DE2531077A1 - Nahtloses kleidungsstueck sowie verfahren und rundstrickmaschine zu seiner herstellung - Google Patents
Nahtloses kleidungsstueck sowie verfahren und rundstrickmaschine zu seiner herstellungInfo
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Description
600 Grant Street,
Unser Zeichen: R 866
Nahtloses Kleidungsstück sowie Verfahren und Rundstrickmaschine zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft ein einstückiges, nahtloses,gestricktes
Kleidungsstück, insbesondere ein solches Kleidungsstück, welches einen der Form des Körpers des Trägers
angepaßten Rumpfteil durch Stricken im Pendelgang aufweist.
Einstückige Strumpfhosen werden derzeit überwiegend dadurch hergestellt, daß zwei getrennt gestrickte Hälften zusammengenäht
werden; seit langem ist jedoch erkannt worden, daß eine einstückige und nahtlos gestrickte Strumpfhose Vorteile
bringen würde. Eine Naht beeinträchtigt das Erscheinungsbild des Kleidungsstückes und erfordert einen zusätzlichen
Arbeitsschritt bei der Herstellung, der die Herstellungskosten erhöht.
Nahtlose Strumpfhosen sind beispielsweise aus den US-Patentschriften 3 673 821, 3 7*8 870, 3 802. 229 und
der US-Reissue-Patentschrift 27 866 bekannt. Obwohl etwa
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im Falle der Strumpfhose nach der US-Patentschrift 3 673 und der US-Reissue-Patentschrift 27 866 die für genähte Hosen
charakteristische Naht vermieden ist, hat sich gezeigt, daß derartige Hosen nicht die Form- und Passungseigenschaften
von genähten Kleidungsstücken aufweisen, die auch vom Träger der Kleidungsstücke gewünscht werden. Durch einen
Einsatz von Teil-Maschenreihen und Fersentaschen ist zwar bei diesen bekannten Strumpfhosen eine gewisse Paßform erzielt
worden. Die dabei jedoch entstehenden Garnabschlu.ßenden oder Anbinde-bzw. Trennlinien wirken sich jedoch
nachteilig auf das allgemeine Erscheinungsbild des Kleidungsstückes aus und verleihen diesem wieder eines der
unerwünschten Merkmale von genähten- Kleidungsstücken, welches
durch eine nahtlose, einstückige Hose vermieden werden sollte. Dasselbe trifft im Ergebnis für die Strumpfhosen
nach den US-Patentschriften 3 748 870 und 3 802 229 zu, bei denen Zwickelabschnitte oder ähnliche keilförmige
Einsätze durch Zunehmen und Abnehmen erzeugt sind, wodurch zwar die Paßform verbessert wird, jedoch gut sichtbare Anbinde-
oder Trennlinien entstehen.
Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich bei der Bundöffnung und dem Bundband von Strumpfhosen. \Ienn das Bundband an
das Kleidungsstück angenäht ist, so weist es in der Regel
ausreichende Dehneigenschaften und eine geeignete Lage für einen guten Sitz auf dem Bauch des Trägers auf. Angenähte
Bundbänder führen jedoch zu einer Erhöhung der Herstellungskosten für das Kleidungsstück infolge des bei der Herstellung
erforderlichen zusätzlichen Nähschrittes. Wenn einem bestimmten Bereich des Kleidungsstückes während des kontinuierlichen
Strickens im Rundgang Dehngarn zugeführt wird, so müssen das Dehngarn und der Grundfaden geschnitten werden,
so daß eine Mehrzahl von Garnabschlußenden im Gestrick fertigen Klei di-n^sstücko? tmd in ppreieh dor Bundöff—
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nung liegt. Diese Garnabschlußenden beeinträchtigen wiederum das Erscheinungsbild des Kleidungsstückes, obwohl einige
Enden im Bereich der Bundöffnung mit zusätzlichem Kostenaufwand durch Rollen und Nähen verborgen werden können. Aus
der US-Patentschrift 3 748 870 sind zwar Bundbänder bekannt, die zur Vermeidung von Garnabschlußenden im Pendelgang der
Rundstrickmaschine hergestellt sind, jedoch ist die Bundöffnung bei beiden Arten von bislang verwendeten einstückig
angestrickten Bundbändern in der Form eines engen langgestreckten
Schlitzes mit einer Ausrichtung in Richtung der Maschenstäbchen ausgebildet.
Eine solche Ausbildung der Bundöffnung weist ersichtlich zwei wesentliche Nachteile auf. Zum einen wird mit der
Vergrößerung der Bundöffnung beim Stricken im Rundgang auch die Ausdehnung des langgestreckten Schlitze«? in den
Bereich der Seitenstücke des Rumpfteiles der Hose größer. Da ein Träger, der eine große Bundöffnung braucht, in der
Regel auch breite Hüften aufweist, vermindert diese Ausdehnung des Schlitzes in die Seitenstücke die Abdeckung
der Hüften durch das Kleidungsstück und verhindert, daß die Bundöffnung richtig am Bauch des Trägers sitzt. Wenn
im Hüftbereich zusätzliche Maschenreihen gestrickt werden, so ist damit in der Regel eine Erhöhung der Anzahl der Maschenreihen
im Zwickelbereich verbunden, was die allgemeine Paßform des Kleidungsstückes beeinträchtigen kann
und dieses im Bereich des Zwickels und der Vorder- und Rückstücke des Rumpfteiles aufbauscht.
Zum zweiten erfolgt die Dehnung des angestrickten Bvindbandes
wegen seiner oben erläuterten Ausrichtung in der Strumpfhose lediglich inMas^henstäbchenrichtung, so daß bei einer
Dehnung die Maschen gelängt werden und die Elastizität vergleichsweise
gering ist. Allaemein wird eine Dehnung in
Maschenreihenrichtung bevorzugt, v/elche die Maschen auf-
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weitet, da in dieser Dehnungsrichtung eine höhere Dehnung bei größerer Federkraft erzielt werden kann.
Grundsätzlich ist somit festzuhalten, daß eine wirtschaftliche Herstellung einer Strumpfhose grundsätzlich eine
schnelle Herstellung voraussetzt. Darüberhinaus ist zu beachten, daß jeder zusätzliche Herstellungsschritt bei
der Erzeugung des Kleidungsstückes die Herstellungskosten erhöht und daß somit anzustreben ist, das gesamte
Kleidungsstück unter Einschluß des Bundbandes durch Strikken in einem einzigen Arbeitsgang herzustellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines einstückigen, nahtlosen Kleidungsstückes mit einem
Rumpfteil, dessen Form im wesentlichen der Form des Trägers angepaßt ist, sowie eines zur Herstellung des Kleidungsstückes
geeigneten Verfahren? und einer geeigneten
Rundstrickmaschine zur Durchführung des Verfahrens; insbesondere soll eine Hose oder Strumpfhose mit einem einstückig
angestrickten Bundband geschaffen v/erden, dessen Form und Anordnung nicht die Paßform des Kleidungsstückes
insgesamt beeinträchtigt und das gute Dehneigenschaften besitzt; dabei soll die Hose oder Strumpfhose schnell und
einfach herstellbar sein und neben einer guten Paßform ein ansprechendes Aussehen besitzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung nach einer bevorzugten Ausführungsform in einem einstückigen, nahtlosen
Kleidungsstück, welches auf einer Rundstrickmaschine mit vier Arbeitsstellen hergestellt ist, die am Umfang der
Nadelreihe im Abstand voneinander angeordnet sind. Das Kleidungsstück weist einen Rumpfteil auf, der im wesentlichen
im Pendelgang der Rundstrickmaschine hergestellt ist und ein Paar von Beinöffnungen, ein Paar Von Seitenstücken
sowie ein Vorderstück und ein Rückstück aufweist,
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die an einem zwischen den Beinöffnungen angeordneten Zwickel miteinander verbunden sind. Das Vorderstück und
das Rückstück weist im Anschluß an den Zwickel eine Mehrzahl von Maschenreihen auf, die an einer ersten und einer
zweiten der Arbeitsstellen gebildet sind und an Umkehrstellen enden, welche die Umkehrstellen einer Mehrzal von
Maschenreihen des jeweils anderen Teiles - Vorderteil oder Rückteil - im Bereich des Zwickels überlappen, um auf diese
Weise das Vorderteil und das Rückteil miteinander zu verbinden. Das Vorder- und das Rückteil weisen im Abstand
vom Zwickel je einen Bereich auf, in dem eine die Anzahl der Maschenreihen am Zwickel übersteigende Anzahl
•von Maschenreihen vorgesehen ist. Einige der Maschenreihen
in diesem vom Zwickel entfernten Bereich des Vorderstückes und des Rückstückes sind an der ersten bzw. an der zweiten
Arbeitsstelle gebildet und enden an Umkehrsteilen,
ohne sich bis zum Zwickel zu erstrecken.
Das Paar der Seitenstücke des Rumpfteiles wird im wesentlichen
im Pendelgang der Maschine von einer dritten und einer vierten der Arbeitsstellen hergestellt und weist
Maschenreihen auf, die an Umkehrstellen enden, von denen wenigstens einige entsprechende Umkehrstellen der Maschenreihen
der ersten und der zweiten Arbeitsstelle am Vorder— bzw. Rückstück überlappen.
