischer Weise, damit die Struktur längs der Fassonlinie oder Verbindungslinie 58 die gleiche wie längs der Linie 66 ist, kann mit dem Stricken längs der Linie 58 anstelle längs der Linie 52 und längs des Randes 50 dadurch begonnen werden, dass einige wenige 1 x 1-Rippenreihen gestrickt werden, die sich von der Achselhöhle 53 zum Kragen 54 erstrecken. Dann wird eine Rippenreihe gestrickt, die sich von der Stulpe 57 zum Kragen 54 längs des Randes 50 und der Linie 58 erstreckt. Anschliessend erfolgt ein Strickprozess, der dem anhand der Fig. 3 und 4 beschriebenen entspricht, mit der Ausnahme, dass die Richtung des Herumstrickens um den Ärmel 51 und im Armschulterbereich 55 umgekehrt ist. Wenn das Kleidungsstück von den Nadeln weggedrückt wird, sind jedoch Rippenreihen längs der Linie 58 sowie längs der Linie 66 vorhanden. Wenn diese Reihen abgeschnitten und gesäumt werden, hat die Fassonlinie 58 das gleiche Aussehen wie die Fassonlinie 66.
Obwohl ein Anfang und ein Ende für das Stricken längs der Aussenränder der Ärmel (Fig. 1 und 2) und längs der Innenränder der Ärmel (Fig. 3 und 4) und längs entsprechender Linien in den Schulterbereichen vorstehend beschrieben ist, ist es auch möglich, mit dem Stricken der Ärmel an irgendeiner Stelle an ihrem Umfang zu beginnen oder damit aufzuhören.
In den Fig. 5 bis 8 ist die Herstellung eines Kleidungsstücks gezeigt, bei welchem die Taillen- und Stulpenbesätze in einem Stück mit den Körper- und Ärmelfeldern ausgebildet sind.
Mit dem Stricken wird längs des Randes 80 eines Ärmels 81 und längs einer Linie 82 in einem Ärmelschulterabschnitt 83 des Kleidungsstücks begonnen, wobei eine erste Rippen5
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reihe 84 ausgebildet wird, die in Fig. 7 schematisch gezeigt ist und auf Nadeln 85 der beiden Nadelbetten 86 und 87 einer V-Flachstrickmaschine gehalten ist. Die Rippenreihe 84 erstreckt sich von der Stulpe 88 des Ärmels 81 über eine Achselhöhle 89 zum Kragen 90 des Kleidungsstücks. Fig. 7 und 8 sind eine rein schematische Darstellung. Die Anzahl der Nadeln und der gestrickten Maschen ist in der Darstellung weitaus kleiner als in der Praxis an einer Strickmaschine oder als für das Kleidungsstück.
Nach dem Stricken der Rippenreihe 84 wird mit dem Stricken des Ärmels 81 und des zugeordneten Schulterabschnitts 83 in Richtung der Pfeile A von Fig. 6 während des grössten Teils nur auf den Nadeln des Bettes 86 fortgefahren, wobei zuerst Maschen des hinteren Textilstücks des Kleidungsstücks gebildet werden. An der Stulpe 88 wird jedoch für die Breite der Stulpe auf beiden Nadelbetten 86 und 87 weitergestrickt, um einen Bereich des Rippentextilstücks zu erzeugen, welches einen Rippenbesatz 91 bzw. Bund bildet (Fig. 8). Die anderen Maschen 92 an dem Nadelbett 87, die einen Teil der Reihe 84 bilden, werden für den Moment auf inaktiven Nadeln gehalten. Während des Strickens des Ärmels 81 und des Abschnitts 83 werden Reihen unterschiedlicher Längen gestrickt, um den Ärmel 81 und den Schulterbereich 83 zu formen. Diese Formgebung kann dadurch erreicht werden, dass am Anfang kurze Reihen bis zur Achselhöhle 89 des Kleidungsstücks gestrickt werden und die Länge dieser Reihen fortschreitend erhöht wird, bis sich zum Kragen 90 erstreckende Reihen erreicht werden. Danach werden die Längen der Reihen erneut fortschreitend verringert, bis eine sich nur zur Achselhöhle 89 erstreckende Reihe wieder gestrickt wird. Danach werden die inaktiven, die Maschen 92 haltenden Nadeln wieder aktiviert, um zusammen mit den Nadeln des Nadelbettes 86 eine Anzahl von Rippenreihen 93 zu stricken, die sich nur von dem Bund zur Achselhöhle erstrecken. Die letzte der Reihen 93 wird dann von den Nadeln abgeworfen.