An der dem Paar von Beinöffnungen und dem Zwickel abgewandten Seite weist das Rumpfteil eine Bundöffnung auf,
die von einem dehnbaren Bundband umsäumt ist. Das Bundband weist Dehngarn auf, welches in den Rumpfteil in kontinuierlichen,
hin- und hergehenden Maschenreihen eingestrickt ist, die an Umkehrstellen enden, welche den Umfangsrand
des Bundbandes in Maschenstäbchenrichtung bilden. Das Bundband weist einen Vorderabschnitt, ein Paar vor. Sei-
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tenabschnitten und einen Rückabschnitt auf, wobei an der
ersten Arbeitsstelle Dehngarn dem Vorderabschnitt und an der vierten Arbeitsstelle Dehngarn dem Rückabschnitt zugeführt
wird. Die Bundöffnung wird dadurch hergestellt, daß eine erhebliche Anzahl von Nadeln stillgesetzt wird,
die weder Garn aufnehmen noch Garn verstricken, und jeder der Seitenabschnitte des Bundbandes weist eine erhebliche
Länge in Maschenreihenrichtung auf. Das Kleidungsstück weist weiterhin ein Paar von Beinteilen auf, die im wesentlichen
im Rundgang der Strickmaschine hergestellt und an dem Paar von Beinöffnungen einstückig an den Rumpfteil angestrickt
sind. Das Verfahren zur Herstellung des Kleidungsstückes und eine hierzu geeignete Rundstrickmaschine
sind ebenfalls Teil der vorliegenden Erfindung.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung, insbesondere in Verbindung mit den Ansprüchen.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorziigten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Kleidungsstückes,
wobei Einzelheiten des Gestrickes vereinfacht und vergrößert dargestellt sind,
Fig. 2 ein Steuerdiagramm einer Rundstrickmaschine zur Herstellung
des Kleidungsstückes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung ein Maschenbild des Kleidungsstückes
gemäß Fig. 1 im Bereich A aus Fig. 1,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung ein Maschenbild des Kleidungsstückes
gemäß Fig. 1 im Bereich B aus Fig. 1,
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung ein Maschenbild des Kleidungsstückes
gemäß Fig. 1 im Bereich C aus Fig. 1,
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Pig. 6 in perspektivischer Ansicht eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kleidungsstückes in
einer Darstellung entsprechend Fig. 1,
Fig. 7 eine noch weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Kleidungsstückes in einer Darstellung gemäß Fig. 1 oder 6,
Fig. 8 ein Steuerdiagramm einer Rundstrickmaschine zur Herstellung
des Kleidungsstückes gemäß Fig. 7.
Das einstückige, nahtlos gestrickte Kleidungsstück 10 gemäß Fig. 1 ist als Strumpfhose od. dgl. ausgebildet und
weist einen Rumpfteil 10 χχηά ein Paar von Beinteilen 14
und 16 auf. Die Beinteile 14, 16 v/erden einstückig mit . dem Rumpfteil 12 an einem Paar von Beinöffnungen 18 bzw.
des Rumpfteiles 12 verbunden. Der Rumpfteil 12 weist weiterhin
ein Paar von Seitenstücken 22 und 24 sowie ein Vorderstück 26 und ein Rückstück 28 auf, die an einem Zwickel
zwischen den Beinöffnungen 18 und 20 verbunden sind. Eine Bundöffnung 32 im Rumpfteil 12 ist durch ein Bundband 34
mit Seitenabschnitten 36 und 38 sowie einem Vorderabschnitt
und einem Rückabschnitt 42 gebildet.
Das Kleidungsstück 10 ist auf einer Rundstrickmaschine der aus der US-Patentschrift 3 136 145 bekannten Bauart hergestellt,
die erfindungsgemäß durch eine geeignete Steuerung
der Nadeln und der Fadenzuführung weitergebildet ist. Mittels der Strickmaschine gemäß US-Patentschrift 3 136 145
kann grundsätzlich im Rundgang und im Pendelgang Garn verstrickt werden, welches an jeder von vier Arbeitsstellen
zugeführt wird. Mittels des Nadelschlosses kann an der bekannten Strickmaschine sowohl beim Stricken in Vorwärtsrichtung
als auch in Rückwärtsrichtung eine Vielzahl von Nadelsortierungen eingestellt werden. Von Bedeutung ist dabei,
daß die aussortierten, nicht für die Strickarbeit ausge-
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wählten Nadeln in abgesenkter Stellung erhalten werden. Dies verhindert, daß nicht arbeitende Nadeln sich in
die Zuführungsbahn des Fadens erstrecken und so die Fadenzuführung zu anderen Nadeln behindern können.
Wie ohne weiteres ersichtlich ist,,können auch andere Rundstrickmaschinen,
die entweder Weiterbildungen der Rundstrickmaschine nach der US-Patentschrift 3 136 145 sind oder nicht,
zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Kleidungsstückes eingesetzt werden. Zur Vereinfachung knüpfen die Erläuterungen
der erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine jedoch an die Offenbarung der US-Patentschrift 3 136 145 an, auf die insoweit
Bezug genommen wird, so daß nicht jeweils der Grundaufbau und die grundsätzliche Arbeitsweise einer erfindungsgemäßen
Rundstrickmaschine erläutert werden müssen. Dabei ist zu beachten, daß nicht sämtliche Einzelheiten der in der
US-Patentschrift 3 136 145 erläuterten Rundstrickmaschine erfindungsgemäß benutzt werden müssen. So ist bei dieser
bekannten Rundstrickmaschine beispielsweise eine Mustersteuerung mit Musterzylindern in fünf Ebenen vorgesehen,
die alle eingesetzt werden, während zur Herstellung des erfindungsgemäßen Kleidungsstückes 10 wegen der geringeren
Musteranforderungen lediglich zwei Ebenen erforderlich sind.
Darüberhinaus ist die Ausbildung der bekannten Rundstrickmaschine besonders zur Herstellung von grobmaschigem Gestrick
geeignet, wie dies auch erfindungsgemäß hergestellt werden kann. Das bevorzugte Kleidungsstück 10 besteht jedoch
aus einem feinmaschigen Gestrick, so daß einige Bauteile der bekannten Rundstrickmaschine durch Einrichtungen
ersetzt werden sollten, die sich, wie an sich bekannt ist, zur Herstellung von feinmaschigem Gestrick besser eignen,
jedoch nicht unmittelbar kennzeichnende Weiterbildungen der
vorliegenden Erfindung sind. So könnte anstelle der mit einer festen Geschwindigkeit antreibenden Motor-Getriebeanordnung
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der bekannten Strickmaschine ein Antrieb mit variabler Geschwindigkeit vorgesehen werden, um die Strickzeit abzukürzen.
Weiterhin könnte anstelle des Schneidrund Klemmsystems der bekannten Strickmaschine wegen der kleineren
Nadelteilung ein kontinuierlicher Luftstrom eingesetzt werden, um die Garnabschlußenden aus dem Strickbereich fernzuhalten.
Bei der bevorzugten Rundstrickmaschine zur Herstellung des Kleidungsstückes 10 ist der Nadelzylinder mit 442 Nadeln
bestückt und dreht beim Stricken in Vorwärtsrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß die Strickarbeit gemäß
Pfeil P im Uhrzeigersinn entlang der Oberfläche des Kleidungsstückes 10 fortschreitet. Bei der Rückwärtsbewegung
des Nadelzylinders im Pendelgang schreitet die Strickarbeit im Gegenuhrzeigersinn gemäß Pfeil R auf dem Kleidungsstück
10 fort.
Die Zylindernadeln sind bei der bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine in der in
Fig. 2 dargestellten und weiter unten im einzelnen erläuterten V/eise von N-1 bis N-442 im Gegenuhrzeigersinn um
den Zylinder herum numeriert, so daß der Nadel N-442 zugeführtes Garn als nächstes der Nadel N-441 zugeführt wird,
und so fort, wenn in Vorwärtsrichtung F gestrickt wird. Die Arbeitsstellen Nr. 1,2,3 und 4 sind über den Umfang der Maschine
mit Abstand angeordnet und im Gegenuhrzeigersinn gezählt. Im Rundgang in Vorwärtsrichtung F folgt somit auf
ein Verstricken von Garn aus der Arbeitsstelle Nr. 1 durch irgendeine bestimmte Nadel ein Verstricken von Garn aus
der Arbeitsstelle Nr. 2, und so fort.
Im Rundgang der Maschine können alle 442 Nadeln Garn aus bestimmten oder allen der vier Arbeitsstellen verstricken.
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Eine Verwendung aller vier Arbeitsstellen im Rundstrickgang kürzt die Strickzeit ab. Im Pendelgang wird üblicherweise
der Zuführbereich einer der Arbeitsstellen auf die Nadeln innerhalb eines Viertels des ümfanges des Nadelzylinders
in der Nachbarschaft der jeweiligen Arbeitsstelle begrenzt. Bei weniger komplizierten Kleidungsstücken gestattet
eine Begrenzung der Systeme in dieser Weise auf gleiche Größen eine Pendelbewegung der Maschine um einen
minimalen Pendelwinkel, wodurch wiederum die Strickzeit abgekürzt wird. Dieser Gesichtspunkt ist durchaus von erheblicher
praktischer Bedeutung, da das Stricken im Pendelgang erheblich langsamer durchgeführt werden muß als
im Rundgang, da bei der Pendelbewegung der Zylinder immer mechanisch abgebremst und in seiner Bewegungsrichtung umgekehrt
werden muß. Da jedoch im Falle der vorliegenden Erfindung die Größe eines Systemes bzw. eines Strickabschnittes
geändert werden soll, ist dafür Vorsorge getroffen, -daß die gattungsgemäße Rundstrickmaschine gemäß
US-Patentschrift 3 136 145 so eingestellt werden kann, daß
eine Fadenzuführung aus jeder Arbeitsstelle zu irgendeiner gewünschten Anzahl von Nadeln erfolgen kann, und daß ein
gewünschter Pendelwinkel des Zylinders eingestellt werden kann, um die Strickarbeit an jeder der vorbestimmten Nadeln
zu erleichtern. Es ist darauf hinzuweisen, daß der minimale Pendelwinkel zur Fadenzuführung zu beispielsweise einem Viertel
der Nadeln erheblich größer als 90° sein muß, da eine gewisse AnIaufbewegung des Zylinders zur Sortierung und zur
Bereitstellung der Nadeln erforderlich ist, bevor tatsächlich den Nadeln Garn in jeder Arbeitsrichtung zugeführt
werden kann.
Bei der Herstellung des Kleidungsstückes 10 gemäß Fig. 1
wird zunächst das erste Beinteil 14 im Rundgang gestrickt, wobei Harn gleichseitig an allen vier Arbeitsstellen zuge-
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führt wird; die Arbeit schreitet dabei in der Richtung K vom Spitzenabschnitt des Beinteiles im Bereich der Zehen
in Richtung auf den Rumpfteil 12 fort, wobei irgendeine
herkömmliche Steuerung der Rundstrickmaschine wie bei der Strumpfherstellung erfolgen kann. Die Arbeit am strumpfartigen
Beinteil 14 schreitet fort, bis die Beinöffnung 18 erreicht ist, wo eine bevorzugte Rundstrickmaschine vom
Rundgang in den Pendelgang übergeht, um die Arbeit am Rumpfteil 12 zu beginnen. Die Anzahl der im Rtindgang gestrickten
Maschenreihen für das Beinteil 14 wird durch die Fuß- oder Beingröße und die hierbei verwendete Paßform bestimmt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich vor allem auf die Hersteirung des Rumpfteiles 12, so daß das Beinteil
14 erhebliche Abwandlungen erfahren kann, ohne daß · damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Wenn beispielsweise
anstelle einer Strumpfhose eine kurze Kose wie ein Schlüpfer gefertigt v/erden soll, so kann das Beinteil
beispielsweise aus einigen wenigen im Rundgang gestrickten Maschenreihen unter Vervendung von Dehngarn bestehen,
so daß an der Beinöffnung 18 einfach ein dehnbares Beinband geschaffen wird. Im übrigen könnte anstelle sämtlicher
vier Arbeitsstellen auch nur Garn aus irgendeiner begrenzten Anzahl von Arbeitsstellen zugeführt werden, obwohl
damit ein Verlust an Strickzeit verbunden ist. Als weitere Abwandlung kann Strickarbeit im Pendelgang im
Rahmen der Spitzen— und Fersenarbeit am Beinteil durchgeführt werden.
Beim Stricken des Rumpfteiles 12 im Pendelgang wird das
an der Arbeitsstelle Nr. 1 zugeführte Garn zur Bildung des Vorderteiles 26 lediglich dem mit 44 bezeichneten Abschnitt
zugeführt. Garn aus der Arbeitsstelle Nr. 4 versorgt den Abschnitt 46 zur Bildung des Rückteiles 28. Die
Arbeitsstellen Nr. 2 und 3 führen beide Garn im Abschnitt zu, wo die Seitenstücke 22 und 24 des Rumpfteiles 12 bei
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jeder Pendelbewegung des Nadelzylinders in Doppelmaschenreihen
gestrickt werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sind in Fig. 1 in einzelnen Abschnitten des Rumpfteiles 12 schematisch vereinfacht
Maschenreihen eingezeichnet, um das zur Herstellung des Rumpfteiles 12 verwendete Strickverfahren zu veranschaulichen.
Eine mehr ins einzelne gehende Erläuterung des Strickmusters und seines Aussehens an verschiedenen
bestimmten Stellen des Rumpfteiles 12 wird anhand der Fig. und 3 bis 5 gegeben. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit
sind daher in Fig. 1 lediglich die Maschenreihen ohne die Verbindungsmaschen dargestellt. Wie dabei ersichtlich ist,
verlaufen die Maschenreihen im Vorderteil 26 kontinuierlich über eine durch den Abschnitt 44 bestimmte Fläche, wobei
die Maschenreihen an den Rändern des Abschnittes 44 umkehren. Dasselbe gilt für die Maschenreihen aus an der
Arbeitsstelle Nr. 4 zugeführten Garn für das Rückteil 28 im Inneren des Abschnittes 46. Auch die Doppelreihen der
Seitenstücke 22 und 24 sind durch Arbeitsumkehr beider
Arbeitsstellen Nr. 2 und Nr. 3 auf den zugehörigen Abschnitt beschränkt.
Anhand des Steuerdiagrammes gemäß Fig. 2 läßt sich die Arbeitsweise
einer erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Kleidungsstückes
im einzelnen verfolgen. Hierzu sind in Fig. 2 die tatsächlichen Nadelsortierungen veranschaulicht, die zur Bildung
des Bekleidungsstückes 10 eingesetzt werden, wenn die Strickmaschine im Bereich der Beinöffnung 18 vom Rundgang auf den
Pendelgang umgesteuert wird. Aus dem Steuerdiagramm kann
die Arbeit jeder einzelnen Nadel der Maschine zu jedem beliebigen Zeitpunkt während der Bildung des Rumpfteiles 12
bestimmt werden, unter Einschluß der jeweiligen Arbeitsstelle,
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aus der das Garn zugeführt wird, und der Strickrichtung; weiterhin können aus dem Diagramm die benachbarten Maschen-.
reihen ersehen werden, mit welchen das Garn verbunden wird. Insoweit ist das Steuerdiagramm gemäß Fig. 2 (ebenso wie
dasjenige gemäß Fig. 8) aus sich selbst heraus verständlich und werden nachfolgend lediglich zusätzliche Erläuterungen
zum besseren Verständnis der Zusammenhänge gegeben.
Wie an der Grundseite des Diagrammes gemäß Fig. 2 angegeben ist, stellt der Raum zwischen zwei benachbarten vertikalen
Linien eine Nadel N dar. Zv/ar sind nicht alle 442 Nadeln der Strickmaschine dargestellt, jedoch immerhin eine ausreichende
Anzahl von Nadeln N mit Angabe der jeweiligen Nadelnummer, so daß der Fachmann das Diagramm ohne Schwierigkeiten
hinsichtlich der Musterung wnä Arbeitsweise der weggelassenen Nadeln ergänzen kann. Die starken horizontalen
Linien, welche die vertikalen Linien für die Nadeln schneiden, zeigen an, wenn jede bestimmte Nadel arbeitet,
also der Nadel Garn zugeführt und an der Nadel verstrickt wird. Diese Stricklinien sind hinsichtlich der jeweiligen
Arbeitsstelle, welche das Garn zuführt, hinsichtlich der Strickrichtung und hinsichtlich der Strickfolge gekennzeichnet.
In der rechten unteren Ecke des Diagrarames gemäß Fig. 2 ist beispielsweise die Umsteuerung von Rundgang
auf Pendelgang dargestellt, wobei sämtliche vier Arbeitsstellen Garn für die Ausarbeitung einer ersten Maschenreihe
in Vorwärtsrichtung F zuführen. Die Kennzeichnung 3F-1 zeigt dabei an, daß von der Arbeitsstelle Nr. 3 aus Garn zur Ausarbeitung
der ersten Maschenreihe in Vorwärtsrichtung F durch jede Nadel N zugeführt wird. Da die gleichzeitige Verarbeitung
von Garn aus allen vier Arbeitsstellen in der Vorwärtsrichtung anhält, wird die Verarbeitung von Garn aus der Arbeitsstelle
Nr. 4 bei 4F-1 fortgeführt, bis die Nadel N-314 erreicht ist. Die Maschenreihe 1F-1 wird bis zur Nadel N-441
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ausgearbeitet, während die Reihe 2F—1 bis zur Nadel N-129
ausgearbeitet wird.
Da das Steuerdiagramm eine zweidimensidnale Darstellung
für eine Rundstrickmaschine und ein Schlauchgestrick ist,
tritt die Stricklinie 3F-1, die über den linken Rand des
Diagramms gemäß Fig. 2 bei der Nadel N-312 fortgeführt ist,
von rechts bei der Nadel N-135 wieder in das Diagramm ein.
Auf die gleiche V/eise treten sämtliche anderen Maschenreihen, die sich über einen der Ränder des Diagramms hinaus erstrecken,
vom gegenüberliegenden Rand wieder ein, werai die Arbeit in
derselben Richtung um den Warenschlauch unter Einsatz sämtlicher Nadeln zwischen N-135 und N-312 fortgeführt wird.
Zur weiteren Platzersparnis in Fig. 2 ermöglicht diese Fortführung der Maschenreihen von der an den Stricklinien eingezeichneten
Pfeilspitze zu den Pfeilenden eine Definition der Arbeitsweise der nicht eingezeichneten Nadeln N.
Da die Strickfolge des Musters in Fig. 2 vom unteren Teil der Darstellung zum oberen Teil verläuft, kann anhand einer
Analyse der Arbeit irgendeiner Nadel N festgestellt werden, wie die Maschenreihen gebildet und hintereinander verbunden
v/erden. Beispielsweise verstrickt die Nadel N-1 zunächst Garn aus den Arbeitsstellen Nr. 3, 4 und 1 in Vorwärtsrichtung
F, wenn der Beinteil 14 bei 3F-1, 4P—1 und schließlich
1F-1 vollendet wird. Beim Umschalten auf Pendelgang wird die Strickrichtung in die Rückwärtsrichtung R umgekehrt
und mittels der Nadel N-1 eine weitere Masche mit Garn aus der Arbeitsstelle Nr. 1 gebildet, wenn die Maschenreihe
1E-1 mit den Maschen der Reihe 1F-1 verbunden wird. Sodann wird die Nadel N-1 stillgesetzt, während der Zylinder
mehrmals pendelt und eine Arbeit an anderen Nadeln erfolgt, bis die Maschenreihe 4R-5 an der Nadel N—1 gearbeitet
wird. Garn aus der Arbeitsstelle Nr. 4 wird nicht an der
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Nadel N-1 gestrickt, wenn die Strickrichtung an der Masche
4F-6 umgekehrt wird, da die Arbeit an der Maschenreihe 4F-6 erst bei der Nadel N-442 beginnt. An den Umkehrstellen
der Maschenreihen, die durch kleine, im wesentlichen vertikale Pfeile in Fig. 2 angezeigt sind, erstreckt
sich das Garn ungebrochen bzw. ungeschnitten von der letzten Masche der Reihe in der einen Strickrichtung
zur ersten Masche, die in der entgegengesetzten Strickrichtung gebildet wird, so daß beide Maschenreihen durch das
Garn verbunden sind. Die nächste Arbeit an der Nadel N-1 erfolgt an der Maschenreihe 1F-6, die durch die Strickarbeit
an der Nadel N-1 mit der Reihe 4R-5 verbunden oder verstrickt wird. Eine weitere Analyse der Arbeitsweise der
Nadel N-1 oder irgendeiner anderen Nadel N ermöglicht es dem Fachmann, die Art der Verbindung sämtlicher Maschenreihen
bei der Bildung des Rumpfteiles 12 zu erkennen.