Wenn die Reihen fortschreitend in ihrer Länge beim Stricken des Bereiches 83 verringert werden, werden die inaktiv gemachten Nadeln so betätigt, dass sie ihre letzten gestrickten Maschen halten.
Wenn die letzte Reihe 93 nach Vervollständigung des Ärmels 81 und des Abschnittes 83 abgeworfen ist, wird eine Rippenreihe gestrickt, die sich von der Taille 94 zur Achselhöhle 89 erstreckt. Danach wird auf den Nadeln der beiden Nadelbetten im Taillenbereich des Kleidungsstücks weitergestrickt, um einen Taillenbesatz auszubilden. Über die grössere Länge der Taillen-Achselhöhlen-Linie sind die Nadeln des Nadelbettes 87 desaktiviert und halten ihre zuletzt gebildeten Maschen, während mit dem Stricken auf den Nadeln des Nadelbettes 86 fortgefahren wird, um in Richtung des Pfeiles B in Fig. 6 das hintere Körperfeld 95 des Kleidungsstücks zu erzeugen, das sich von der Taille 94 zum Kragen 90 erstreckt und einen hinteren Körperteil und einen hinteren Körperschulterabschnitt 96 einschliesst.
Beim Stricken des Feldes 95 werden die inaktiven Nadeln, welche Maschen längs einer Ärmel-Körper-Linie 97 halten, welche das Ende des Ärmelschülterabschnitts 83 markiert, fortschreitend wieder aktiviert, bis der Kragen 90 erreicht ist. Nachdem der höchste Teil des Feldes 95, der sich zum Kragen 90 erstreckt, gestrickt ist, werden diese Nadeln wieder längs der Linie 98 desaktiviert, bis eine Reihe erreicht ist, die sich nur von der Taille 94 zur Achselhöhle 99 erstreckt. Mit dem Stricken am hinteren Bett 86 wird dann aufgehört. Es beginnt wieder das Stricken am vorderen Bett 87 in Richtung des Pfeiles C von Fig. 6 auf den die Maschen haltenden' Nadeln, die sich von der Taille 94 zur Achselhöhle 89 erstrecken. Dabei wird ein vorderes Körperfeld 102 mit einem vorderen Körperteil und einem Körperschulterabschnitt 103 ausgebildet. Wenn das Stricken des Feldes 102 fortschreitet, werden die Nadeln, welche längs der Linie 82 die Maschen tragen, fortschreitend aktiviert, bis der Kragen 90 erreicht ist. Diese Nadeln werden später wieder fortlaufend desaktiviert, um die gestrickten Reihen zu verkürzen, so dass beim Vervollständigen des Feldes 102 die letzte Reihe sich von der Achselhöhle 99 zur Taille 94 erstreckt.
Zur Erzeugung eines gestrickten Saums längs der Linie von der Taille 94 zur Achselhöhle 99 werden einige wenige Rippenreihen 104 längs dieser Linie gestrickt, um die Maschen der vorderen und hinteren Felder miteinander zu verbinden, ehe das Strickstück unter der Achselhöhle 99 weggedrückt wird.
Zur Vervollständigung des Kleidungsstücks wird eine Rippenreihe gestrickt, die sich von der Achselhöhle 99 zur Stulpe 105 des Ärmels 106 für das Kleidungsstück erstreckt. Danach wird mit dem Stricken an dem vorderen Nadelbett 87 nur in Richtung des Pfeiles D von Fig. 6 fortgefahren, wobei eine fortlaufend zunehmende Reihenlänge benutzt wird, so dass die desaktivierten Nadeln, die die Maschen in der Ärmel-Körper-Verbindungslinie 107 halten, fortlaufend wieder aktiviert werden, um den Ärmelschulterabschnitt 108 zu bilden.