Aus Fig. 2 ist auch ersichtlich, wie die Verarbeitung von Garn aus der Arbeitsstelle Nr. 1 auf die Nadeln N-441 bis
N-132 im Pendelgang der Maschine zur Herstellung des Abschnittes
44 des Rumpfteiles 12 beschränkt ist. Garn aus
den Arbeitsstellen Nr. 2 und 3 wird den Nadeln N-129 bis N—317 zugeführt, um den Abschnitt 48 zu fertigen. Maschenreihen
mit Garn aus der Arbeitsstelle Nr. 4 zur Bildung des Abschnittes 46 erstrecken sich von der Nadel N-314 bis
zur Nadel N-2. Die Maschenreihen überlappen an den Rändern der Abschnitte 44, 46 und 48 die Umkehrstellung von Maschenreihen
aus Garn der anderen Arbeitsstellen an den Rändern der zugehörigen Strickabschnitte, so daß ein insgesamt dekkend
gestricktes Bekleidungsstück 10 entsteht. Zwar ist der Unterschied im Strickmuster in den Überlappungsbereichen,
die in Fig. 1 durch die gestrichelten Linien 50, 52 und veranschaulicht sind, durchaus erkennbar, jedoch ist der
Unterschied in der Textur keineswegs so augenfällig wie im
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Falle von Anbinde- bzw. Trennlinien oder Nähstichen, so daß insgesamt das äußere Erscheinungsbild des Kleidungsstückes
10 hierdurch nicht beeinträchtigt wird. Das Aussehen des Überlappungsbereiches 50 bei A und des Überlappungsbereiches
52 bei B und C in Fig. 1 ist aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich. Das dort gezeigte Maschenbild
ist mit geeigneten Kennzeichnungen für die zur Bildung der jeweiligen Maschen herangezogenen Nadeln N versehen,
ebenso wie für die Arbeitsstelle, aus der der Faden zugeführt wird. Die Bezeichnung der Maschenreihen gibt exakt
die Lage des Gestrickes auf dem Kleidungsstück 10 wieder, so daß hieran die nachfolgende genaue Beschreibung der
Erweiterung des Steuerdiagrammes gemäß Fig. 2 zur Herstellung des Rumpfteiles 12 verfolgt und bestätigt werden
kann.
Nachdem nunmehr der grundsätzliche Zusammenhang zwischen der Zuführung von Garn an den Arbeitsstellen und der Arbeit
der Nadeln im Pendelgang der Maschine erläutert ist, werden nachfolgend die speziellen Eigenschaften des Steuerdiagrammes
gemäß Fig. 2 zur Erzeugung der gewünschten Paßform des Rumpfteiles 12 erläutert. Erfindungsgemäß soll
hierzu grundsätzlich ein Arbeitsverfahren geschaffen werden, mit dem im Pendelgang mehr Material entlang eines Umfangsabschnittes
des Bekleidungsstückes als an einem anderen Umfang des Bekleidungsabschnittes verarbeitet wird.
Zunächst ist ersichtlich, daß durch die Begrenzung der Anzahl der Maschenreihen, die sich über die volle Breite der
Abschnitte 44 und 46 erstrecken, eine geringere Anzahl von Maschenreihen in der Nachbarschaft des Zwickels 30 vorliegt
als in einem vom Zwickel 30 entfernten Bereich des Vorderteiles 26 und des Rückteiles 28. Für jede Maschenreihe in
der unmittelbaren Nachbarschaft des Zwickels 30 sind in dem
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Bereich drei Maschenreihen vorgesehen.
Darüberhinaus ist der Übergang zwischen einer geringeren
und einer größeren Anzahl von Maschenreihen allmählich, da unterschiedliche Längen der gekürzten Maschenreihen
aus den Arbeitsstellen 1 und 4 dadurch erzeugt werden, daß die Umkehrstellen der Maschen in unterschiedlichen
Abständen vom Zwickel 30 liegen. Dadurch entsteht ein Vorderstück 26 und ein Rückstück 28 mit einer solchen Kontur,
die im Bereich des Zwickels 30 enger ist und so der Form des Trägers angepaßt ist.
Weiterhin sind im Abschnitt 48 doppelt so viele Maschenreihen vorgesehen v/ie in den Abschnitten 44 und 46, um
die Seitenstücke höher zu ziehen, so daß sie die Hüften des Trägers überdecken. Dadurch wird erzielt, daß jeder
Maschenreihe in der unmittelbaren Nachbarschaft des Zv/ikkels 30 sechs Maschenreihen an den Seitenstücken entsprechen,
so daß insgesamt reichlich Material im oberen Bereich des Körpers des Trägers zur Verfügimg steht, während überschüssiges
Material im Bereich des Zwickels vermieden ist.
Mit der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Strickverfahrens zur Herstellung des Bekleidungsstückes 10, wie sie durch das Steuerdiagramm gemäß Fig. 2 veranschaulicht
ist, kann eine noch feiner Anpassung der Form des Kleidungsstückes an den Körper des Trägers erfolgen, als
dies durch das zu.vor erläuterte Abnehmen der Fall ist. V7ie ein Vergleich der Länge der gekürzten Maschenreihen des
Rückteiles mit der Länge der gekürzten Maschenreihen des Vorderteiles in Fig. 1 zeigt, ist im Rückteil mehr Material
verstrickt als im Vorderteil, um so dem Umstand Rechnung zu tragen, daß der Sitz des Trägers größer bzw. breiter ist
als der Bauchbereich. Die jeweilige Nadelanzahl für eine
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Maschenreihe kann für das bevorzugte Kleidungsstück 10 aus Fig. 2 bestimmt werden; wie dabei auch sichtbar wird,
kann ein Fachmann an der Rundstrickmaschine gemäß US-Patentschrift 3 136 145 das erfindungsgemäße Arbeitsverfahren
durchführen und dabei ein Bekleidungsstück fertigen, welches sehr exakt dem Körper des Trägers angepaßt
ist.
Bei der Bildung des Rumpfteiles 12 im Anschluß an die
Beinöffnung 18 wird das in Fig. 2 gekennzeichnete Muster
wiederholt, bis das Seitenstück 22 am Seitenabschnitt des Bundbandes 34 beendet ist. V/ährend die Arbeit im Pendelgang
an den Arbeitsstellen Nr. 1 und 4 unverändert weitergeht, v/ird nunmehr das den Grundfaden bildende Strickgarn
an den Arbeitsstellen Nr. 2 und 3 durch ein Dehngarn ersetzt, mit dem der Seitenabschnitt 36 gearbeitet wird.
Nach der Fertigstellung des Seitenabschnittes 36 des Bundbandes
wird das einer erheblichen Anzahl von Nadeln im Abschnitt 48 zugeführte Garn entfernt, so daß die Nadeln die
Maschen mit dem daran hängenden Warenschlatich abschlagen,
nachdem ein unauflösbarer Rand in einer geeigneten Strickart gebildet worden ist. Die Nadeln werden sodann stillgesetzt,
so daß eine Zufuhr und eine Verarbeitung von Garn im Bereich der Bundöffnung 32 vermieden ist. Gleichzeitig
werden die Arbeitsstellen Nr. 2 und Nr. 3 umgesteuert, um einfache, verkürzte Maschenreihen am Vorderabschnitt 40
und dem Hinterabschnitt 32 des Bundbandes 34 zu arbeiten. Das Maschenbild an den Überlappungsbereichen 52 und 54 in
einem Mittelabschnitt des Bundbandes 34 ist in Fig. 5 veranschaulicht tind ähnelt, wie ein Vergleich mit Fig. 3 zeigt,
dem Maschenbild im Überlappungsbereich am Zwickel 30.
Wenn der Vorderabschnitt 40 und der Rückabschnitt 42 voll-
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ständig gearbeitet sind, so werden alle Nadeln im Abschnitt 48 in einer I:1-Stellung in an sich bekannter
Weise wieder in Betrieb genommen, so daß die Arbeitsstellen Nr. 2 und 3 erneut Dehngarn zur Verarbeitung in
Doppelreihen des Seitenabschnittes 38 des Bundbandes 34 zuführen können. Ein Ersatz des Dehngarnes in den Arbeitsstellen
Nr. 2 und 3 durch Strickgarn als Grundfaden ermöglicht die Bildung der Seitenstucke 24, bis der Rumpfteil
an der Beinöffnung 20 vollendet ist. An der Beinöffnung 20 erfolgt sodann die Umsteuerung in Rundgang, so daß der Beinteil
16 zur Vervollständigung des Kleidungsstückes 10 hergestellt
wird.
Um einen Eindruck von der erforderlichen Strickzeit zu
vermitteln, die zur Bildung des Rumpfteiles 12 nötig ist,
und um einen genaueren Einblick in das Strickmuster zu geben, als er aus Fig. 1 gewonnen werden kann, v/erden nachfolgend
einige Daten eines typischen Kleidungsstückes genannt, welches durch die bevorzugte Methode auf einer bevorzugten
Rundstrickmaschine gefertigt wird. Jedes Seitenstück 22 und 24 des Kleidungsstückes 10 weist etwa 288 Maschenreihen
auf, die gearbeitet werden, während 144 Maschenreihen in dem Vorderstück 26 und dem Rückstück 28 entlang
der Überlappungsbereiche 52 bzw. 54 gestrickt werden, wobei nur 48 dieser Maschenreihen sich bis zum Zwickel 30 erstrecken.