Wenn die längsten Reihen des Abschnittes 108 gestrickt sind, die sich zum Kragen 90 erstrecken, wird die Reihenlänge wieder durch fortlaufendes Desaktivieren von Nadeln verringert, so dass die Endmaschen der gebildeten Reihen auf der Linie 98 liegen. Wenn eine Reihe, die sich nur von der Achselhöhle 99 aus erstreckt, wieder erreicht ist, werden abschliessend einige wenige Rippenreihen 109 gestrickt, die sich von der Stulpe 105 zum Kragen 90 erstrecken und die Maschen verbinden, die an dem vorderen und hinteren Nadelbett gehalten sind. Diese Maschen liegen auf dem inneren Rand des Arms 106 bis zur Achselhöhle 99 und auf der Linie 98 an einem Rand des Textilstücks des Körperschulterbereichs 96 sowie auf der entsprechenden Linie 98 an einem Rand des Ärmelschulterabschnitts 108.
Wenn das Rohteil dann von den Nadeln der Strickmaschine abgedrückt wird, ist durch Besatz und Säumen verhindert, dass die Rippenreihen 93,104 und 109 aufgehen. Wenn die Kragenöffnung geformt und geschnitten bzw. besetzt ist, kann das Rohteil von innen nach aussen gestülpt werden, so dass man das fertiggestellte Kleidungsstück erhält.
Bei dem Verfahren der Fig. 9 und 10 wird mit dem Stricken an zwei gegenüberliegenden Reihen von Maschen handhabenden Elementen begonnen. Zweckmässigerweise sind diese Elemente die Nadeln der gegenüberliegenden Nadelbetten einer V-Bettmaschine, sie können jedoch auch von einer Reihe von Strickelementen und von einer Reihe von Maschen haltenden Spitzen gebildet werden, da bei diesem Verfahren das Stricken nur auf einem Nadelbett ausgeführt wird. Mit dem Stricken kann an irgendeiner Stelle um das Kleidungsstück herum begonnen werden. Gemäss Fig. 9 und 10 wird längs der Unterarmlinie 111 eines Ärmels 112 und einer Fassonlinie 113 begonnen, die sich von einem Achselhöhlenpunkt 114 des Kleidungsstücks zum Kragen 115 des Kleidungsstücks erstreckt. Wenn die Anfangsreihe auf zwei gegenüberliegenden Reihen von Elementen ausgebildet ist, wird mit dem Stricken nur auf einer der Elementenreihen fortgefahren, während die Elemente der anderen Reihe betätigt werden, um die Maschen zu halten, die darauf ausgebildet sind. Es wird das Textilstück in Richtung des Pfeiles A von Fig. 10 hergestellt, welches den Ärmel 112 und den zugeordneten Schulterabschnitt 116 des Kleidungsstücks bildet. Die gestrickten Bahnen erstrecken sich in Längsrichtung des Textilstücks des Ärmels 112 und über den Abschnitt 116 zum Kragen 115. Einige der Reihen sind kürzer als die anderen, so dass sie sich nicht vollständig bis zum Kragen s
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erstrecken, wodurch die Passe oder der Schulterbereich des Kleidungsstücks, wovon der Abschnitt 116 ein Teil ist, geformt wird. Einige Reihen können am anderen Ende so verkürzt werden, dass sie die Stulpe 117 des Ärmels nicht erreichen, wodurch der Ärmel eine Form erhält.
Im allgemeinen ist die Reihenänderung an dem Schulterende derart, dass nach einer Reihe 118, die unmittelbar auf die Anfangsreihe folgt und sich nur längs der Unterarmlinie des Kleidungsstücks von der Stulpe 117 zur Achselhöhle 114 erstreckt, Reihen hergestellt werden, die insgesamt wenigstens länger sind. Dieser Insgesamtanstieg der Reihenlänge hält an, bis der Kragen 115 erreicht ist. Danach nimmt die Reihenlänge ab, bis die abschliessende Reihe 119 des Ärmels 112 gestrickt wird, die sich von der Stulpe 117 zur Achselhöhlenstelle 120 längs der Unterarmlinie des Ärmels erstreckt. Die Achselhöhlenstellen 114 und 120 werden bei dem fertigen Kleidungsstück verbunden, um die gleiche Stelle zu bilden.