Jeder Seitenabschnitt 36 bzw. 38 des Bundbandes weist 84 Maschenreihen auf, während der Vorderabschnitt 40
und der Rückabschnitt 42 je 192 Reihen aufweist. Insgesamt werden lediglich 188 Maschenreihen in unmittelbarer Nachbarschaft
des Zwickels 30 gebildet, während der Rumpfteil 12 von der Beinöffnung 18 zur Beinöffnung 20 aus gearbeitet
wird. Zur Ausarbeitung der Seitenstücke 22 und 24 sind etwa 182 Nadeln eingesetzt, so daß der Abschnitt 48 einen Umfangswinkel
von etwa 148 des das Kleidungsstück 10 bildenden
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Warenschlauches überdeckt. Das Vorder- und Rückstück wird jeweils mit etwa 130 Nadeln gearbeitet, die 106° am Umfang
des Kleidungsstückes überdecken. Da 100 Nadeln während der Bildung der Bundöffnung 32 stillgesetzt sind, erfordert
der Vorderabschnitt 40 und der Rückabschnitt 42 des Bundbandes
34 je etwa 41 Nadeln zur Ausarbeitung. Es ist zu betonen, daß Änderungen in der Anzahl der Maschenreihen
und der Anzahl der Nadeln oder der Abmessungen der Systeme oder Abschnitte im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden
können, um Änderungen der Paßform des Kleidungsstückes je nach Bedarf zu erzielen.
Da die Seitenstücke 22 und 24 den weitesten Abschnitt des
Kleidungsstückes überdecken, bestimmten sie den im Pendelgang erforderlichen Pendelwinkel des Nadelzylinders. Da
weiterhin die Arbeitsstellen Nr. 2 und Nr. 3 am Umfang gegeneinander versetzt angeordnet sind, ist ein noch größerer
Pendelwinkel erforderlich, als wenn nur eine einzige Arbeitsstelle eingesetzt wäre. Deshalb ist ein Pendelwinkel
von 340° des Zylinders im Pendelgang zur Ausarbeitung des Rumpfteiles 12 und zur Erzeugung einer ausreichenden
Anfangsbewegung des Zylinders bei jeder Pendelbewegung zur Bereitstellung der Nadeln erforderlich. Da die Strickbereiche
während der Ausbildung der Bundöffnung geändert werden, wäre der volle Pendelwinkel von 340° in diesem Bereich
des Rumpfteiles 12 nicht wesentlich.
Ein so großer Pendelwinkel des Zylinders von 360° scheint zwar die Strickzeit erheblich zu verlängern; zur Bestimmung
der gesamten Strickzeit ist jedoch zu beachten, daß die Seitenstücke mit Doppelreihen an den Arbeitsstellen Nr. 2
und 3 bei jeder Pendelbewegung gearbeitet werden. Da die insgesamt erforderliche Strickzeit sehr wesentlich durch
die Materialaufnahme an den Seitenstücken beeinfluß wird,
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wird die Strickzeit insgesamt nicht übermäßig durch den größeren Pendelwinkel geändert, da an den Seitenstücken
in Doppelreihen gearbeitet wird. Obwohl also jede Pendelbewegung des Zylinders bei der Ausarbeitung des Kleidungsstückes
längere Zeit in Anspruch nimmt, sind daher weniger Pendelbewegungen erforderlich, um die Seitenstücke im Hüftbereich
entsprechend hochzuziehen.
Wie eine Anwendung des erfindungsgemäßen Strickverfahrens auf die Steuerungsmöglichkeiten der gattungsgemäßen Rundstrickmaschine
nach der US-Patentschrift 3 136 145 veranschaulicht,
kann die bevorzugte Ausführungsform des Kleidungsstückes durch Abänderungen des Steuerungsmusters für
die Nadeln bei Bedarf abgewandelt werden. So könnte beispielsweise, obwohl eine rechteckige Bundöffnung 32 und
ein entsprechendes Bundband 34 sich als bequem zu tragen erwiesen haben, die Ecken der Bundöffnung im Bedarfsfalle
gerundet werden. Die Anfangsreihen des Seitenabschnittes des Bundbandes könnten dadurch gekürzt werden, daß die
Maschenreihen des Vorder- und Rückteiles in den Bereich der Seitenteile hinein ausgedehnt werden. Ein allmähliches
Abkürzen der ausgedehnten bzw. verlängerten Maschenreihen des Vorder- und Rückteiles im Verein mit einer entsprechenden
Verlängerung der Reihen des Seitenabschnittes wurden
dem Bundband eine verjüngt zulaxifende Form verleihen. Eine
entsprechende Verjüngung könnte für die Bundöffnung selbst dadurch erzielt werden, daß zunächst eine geringere Anzahl
von mittig im Abschnitt des Seitenstückes angeordneten Nadeln ohne abzuschlagen stillgesetzt werden, so daß an jeder
Arbeitsstelle für das Seitenstück verkürzte Maschenreihen an gegenüberliegenden Seiten des Mittelabschnittes
gebildet werden. Eine zunehmende Kürzung der Maschenreihen mit jeder Pendelbewegung bei Stillsetzimg einer steigenden
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Anzahl von Nadeln führt zu einer im wesentlichen gerundeten Form der Bundöffnung, wenn die gesamte Anzahl der
hierzu vorgesehenen Nadeln stillgesetzt ist. Danach können sämtliche Nadeln nochmals zur Erzeugung eines unauflösbaren
Randes und zum Abschlagen der Warenbahn angetrieben v/erden, so daß der erste Rand der Öffnung ausgearbeitet
ist. Zur Ausarbeitung der anderen Seite der gerundeten Öffnung wird in einer Anfangsrand-Strickfolge in einigen Reihen
mit allen Nadeln gestrickt. Die mittig angeordneten Nadeln werden wiederum stillgesetzt, bis zunehmend längere
Maschenreihen an gegenüberliegenden Seiten des Mittelbereiches gearbeitet werden, um die Formgebung der anderen
Seite der Öffnung durchzuführen. Auf diese Weise wird der Öffnungsbereich an dem zweiten Seitenabschnitt im wesentlichen
durch Umkehrung der Arbeitsschritte ausgearbeitet, die zur Bildung des ersten 'Seitenabschnittes des Bundbandes
dienen.
Eine andere mögliche Abwandlung des Kleidimgsstückes 10, die im Rahmen der Erfindung bei Bedarf vorgenommen werden
kann, liegt in einer anderen Ausführungsform der Überlappungsbereiche 50, 52 und/oder 54. In den Überlappungsbereichen kann durch Änderung der Nadelzahl eine unbegrenzte
Anzahl von Mustern eingesetzt werden; so etwa eine Änderung der Länge der rückgeführten Abschnitte des Garnes vor
der erneuten Ausarbeitung einer Maschenreihe; oder eine Anwendung anderer Mustertechniken, wie sie an sich bekannt
sind. Eine solche Abwandlung könnte auch darin liegen, sowohl das Vorderstück als auch das Rückstück bis zum Öffnungsrand zu führen, so daß tatsächlich der gesamte Vorder- und
Rückabschnitt des Bundbandes einen Überdeckungsbereich darstellt.
Wie in Fig. 6 veranschaulicht ist, kann ein anderes Klei-
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dungsstück 70 auf derselben gattungsgemäßen Strickmaschine nach der US-Patentschrift 3 136 145 gestrickt werden.
Dabei werden wiederum alle vier Arbeitsstellen im Rundgang der Maschine zur Ausbildung der Beinteile 72 und
74 eingesetzt. Der Rumpfteil 76 wird im Pendelgang der
Maschine ausgearbeitet, wobei jede Arbeitsstelle etwa Einviertel des Umfanges des Kleidungsstückes versorgt.
Bei dieser Ausführungsform ist daher kein so großer Pendelwinkel
des Zylinders im Pendelgang erforderlich als im Falle des Kleidungsstückes 10 gemäß Fig. 1, so daß ein
Pendelwinkel von etwa 210 ausreicht. Der Rumpfteil 76 weist wiederum ein Paar von Beinöffnungen 78 und 80 auf,
sowie ein Paar von Seitenstücken 82 und 84, ein Vorderstück 86 und ein Rückstück 88, die an einem Zwickel 90
zwischen den Beinöffnungen 78 und 80 zusammengefügt sind.
Die Seitenstücke 82 und 84 werden an den Arbeitsstellen Nr. 2 und Nr. 3 gebildet, während jedoch das Vorderstück
und das Rückstück 88 des Kleidungsstückes 70 sowohl an den Arbeitsstellen Nr. 1 und 2 bzw. den Arbeitsstellen Nr. 4
und 3 gebildet werden, da die Arbeitsstellen Nr. 1 und 4 lediglich einen kleineren Umfangsabschnitt versorgen. Die
Überlappungsbereiche 92, 94, 96 und 98 sind ähnlich dem Überlappungsbereich 50 gemäß Fig. 1 und 3 ausgebildet,
können jedoch in der weiter oben erläuterten Weise auch abgewandelt sein.
Zur Erzeugung einer geeigneten Paßform für das Kleidungsstück 70 ist die Strickarbeit an den Arbeitsstellen Nr.
und 4 ebenso wie im Falle des Kleidungsstückes 10 gesteuert. Das spezielle Verhältnis und die Länge der gekrüzten Maschenreihen
im Vergleich mit den Maschenreihen, die sich zum Überlappungsbereich 92 erstrecken, können gegenüber
den in Fig. 2 veranschaulichten Verhältnissen beim Bekleidungsstück
10 abgewandelt sein, jedoch ist das Strick-
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verfahren grundsätzlich dasselbe. Um die Vielseitigkeit der vorliegenden Erfindung noch weiter zu veranschaulichen,
ist im Falle des Kleidungsstückes 70 eine andere Ausführungsform für eine Bundöffnung 100 und ein Bundband
102 gewählt worden. Wie an sich bekannt ist, kann durch eine Abwandlung der gattungsgemäßen Rundstrickmaschine
jede beliebige vorbestimmte Nadel während der Ausarbeitung einer vorbestimmten Maschenreihe in eine Fadeneinlegestellung
ausgetrieben werden, die höher liegt als die Fadeneinlegestellung für die übliche Zuführung des
Grundfadens beim Stricken. Dadurch kann in an sich bekannter Weise eine Einlegestellung für einen Verstärkungs- oder
Plattierfaden an irgendeiner geeigneten Arbeitsstelle geschaffen werden, so daß Dehngarn zusammen mit dem normalen
Grundfaden den Nadeln an einer vorbestimmten Strickstelle zugeführt werden kann, so daß die Nadeln beide Garne gleichzeitig
verstricken.
Daher wird im vorliegenden Falle an den Arbeitsstellen Nr. 2 und 3 Dehngarn zusammen mit dem Grundfaden zugeführt,
so daß es diesen nicht ersetzt, wozu eine Zuführstelle für Verstärkungs- oder Plattiergarn vorgesehen ist, die mit
denjenigen Nadeln fluchtet, die zur Fadeneinlegung in eine höhere Stellung ausgetrieben sind, wie dies weiter oben
erläutert ist. Nachdem das Seitenstück 82 des Rumpfteiles
76 vollständig ausgearbeitet ist, wird eine Verarbeitung des Grundfadens zusammen mit dem Dehnfaden auf eine
vorbestimmte Anzahl von Nadeln in jedem an den Überlappungsbereich
76 anschließenden Abschnitt beschränkt, so daß ein kürzerer Seitenabschnitt 104 für das Bundband 102 entsteht.
Um die Öffnung 100 zu erzeugen, wird die Nadelsteuerung an den Arbeitsstellen Nr. 2 und Nr. 3 geändert, so daß jeg-'
liehe Überlappung der dort ausgearbeiteten Maschenreihen vermieden ist. Obwohl mit sämtlichen Nadeln gestrickt wer-
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den kann, erfolgt die Verarbeitung von Garn aus der Arbeitsstelle Nr. 2 in der Gegenuhrzeigerrichtung R nicht
über eine bestimmte Nadel hinaus und erfolgt die Verarbeitung von Garn aus der Arbeitsstelle Nr. 3 in Uhrzeigerrichtung
F nicht über die dieser bestimmten Nadel der Arbeitsstelle Nr. 2 benachbarte Nadel hinaus. In anderen
Worten tritt keine Überlappung der Maschenreihen auf, weil keine Nadel einen Dehn- und Grundfaden aus sowohl der Arbeitsstelle
Nr. 2 als auch der Arbeitsstelle Nr. 3 im Bereich der Öffnung 100 erhält. Die Umkehrstellen der einen
Maschenreihen werden nicht mit demjenigen der anderen Maschenreihen verbunden, so daß ein fertiger Rand am Vorderabschnitt
106 und am Rückabschnitt 108 des Bundbandes 102 entsteht. Die Rückkehr zur überlappenden Garnzuführung wie
am Seitenabschnitt 104 führt zum Schließen der Öffnung 100 tind zur Ausarbeitung des anderen Seitenabschnittes 110 zur
Vervollständigung des Bundbandes 102.
Wenn die zusätzliche Zuführung von Dehngarn an den Arbeitsstellen Nr. 2 und Nr. 3 beendet wird, so kann der Rumpfteil
76 und bei der Rückkehr.zum Rundgang der Maschine,
der Beinteil 74 vervollständigt werden, um damit das Bekleidungsstück 70 fertig zu stellen. Eine besondere Darstellung
des Steuerdiagrammes für die Herstellung des Kleidungsstückes
70 erscheint entbehrlich, da beim Verständnis der komplizierteren Steuerungen gemäß Fig. 2 und des im
Zusammenhang damit erläuterten Strickverfahrens keine Schwierigkeiten bestehen, die Rundstrickmaschine gemäß
US-Patentschrift 3 136 145 so umzustellen, daß das Kleidungsstück
70 erzeugt v/ird.
Mittels der bekannten Strickmaschine kann am Kleidungsstück oder 70 auch noch eine andere Abwandlung vorgenommen werden.
Derzeit wird Besorgnis, hinsichtlich der Auswirkungen von
Unterbekleidung aus synthetischen Garnen laut, da diese
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keine Absorptionsfähigkeit besitzen. Daher kann es vorteilhaft sein, die weiter oben erläuterten Kleidungsstücke
mit Baumwollabschnitten oder Baumwollteilen auszuführen,
beispielsweise im Bereich des Zwickels des Rumpf teiles.
Um dies zu erreichen, können die an den Arbeitsstellen Nr. 1 und 4 erzeugten Maschenreihen an einer gegenseitigen
Verbindung im Bereich des Zwickels dadurch gehindert werden, daß die Mustersteuerung der Nadeln so abgewandelt
v/ird, daß eine Öffnung im Bereich des Zwickels entsteht. Ein Stoff mit hoher Absorptionsfähigkeit kann dann im
Zwickel des Kleidungsstückes angenäht werden, wobei das Kleidungsstück immer noch die die Erfindung auszeichnende
gute Paßform und die einstückige Anformung des Bundbandes aufweisen würde. Gegebenenfalls könnte avich von
einer Anordnung von Stoff im Bereich der Zwickelöffnung abgesehen werden, wenn einige Träger des Kleidungsstückes
den Zwickel etwa aus Gründen der Vereinfachung oder der Zeitersparnis im persönlichen Bereich lieber offen haben
möchten.
Unter Verwendung einer Zuführungsstelle für einen Verstärkungs- oder Plattierfaden, ebenso wie im Falle des Bundbandes
des Kleidungsstückes 70, kann ein Batimwollfaden
im Zwickelbereich zusammen mit dem Grundfaden verarbeitet werden. Auf diese ¥eise könnte die gewünschte Absorptionsfähigkeit
erzielt werden, ohne daß das Kleidungsstück dadurch wesentlich geändert würde, daß zusätzliche Arbeitsschritte bei der Herstellung erforderlich würden oder daß
die volle Deckung des Gestrickes beeinträchtigt würde.
Obwohl dabei weitergehende Anpassungsmaßnahmen des erfindungsgemäßen
Verfahrens erforderlich würden, wäre es auch
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möglich, erfindungsgemäß ein Kleidungsstück mit einem Rumpfteil zu schaffen, bei dem eine Arbeitsstelle der
Maschine einem Abschnitt zugeordnet ist, der lediglich den Zwick elbereich umfaßt. Hierdurch wäre eine Mustersteuerung
der Nadeln derart erforderlich, daß lediglich eine vergleichsweise geringe Anzahl von Maschenreihen mit
Baumwollgarn gestrickt würde, welche an den Umkehrstellen der Reihen des Vorderstückes und des Rückstückes überlappen
wurden, wobei das Vorderstück und das Rückstück jeweils an einer Arbeitsstelle mit Strickgarn als Grundfaden gebildet
würde xmö gekürzte Maschenreihen zur Erzielung der
gewünschten Paßform aitfweisen würde. An der vierten Arbeitsstelle
wurden die Seitenstücke und die Seitenabschnitte des Bundbandes ausgearbeitet, während diese Arbeitsstelle zur
Erzeugung der Bundöffnung atißer Betrieb gesetzt würde. Die
Vorder- und Rückabschnitte des Bundbandes könnten unter gleichzeitiger Zuführung von Dehngarn im Spitzenbereich
des Frontstückes und des Rückstückes wie im Falle des Kleidungsstückes 70 gestrickt werden.
Me Kleidungsstücke 10 und 70 sind vorstehend näher erläutert
worden, um besonders bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung zu veranschaulichen. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 wird jedoch ein Kleidungsstück 120 geschaffen,
welches unter Verwendung einer erheblich einfacheren Rundstrickmaschine als der gemäß US-Patentschrift 3 1 36 145
herstellbar ist.
Das Kleidungsstück 120 ist ein Vorprodukt zur Erzeugung
einer Hose wie eines Schlüpfers, wozu eine Bundöffnung und ein Bundband vorgesehen werden. Obwohl das Kleidungsstück
120 in der Darstellung gemäß Fig. 7 im wesentlichen
dieselbe Form wie die Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 6
aufweist, ist das Kleidungsstück selbst im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht bevorzugt, da es keine so gute
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Paßform besitzt. An diesem einfachen Ausführungsbeispiel kann jedoch veranschaulicht werden, daß ein durchaus noch
zufriedenstellendes Kleidungsstück mit lediglich zwei Stricksystemen gefertigt werden kann. Darüberhinaus ist
das Strickmuster, wie in Fig. 8 veranschaulicht ist, sehr einfach und bleibt während der gesamten Arbeit im Pendelgang
unverändert, so daß keine so komplizierte Mustersteuerung wie im Falle der anderen Ausführungsbeispiele erforderlich
ist.