Nach dem Stricken der Reihe 119 werden die die Nadeln haltenden Maschen dieser Reihe so betätigt, dass sie ihre Maschen wegdrücken. Dann wird mit dem Stricken eines Teils des Kleidungsstückkörpers begonnen, wobei eine Reihe 123 am Rand des vorderen Körperfelds 124 und danach aufeinanderfolgend längere Reihen gestrickt werden, wofür Maschen haltende Nadeln auf der Fassonlinie 125 aktiviert werden, die erzeugt wird, wenn die Nadeln fortschreitend desaktiviert werden, um die Reihen des Ärmels 112 zu kürzen. Das vordere Körperfeld und der vordere Körperschulterabschnitt 126 werden somit in Richtung des Pfeils B in Fig. 10 hergestellt. Dabei wird eine Anzahl von Reihen, die sich in diesem Abschnitt bis zum Hals 115 erstrecken, gestrickt, ehe die Reihen wieder zur Erzielung der Fassonlinie 127 verkürzt werden. Schliesslich wird die abschliessende Reihe 128 des Körperfelds 124 gestrickt. Die Reihe 128 erstreckt sich von der Taille 129 des Kleidungsstücks zu einer Achselhöhlenstelle 130.
Danach wird auf dem gleichen einzigen Nadelbett zur Bildung des Ärmels 133 und seines zugeordneten Ärmelschulterabschnittes 134 in Richtung des Pfeils C von Fig. 10 in gleicher Weise, wie der Ärmel 112 gebildet wird, weitergestrickt. Schliesslich werden das hintere Körperfeld 135 und der zugeordnete Körperschulterabschnitt 136 in Richtung des Pfeiles D in Fig. 10 in gleicher Weise wie das Körperfeld 124 und der Schulterabschnitt 126 hergestellt.
Abschliessend wird das Körperfeld 135 von den Nadeln s längs der Linie 137 unter der Achselhöhle 114 weggedrückt, wobei auf den Nadeln Maschen auf der hinteren Fassonlinie 138 bleiben, welche einen Rand des Körperschulterabschnittes 136 markiert. Diese Linie soll bei dem fertigen Kleidungsstück mit der Linie 113 zusammenfallen. Die Nadeln io oder Spitzen, die noch die ursprünglichen Rippenmaschen der Reihe 113 halten, werden nun betätigt, so dass sie ihre Maschen auf die Maschen haltenden Nadeln der Reihe 138 plazieren. Danach wird eine Reihe gestrickt, welche die Maschen längs 113 und 138 verbinden. Falls erwünscht, ls schliessen sich daran einige wenige Strickreihen an, um ein Aufgehen der Verbindungsreihe zu verhindern. Das Rohteil wird dann von der Strickmaschine weggedrückt.
Für die Fertigung des Kleidungsstücks aus dem Rohteil wird die Halsöffnung geformt und zugeschnitten bzw. 20 besetzt. Die Körperfelder werden längs der Linien 123,137 und 128,139 zusammengenäht. Die Ärmel werden längs der Unterarmlinien 111,119 und 140,141 zusammengenäht. Die Anordnung dieser Nähte hat den Vorteil, dass nur zwei Nähvorgänge für das Schliessen erforderlich sind.
25 Fig. 10 zeigt die Reihenfolge des Strickens des Ärmels und der Körperfelder. Die Passe des Kleidungsstücks, welche die Schulterabschnitte über den Achselhöhlen umfasst, wird in der Form eines fortlaufenden Textilstücks gestrickt, das abschliessend zur Herstellung eines nahtfreien Kegel-30 stumpfes verbunden wird. Die Pfeile in der Figur zeigen die Strickrichtung.