Das Kleidungsstück 120 weist einen Rumpfteil 122 und ein
Paar von Beinbändern 124 und 126 auf, anstelle der vollständigen
Beinteile der anderen Ausführungsbeispiele. Die Beinbänder 124 und 126 können im Rundgang der Maschine hergestellt
sein und/oder Dehngarn aufweisen. Für jeweils zwei Maschenreihen des Kleidungsstückes 120 in dem vom Zwickel
entfernt liegenden Bereich ist im Körperteil 122 ein Maschenreihe
am Zwickel 128 vorgesehen, die etwa 80 Nadeln breit ist oder ■
verläuft.
verläuft.
ist oder über etwa 65° Umfangswinkel des Kleidungsstückes
Das Steuerdiagramm gemäß Fig. 8 umfaßt sämtliche Naden N,
obwohl nicht alle mit ihren Nummern eingetragen sind. Der Pendelwinkel des Zylinders im Pendelgang hängt vom Umfangswinkel
zwischen den zwei Arbeitsstellen am Umfang der Rundstrickmaschine ab. Wenn die Arbeitsstellen um 45° auseinanderliegen,
so beträgt der Pendelwinkel etwa 460°. Wenn die beiden Arbeitsstellen um 90° auseinanderliegen, so beträgt
der Pendelwinkel 570°; ein Pendelwinkel von etwa 640° wäre erforderlich, wenn sich die Arbeitsstellen im Winkel von
180° diametral gegenüberliegen.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist das erfindungsgemäße Kleidungsstück und sein Herstellungsverfahren nicht
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auf eine Verwendung der Rundstrickmaschine nach der
US-Patentschrift 3 163 145 beschränkt. Anhand der obigen Erläuterungen kann die Erfindung auch an anderen Strickmaschinen durchgeführt werden, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
US-Patentschrift 3 163 145 beschränkt. Anhand der obigen Erläuterungen kann die Erfindung auch an anderen Strickmaschinen durchgeführt werden, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Claims (45)
1. Einstückiges, nahtloses, auf einer Rundstrickmaschine
hergestelltes Kleidungsstück mit einem Rumpfteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpfteil im wesentlichen
im Pendelgang der Maschine hergestellt ist und ein Paar von Beinöffnungen, ein Paar von Seitenstücken und ein
Vorderstück sowie ein Rückstück aufweist, welche an einem zwischen den Beinöffnungen liegenden Zwickel verbunden
sind, daß das Vorder- und das Rückteil in der Nachbarschaft
des Zwickels eine Mehrzahl von Maschenreihen aufweisen, die an Umkehrstellen enden, welche die Umkehrstellen
der Maschenreihen des anderen Teiles - Vorderteil oder Rückteil - am Zwickel überlappen, um die Verbindung zwischen
dem Vorderstück und dem Rückstück herzustellen, und daß das Vorder- und das Rückteil einen vom Zwickel entfernten
Bereich aufweisen, der eine höhere Zahl von Maschenreihen besitzt als der Zwickelbereich dieser Teile, wozu einige
der Maschenreihen in dem entfernten Bereich an Umkehrstellen enden, ohne sich bis zum Zwickel zu erstrecken.
2. Kleidungsstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch ein Paar von Beinteilen, die im v/esentliehen im Rundgang der
Maschine hergestellt und einstückig an den Rumpfteil an dessen Beinöffnungen angestrickt sind.
3. Einstückiges, nahtloses Kleidungsstück, welches auf einer Rundstrickmaschine mit wenigstens zwei am Umfang im Abstand
voneinanderliegenden Arbeitsstellen hergestellt ist, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rumpfteil im wesentlichen im Pendelgang der Maschine
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hergestellt ist und ein Paar von Beinöffnungen, ein Paar
von Sextenstücken sowie ein Vorderstück und ein Rückstück
aufweist, welche an einem zwischen den Beinöffnungen angeordneten Zwickel verbunden sind, daß das Vorder- und das
Rückstück in der unmittelbaren Nachbarschaft des Zwickels eine Mehrzahl von Maschenreihen aufweisen, die an einer
ersten und einer zweiten der Arbeitsstellen gearbeitet sind und an Umkehrstellen enden, welche die Umkehrsteilen
der Maschenreihen des anderen Stückes - Vorderstück oder Rückstück - im Bereich des Zwickels überlappen, um die
Verbindung zwischen dem Vorderstück und dem Rückstück herzustellen,
und daß das Vorderstück und das Rückstück je einen vom Zwickel entferntIiegenden Bereich aufweisen,
der mehr Maschenreihen als der Swickelnahe Bereich der■
Stücke aufweist.
4. Kleidungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar von Beinteilen im wesentlichen im Rundgang der Strickmaschine hergestellt und einstückig an den Rumpfteil
an dessen Beinöffnungen angestrickt ist.
5. Kleidungsstück nach Anspruch 3 oder 4, dadu.rch gekennzeichnet,
daß einige der Maschenreihen in dem im Abstand vom Zwickel liegenden Bereich des Prontteiles und des Rückteiles
an einer weiteren, gegenüber der ersten und der zweiten Arbeitsstelle zusätzlichen Arbeitsstelle gearbeitet
sind und an Umkehrsteilen enden, ohne sich in den
Zwickelbereich zu erstrecken.
6. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpfteil eine Bundöffnung aufweist,
die von dem Paar von Beinöffnungen und dem Zwickel entferntliegt.
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7. Kleidungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bundöffnung durch ein dehnbares Bundband begrenzt
ist,
8. Kleidungsstück nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß das Bundband Dehngarn aufweist, welches mit dem Rumpfteil in kontinuierlichen Pendelmaschenreihen hergestellt
ist, die an Umkehrstellen enden, welche einen in Maschenstäbchenrichtung liegenden Umfang des Bundbandes begrenzen.
9. Kleidungsstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die . Bundöffnung durch die Entfernung einer erheblichen Anzahl von Maschenstäbchen und Maschenreihen aus dem durch
das Bundband begrenzten Bereich des Rumpfteiles gebildet ist.
10. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß einige der Maschenreihen in dem vom Zwickel entfernten Bereich des Vorderstückes und des Rückstückes
an der ersten bzw. der zweiten Arbeitsstelle gearbeitet sind und an Umkehrstellen enden, ohne sich bis
in den Bereich des Zwickels zu erstrecken.
11. Kleidungsstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strickmaschine wenigstens drei am Umfang im Abstand
voneinanderliegende Arbeitsstellen aufweist und das Paar der Seitenstücke des Rumpfteiles im wesentlichen im Pendelgang
an einer dritten Arbeitsstelle gearbeitet ist und Maschenreihen aufweist, die an Umkehrstellen enden, welche
entsprechende Maschenreihen der ersten und der zweiten Arbeitsstelle im Vorderstück bzw. im Rückstück überlappen.
12. Kleidungsstüc^ntach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strickmaschine wenigstens vier am Umfang im Abstand
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voneinandei/liegende Arbeitsstellen aufweist und daß das
Paar von Seitenstücken des Rumpfteiles im wesentlichen im Pendelgang an einer dritten und einer vierten Arbeitsstelle
gearbeitet ist und Maschenreihen aufweist, die an Umkehrstellen enden, von denen wenigstens einige entsprechende
Maschenreihen der ersten und der zweiten Arbeitsstelle im Vorderstück bzw. im Rückstück überlappen.
13. Kleidungsstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar von Beinteilen im wesentlichen im Rundgang der Strickmaschine gearbeitet und einstückig an den Rumpfteil
an dessen Beinöffnungen angestrickt ist.
14. Kleidungsstück nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rumpfteil eine Bundöffnung aufweist, die entfernt von dem Paar von Beinöffnungen und dem Zwickel
liegt.
15· Kleidungsstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bundöffnung durch eine dehnbares Bundband begrenzt ist.
16. Kleidungsstück nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bundband Dehngarn verarbeitet ist, welches mit dem Rumpfteil in kontinuierlichen Pendelmaschenrexhen
gearbeitet ist, die .an Umkehrstellen enden, welche den in Maschenstäbchenrichtung liegenden Umfang des Bundbandes
bilden.
17. Kleidungsstück nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bundband einen Vorderabschnitt, ein Paar
von Seitenabschnitten und einen Rückabschnitt aufweist,
daß der Vorderabschnitt an der dritten Arbeitsstelle mit Dehngarn gearbeitet ist, und daß der Rückabschnitt an der
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vierten Arbeitsstelle mit Dehngarn gearbeitet ist.
18. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bundöffnung dadurch gebildet ist, daß irgendeiner oder jeglicher Nadel von der dritten Arbeitsstelle
aus ein Faden zugeführt und verstrickt wird, wenn diese Nadel von der vierten Arbeitsstelle aus versorgt
wird, um einen Zwischenraum zwischen dem Vorderabschnitt und dem Rückabschnitt des Bundbandes während deren
Herstellung zu erzeugen.
19. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 14 bis 17i dadurch
gekennzeichnet, daß die Bundöffnung dadurch hergestellt wird, daß einer erheblichen Anzahl von Nadeln von der
dritten und vierten Arbeitsstelle aus kein Faden zugeführt und verstrickt wird, und daß jeder dieser Abschnitte des
Bundbandes in Maschenreihenrichtung eine erhebliche Länge aufweist.
20. Kleidungsstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der dritten und der vierten Arbeitsstelle gearbeiteten Maschenreihen an den Umkehrstellen in den Sei—
tenstücken enden, welche die Umkehrstellen der an der dritten und an der vierten Arbeitsstelle gearbeiteten Maschenreihen
in den Seitenstücken überlappen.
21. Einstückiges, nahtloses Kleidungsstück, welches mit einem Rumpfteil auf einer Rundstrickmaschine hergestellt ist, insbesondere
nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpfteil ein Paar von Beinöffnungen,
ein Paar von Seitenstücken, sowie ein Vorderstück
und ein Rück stück aufweist, die an einem zwischen den Beinöffnungen liegenden Zwickel verfremden sind, und daß ein wesentlicher
Teil des Vorder- und Rückstückes im Pendelgang
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hergestellt ist, wobei die Maschenreihen des Vorderteiles bzw. des Rückteiles an Umkehrstellen enden, die im Abstand
vom Zwickel liegen und zwischen sich eine Bundöffnung im Rumpfteil bilden, und wobei die Umkehrsteilen der Maschenreihen
eine kontinuierliche Arbeit gestatten, ohne daß einer erheblichen Gruppe von Nadeln der Maschine im Bereich
der Bundöffnung Garn zugeführt und dort verarbeitet wird.
22. Kleidvingsstück nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar von Beinteilen im wesentlichen im Rundgang der Strickmaschine hergestellt und einstückig an den Rumpfteil,
im Bereich der Beinöffnungen angestrickt ist.
23. Verfahren zur Herstellung eines einstückigen, nahtlosen
Kleidungsstückes mit einem Rumpfteil, der ein Paar von Beinöffnungen, ein Paar von Seitenstücken sov/ie ein Vorderstück
und ein Rückstück aufweist, die an einem Zwickel zwischen den Beinöffnungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rumpfteil von einer ersten Beinöffnung aus bis zu einer zweiten Beinöffnung auf einer Rundstrickmaschine
hergestellt wird, daß die Ausarbeitung eines wesentlichen Teiles des Vorderstückes und des Rückstückes im Pendelgang
der Maschine durchgeführt wird, wobei das Vorder- und das Rückstück in einem im Abstand vom Zwickel liegenden Bereich
mehr Maschenreihen erhalten als in unmittelbarer Nachbarschaft des Zwickels, daß einige der Maschenreihen in dem im Abstand
vom Zwickel liegenden Abschnitt des Vorder- und des Rückteiles dadurch hergestellt werden, daß zunächst in Richtung auf den
Zwickelbereich gestrickt und sodann die Strickrichtung umgekehrt wird, um wieder in den vom Zwickel entferntIiegenden
Bereich zurückzustricken, bevor der Zwickelbereich erreicht ist, und daß bei der Ausarbeitung des wesentlichen
Teiles des VorderStückes und des Rückstückes andere Maschenreihen
gestrickt werden, die sich von den vom Zwickel ent-
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fernliegenden Bereichen bis in den Zwickelbereich erstrecken
und zwischen den verkürzten Maschenreihen verteilt angeordnet sind.
24· Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
einige der Maschenreihen unterschiedliche Längen erhalten, da entsprechende Umkehrsteilen in unterschiedlichen Abständen
vom Z v/ick elbereich liegen.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Maschenreihen im Rückteil im Durchschnitt
größer ist als die/Länge der Maschenreihen im Vorderteil.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rumpfteil im Abstand von dem Paar von Beinöffnungen und dem Zwickel eine Bundöffnung aufweist,
und daß die Bundöffnung nach der Ausarbeitung des Rumpfteiles hergestellt wird.
27· Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rumpfteil eine im Abstand von dem Paar von Beinöffnungen und dem Zwickel liegende Bundöffnung
aufweist, und daß lediglich der eigentliche Rumpfteil gestrickt wird, wobei keine Fadenzuführung und Fadenverarbeitung
im Bereich der Bundöffnung des Kleidungsstückes erfolgt.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Bundöffnung in Maschenstäbchenrichtung durch Umkehr
der Strickrichtung an entsprechenden Umkehrstellen gebildet ist.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
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die Bundöffnung weiterhin durch ein dehnbares Bundband begrenzt wird und daß beim Stricken Dehngarn in Form von
kontinuierlichen Pendelreihen dem Bundband zugeführt wird, die an Umkehrstellen enden, welche den in Maschenstäbchenrichtung
liegenden Umfang des Bundbandes begrenzen.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kleidungsstück ein erstes und ein zweites Beinteil aufweist, die einstückig an den Rumpfkörper
an dessen Beinöffnungen angestrickt sind, und daß der erste Beinteil vor der Ausarbeitung des Rumpfteiles
im wesentlichen im Rundgang der Maschine hergestellt ist und der zweite Beinteil nach der Ausarbeitung des Rumpfteiles
ebenfalls im wesentlichen im Rundgang der Maschine hergestellt ist.
31· Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rumpfteil mit Garn aus wenigstens einer ersten und einer zweiten am Umfang der Maschine im
Abstand angeordneten Arbeitsstelle gestrickt wird, die beide vorzugsweise gleichzeitig Garn dem Vorderstück und
dem Rückstück zuführen können, wobei überlappende Umkehrstellen der Maschenreihen an der ersten und der zweiten
Arbeitsstelle im Bereich des Zwickels gebildet werden.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
einige der Maschenreihen in den vom Zwickel im Abstand liegenden Bereichen des Vorderstückes und des Rückstückes
an anderen Arbeitsstellen als der ersten und der zweiten Arbeitsstelle gebildet werden.
33. Verfahren nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Maschenreihen in den im Abstand vom
Zwickel liegenden Bereichen des Vorderstückes und des Rück-
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Stückes an der ersten und der zweiten Arbeitsstelle gebildet werden.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 33, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausarbeitung eines wesentlichen Teiles der Seitenstücke im Pendelgang erfolgt und die Seitenstücke
mit vorzugsweise gleichzeitig aus wenigstens einer dritten und einer vierten am Umfang im Abstand voneinanderliegenden
Arbeitsstelle zugeführtem Garn gestrickt werden.
35· Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenstücke an der dritten und der vierten Arbeitsstelle bei jeder Pendelbewegung zwischen dem Vorderstück und dem
Rückstück in Doppelreihen gestrickt werden.
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß
im Abstand von den Beinöffnungen und dem Zwickel eine Bundöffnung dadurch gebildet wird, daß einer wesentlichen Anzahl
von Nadeln an der dritten und vierten Arbeitsstelle kein Faden zugeführt und verstrickt wird, nachdem das erste
Seitenstück und bevor das zweite Seitenstück ausgearbeitet ist.
37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Bundband mit einem Vorderabschnitt, einem Paar von Seitenabschnitten und einem Rückabschnitt dadurch hergestellt
wird, daß an der dritten und der vierten Arbeitsstelle in einigen Maschenreihen Dehngarn zugeführt wird, um den ersten
der Seitenabschnitte zu bilden, bevor zur Bildung der Bundöffnung die Fadenzuführung und die Strickarbeit unterbrochen
wird, wonach während der Unterbrechung der Fadenzuführung und der Strickarbeit zur Bildung der Bundöffnung
an der dritten Arbeitsstelle im Anschluß an das Vorderstück
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zur Bildung des Vorderabschnittes und an der vierten Arbeitsstelle
im Anschluß an das Rückstück zur Bildung des Rückabschnittes kontinuierliche Pendelreihen gestrickt
werden, und worauf schließlich bei der Wiederaufnahme der Fadenzuführung und der Strickarbeit nach der Bildung der
Bundöffnung Dehngarn an der dritten und der vierten Arbeitsstelle zugeführt wird, um den zweiten Seitenabschnitt
des Bundbandes auszuarbeiten.
38. Rundstrickmaschine mit wenigstens einer ersten und einer zweiten in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordneten
Arbeitsstelle, an denen zugeführtes Garn zur Bildung einer Schlauchware im Pendelgang verarbeitbar ist, insbesondere
zur Herstellung eines Kleidungsstückes nach wenigstens
einem der Ansprüche 1 bis 22, und zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 23 bis 371 gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zur Umkehr der Strickrichtung mit dem an der ersten Arbeitsstelle zugeführten Garn von
einer ersten Strickrichtung in eine Umkehrstrickrichtung und mit dem an der zweiten Arbeitsstelle zugeführten Garn
von der Umkehrstrickrichtu.ng in die erste Strickrichtung, wobei die Richtungsumkehr in einem vorbestimmten Abschnitt
der Maschine erfolgt, so daß eine begrenzte Anzahl von Nadeln der Maschine gemeinsam an der ersten und der zweiten
Arbeitsstelle arbeiten, und durch eine Einrichtung zur gesteuerten Anordnung anderer Strickrichtungsumkehrstellen
mit Garn aus der ersten und der zweiten Arbeitsstelle zur Erzeugung anderer Maschenreihen im Kleidungsstück in einem
von dem vorbestimmten Abschnitt im Abstand liegenden Bereich, wobei die anderen Maschenreihen zusätzlich zu und zwischen
den Maschenreihen verteilt ausgearbeitet werden, die sich
von dem vorbestimmten Abschnitt zu dem im Abstand davon liegenden Bereich erstrecken.
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39. Rundstrickmaschine nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch wenigstens eine dritte Arbeitsstelle und durch eine Einrichtung
zur Begrenzung der Verarbeitung des Garnes aus der dritten Arbeitsstelle auf einen Abschnitt des Kleidungsstückes,
der am Umfang dem vorbestimmten Abschnitt gegenüberliegt, so daß die Anzahl der an der dritten Arbeitsstelle
ausgearbeiteten Maschenreihen der Anzahl der Maschenreihen in dem vom vorbestimmten Abschnitt im Abstand
liegenden Bereich entspricht.
40. Rundstrickmaschine nach Anspruch 39, gekennzeichnet durch eine vierte Arbeitsstelle und durch eine Einrichtung zur
Verarbeitung des Garnes aus der vierten Arbeitsstelle in einer der Verarbeitung des Garnes aus der dritten Arbeitsstelle
entsprechenden Weise.
41. Rundstrickmaschine nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung eines Bundbandes am Kleidungsstück eine Einrichtung zur wahlweisen Zuführung von Dehngarn an
der dritten und der vierten Arbeitsstelle vorgesehen ist.
42. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 31 bis 41, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Verhinderung einer Zuführung und Verarbeitung von Garn in einem Teil
dieses Abschnittes des Kleidungsstückes vorgesehen ist, wodurch eine von dem Bundband umgebene Bundöffnung entsteht.
43. Kleidungsstück, welches wenigstens weitgehend auf einer Rundstrickmaschine mit wenigstens zwei am Umfang im Abstand
voneinanderliegenden Arbeitsstellen, insbesondere einer Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 38 bis 42, hergestellt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rumpfteil im wesentlichen im Pendelgang der Maschine hergestellt ist und
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ein Paar von Beinöffnungen, ein Paar von Seitenstücken sowie ein Vorderstück und ein Rückstück aufweist, welche
in einem zwischen den Beinöffnungen angeordneten Zwickelbereich enden, daß das Vorderstück und das Rückstück eine
Mehrzahl von Maschenreihen aufweist, die jeweils an einer ersten und einer zweiten der Arbeitsstellen gebildet sind
und an Umkehrsteilen der unmittelbaren Nachbarschaft des
Zwickelbereiches enden, und daß das Vorderstück und das Rückstück je einen vom Zwickel entferntliegenden Bereich
aufweisen, der eine größere Anzahl von Maschenreihen aufweist als der Nachbarbereich des Zwickels.
44. Kleidungsstück nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwickelbereich ein sich zwischen dem Vorderstück
und dem Rückstück erstreckender und an diesen Stücken befestigter Stoff mit hoher Absorptionsfähigkeit angeordnet
ist.
45. Kleidungsstück nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff mit hoher Absorptionsfähigkeit im Pendelgang
der Maschine an einer dritten Arbeitsstelle gestrickt ist.
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