Es ist auch möglich, die Verbindungen längs der Unterarmlinien des Ärmels während des Strickvorgangs dadurch herzustellen, dass die längs der Linien 111 und 140 gehal-35 tenen Maschen auf die Nadeln übertragen werden, welche Maschen längs der Linie 119 bzw. 141 halten, und zwar jeweils im geeigneten Stadium des Strickprozesses. In jedem Fall werden einige wenige Reihen nach der Überführung gestrickt, um die Verbindung zu vervollständigen, ehe die 40 Maschen längs der Verbindungslinien abgenommen werden.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. 638 252
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Stricken eines mit Ärmeln versehenen Kleidungsstücks oder eines Kleidungsstückrohteils auf einer Strickmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ärmel und ein zugeordneter Ärmelschulterabschnitt gestrickt wird, wobei sich die Maschenreihen in Ärmellängsrichtung zum Kragen erstrecken, dass ein vorderes und ein hinteres Körperstück sowie zugeordnete vordere und hintere Körperschulterabschnitte gestrickt werden, wobei die Maschenreihen sich in der Taillen-Kragen-Richtung zum Kragen erstrecken, dass der andere Ärmel und der zugeordnete Ärmelschulterabschnitt gestrickt wird, wobei die Maschenreihen sich in Ärmellängsrichtung zum Kragen erstrecken und das Kleidungsstück vordere und hintere Teilstücke aufweist, von denen jedes einen Körperschulterabschnitt und einen Teil jedes der Ärmelschulterabschnitte aufweist, dass sich in der Richtung je des Teilstücks Längsmaschenreihen erstrecken und das Teilstück dadurch geformt wird, dass einige Maschenreihen kürzer als die längsten Maschenreihen gestrickt werden, so dass die kürzeren Maschenreihen sich nicht bis zum Kragen des Kleidungsstücks erstrecken.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschen einer Anfangsreihe auf der Strickmaschine mit einer Endreihe so verbunden werden, dass das Kleidungsstück oder das Rohstück von der Strickmaschine fällt und dabei einen konischen oder kegelstumpfförmigen Abschnitt der Teilstücke bildet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stricken längs des äusseren Randes eines Ärmels beginnt und auf zwei Nadelbetten ausgeführt wird, um auf jedem Nadelbett einen Teil des Ärmels und einen Teil des zugeordneten Schulterabschnittes auszubilden, dass auf jedem Nadelbett ein Teil des Körperstücks und eines Körperschulterabschnitts gestrickt wird, der dem Körperstück zugeordnet ist, und dass auf jedem Nadelbett ein Teil des zweiten Ärmels und ein Teil des Schulterabschnittes gestrickt wird, der diesem zweiten Ärmel zugeordnet ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf Nadeln eines Nadelbettes ein erster Ärmel und ein zugeordneter Ärmelschulterabschnitt gestrickt werden, dass auf den Nadeln jedes der beiden Nadelbetten ein Teil eines Körperschulterabschnittes gestrickt wird, der dem Teil des Körperstücks zugeordnet ist, und dass anschliessend auf den Nadeln eines Nadelbettes ein zweiter Ärmel und ein zugeordneter Ärmelschulterabschnitt gestrickt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Ärmel und ein zugeordneter Ärmelschulterabschnitt auf einem Nadelbett gestrickt werden, dass an der Stulpe des Ärmels ein Bereich eines Rippentextilstücks auf beiden Nadelbetten ausgebildet wird, dass dann ein Körperstück und ein zugeordneter Körperschulterabschnitt auf einem Nadelbett gestrickt werden, wobei das Körperstück angrenzend an die Taillenlinie einen Bereich des Rippentextilstücks hat, das auf zwei Nadelbetten gestrickt ist, dass ein zweites Körperstück und ein zugeordneter Körperschulterabschnitt in einem Stück mit dem Ärmelschulterabschnitt auf einem Nadelbett gestrickt werden, wobei das zweite Körperstück angrenzend an die Taillenlinie einen Bereich eines Rippentextilstücks hat, das auf zwei Nadelbetten gestrickt ist, und dass ein zweiter Ärmel und ein zugeordneter Ärmelschulterabschnitt auf einem Nadelbett gestrickt werden und an der Stulpe des Ärmels ein Bereich eines Rippentextilstücks auf zwei Nadelbetten ausgebildet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stricken mit gegenüberliegenden Maschenreihen an gegenüberliegenden Sätzen von Maschenhandhabungselementen begonnen wird, wobei die Maschenreihen sich von der Taille in einen Schulterabschnitt erstrecken, dass die Maschen einer Maschenreihe im Schulterabschnitt auf dem zugeordneten Satz von Maschenhandhabungselementen gehalten und auf dem gegenüberliegenden Elementensatz ein Ärmel und ein zugeordneter Ärmelschulterabschnitt, ein Körperstück und ein zugeordneter Körperschulterabschnitt, ein zweiter Ärmelabschnitt und ein zugeordneter Ärmelschulterabschnitt, ein zweites Körperstück und ein zugeordneter Körperschulterabschnitt gestrickt werden, wobei die Körper- und Ärmelschulterabschnitte in einem Stück und fortlaufend zueinander gestrickt und die einander gegenüberliegenden Sätze von Maschenhandhabungselementen so betätigt werden, dass der Endteil des letzten Schulterabschnittes mit der Anfangsreihe der gehaltenen Schulterabschnittmaschen verbunden wird.
  7. 7. Nach dem Verfahren nach Patentanspruch 1 hergestelltes Kleidungsstück oder Kleidungsstückrohteil.
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